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s.r.l.
4 - INBETRIEBSETZUNG
•
Der Holzspalter wird gemäß der Bestimmung EN 609-1 durch eine Zweihand-Steuerung betrieben:
die Maschine arbeitet, nur wenn beide Hebel
zusammen betätigt werden (1 in Abb.1, Seite 2).
•
Die Maschine darf nie verwendet werden, wenn Sie sich in betriebswidrigem Zustand be
fi
ndet oder wartungsbedürftig ist. Überprüfen Sie vor dem
Gebrauch der Maschine dass die Bedienungs- und Sichereitselementen des Holzspalters korrekt funktionieren.
•
Vor Inbetriebnahme, die Intaktheit der Schläuchen, die Dichtigkeit der Anschlüsse und den Hydraulikölstand im Tank überprüfen. Wenn nötig, mit
der auf Seite 30 empfohlenen Ölsorte, nachfüllen. Das Öl muß zwischen die Min. und Max.-Markierung des Ölmeßstabes (Abb.9b, S.4) reichen.
•
Vor Arbeitsbeginn die Anlage starten und das Öl einige Minuten lang warmlaufen lassen.
4.1.A - Für Maschinen mit Elektromotor (STS T10 T)
Bei falscher Drehrichtung sind zwei Pole des Stromsteckers untereinander auszuwechseln. Nach Stromanschluß des Motors ist die Drehrichtung zu
überprüfen: sie muß der Pfeilanzeige am Motor entsprechen. Hierzu den Stromstecker vom Holzspalter abziehen und einen passenden Schrauben-
zieher in den Schlitz innerhalb des Schaltersteckers (Abb.2, S.2) stecken.
Behutsam drücken und gleichzeitig die weiße Scheibe um 180° drehen, wodurch zwei Pole des Wechselstrommotors untereinander versetzt werden.
An dieser Stelle überprüfen, ob der Motor nun i1n Pfeilrichtung dreht.
Das Schaltergehäuse und der Klemmenkasten am Motor dürfen nur im Bedarfsfall und nur von einem Elektriker
geöffnet werden.
Überbeanspruchung des Motors oder eine vorschriftswidrig ausgelegte elektriche Ausrüstung bewirken das Durchbrennen der Schmelzsiche-rungen
oder Ansprechen des Sicherheitsventils: in diesem Fall den Fachelektriker zu Hilfe ziehen.
4.1.B - Für Maschinen mit Kardanwellenantrieb (STS T10 GC)
ACHTUNG
Benutzen Sie nur EG-Kardanwelle. Folgen Sie sorgfältig die Bedienungsanleitungen des Herstellers.
•
Sicherstellen, daß der Schlepper abgestellt, die Handbremse angezogen und, sofern nötig, die Räder durch Bremsklötze blockiert sind.
•
Den Holzspalter an das Dreipunktgestänge anbauen.
• Die Kardanwelle an das Übersetzungsgetriebe (Abb.5b, S.2) der Schlepperzapfwelle anschließen. Darauf achten, daß die Kardanwelle bestim-
mungsgerecht bemessen, mit Schutzkappe versehen ist und beim Anschließen gut einrastet.
•
Prüfen dass die Betätigungshebel in neutraler Lage sind.
•
Nach dem Anbau des Holzspalters den Schlepper starten und überprüfen, ob die Drehrichtung der Kardanwelle mit der Angabe auf dem betref-
fenden Schild am Übersetzungsgetriebe übereinstimmt (s. Kap.1.1 “AUFSCHLÜSSELUNG DER WARNZEICHEN”).
•
Der Motor ist anhand des Gasebers auf die für den ordnungsgemäßen Betrieb des Holzspalters benötigte Drehzahl zu bringen, die Zapfwelle darf
jedenfalls mit höchstens 540 UpM, gemäß den Angaben des betreffenden Schildes betrieben werden.
ACHTUNG
DIESE WENIGEN, ABER ÄUSSERST WICHTIGEN REGELN MÜSSEN UNBEDINGT BEFOLGT WERDEN, UM PERSONEN- ODER
SACHSCHÄDEN ZU VERMEIDEN.
ACHTUNG
ZUR VERMEIDUNG VON VERLETZUNGEN UND SACHSCHÄDEN DÜRFEN DIE DREHENDE KARDANWELLE SOWIE ANDERE
IN BEWEGUNG STEHENDE MASCHINENTEILE NIE BERÜHRT WERDEN.
Wenn der Holzspalter nicht benutzt wird oder während der Arbeit, muß die Ablegevorsichtung der Kardanwelle (A in Abb.4 und 5, S.2) wie in Abb.4
gestellt werden.
Um die Kardanwelle während der Abmontierung zu halten, Stellen Sie sie (B in Abb.5b) auf die Ablegevorsichtung wie in Abb.5 gezeigt.
DEUTSCH
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