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eutsch
Gefahr!
Achten Sie beim Benutzen von Hebebühnen darauf, dass sich
•
montierte Sicherheitsräder außerhalb des Gefahrenbereichs
befinden.
Sichern Sie Ihren Rollstuhl auf unebenem Gelände oder beim
•
Umsteigen (z. B. ins Auto) durch Betätigen der Bremse.
Wenn und wann immer möglich, sollten Fahrzeuginsassen während
•
der Fahrt in einem Behindertentransportkraftwagen (BTW) die im
Fahrzeug installierten Sitze und die dazugehörigen
Rückhaltesysteme nutzen. Nur so sind Insassen bei einem Unfall
optimal geschützt.
Abhängig von Durchmesser und Einstellung der Lenkräder sowie der
•
Schwerpunkteinstellung des Rollstuhls kann bei höheren
Geschwindigkeiten ein Flattern der Lenkräder auftreten. Dies kann zu
einem Blockieren der Lenkräder und zum Kippen des Rollstuhls
führen. Achten Sie daher auf eine korrekte Einstellung der Lenkräder
(siehe Kapitel "Lenkräder").
Befahren Sie insbesondere Gefällstrecken nicht ungebremst, sondern
•
mit reduzierter Geschwindigkeit. Die Verwendung von
Sicherheitsrädern ist bei ungeübten Nutzern unbedingt
empfehlenswert.
Die Sicherheitsräder sollen ein unbeabsichtigtes Kippen nach hinten
•
verhindern. Keinesfalls sollen sie die Funktion von Transitrollen
übernehmen, etwa um eine Person bei abgenommenen
Antriebsrädern im Rollstuhl zu transportieren.
Achten Sie beim Ergreifen von Gegenständen (die vor, seitlich oder
•
hinter dem Rollstuhl liegen) darauf, dass Sie sich nicht zu weit aus
dem Rollstuhl lehnen, da durch Schwerpunktverlagerung eine Kipp-
bzw. Überschlaggefahr besteht. Das Aufhängen von zusätzlichen
Lasten (Rucksack oder ähnliche Gegenstände) an die Rückenpfosten
Ihres Rollstuhls kann die Stabilität Ihres Rollstuhls nach hinten
beeinträchtigen, vor allem, wenn der Rückenwinkel nach hinten
verstellt wurde. Der Rollstuhl kann dadurch nach hinten kippen und
Verletzungen verursachen.
Bei Oberschenkelamputation müssen die Sicherheitsräder verwendet
•
werden.
Achten Sie vor Fahrtantritt auf den korrekten Luftdruck der von Ihnen
•
verwendeten Bereifung. Bei den Antriebsrädern muss er mindestens
3,5 bar (350 kPa) betragen. Der max. Luftdruck ist am Reifen
angegeben. Die Kniehebelbremsen sind nur bei ausreichendem
Luftdruck und korrekter Einstellung wirksam (siehe Kapitel "Bremse").
Sollte die Sitz- und Rückenbespannung beschädigt sein, tauschen
•
Sie diese bitte umgehend aus.
Vorsicht beim Umgang mit Feuer, insbesondere brennenden
•
Zigaretten. Sitz- und Rückenbespannung könnten sich entzünden.
Wenn der Rollstuhl längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung /
•
niedrigen Temperaturen ausgesetzt war, können Teile des Rollstuhls
(z.B. Rahmen, Fußrasten, Bremsen und Seitenteile) sehr heiß
(>41°C) bzw. sehr kalt (<0°) werden.
Achten Sie immer darauf, dass die Steckachsen an den Hinterrädern
•
(falls eingebaut) richtig eingestellt sind und ganz einrasten
(Kugellager sind ganz durch die Achsaufnahme sichtbar). Bei nicht
gedrücktem Knopf der Steckachse darf sich das Antriebsrad nicht
entfernen lassen.
Vorsicht!
Sowohl die Wirkung der Kniehebelbremse als auch das allgemeine
•
Fahrverhalten sind vom Luftdruck abhängig. Mit korrekt
aufgepumpten Antriebsrädern und gleichem Luftdruck auf beiden
Rädern lässt sich Ihr Rollstuhl wesentlich leichter und besser
manövrieren.
Achten Sie auf eine ausreichende Profiltiefe Ihrer Bereifung!
•
Beachten Sie bitte, dass Sie bei Fahrten im öffentlichen
•
Straßenverkehr der Straßenverkehrsordnung unterliegen.
Lassen Sie bei der Handhabung und beim Einstellen des Rollstuhls
•
immer Vorsicht walten!
Anpassungen, für die Werkzeug benötigt wird, sollten nur von
•
autorisierten Fachhändlern vorgenommen werden.
