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EINFÜHRUNG
Kochen mit Induktion beruht auf einem völlig andersartigen Erwärmungsprinzip als das Kochen
auf herkömmlichen Kochstellen:
Die Wärmeerzeugung erfolgt durch Wirbelströme unmittelbar
im Topfboden. Die Kochstelle selbst wird nicht erhitzt, sondern nur der Boden des Gefäßes.
Dadurch werden die üblichen Wärmeverluste vermieden und die Effizienz der aufgewendeten
Energie optimal genutzt.
Vorteile des Kochens mit Induktion
• Durch die unmittelbare Erhitzung des Topfbodens ist Kochen mit Induktion sehr
energiesparend
(bis zu 50 % Ersparnis im Vergleich zu anderen Kochmethoden).
• Das Induktionskochfeld erzeugt bzw. unterbricht die Wärmezufuhr unmittelbar nach Bedienen
der Steuerung. Durch diese effiziente Nutzung der Energie ist eine
exakte Steuerung der
Wärmezufuhr
möglich und sorgt überdies für
Zeitersparnis
beim Kochen.
• Eine weitere Zeitersparnis ergibt sich aus der extremen
Schnelligkeit
in welcher die Energie
nach dem Einschalten verfügbar ist. Keine Wartezeiten! Beim Erhitzen von beispielsweise 2 l
Wasser sind Sie im Vergleich nun um 60 % schneller als auf herkömmlichen Kochfeldern!
• Kochen mit Induktion bietet ein Mehr an
Sicherheit:
Selbst wenn das Kochgeschirr von
der Kochstelle genommen wird, ohne dass diese abgeschaltet wird, erfolgt automatisch
eine Unterbrechung der Beheizung. Sollte versehentlich ein Tuch oder anderes brennbares
Material auf die Kochstelle gelegt werden, kann dieses auch bei eingeschaltetem Kochfeld
nicht verbrennen. Nach dem Kochen ist auf dem Glaskeramik-Kochfeld nur noch die vom Topf
abgegebene Restwärme zu spüren.
• Die Kochfläche ist sehr
pflegeleicht.
Da sie nicht direkt erhitzt wird, können keine Speisereste
darauf einbrennen. Sie müssen auch mit der Reinigung nicht warten, bis sie abgekühlt ist.
Zur Wahl der Kochgefäße:
• Geeignet
sind alle Kochgefäße mit flachem Boden (Durchmesser 12 - 23 cm), die aus Eisen
bestehen, wie z.B. emaillierte Töpfe, Töpfe aus Gusseisen sowie Töpfe aus magnetischem
Edelstahl.
• Nicht geeignet
sind alle Kochgefäße, die aus Aluminium oder Kupfer, Glas oder Keramik
bestehen, Töpfe aus unmagnetischem Edelstahl sowie alle Töpfe deren Bodendurchmesser
unter 12 cm liegt.
• Tipp:
Testen Sie die Eignung des Topfbodens mit Hilfe eines Magneten. Bleibt dieser außen
am Topfboden haften, ist das Gefäß für Induktion geeignet.
Lernen Sie Ihre Kochtafel kennen
a) Das Bedienfeld:
Jede Tastenbetätigung wird durch einen Quittungston bestätigt. Die Tasten bitte nur mit den
Fingerkuppen betätigen, um Beschädigungen zu vermeiden.
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