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- Benutzen Sie ausschließlich die Gelenkwelle, die vom Herstel-
ler der Maschine vorgesehen ist.
- Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen den Gelenkwellenschutz.
Er muss immer einen ausgezeichneten Zustand aufweisen und
sicher befestigt sein.
- Immer auf den Schutz der Gelenkwelle achten, sowohl beim
Transport als auch bei der Arbeit.
- Das Anbringen und Abnehmen der Gelenkwelle müssen bei
abgestelltem Motor des Traktors vorgenommen werden.
- Besonders auf die richtige Montage der Gelenkwelle an die
Zapfwelle des Traktors und an die Maschine achten.
- Die Rotation des Gelenkwellenschutzes durch die dafür vorge-
sehenen Ketten unterbinden und auch die Betriebs- und
Wartungsanleitung der Gelenkwelle durchlesen.
- Vor dem Einschalten der Zapfwelle sicherstellen, dass keine
Personen oder Tiere in der Reichweite vorhanden sind.
- Die Zapfwelle nicht bei abgestelltem Motor einschalten.
- Die Zapfwelle ausschalten, wenn die Gelenkwelle einen zu of-
fenen Winkel (nie über 10 Grad, Abb. 4) aufweist und wenn die
nicht benutzt wird.
- Die Gelenkwelle nur dann reinigen und schmieren, wenn die
Zapfwelle ausgeschaltet, der Motor abgestellt, die Handbrem-
se angezogen und der Zündschlüssel des Traktors ganz abge-
zogen ist.
- Wenn die Gelenkwelle nicht benutzt wird, ist sie auf dem
Gelenkwellenträger (4 Abb. 1) abzulegen.
- Der längere Gebrauch der Maschine kann als Nebenwirkung
dazu führen, dass das Getriebegehäuse (5 Abb. 1). Vermeiden
Sie es, diese Teile während und sofort nach dem Gebrauch
anzufassen, weil Verbrennungsgefahr besteht.
- Die Wartungsarbeiten und Reinigung nicht beginnen, wenn man
vorher nicht die Zapfwelle ausgeschaltet und den Traktormotor
abgestellt hat.
- Die Schrauben und Muttern in regelmäßigen Abständen auf
festen und dichten Sitz prüfen und ggf. anziehen.
- Bei den Wartungsarbeiten und dem Ersetzen der Haken/Mes-
ser mit gehobener Maschine sind zur Vorsicht geeignete Trä-
ger unter die Maschine zu stellen.
- Bevor man an den Schneidwerkzeugen arbeitet, die Zapfwelle
ausschalten, den Traktormotor abstellen, die Handbremse an-
ziehen und sicherstellen, dass die Werkzeuge sich nicht mehr
bewegen.
- Benutzen Sie nur Schmieröle und Schmierfette der empfohle-
nen Sorten.
- Die Ersatzteile müssen den Spezifikationen entsprechen, die
der Hersteller festgelegt hat. Benutzen Sie ausschließlich
Originalersatzteile.
- Achten Sie immer auf die Gefahrensymbole in diesem Hand-
buch und die Sicherheitsaufkleber an der Maschine. Die
Sicherheitsaufkleber müssen immer deutlich lesbar sein; hal-
ten Sie diese sauber und ersetzen sie, wenn sie undeutlich
werden (eventuell beim Hersteller bestellen).
- Dieses Handbuch mit den Betriebsanleitungen muss für die
gesamte Lebensdauer der Maschine aufbewahrt werden.
- Wenn das Land, in dem die Maschine benutzt wird, Normen
zum Lärmschutz vorsieht, muss man sich an diese anpassen,
indem man entsprechende Vorrichtungen zum Gehörschutz
verwendet. Im Abschnitt “1.5 Lärmpegel” stehen die gemesse-
nen Werte des Betriebsgeräuschs.
- Beachten Sie die Gesetze, die in dem Land gelten, in dem sie
die Maschine benutzen, und zwar die Gesetze in Sachen Be-
nutzung und Entsorgung der Produkte, welche für die Reini-
gung und Wartung der Maschine verwendet werden. Außer-
dem die Empfehlungen des Herstellers dieser Produkte beach-
ten.
- Bei der etwaigen Verschrottung der Maschine beachten Sie die
Bestimmungen zum Umweltschutz, die im Benutzungsland der
Maschine gelten.
- Die seitlichen Unfallschutzvorrichtungen können abgenommen
werden. Aus Transportproblemen werden sie direkt an der Ma-
schine montiert. Es ist vorgeschrieben, diese bis zum
Endanschlag auszuziehen und mit den Schrauben zu befesti-
gen, bevor man die Maschine in Betrieb nimmt (siehe Abb. 1).
TEIL 3
Transport oder Handhabung
3.1 TRANSPORT UND HANDHABUNG
VORSICHT
Falls die Maschine am Traktor angebaut über öffentliche Stra-
ßen transportiert werden muss, ist es erforderlich, die Stra-
ßenverkehrsordnung des Landes zu bewachten, in dem die
Maschine benutzt wird.
Für den Straßentransport muss die Maschine mindestens 40
cm vom Boden angehoben sein
. Falls es erforderlich sein soll-
te, die Maschine über eine längere Strecke zu transportieren, kann
diese auf einen Lkw oder einen Bahnwaggon verladen werden.
Zu diesem Zweck die Daten zu Gewicht und Abmessungen im
Absatz
„1.6 Technische Daten“
nachlesen. Diese Daten sind
nützlich, um zu prüfen, ob die Maschine unter Tunneln und durch
Engpässe transportiert werden kann,
Um die Maschine vom Bodenniveau bis auf die Verladefläche zu
heben, kann man einen Kran mit angemessener Tragfähigkeit
verwenden, um die Maschine an den gezeigten Lastaufnahme-
stellen anzuschlagen (8 Abb. 3).
Verladen mittels Kran
. Sicherstellen, dass der zum Heben der
Maschine zur Verfügung stehende Kran eine passende Tragfä-
higkeit aufweist.
Die Lastaufnahmestellen zum Heben sind gut sichtbar und wer-
den durch Aufkleber kenntlich gemacht. Siehe Abb. 3.
Die Maschine sehr vorsichtig heben und sie langsam und ruckfrei
auf dem Lkw oder dem Eisenbahnwaggon absetzen.
GEFAHR
Die mit Transport und Heben verbundenen Vorgänge kön-
nen sehr gefährlich sein, wenn sie nicht mit einem Höchst-
maß an Aufmerksamkeit durchgeführt werden. Unbefugte
außerhalb der Reichweite halten. Den Bereich, der für die
Arbeiten benutzt wird, leer räumen und abgrenzen. Die ver-
wendeten Mittel auf Unversehrtheit und Eignung prüfen. Die
hängenden Lasten nicht anfassen und immer einen gebüh-
renden Sicherheitsabstand einhalten. Während des Trans-
ports dürfen die Lasten nicht mehr als 20 Zentimeter vom
Boden abgehoben werden. Außerdem sicherstellen, dass der
Arbeitsbereich leer ist und ein ausreichend großer Flucht-
weg vorhanden ist, d.h. ein freier Raum. in den man sich even-
tuell schnell zurückziehen kann, falls die Last abstützt.
VORSICHT
Die Fläche, auf der man die gehobene Maschine abstellen
will, muss vollkommen horizontal sein, damit die Last sich
nicht bewegen kann.