Cooper Crouse-Hinds GmbH
77777
6.3.2
6.3.2
6.3.2
6.3.2
6.3.2 Ex-d Einführungen /
Ex-d Einführungen /
Ex-d Einführungen /
Ex-d Einführungen /
Ex-d Einführungen /
Ex-d V
Ex-d V
Ex-d V
Ex-d V
Ex-d Verschlussstopfen
erschlussstopfen
erschlussstopfen
erschlussstopfen
erschlussstopfen
Es dürfen generell nur geeignete und
dafür bescheinigte druckfesten Einfüh-
rungen sowie bescheinigte druckfesten
Verschlussstopfen verwendet werden.
Die für die eingebauten druckfesten Einfüh-
rungen und Verschlussstopfen maßgebenden
Montagerichtlinien sind zu beachten.
Um den Explosionsschutz zu gewährlei-
sten und/oder herzustellen, sind nicht
benutzte Einführungsöffnungen mit einem
bescheinigten druckfesten Verschluss-
stopfen zu verschließen.
6.5
Inbetriebnahme
Vor Inbetriebnahme der Geräte und Vertei-
lung sind die in den einzelnen nationalen
Bestimmungen genannten Prüfungen
durchzuführen.
Außerdem ist vor der Inbetriebnahme die
korrekte Funktion und Installation des
Betriebsmittels in Übereinstimmung mit dieser
und den in den Sicherheitshinweisen
genannten Betriebsanleitungen sowie anderer
anwendbaren Bestimmungen zu überprüfen.
Achtung: Es dürfen nur bescheinigte
Geräte in Betrieb genommen werden.
Bei Innentemperaturen unter -20 °C
der druckfesten Gehäuse darf die
Steuerung nicht betrieben werden.
Sind tiefere Temperaturen vorhanden,
muß mit einer geeigneten bescheinigten
Heizung der Innenraum der druckfesten
Gehäuse auf über -20 °C vorgeheizt
werden.
Wird zum vorheizen der Innentemperatur
der druckfesten Gehäuse auf über -20 °C
eine unbescheinigte Heizung verwendet,
darf KEINE explosive Atmosphäre
vorhanden sein.
8
Reparatur / Instandsetzung
Instandsetzungsarbeiten / Reparaturen die
den Explosionsschutz betreffen, dürfen nur
unter Verwendung von Cooper Crouse-Hinds
/ CEAG Originalersatzteilen vorgenommen
werden.
Bei Schäden an der druckfesten Kapselung
ist nur ein Austausch zulässig. Im Zweifels-
falle ist das betroffene Betriebsmittel an
Cooper Crouse-Hinds / CEAG zur Repara-
tur zurück zu geben.
Umbauten oder Änderungen am Betriebs-
mittel sind nur im Rahmen der Zulassung
gestattet und müssen nachträglich
Bescheinigt werden.
Außerdem können zusätzliche
Anschlussklemmen im Rahmen der Zulassung
des Betriebsmittels sowie Kabel - und
Leitungseinführungen gem. Angaben des
Herstelles angebracht werden.
6.3.1
6.3.1
6.3.1
6.3.1
6.3.1 Ex-e Kabel-und Leitungs-
Ex-e Kabel-und Leitungs-
Ex-e Kabel-und Leitungs-
Ex-e Kabel-und Leitungs-
Ex-e Kabel-und Leitungs-
einführungen (KLE);
einführungen (KLE);
einführungen (KLE);
einführungen (KLE);
einführungen (KLE);
Ex-e V
Ex-e V
Ex-e V
Ex-e V
Ex-e Verschlussstopfen
erschlussstopfen
erschlussstopfen
erschlussstopfen
erschlussstopfen
Es dürfen generell nur bescheinigte KLE
und Verschlussstopfen verwendet werden.
Für bewegliche Leitungen sind Trompeten-
verschraubungen oder andere geeignete
Einführungen mit zusätzlicher Zug-
entlastung zu verwenden.
Die für die eingebauten KLE maßgeben-
den Montagerichtlinien sind zu beachten.
Beim Einsatz von KLE mit einer niedrige-
ren als der für das Gerät zutreffenden IP-
Schutzart (Siehe Technische Daten, Seite 3)
wird die IP-Schutzart des gesamten
Gerätes reduziert.
Nicht benutzte Einführungsöffnungen sind, um die
Mindestschutzart herzustellen, mit einem
bescheinigten Verschlussstopfen zu verschließen.
