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- Durch Zusammendrücken des Schutzvorrichtungs-Freigabehebels wird
der Sägekopf entriegelt. Wird der Sägekopf nach unten bewegt,
so wird die bewegliche untere Schutzvorrichtung eingezogen.
- Versuchen Sie nie, den unteren Sägeblattschutz nach Beendigung des
Sägeschnitts festzuhalten, sondern lassen Sie ihn in die Raststellung
zurückkehren.
- Die minimale Abschnittlänge ist 10 mm.
- Für die Verarbeitung kurzer Werkstücke (minimal 190 mm links
oder rechts vom Sägeblatt) wird die Verwendung der als Zubehör
erhältlichen Spannbacke empfohlen.
- Für die Verarbeitung von PVC-Teilen verwenden Sie einen Holzklotz mit
einem zusätzlichen Profi l als Werkstückaufl age.
Einspannen des Werkstücks (fi g. A5, Z)
WARNUNG:
Ein eingespanntes Werkstück, das vor
einem Schnitt symmetrisch und sicher war, kann danach
unsymmetrisch sein. Bei unsymmetrischer Belastung kann
die Säge oder alles, worauf die Säge befestigt ist, kippen, z.B.
ein Tisch oder eine Werkbank. Bei einem Schnitt, der evtl.
unsymmetrisch wird, muss das Werkstück korrekt abgestützt
werden, stellen Sie dabei sicher, dass die Säge fest auf einer
stabilen Fläche befestigt ist. Dies könnte zu Verletzungen führen.
WARNUNG:
Der Fuß der Schraubklemme muss immer
über dem Unterteil der Säge festgeklemmt werden, wenn
die Schraubklemme verwendet wird. Klemmen Sie das
Werkstück immer am Unterteil der Säge fest – und nirgendwo
sonst am Arbeitsbereich. Stellen Sie sicher, dass der Fuß
der Schraubklemme nicht am Rand des Unterteils der Säge
festgeklemmt wird.
VORSICHT:
Verwenden Sie immer einen Schraubstock, um
die Kontrolle zu behalten und um das Risiko zu reduzieren, dass
das Werkstück beschädigt wird und es zu Verletzungen kommt,
wenn Ihre Hände während des Schnitts 160 mm vom Sägeblatt
entfernt sein müssen.
Verwenden Sie den Schraubstock (39). der mit Ihrer Säge geliefert wird.
Andere Hilfen wie Federklammern oder Schraubzwingen können für
bestimmte Größen und Materialformen geeignet sein. Der linke oder
rechte Anschlag lässt sich seitlich verschieben, um das Einspannen zu
vereinfachen.
BEFESTIGUNG DES SCHRAUBSTOCKS
1. Setzen Sie ihn in die Öffnung hinter dem Anschlag ein. Die
Schraubklemme muss zur Rückseite der Gehrungsäge zeigen. Stellen
Sie sicher, dass die Rille des Schraubstocks vollständig in das Unterteil
der Gehrungssäge eingesetzt ist. Wenn die Rille sichtbar ist, ist der
Schraubstock nicht sicher.
2. Drehen Sie die Schraubklemme 180º zur Vorderseite der
Gehrungssäge.
3. Lösen Sie den Knopf, um die Schraubklemme nach oben oder unten
einzustellen, verwenden Sie dann den Feineinstellungknopf, um die
Schraubklemme am Werkstück festzuklemmen.
HINWEIS:
Setzen Sie den Schraubstock auf die rechte Seite des Unterteils,
wenn Sie Neigungsschnitte vornehmen. MACHEN SIE IMMER EINEN
VERSUCH (MIT AUSGESCHALTETER SÄGE), BEVOR SIE MIT DEM
EINGESCHALTETEN GERÄT ARBEITEN, SO DASS SIE DIE BAHN DES
SÄGEBLATTS ÜBERPRÜFEN KÖNNEN. STELLEN SIE SICHER DASS
DER SCHRAUBSTOCK NICHT DEN BETRIEB DER SÄGE ODER DIE
SCHUTZVORRICHTUNGEN BEHINDERT.
Gerader vertikaler Querschnitt (Abb. S1)
• Lockern Sie den Gehrungsknopf (79) und drücken Sie die Gehrungs-
verriegelung (80) herunter.
• Stellen Sie die Gehrungsverrieglung auf die 0°-Position und ziehen Sie
den Gehrungsknopf an.