Reinigen Sie den Rollstuhl regelmäßig, um Rostbildung und
•
Korrosion durch Salz zu vermeiden.
Überprüfen Sie die Nieten, Muttern und Schrauben, um
•
sicherzustellen, dass sie fest sitzen und sich keine Rollstuhlteile
lösen.
Bei allen beweglichen Teilen besteht immer die Gefahr,
•
dass die Finger eingeklemmt werden können. Bitte immer
vorsichtig handhaben.
Die Rollstühle, die in diesem Handbuch abgebildet und
•
beschrieben sind, entsprechen möglicherweise nicht in
allen Einzelheiten genau Ihrem eigenen Modell. Dennoch
sind alle Anweisungen trotz möglicher Detailunterschiede
völlig relevant.
Der Hersteller behält sich das Recht vor, Gewichte,
•
Abmessungen oder andere in diesem Handbuch
aufgeführte technische Daten ohne vorherige
Benachrichtigung zu ändern. Alle in diesem Handbuch
aufgeführten Zahlenangaben, Abmessungen und
Kapazitäten sind ungefähr und stellen keine präzisen
technischen Daten dar.
LebensDauer
Die erwartete Lebensdauer des Rollstuhls beträgt 5 Jahre,
vorausgesetzt:
Die bestimmungsgemäße Verwendung wird genau beachtet
Alle Anforderungen in Bezug auf Service und Wartung werden
erfüllt.
Garantie
Garantie
DIES BESCHRÄNKT IHRE GESETZLICHEN RECHTE IN
KEINER WEISE.
Garantiebedingungen
1) Reparatur oder Ersatz erfolgt durch den autorisierten Sunrise
Medical Fachhandel.
2) Um die Garantiebedingungen zu erfüllen, falls an Ihrem
Rollstuhl unter diesen Vereinbarungen eine Wartung
durchgeführt werden muss, benachrichtigen Sie umgehend den
bezeichneten Sunrise Medical Kundendienst mit genauen
Angaben über die Art der Schwierigkeiten. Sollten Sie das
Produkt an einem Ort außerhalb des Zuständigkeitsbereichs des
bezeichneten Sunrise Medical Kundendienstes verwenden, wird
die Arbeit unter den „Garantiebedingungen“ von einem anderen,
vom Hersteller bezeichneten Kundendienst ausgeführt.
3) Sollte ein Teil oder Teile des Rollstuhls innerhalb von 24
Monaten (5 Jahre für Rahmen- und Kreuzstrebe) nach
Eigentumsübertragung an den ursprünglichen Käufer und
vorausgesetzt, dass dieser dann noch Eigentümer des Rollstuhls
ist, Reparaturen oder eine Auswechslung benötigen als Folge
eines spezifischen Herstellungs- und Materialfehlers, wird das
Teil bzw. werden die Teile repariert oder kostenlos
ausgewechselt, wenn der Rollstuhl an den autorisierten
Kundendienst zurückgeschickt wird.
Hinweis: Diese Garantie ist nicht übertragbar.
4) Die Garantie gilt auch für alle reparierten oder ausgetauschten
Teile für die auf dem Rollstuhl verbleibende Garantiedauer.
5) Auf Teile, die nach Ablauf der ursprünglichen Garantie ersetzt
werden, wird für weitere drei Monate Garantie gegeben.
6) Verschleißteile sind normalerweise von der Garantie
ausgenommen, außer der vorzeitige Verschleiß dieser Teile
wurde unmittelbar durch den ursprünglichen Fabrikationsfehler
verursacht. Zu diesen Teilen gehören u.a. Bespannungen,
Reifen, Schläuche und ähnliche Teile.
7) Die obigen Garantiebedingungen gelten für alle Produkt-Teile
von Modellen, die zum vollen Verkaufspreis erstanden wurden.
8) Normalerweise haften wir nicht, wenn eine Reparatur oder
Ersatz des Rollstuhls aus den folgenden Gründen erforderlich
ist:
a) Das Produkt oder Teile davon wurden nicht korrekt gewartet
oder im Einklang mit den Empfehlungen des Herstellers (siehe
Angaben in der Gebrauchsanweisung und / oder im Technischen
Handbuch) instand gehalten. Verwendung von anderem als dem
spezifizierten Originalzubehör.
b) Der Rollstuhl oder ein Teil des Rollstuhls wurde durch
Nachlässigkeit, Unfall oder unsachgemäße Verwendung
beschädigt.
c) Änderungen am Rollstuhl oder an Teilen, die von den
Spezifikationen des Herstellers abweichen oder Ausführung von
Reparaturen vor der Benachrichtigung des Kundendiensts.
d) Wenn am Rollstuhl Korrosion auftritt, die auf unsachgemäße
Wartung zurückzuführen ist