13
®
Bedienungsanleitung
GPE SERIE GLOBALE ELECTROPUMPEN
L2461
Rev. C
11/03
Das Ersatzteilblatt für dieses Produkt finden Sie auf der Enerpac
Website www.enerpac.com, oder bei Ihrem nächstgelegenen
authorisierten Enerpac Service Center oder einem Enerpac
Vertriebsbüro.
1.0 WICHTIGE VERFAHRENSHINWEISE FÜR DEN EMPFANG:
Alle Komponenten auf sichtbare Transportschäden inspizieren.
Transportschäden sind nicht von der Garantie gedeckt. Werden
solche Schäden festgestellt, ist unverzüglich das
Transportunternehmen zu verständigen. Das Transportunternehmen
ist für alle Reparatur- und Ersatzkosten, die auf Transportschäden
zurückzuführen sind, verantwortlich.
SICHERHEIT GEHT VOR
2.0 SICHERHEITSFRAGEN
Alle Anleitungen, Warnungen und Vorsichtshinweise
sorgfältig durchlesen.
Beachten Sie alle
Sicherheitsvorkehrungen, um Verletzungen oder
Sachschäden während des Systembetriebs zu vermeiden. Enerpac
ist weder für Schäden noch Verletzungen haftbar, die durch einen
fahrlässigen Gebrauch des Produkts, mangelhafte Instand-haltung
oder eine unvorschriftsmäßige Anwendung des Produkts und/oder
des Systems verursacht werden. Bei evtl. Fragen in bezug auf
Sicherheitsvorkehrungen und Betriebsabläufe wenden Sie sich bitte
an ENERPAC. Wenn Sie an keinerlei Sicherheitsschulungen im
Zusammenhang mit Hochdruckhydraulikanlagen teilgenommen
haben, fordern Sie von Ihrer Vertriebs- und Kundendienstzentrale
einen kostenlosen Enerpac-Hydraulik-Sicherheitskurs an.
Ein Mißachten der folgenden Vorsichtshinweise und Warnungen
kann zu Geräteschäden und Verletzungen führen.
Mit einem VORSICHTSHINWEIS wird auf ordnungsgemäße
Betriebs- oder Wartungsverfahren und –praktiken hingewiesen, um
Schäden an den Geräten oder anderen Sachwerten bzw. deren
Zerstörung zu vermeiden.
Eine WARNUNG verweist auf eine potentielle Verletzungsgefahr, die
durch ordnungsgemäße Verfahren oder Praktiken vermieden werden
kann.
Ein GEFAHRENSHINWEIS wird nur dann gegeben, wenn eine
bestimmte Handlung oder die Unterlassung einer bestimmten Handlung
schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben kann.
WARNUNG:
Beim Betrieb hydraulischer Anlagen
geeignete Schutzkleidung und –ausrüstung tragen.
WARNUNG: Von Lasten fernhalten, die durch ein
Hydrauliksystem abgestützt werden.
Ein als
Lastenhebegerät eingesetzter Zylinder darf niemals als ein
Lastenhaltegerät verwendet werden. Nach Heben oder Senken der
Last muß diese stets auf mechanische Weise gesichert werden.
WARNUNG ZUM SICHERN VON LASTEN STETS NUR
STARRE TEILE VERWENDEN.
Zum Abstützen von Lasten
sorgfältig dazu geeignete Stahl- oder Holzblöcke
auswählen. Bei Hebe- oder Drückanwendungen keinesfalls einen
Hydraulikzylinder als Abstandsstück oder –halter verwenden.
GEFAHR:
Zur Vermeidung von Verletzungen
während des Betriebs Hände und Füße von Zylinder
und Werkstück fernhalten.
WARNUNG:
Die zugelassene Nennleistung der Geräte
nicht überschreiten. Keine Last zu heben versuchen, deren
Gewicht das Hebevermögen des Zylinders übersteigt.
Überlasten verursachen Maschinenausfälle und können zu
Verletzungen führen. Die Zylinder wurden für einen max. Druck von
700 bar konstruiert. Keinen Heber oder Zylinder an eine Pumpe mit
einer höheren nominalen Druckleistung anschließen.
Das Überdruckventil
keinesfalls
auf einen höheren Druck
als den maximal zulässigen Druck der Pumpe einstellen.
Höhere Einstellungen können zu Geräteschäden und/oder
Verletzungen führen.
WARNUNG:
Der Systembetriebsdruck darf den zulässigen
Nominaldruck der Systemkomponente mit der niedrigsten
Nennleistung nicht überschreiten. Zur Überwachung des
Betriebsdrucks sind Manometer im System zu installieren. Dies ist
das Fenster zu den Abläufen im System.
VORSICHT:
Beschädigungen am Hydraulikschlauch
vermeiden.
Beim Verlegen der Hydraulikschläuche enge
Bögen und Abknicken vermeiden. Der Einsatz eines
gebogenen oder geknickten Schlauchs führt zu einem hohen
Rückstau. Starke Biegungen und Knickstellen schädigen den
Schlauch auf der Innenseite und führen zu dessen vorzeitigem
Ausfall.
Keine
schweren Gegenstände auf den Schlauch fallen
lassen. Starke Erschütterungen können Schäden an
den im Schlauchinnern verlaufenden Drahtlitzen
verursachen. Ein Schlauch, auf den Druck ausgeübt wird, kann
bersten.
WICHTIG:
Hydraulische Geräte weder an den Schläuchen
noch den Gelenkanschlüssen anheben. Dazu den
Tragegriff oder eine andere sichere Transportmethode
verwenden.
VORSICHT: Hydraulische Geräte von Flammen und
Hitzequellen fernhalten.
Zu hohe Temperaturen weichen
Füllungen und Dichtungen auf und bewirken
Flüssigkeitslecks. Große Hitze schwächt außerdem die
Schlauchmaterialien und –dichtungen. Zur Gewährleistung einer
optimalen Leistung darf die Anlage keinen Temperaturen über 65°C
ausgesetzt werden. Außerdem müssen Schläuche und Zylinder beim
Schweißen vor Funkenschlag geschützt werden.
®
®
®
Summary of Contents for GPE Series
Page 43: ...GPS30 50 11 03 43 43...
Page 46: ...46 1 2...
Page 47: ...47 3 In Use 1 3 2 A B...
Page 48: ...48...
Page 55: ...55...