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Temperaturmessung
• Innentemperatur:
- Nichts an die Eingangsklemmen anschließen.
- Mit der gelben Taste gegebenenfalls Einheit
°
C oder
°
F wählen.
Das Display zeigt dann die Innentemperatur des Gehäuses an (Aufleuchten der Symbole T
°
und INT).
Anmerkung: Da die Temperatursonde sich im Gehäuse befindet, ist die durchgeführte Messung
das Abbild der Umgebungstemperatur nur nach thermischer Stabilisierung, wobei die
Eigenerwärmung des Geräts vernachlässigbar ist.
Die minimalen und maximalen Werte der laufenden Aufzeichnung können durch aufeinander
folgendes Drücken der Taste „MIN/MAX“ abgerufen werden.
•
Außentemperatur
Außentemperatur
Außentemperatur
Außentemperatur
Außentemperatur
-
Temperatursonde (im vorliegenden Fall Element K) an den an die Eingangsklemmen angeschlossenen
Adapter anschließen (
712.01
).
-
Drehschalter auf „T
°
“ stellen.
-
Mit der gelben Taste gegebenenfalls Einheit
°
C oder
°
F wählen.
Das Display zeigt dann die von dieser Sonde gemessene Temperatur an (Aufleuchten der Symbole
T
°
und EXT).
Bei Unterbrechung oder Temperaturen über 3999
°
C zeigt das Display die Innentemperatur des
Geräts an (Aufleuchten des Symbols INT anstatt EXT).
Die minimalen und maximalen Werte der laufenden Aufzeichnung können durch aufeinander
folgendes Drücken der Taste „MIN/MAX“ abgerufen werden.
Anm. 1: Die bei der Außentemperaturmessung angezeigte
Präzision berücksichtigt nicht die Präzision des Elements K.
Anm. 2: Auswertung der thermischen Zeitkonstanten:
Wenn man eine plötzliche Schwankung der Temperatur des
Geräts von z.B. 10
°
C feststellt, befindet sich das Gerät auf
95 % (oder 99 %) der Endtemperatur, d.h. 0,5
°
C (oder 0,1
°
C) von diesem Wert nach 3 (oder 5) Zeitkonstanten, d.h.
0,7 x 3 (5) x 10 = 21 (oder 35) min.
Funktion
Innentemperatur
Außentemperatur
Aufnehmertyp
Integrierter Schaltkreis
Element K
Anzeigebereich
400
°
C oder 400
°
F 400
°
C oder 400
°
F 4000
°
C oder 4000
°
F
Funktionsbereich -10,0
°
C bis +50,0
°
C -50,0
°
C bis +399,9
°
C +400
°
C bis +1200
°
C
+15
°
F bis +120
°
F -50,0
°
F bis +399,9
°
F +400
°
F bis +2192
°
F
Linearisierter Messbereich
NEIN
-50
°
C bis +1000
°
C
-58
°
F bis +1832
°
F
Spezifizierter Messbereich -10
°
C bis +50
°
C -50,0
°
C bis +399,9
°
C +400
°
C bis +1000
°
C
+15
°
F bis +120
°
F -50,0
°
f bis +399,9
°
F +400
°
f bis +1832
°
f
Eigenfehler
±
1,5
°
C
1%L
±
1,5
°
C
1%L
±
1,5
°
C
±
2,7
°
F 1%L
±
2,7
°
F
1%L
±
2,7
°
F
Auflösung
0,1
°
C
0,1
°
C
1
°
C
0,2
°
F
0,2
°
F
1
°
F
Erfassung Aufnehmerunterbrechung
NEIN Aufleuchten des Symbols INT anstatt EXT
Thermische Zeitkonstante
0,7 min./
°
C
Je nach Aufnehmermodell
Messung des Zyklusverhältnisses
Messung des Zyklusverhältnisses
Messung des Zyklusverhältnisses
Messung des Zyklusverhältnisses
Messung des Zyklusverhältnisses
•
Schnüre der Eingangsklemmen anschließen, wobei die Referenzspannung an Klemme „COM“
angeschlossen ist.
•
Drehschalter auf „%“ stellen.
•
Das Symbol der „%“-Einheit leuchtet auf und das Zahlendisplay zeigt den Wert des
Zyklusverhältnisses an, wenn die Polarität des Signals dem gewählten Auslöseniveau entspricht
(Anzeige von „T+“ in Standardeinstellung).
•
Im gegenteiligen Fall ist der Wert des Zyklusverhältnisses unbestimmt (Anzeige: ) und
Symbol „T+“ blinkt.
•
Ist dies der Fall, Zeichen des Auslöseniveaus (Anzeige „T-“) durch Drücken der entsprechenden
Taste ändern.
•
Wenn das Display ungeachtet der Polaritätsklasse immer noch anzeigt, bedeutet dies,
dass die Frequenz des Signals außerhalb des Messbereichs des Geräts liegt.