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9. Overdrive Volume
Mit diesem Regler steuern Sie die Lautstärke des Overdrive-Kanals. Im Uhrzeigersinn
heben Sie die Lautstärke an.
10. Bass
Der Bass-Regler steuert den Anteil der Bässe im Gesamt-Sound. Dieser Verstärker
bietet eine effektive Klangregelung, mit der Sie den Ton zwischen knackig und
aggressiv (gegen den Uhrzeigersinn) oder warm und druckvoll (im Uhrzeigersinn)
einstellen können.
11. Middle
Der Mitten-Regler steuert den Anteil der Mittenfrequenzen im Gesamt-Sound. Die
Mitten sind insbesondere für den Grundsound entscheidend. In der Minimalposition
(komplett gegen den Uhrzeigersinn) ist der Sound sehr aggressiv und etwas hohl, was
sich speziell für knackige Rhythmus-Parts eignet. Wenn der Mitten-Regler angehoben
wird (im Uhrzeigersinn), nimmt der Grundton-Anteil zu, was sich für singende Lead-
Sounds empfiehlt.
12. Treble
Mit dem Regler Treble können Sie gezielt den Höhenanteil im Gesamt-Sound
einstellen. Bei niedrigen Einstellungen (gegen den Uhrzeigersinn) erhält der Sound
einen wärmeren und stumpferen Charakter. Wenn der Treble-Regler angehoben wird
(im Uhrzeigersinn), wird der Sound immer höhenreicher. In der Maximalposition klingt
der Sound schließlich aggressiv und schneidend.
13. ISF (Infinite Shape Feature)
Der ISF-Regler arbeitet mit den Reglern für Bass,
Middle und Treble zusammen. Mit seiner Hilfe finden
Sie die genau die Klangfärbung, die Sie suchen. Bei
Einstellungen gegen den Uhrzeigersinn besitzt der
Amp einen „amerikanischen” Sound-Charakter mit
einem knackigen Bassfundament und aggressiveren
Mitten. Bei Einstellungen im Uhrzeigersinn erzeugt
der Amp einen „britischen” Sound, der deutlich
erdiger und weniger aggressiv klingt.
Im Gegensatz zu herkömmlichen ‚Contour’-Reglern und parametrischen EQ-
Systemen beeinflussen sich die Regler für Bass, Middle und Treble gegenseitig - so
wie man das von klassischen Gitarren-Stacks kennt. Das führt letztlich zu einem
vertrauten, musikalischen Verhalten.
14. Reverb
Der Reverb-Regler steuert den Gesamtpegel des Reverb-Effekts. Im Linksanschlag
des Reglers ist kein Reverb hörbar. Im Uhrzeigersinn heben Sie den Reverb-Anteil an.
15. Presence
Der Presence-Regler steuert die Höhen-Ansprache für den ganzen Verstärker.
Perkussive Höhen werden bei cleanen Sounds betont, aggressive Höhen lassen sich
bei Crunch- und Overdrive-Sounds gezielt steuern.
Vorderseite
1. Input
Hier schließen Sie Ihre Gitarre an. Verwenden Sie in jedem Fall ein hochwertiges
geschirmtes Gitarrenkabel.
2. Clean Volume
Mit diesem Regler steuern Sie die Lautstärke im Clean-Kanal. Im Uhrzeigersinn heben
Sie die Lautstärke an.
3. Voice
Wenn dieser Schalter inaktiv ist (nicht gedrückt), bietet der Clean-Kanal ein
‚Boutique’-artiges Voicing mit einer Betonung des Mitten- und Höhenbereichs,
während die Endstufen-Dämpfung an die Schaltung vieler klassischer Class-A-
Verstärker angelehnt ist. In diesem Modus erzielen Sie bei höheren Einstellungen für
den Regler Clean Volume sehr ansprechende Crunch-Overdrive-Sounds. Wenn der
Schalter aktiv (gedrückt) ist, bietet der Clean-Kanal ein ‚moderneres’ Voicing mit mehr
Ansprache im Bassbereich und einem knackigen Sound aus der Class-AB-typischen
Endstufendämpfung. Zudem ändert sich das Gain-Verhalten, so dass der Sound
auch bei hohen Einstellungen für den Regler Clean Volume sehr clean klingt.
4. Tone
Über den Tone-Regler stellen Sie Verhältnis zwischen den Höhen- und Bassanteilen
im Gesamtsound ein. Bei niedrigen Einstellungen (gegen den Uhrzeigersinn) erhält
der Sound einen wärmeren und stumpferen Charakter. Wenn Sie den Tone-Regler im
Uhrzeigersinn aufdrehen, wird der Sound immer höhenreicher.
5. Overdrive-Anzeige
Wenn die ROTE LED leuchtet, ist der Overdrive-Kanal angewählt. Wenn die LED nicht
leuchtet, ist der Clean-Kanal aktiv.
6. Overdrive Select
Mit diesem Schalter aktivieren Sie den Overdrive-Kanal.
7. Overdrive Gain
Mit dem Gain-Regler steuern Sie das Maß der Verzerrung oder Distortion im Overdrive-
Kanal. Niedrige Einstellungen (gegen den Uhrzeigersinn) liefern einen cleanen Sound
mit viel Druck und Durchsetzungsvermögen. Wenn der Gain-Regler aufgedreht wird
(im Uhrzeigersinn), nimmt der Verzerrungsgrad mehr und mehr zu und wechselt von
crunchigen Sounds bis hin zu stark übersteuerten Sounds in der Extremposition.
8. Voice
Wenn der Voice-Schalter inaktiv (nichtgedrückt) ist, bietet der Overdrive-Kanal ein
‚klassisches’ Overdrive-Voicing, das fett und crunchig klingt. Wenn der Schalter aktiv
ist, wird der Overdrive-Sound im Mittenband stärker übersteuert, was ihm mehr
Durchsetzungsvermögen bei einer gleichzeitig dezenteren Übersteuerung verleiht.
Parallel dazu wird das Feedback der Endstufe reduziert, was ihr eine lebendigere und
variablere Ansprache verleiht.
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