• Legen Sie das Werkstück, das bearbeitet werden soll, gegen den An-
schlag (7).
• Halten Sie den Bedienungshandgriff (10) und drücken Sie den Schutz-
vorrichtungsfreigabehebel (9) hinein.
• Drücken Sie auf den Betriebsschalter (11), um den Motor zu starten.
• Drücken Sie den Sägekopf nach unten, um durch das Holz und die
Schlitzplatte (81) zu schneiden.
• Nach Beendigung des Schnittes lassen Sie den Schalter los und war-
ten Sie, bis das Sägeblatt vollkommen stillsteht, bevor Sie den Kopf in
die obere Ruhelage zurückstellen.
Vertikaler Gehrungsquerschnitt (Abb. S2)
• Lockern Sie den Gehrungsknopf (79) und drücken Sie die Gehrungs-
verriegelung (80) herunter. Bewegen Sie den Drehtisch nach links oder
nach rechts zum benötigten Winkel.
• Die Gehrungsverriegelung arretiert automatisch bei 15°, 22,5°, 35,3°,
45° – und dies sowohl links als auch rechts. Für Zwischenwerte halten
Sie den Kopf gut fest und ziehen Sie den Gehrungsknopf an.
• Ziehen Sie vor dem Schneiden den Gehrungsknopf immer fest an.
• Gehen Sie wie bei einem geraden Querschnitt vor.
WARNUNG!
Wenn der Gehrungsquerschnitt bei einem Stück
Holz mit einer unebenen Kante angewendet wird, legen Sie das
Holz so in die Säge, dass die unebene Kante sich an der Seite
des Sägeblattes befindet, wo der Winkel zum Anschlag am
größten ist.
Gehrung nach links,
unebene Kante nach rechts
Gehrung nach rechts,
unebene Kante nach links
Neigungsquerschnitte (Abb. A2, S3)
Der Neigungswinkel kann zwischen 48° nach links und 2° nach rechts
eingestellt werden. Beim Neigungsquerschnitt kann der Drehtisch auf ei-
nen Winkel zwischen 0° und maximal 45° Gehrung nach links oder rechts
eingestellt werden.
• Lockern Sie den Anschlagfeststellknopf (91) und schieben Sie den
oberen Teil des Seitenanschlags so weit wie möglich nach links.
• Lockern Sie den Neigungsfeststellknopf (17), und stellen Sie die
Neigung auf den gewünschten Wert ein.
• Ziehen Sie den Neigungsfeststellknopf fest an.
• Gehen Sie wie bei einem geraden Querschnitt vor.
Doppelgehrungsschnitte (Abb. T1 – T4)
Doppelgehrungssägen ist eine Kombination von Gehrungssägen (Abb. T1)
und Neigungssägen (Abb. T2). Diese Sägeweise ergibt einen Schnitt, der
sich zum Herstellen von Rahmen oder Kästen mit schrägen Seiten, wie in
Abb. T3, eignet.
WARNUNG!
Falls der Schnittwinkel für jeden Schnitt
unterschiedlich ist, vergewissern Sie sich, daß der
Neigungsfeststellknopf und der Gehrungsfeststellknopf fest
angezogen sind. Diese Knöpfe müssen nach jeder Änderung
der Neigung oder Gehrung angezogen werden.
• Die hier gegebene Übersicht soll Ihnen helfen, die richtigen Neigungs-
und Gehrungseinstellungen für zusammengesetzte Schnitte zu wählen.
Um die Übersicht zu verwenden, wählen Sie den gewünschten Winkel
„A“ (Abb. T4) für Ihr Projekt. Sie fi nden diesen Winkel in dem betreffen-
den Bogen in der folgenden Übersicht. Von diesem Punkt aus gehen
Sie in einer vertikalen Linie, um den korrekten Neigungswinkel zu fi nden
und in einer horizontalen Linie, um den korrekten Gehrungswinkel zu
fi nden.
• Stellen Sie Ihre Säge auf die vorgeschriebenen Winkel ein und machen
Sie einige Probeschnitte.
• Üben Sie den Zusammenbau der gesägten Stücke.
• Beispiel: Um einen vierseitigen Kasten mit 25° Außenwinkeln herzu-
stellen (Winkel „A“) (Abb. T4), verwenden Sie den Bogen oben rechts.
Finden Sie 25° auf der Bogenskala. Folgen Sie der horizontalen
Schnittlinie nach links oder rechts, um die Gehrungswinkeleinstellung
D E U T S C H
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