DEUTSCH
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Auf keinen Fall mit Zangen oder anderem Werkzeug auf das Lüfterrad einwirken, um die Pumpe zu entblocken, weil
sie sonst verformt oder beschädigt werden kann.
4.2
Neue Anlagen
Vor der Inbetriebnahme von neuen Anlagen müssen Ventile, Leitungen, Tanks und Anschlüsse sorgfältig gesäubert werden. Zunder,
Oxidschuppen und andere Verunreinigungen lösen sich oft erst nach einer gewissen Zeit und folglich muss mit Hilfe von Filtern deren
Eindringen in die Pumpe verhindert werden. Die freie Filteroberfläche muss einen Querschnitt von mindestens 3 mal der betreffenden
Leitung haben, damit kein übermäßiger Gefälleverlust entsteht. Wir empfehlen die Verwendung von STUMPFKEGELIGEN Filtern aus
korrosionsbeständigem Material (SIEHE DIN 4181):
1-
Filterkörper
2-
Feinmaschiger Filter
3-
Differential-Manometer
4-
Lochblech
5-
Ansaugmündung der
Pumpe
5. SCHUTZVERKLEIDUNGEN
5.1 Bewegungsteile
Laut der Unfallschutznormen müssen alle beweglichen Teile (Lüfterrad, Kupplungen, usw.) sorgfältig durch spezielle Verkleidungen abgesichert
werden, bevor die Pumpe in Betrieb gesetzt wird
.
Während dem Betrieb der Pumpe sich nicht in die Nähe der Bewegungsteile begeben (Welle, Lüfterrad, usw.)
und, falls dies doch erforderlich sein sollte, in jedem Fall vorschriftsmäßige Kleidung tragen, die sich nicht in den
Drehteilen verfangen kann.
5.2 Geräuschpegel
Die Geräuschpegel der Pumpen mit serienmäßigem Motor sind in der Tabelle A auf Seite 73 aufgeführt. Es wird darauf aufmerksam gemacht,
dass bei einem Lärmpegel LpA über 85 Db(A) am Installationsort ein spezieller GEHÖRSCHUTZ benutzt werden muss, wie in den
einschlägigen Normen vorgesehen.
5.3 Heiße oder kalte Teile
VERBRENNUNGSGEFAHR!!
Das in der Anlage enthaltene Fluid ist heiß und steht unter Druck und kann auch dampfförmig sein!
Bereits das Berühren der Pumpe oder von Teilen der Anlage kann gefährlich sein.
Falls heiße oder kalte Teile Gefahrenquellen darstellen, müssen sie sorgfältig gegen jeden Kontakt abgesichert werden
.
6. INSTALLATION
−
Um die Pumpe gegen Ablagerungen zu schützen, sollte sie auf keinen Fall an der niedrigsten Stelle der Anlage installiert werden.
Montieren Sie die Pumpe erst nach Abschluss aller Schweißarbeiten und achten Sie auf Sauberkeit.
−
Der Zirkulator muss an einem gut belüfteten, vor Witterungseinflüssen geschützten Ort mit einer Raumtemperatur von höchstens 40°C
installiert werden (
Abb.B
). Die Elektropumpen mit Schutzgrad IP55 können auch in staubigen und feuchten Räumen installiert werden.
Im Falle der Installation im Freien müssen im allgemeinen keine besonderen Schutzmaßnahmen gegen Witterungseinflüsse getroffen
werden
.
−
Die Pumpe kann sowohl an der Vorlauf-, als auch an der Rücklaufleitung und mit horizontaler oder vertikaler Motorachse installiert
werden, sofern der Klemmenkasten nicht nach unten gerichtet ist
(Abb.C)
, damit im Falle von Verlusten gefährliche
Wassereinsickerungen vermieden werden
.
−
Die Pumpe kann mit den serienmäßigen Bügeln installiert werden (Abb. 8)
−
Installieren Sie die Pumpe in einer problemlos erreichbaren Position, damit die Kontrolle und das Wechseln von Teilen erleichtert wird.
−
Die am Pumpenkörper angebrachten Pfeile zeigen die Flußrichtung an. Es empfiehlt sich an den Ansaug- und Vorlaufleitungen
Absperrschieber einzusetzen, damit die Anlage für Reparaturarbeiten nicht entleert werden muss. Sorgen Sie außerdem für einen By-
pass-Kreis zwischen Vorlauf und Ansaugung, damit im Falle der Verwendung von Elektroventilen an den Leitungen eine gewisse
Mindestrezirkulation gesichert wird und gefährliche Übertemperaturen vermieden werden.
−
Vergewissern Sie sich, ob die Anlage mit einem Entlüftungssystem ausgestattet ist und ob das Ausdehnungsgefäß (sofern vorhanden)
vor der Ansaugmündung installiert ist. Wenn die Pumpe indessen am Vorlauf eines Kreises mit offenem Gefäß installiert ist, muss
sichergestellt werden, dass die Sicherheitsleitung vor der Pumpe angeschlossen ist.
−
Bei der Montage der Pumpe an der Anlage verhindern, dass die Metalleitungen starke Belastungen an die Mündungen der Pumpe
übertragen, damit Verformungen oder Beschädigungen vermieden werden.
−
Um die Geräuschübertragung oder eventuelle Vibrationen zu vermeiden, sollten an den Ansaug- und Vorlaufmündungen
Vibrationsschutzverbindungen
verwendet werden
.
7. ELEKTROANSCHLUSS
Die im Innern des Klemmenkastens abgebildeten Schaltpläne müssen genauestens eingehalten werden.
Die Elektroanschlüsse müssen von einem fachlich ausgebildeten Elektriker ausgeführt werden, der den
Anforderungen der einschlägigen Normen entspricht. Die Vorschriften des örtlichen E-Werks müssen genau
eingehalten werden.
Im Falle von Dreiphasenmotoren mit Stern-Dreieck-Anlasser muss sichergestellt werden, dass die
Umschaltzeit zwischen Stern und Dreieck so kurz wie möglich ist und jedenfalls zu den Werten der Tabelle B, Seite 73 gehört
.
−
Vor Eingriffen am Klemmenbrett oder der Pumpe sicherstellen,
dass die Stromversorgung abgehängt wurde.
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