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Bosch Power Tools
1 609 92A 09K | (14.6.13)
„Cut Control“ an der Fußplatte befestigen (siehe Bild F)
Klemmen Sie das Sichtfenster für „Cut Control“
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in den Hal-
terungen am Sockel
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fest. Drücken Sie dann den Sockel
leicht zusammen und lassen Sie ihn in der Führung
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der
Fußplatte
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einrasten.
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheits-
schädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube kön-
nen allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkran-
kungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher
Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten
als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatz-
stoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel).
Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet
werden.
– Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-
klasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Abdeckhaube
Montieren Sie die Abdeckhaube
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, bevor Sie das Elektro-
werkzeug an eine Staubabsaugung anschließen.
Setzen Sie die Abdeckhaube
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so auf das Elektrowerkzeug,
dass die mittlere Halterung auf dem Berührungsschutz
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und die beiden äußeren Halterungen in den Aussparungen
des Gehäuses einrasten.
Nehmen Sie die Abdeckhaube
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für Arbeiten ohne Staubab-
saugung sowie für Gehrungsschnitte ab. Drücken Sie dafür
die Haube auf Höhe der äußeren Halterungen zusammen und
ziehen Sie sie nach vorn ab.
Staubabsaugung anschließen
Stecken Sie einen Absaugschlauch
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(Zubehör) auf den Ab-
saugstutzen
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. Verbinden Sie den Absaugschlauch
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mit ei-
nem Staubsauger (Zubehör). Eine Übersicht zum Anschluss
an verschiedene Staubsauger finden Sie am Ende dieser An-
leitung.
Setzen Sie für eine optimale Absaugung nach Möglichkeit den
Spanreißschutz
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ein.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Betrieb
Betriebsarten
Nehmen Sie den Akku vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug (z.B. Wartung, Werkzeugwechsel etc.) so-
wie bei dessen Transport und Aufbewahrung aus dem
Elektrowerkzeug.
Bei unbeabsichtigtem Betätigen des
Ein-/Ausschalters besteht Verletzungsgefahr.
Pendelung einstellen
Die in vier Stufen einstellbare Pendelung ermöglicht eine op-
timale Anpassung von Schnittgeschwindigkeit, Schnittleis-
tung und Schnittbild an das zu bearbeitende Material.
Mit dem Einstellhebel
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können Sie die Pendelung auch
während des Betriebes einstellen.
Die optimale Pendelstufe für die jeweilige Anwendung lässt
sich durch praktischen Versuch ermitteln. Folgende Empfeh-
lungen gelten dabei:
– Wählen Sie die Pendelstufe umso kleiner bzw. schalten Sie
die Pendelung ganz ab, je feiner und sauberer die Schnitt-
kante werden soll.
– Schalten Sie bei der Bearbeitung von dünnen Werkstoffen
(z.B. Blechen) die Pendelung aus.
– Arbeiten Sie in harten Werkstoffen (z.B. Stahl) mit kleiner
Pendelung.
– In weichen Materialien und beim Sägen von Holz in Faser-
richtung können Sie mit maximaler Pendelung arbeiten.
Gehrungswinkel einstellen (siehe Bild I)
Die Fußplatte
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kann für Gehrungsschnitte bis zu 45° nach
rechts oder links geschwenkt werden.
– Nehmen Sie die Abdeckhaube
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und den Absaugstutzen
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ab.
– Ziehen Sie das Sägeblattdepot
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aus der Fußplatte
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.
– Lösen Sie die Schraube
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und schieben Sie die Fußplatte
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leicht in Richtung Absaugstutzen
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.
– Zum Einstellen präziser Gehrungswinkel hat die Fußplatte
rechts und links Einrastpunkte bei 0°, 22,5° und 45°.
Schwenken Sie die Fußplatte
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entsprechend der Skala
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in die gewünschte Position. Andere Gehrungswinkel kön-
nen mithilfe eines Winkelmessers eingestellt werden.
– Schieben Sie danach die Fußplatte
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bis zum Anschlag in
Richtung Sägeblatt
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.
– Ziehen Sie die Schraube
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wieder fest.
Abdeckhaube
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, Absaugstutzen
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und Spanreißschutz
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können bei Gehrungsschnitten nicht eingesetzt werden.
Schnittlinienkontrolle bei Gehrungsschnitten
(siehe Bild J)
Zur Schnittlinienkontrolle sind auf dem Sichtfenster für „Cut
Control“
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eine Markierung
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für den rechtwinkligen
Schnitt mit 0° und je eine Markierung
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für den nach rechts
oder links abfallenden Gehrungsschnitt mit 45° entspre-
chend der Skala
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vorhanden.
Die Schnittmarkierung für Gehrungswinkel zwischen 0° und
45° ergibt sich proportional. Sie kann auf dem Sichtfenster
für „Cut Control“
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mit einem nicht permanenten Marker zu-
sätzlich aufgetragen und leicht wieder entfernt werden.
Für maßgenaues Arbeiten führen Sie am besten einen Probe-
schnitt durch.
keine Pendelung
kleine Pendelung
mittlere Pendelung
große Pendelung
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