Es ist darauf zu achten, dass bei der
Installation der KLE die für den Leitungs-
durchmesser geeigneten Dichtungseinsätze
verwendet werden.
Bei ausschneidbaren Dichtungseinsätzen ist
sicherzustellen,dass der Einsatz ordnungs-
gemäß dem Leitungsdurchmesser angepasst
wird.
Zur Sicherstellung der erforderlichen Mindest-
schutzart sind die KLE fest anzuziehen.
Bei übermäßigem Anziehen kann die
Schutzart beeinträchtigt werden.
Achtung: Beim Anziehen der Hutmutter
der Metall-KLE (z.B.Typ ADE/CMDEL) ist
die Verschraubung mit einem geeigneten
Werkzeug gegen Verdrehen zu sichern.
Alle nicht benutzten metrischen Cooper
Crouse-Hinds / CEAG Kunststoff-KLE sind
mit dem bescheinigten Verschluss für diese
metrischen KLE zu verschließen.
9
Entsorgung /
Wiederverwertung
Bei der Entsorgung des Betriebsmittels sind
die jeweils geltenden nationalen Abfall-
beseitigungsvorschriften zu beachten.
Programmänderungen und -ergänzungen sind
vorbehalten.
7
Instandhaltung / Wartung
Die für die Wartung / Instandhaltung von
elektrischen Betriebsmitteln geltenden
nationalen Bestimmungen sind einzuhal-
ten (EN 60079-17).
Vor Öffnen des Gehäuses Spannungs-
Explosionsgeschützte druckfeste Gehäuse und
Verteilungen, Serie: GHG 6..
6.4
Schließen des Gerätes /
Deckelverschluss
Alle Fremdkörper sind aus dem Gerät zu
entfernen.
Vor dem Einschrauben des Gehäusedeckels
in das druckfeste Gehäuse ist das Deckel-
gewinde einzufetten. Vorzugsweise mit
Fetttyp: Renocal, Unitemp 2, -50°C bis
+100°C, FN 745/94, DIN VW TL 745.
Zum Schließen des druckfesten Gehäuses
muss der Deckel korrekt auf das Gehäuse-
unterteil aufgesetzt werden (wenn nötig
Deckel nach links drehen).
Den Deckel dann im Uhrzeigersinn nach
rechts in das Gehäuseunteteil bis zum
Anschlag einschrauben.
Danach ist mit der Verriegelungsschraube,
Pos. 3, (Bild 1+2, Seite 6), des Deckels oder
des Schalters der Deckel zu fixieren.
Zum Schließen der Anschluss- oder
Sammelschienenkästen werden mit dem
Innenvierkantschlüssel die Deckelvorreiber-
schlösser verschlossen.
Die Verriegelungsschalter der druckfesten
Verteilungen können in "AUS"-Stellung mit 3
Vorhängeschlösser gegen unbefugtes
Schalten gesichert werden (Bügeldurch-
messer der Vorhängeschlösser 6mm).
freiheit sicherstellen bzw. geeignete
Schutzmaßnahmen ergreifen.
Die erforderlichen Wartungsintervalle sind
anwendungsspezifisch und daher in Abhän-
gigkeit von den Einsatzbedingungen vom
Betreiber festzulegen.
Der FI-Schutzschalter ist im Rahmen der
Prüfintervalle 2 Mal pro Jahr zu testen.
Im Rahmen der Wartung sind vor allem die
Teile von denen die Schutzart abhängt, auf
ihren ordnungsgemäßen Zustand zu prüfen,
z.B:
1. Druckfeste Gehäuse
Sichtkontrolle des Deckelgewindes.
Das Gewinde darf nachträglich weder
bearbeitet noch lackiert werden!
Schäden an Teilen der druckfesten
Kapselung sind durch Austausch mit Original-
teilen umgehend zu beheben oder vom
Gerätehersteller Instandsetzen zu lassen.
2. Anschluss- und Sammelschienenkästen
Alle Dichtungen auf Wirksamkeit, Unversehrt-
heit überprüfen. Ältere oder beschädigte
Dichtungen durch neue ersetzen.
Anschlussklemmen, Kabel - und Leitungsein-
führungen sind auf festen Sitz zu überprüfen.
Sollte bei einer Wartung festgestellt werden,
daß Instandsetzungsarbeiten erforderlich
sind, ist Abschnitt 8 dieser Betriebsanleitung
zu beachten