5.1.
Druckluftschlauch für Atemschutzgerät
Einsatzmöglichkeiten:
Der EKASTU-Druckluftschlauch entspricht in allen
Anforderungen den Vorgaben der EN 14593/14594.
Der Schlauch leitet die Atemluft von der Entnahmestelle zum
Druckluft-Schlauchgerät.
Für die Herstellung der Schlauchinnenschicht werden keine
Atemluft beeinflussenden Gefahrenstoffe verwendet.
Beschreibung:
schwarze, porenfreie, glatte EPDM-Innenschicht,
Temperaturbeständigkeit von -30°C bis +120°C (F)
Druckträger: synthetische Garne
schwarze EPDM-Außenschicht, ozon- und
witterungsbeständig
LABS- Trennmittel- und fettfrei
elektrisch leitfähig, R > 10
3
Ω
/< 10
8
Ω
* bezogen auf Raumtemperatur
5.2.
Anlegen des Helmes
Erst bei korrekter Funktion den Helm anlegen (aufsetzen).
Um einen sicheren Schutz zu gewährleisten, muss dieser Helm passen oder an die Kopfgröße des Benutzers angepasst werden. Zu diesem Zweck ist
die Kopfhalterung hinten durch ein regulierbares Einstellband verstellbar. Die Kopfhalterung ist so einzustellen, dass sie fest am Kopf sitzt, um
unerwünschte Bewegungen des Helmes zu vermeiden. Die Traghöhe des Helmes kann bei Bedarf über die Bebänderung des Helmes justiert werden.
Die elastische Halskrause kontrollieren – sie muss wie ein Rollkragenpullover rundherum am Hals fest anliegen. Den Körperschutz sowie die Koppel
korrekt, wie unter Punkt 5 beschrieben, anlegen.
5.3.
Warneinrichtung
Die Warneinrichtung zeigt dem Benutzer an, wenn der Helm mit zu wenig Atemluft versorgt wird. Falls der Zeiger der Warneinrichtung während des
Gebrauchs unter 3 bar (44 psi) fällt, hat der Anwender den Strahlbereich sofort zu verlassen, den Helm abzusetzen und die Luftzufuhr zu überprüfen.
Mögliche Ursachen wären z.B. eine Quetschung, ein Riss im Druckluftschlauch für Atemluft oder eine Fehlfunktion des Kompressors usw..
6.
Einsatz
Erst bei korrekter Funktion den Strahlerschutzhelm anlegen (aufsetzen).
Der Bereich der verunreinigten Atmosphäre ist nach der korrekten Funktion des Helmes und dem Anlegen zu betreten. Der Verwender muss alle
Gebrauchsinformationen lesen und verstehen. Benutzen Sie das Atemschutzgerät ausschließlich gemäß der Informationsbroschüre, den jeweils
geltenden gesetzlichen Regeln und den Sicherheitsvorschriften der Berufsgenossenschaften insbesondere die Einsatzregeln gemäß DGUV Regel 112-
190 bzw. EN 529 „Atemschutzgeräte – Empfehlungen für Auswahl, Einsatz, Pflege und Instandhaltung – Leitfaden“.
Aus Sicherheitsgründen ist die Gefahrenzone unverzüglich zu verlassen, falls sich Zeichen jeglicher Art für eine Fehlfunktion des Helmes, wie z.B. die
Warnung durch die Warneinrichtung (siehe 5.3.), Erhöhung des Atemwiderstands oder Wahrnehmung des Schadstoffes (durch Geruch, Brennen der
Augen etc.) oder eine Beeinträchtigung des Zustandes des Geräteträgers einstellen.
7.
Wartung, Reinigung und Desinfektion
Der Helm ist (nach dem Atemschutzmerkblatt des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften (DGUV Regel 112-190) gemäß der
folgenden Fristentabelle zu warten, zu reinigen und zu desinfizieren.
*
für Reservegeräte
7.1.
Austausch der Scheiben
Beim Austausch der Innenscheibe C4 ist der Fensterrahmen am Spannverschluss zu öffnen. Die zu ersetzende Innenscheibe aus dem Dichtrahmen
vorsichtig herausziehen. Danach die Schutzfolien der neuen Innenscheiben entfernen. Nun wird diese Innenscheibe eingesetzt, indem die zwei unteren
Enden zuerst in die Fensterprofildichtung eingeführt werden, danach wird die Unterkante eingeschoben. Nun ist die obere Kante der Fensterprofildichtung
anzuheben und die Seitenteile als auch die Oberkante der Innenscheibe einzulegen. Zum Schluss das Dichtrahmen loslassen und glatt streichen (Tipp:
die Nut der Fensterprofildichtung mit flüssiger Seife schmieren). Abschließend den Fensterrahmen wieder schließen. Die Innenscheibe C4 entspricht der
Norm EN 14594:2005 Abschnitt 6.16.2.2.
7.2.
Funktionskontrolle und -prüfung
Dies ist vor der erstmaligen Freigabe eines Helmes zum Einsatz und vor jedem Einsatz, nach jedem Austausch von Teilen, sowie im halbjährlichen
Turnus, wie oben beschrieben, erforderlich.
Innen-Ø
mm
9,5
Wandstärke
mm
4,5
Betriebsdruck*
bar/psi
10/145
Mindest
Berstdruck*
bar/psi
≥
40/580
Kleinster
Biegeradius
ca. mm
50
Metergewicht
ca. g/m
280
Fristen
Art der durchzuführenden Arbeiten
vor Einsatzfreigabe
vor dem Einsatz
nach dem Einsatz
halbjährlich
jährlich
Funktionsprüfung
x
x
x
Kontrolle
x
Reinigung und Desinfektion (Gesamteinheit)
x
x*
Technische Daten:
3
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