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HPA700M
Zwei zusätzliche Funktionen, durch zweckmäßige Brücken, werden die Leistungen der Sirene wie folgt
komplettiert: Zählung der Alarme und Baugerüstfunktion (weitere Einzelheiten zur Funktionsweise: s. Punkt
3.5 und 3.6).
HINWEIS: Die Ergänzungsbatterie muss unbedingt angeschlossen werden wegen der begrenzten
Stromabsorption von der Zentrale, da ohne diesen Anschluss die Sirene nicht korrekt in
Alarmbereitschaft steht.
1.2 SELBSTDIAGNOSE
An der Sirene HPA700M ist eine Funktion für die
„aktive Selbstdiagnose“ implementiert, über die der
einwandfreie Zustand der Batterie, des Horns, des Blinkers und des Schutzmoduls (falls vorhanden) sowie
das korrekte Vorhandensein der von der Zentrale gelieferten Spannung geprüft wird.
Dieser Test wird ein erstes Mal nach einer Minute ab der ersten Einschaltung (oder nach der korrekten
Anwendung der Signale AL und S) und danach alle 23 Stunden oder bei jeder Anlagenaktivierung (Öffnung
des Ausgangs S) ausgeführt und dauert ca. 2 Sekunden an; während dieses Zeitintervalls werden das Horn
und das Blinklicht beansprucht und die Batteriespannung wird unter Last gemessen, sodass eventuelle
Störmeldungen mittels des
„Fehler“-Ausgangs bereitgestellt werden.
Bei fehlender Stromversorgung durch die Zentrale wird die Batteriespannung ständig überwacht, um
eventuelle Störungen rechtzeitig signalisieren zu können. In dieser Bedingung wird die Batterie bereits
belastet und es kommen keine zusätzlichen Belastungen hinzu.
Auf diese Weise ist stets eine Kontrolle über die vollständige Funktionsweise der Sirene gegeben.
Ein ähnlicher Test erfolgt auch bei jedem Alarmbeginn und
–ende. Im Gegensatz zum o.g. Test, erfolgt dieser
augenblicklich, da die Batterie bereits unter Belastung steht. Die Anzeige bzgl. der Anomalien wird demnach
nur unter diesen drei Bedingungen aktualisiert.
Eventuelle Defekte werden auch durch die lokale gelbe Led signalisiert (befindet sich auf dem Blinkermodul);
diese ist aber nur bei abgeschalteter Anlage sichtbar falls über die für vorgesehene Brücke aktiviert (die
Freigabe zum Aufleuchten der Led erfolgt nur in Gegenwart von
“S”,
wobei nur die erste chronologisch
stattgefundene Anomalie visualisiert wird
).
HINWEIS
: Die Verwendung dieser Funktion hat den Verlust der Normkonformität zur Folge.
Bei der Ein- und Ausschaltung der Anlage wird bei Auftreten einer Störung führt die gelbe LED eine in schneller
Abfolge stattfindende Anzahl an Blinkaktionen aus, um den Störungstyp anzuzeigen (siehe Abs. 4.0).
HINWEIS
: Wird für
“AL” und “S” nur ein einziger Befehl verwendet, verzögert sich der Alarmton um 1 Sekunde.
2.0 INSTALLATION
Zum Öffnen der Sirene die vorderseitige Verschlussschraube lösen;
Die für die Kabelführung durchstoßbaren Elemente durchstoßen und die
Sirene unter Nutzung der vorgesehenen Bohrungen an der Wand
befestigen;
Anschlüsse
und
Programmierungen
vornehmen;
ein
mehradriges
Abschirmkabel für die Einbruchsicherung verwenden.
Den Mikroschalter Öffnungs- und Entfernungsschutz (A) anheben, vorab aber
den Tesafilm vom Mikroschalter abziehen. Die Schraube, auf der der
Mikroschalter aufliegt, ist ab Fabrik eingeeicht, damit der Hebel (wenn der
Deckel dann aufliegt) den Kontakt schließt. Sollte das nicht der Fall sein
(wegen unregelmäßiger Wandauflage), ist die Schraube entsprechend anzuziehen oder zu lösen. Mikroschalter
wieder schließen (B).
Batterie in ihre Aufnahme setzen und Fastons anschließen: rotes Kabel an Positiv, schwarzes Kabel an
Negativ.
Die Sirene führt den Anfangstest durch
(die Leuchtdioden leuchten kurzzeitig auf und es ertönt
ein Piepton); danach beginnen die Leuchtdioden des Blitzlichts zu blinken. In diesem Zustand heult die
Sirene nicht (Funktion: Anfangssperre). Die Vorbereitung zur korrekten Funktionsweise erfolgt nach Anlegen
der Sperrsignale
“AL” und “S”.
Für die Verkabelung das abgeschirmte mehrpolige Kabel für die Einbruchsicherung verwenden.
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