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D-5

Deutsch

7.3

6 Montage

6.1 Allgemein

An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:

„

Vor-/Rückläufe der Heizungsanlage 

„

Kondensatablauf

„

Steuerleitung zum Wärmepumpenregler

„

Stromversorgung

6.2 Heizungsseitiger Anschluss

Die heizungsseitigen Anschlüsse an der Wärmepumpe sind mit
1" Außengewinde versehen. Die anzuschließenden Schläuche
werden nach unten aus dem Gerät geführt. Beim Anschluss an
die Wärmepumpe muss an den Übergängen mit einem Schlüs-
sel gegengehalten werden.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er-
folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell
vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder
ähnliches zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im
Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen. Für
Anlagen mit absperrbarem Heizwasserdurchfluss, bedingt durch
Heizkörper- bzw. Thermostatventile, muss ein Überströmventil
bauseits hinter der Heizungspumpe in einem Heizungsbypass
eingebaut werden. Dies sichert einen Mindestheizwasserdurch-
fluss durch die Wärmepumpe und verhindert Störungen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan-
lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.

Mindestheizwasserdurchsatz

Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem
Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses
kann z.B. durch Installation eines differenzdrucklosen Verteilers
oder eines Überströmventiles erreicht werden. Die Einstellung
eines Überströmventiles ist in Kapitel Inbetriebnahme erklärt.

Frostschutz

Bei Wärmepumpen, die frostgefährdet aufgestellt sind, sollte
eine manuelle Entleerung (siehe Bild) vorgesehen werden. So-
fern Regler und Heizungsumwälzpumpe betriebsbereit sind, ar-
beitet die Frostschutzfunktion des Reglers. Bei Außerbetrieb-
nahme der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die Anlage zu
entleeren. Bei Wärmepumpenanlagen, an denen ein Strom-
ausfall nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist der Hei-
zungskreis mit einem geeigneten Frostschutz zu betreiben.

6.3 Elektrischer Anschluss

Der Leistungsanschluss der Wärmepumpe erfolgt über ein han-
delsübliches 3-adriges Kabel.
Das Kabel ist bauseits beizustellen und der Leitungsquerschnitt
gemäß der max. Stromaufnahme der Wärmepumpe (siehe An-
hang Geräteinformation) sowie der einschlägigen EN- (VDE-)
und VNB-Vorschriften zu wählen.
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe  ist eine Ab-
schaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand (z.B.
EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie ein 1-poliger Siche-
rungsautomat, vorzusehen (Auslösestrom gemäß Geräteinfor-
mation). 
Die Steuerspannung wird über die Steuerleitung und den Wär-
mepumpenregler zugeführt.
Die Stromversorgung des Wärmepumpenreglers mit 230V AC-
50 Hz, erfolgt gemäß seiner eigenen Gebrauchsanweisung (Ab-
sicherung 16 A).
Die Steuerleitung (nicht im Lieferumfang enthalten) wird mit den
beiden rechteckigen Steckverbindern mit dem Wärme-
pumpenregler verbunden. In der Wärmepumpe ist der Steckver-
binder am Geräteboden, in unmittelbarer Nähe der Leitungs-
durchführung durch den Boden, zu verwenden. Genauere
Anweisungen sind der Gebrauchsanweisung des Wärme-
pumpenreglers zu entnehmen.
Detaillierte Informationen siehe Anhang Stromlaufpläne.

7 Inbetriebnahme

7.1 Allgemein

Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit
eine Verlängerung der Gewährleistung verbunden (vgl. Garan-
tieleistung).

7.2 Vorbereitung

Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:

„

Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 6
beschrieben, montiert sein.

„

Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten
Fluss des Heizwassers behindern könnten, geöffnet sein.

„

Der Luftansaug-/-ausblasweg muss frei sein.

„

Die Drehrichtung des Ventilators muss der Pfeilrichtung ent-
sprechen.

„

Die Einstellungen des Wärmepumpenreglers müssen
gemäß seiner Gebrauchsanweisung an die Heizungsanlage
angepasst sein.

„

Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.

7.3 Vorgehensweise

Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärme-
pumpenregler. Die Einstellungen müssen gemäß dessen Anlei-
tung vollzogen werden.
Wird der Mindestheizwasserdurchsatz mittels Überströmventil
sichergestellt, so ist dieses auf die Heizungsanlage abzustim-
men. Eine falsche Einstellung kann zu verschiedenen Fehlerbil-

Summary of Contents for LA 11MS

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Page 19: ...s of snow and ice if needed 9 Malfunctions Troubleshooting This heat pump is a quality product and designed for trouble free and maintenance free operation In the event that a malfunction occurs never...

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Page 41: ...r M2 Ventilator Fan Ventilateur N1 W rmepumpenregler Heat pump controller R gulateur de pompe chaleur N7 Softstarter Soft starter Commande du d marrage progressif R9 Frostschutzf hler Heizwasser Frost...

Page 42: ...A XIV Anhang Appendix Annexes 4 4 Hydraulische Prinzipschemen Hydraulic block diagrams Sch mas hydrauliques 4 1 Monoenergetische Anlage Mono energetic System Installation mono nerg tique...

Page 43: ...w dimplex de A XV Anhang Appendix Annexes 4 2 4 2 Monoenergetische Anlage und Warmwasserbereitung Mono energetic System and Hot Water Preparation Installation mono nerg tique et pr paration d eau chau...

Page 44: ...A XVI Anhang Appendix Annexes 4 3 4 3 Bivalente Anlage Bivalent System Installation bivalente...

Page 45: ...lauch Flexible connecting hose Tuyau flexible de raccordement W rmepumpe Heat pump Pompe chaleur Pufferspeicher Buffer tank R servoir tampon W rmepumpenregler Heat pump controller R gulateur de pompe...

Page 46: ...A XVIII Anhang Appendix Annexes 5 5 Konformit tserkl rung Declaration of Conformity D claration de conformit...

Page 47: ...www dimplex de A XIX Anhang Appendix Annexes 5...

Page 48: ...schland GmbH Gesch ftsbereich Dimplex Am Goldenen Feld 18 D 95326 Kulmbach Irrt mer und nderungen vorbehalten Subject to alterations and errors Sous r serve d erreurs et modifications 49 0 9221 709 56...

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