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16) Das Ansprechen des Flammendetektors (Ionisationselektrode) überprüfen, indem man den von der Elektrode kom-
menden Draht abklemmt und den Brenner einschaltet. Das Gerät muss seinen Zyklus vollständig ausführen und
drei Sekunden nach Bildung der Zündflamme auf „Sperre“ gehen. Diese Probe muss auch bei bereits laufendem
Brenner durchgeführt werden. Wenn man den von der Ionisationselektrode kommenden Draht abklemmt, muss
das Gerät sofort auf „Sperre“ gehen. Bei UV-Fotozelle frühestens eine Minute nach erfolgter Zündung die Fotozelle
herausnehmen. Wenn die Fotozelle herausgenommen ist, kann sie nicht mehr die von der Flamme abgegebene
Ultraviolettstrahlung „sehen“, daher erregt sich das zugehörige Relais ab. Der Brenner geht sofort auf „Sperre“.
Wenn die Fotozelle leicht verschmiert ist, wird der Durchgang der ultravioletten Strahlen durch den Kolben der UV-
Fotozelle stark behindert, wodurch verhindert wird, dass das empfindliche Element in ihrem Inneren eine für den
einwandfreien Betrieb ausreichende Strahlungsmenge erhält. Bei Verschmutzung des Kolbens durch Heizöl, Schweröl
usw. muss sie unbedingt in geeigneter Weise gereinigt werden. Tatsächlich kann schon die Berührung mit den
Fingern einen leichten Schmierfilm erzeugen, der ausreichend ist, um das Funktionieren der UV-Fotozelle zu beein-
trächtigen. Die UV-Fotozelle „sieht“ nicht das Tageslicht oder das einer gewöhnlichen Lampe. Eine Überprüfung
ihrer Empfindlichkeit kann gegebenenfalls mit einer Flamme (Feuerzeug, Kerze) oder mit der elektrischen Entla-
dung, die zwischen den Elektroden eines gewöhnlichen Zündtransformators stattfindet, vorgenommen werden.
Zur Gewährleistung eines einwandfreien Betriebs muss der Stromwert der UV-Zelle hinreichend stabil sein und
nicht unter den von dem spezifischen Gerät verlangten Mindestwert absinken; dieser Wert ist im Schaltplan ange-
geben. Es kann erforderlich sein, die beste Position experimentell festzustellen, indem man den Körper mit der
darin befindlichen Fotozelle auf dem Befestigungsband verschiebt (Achsverschiebung oder Drehung). Die Überprü-
fung erfolgt, indem man ein Mikroamperemeter mit passender Skala in Reihe mit einem der beiden Anschlusskabel
der UV-Fotozelle einsetzt, natürlich unter Beachtung der Polarität (+ und -). Das Gerät kann nur durch manuellen
Eingriff freigegeben werden, indem man den entsprechenden Knopf (Freigabe) drückt. Die Probe auf die Wirksam-
keit der Sperre muss mindestens zwei Mal durchgeführt werden.
17) Die Wirksamkeit der Thermostaten oder Druckwächter am Heizkessel überprüfen (ihr Ansprechen muss den Bren-
ner anhalten).
BETRIEBSANLEITUNGEN SIHE SEITEN
Für eine einwandfreie Zentrierung auf die Stauscheibe sorgen. Wenn nämlich keine einwandfreie Zentrierung
auf die Stauscheibe erfolgt, kann es zu schlechter Verbrennung und zu übermäßiger Erhitzung des Kopfs mit
daraus folgendem raschem Abbau kommen.
Anm.: Kontrollieren, ob die Zündung gleichmäßig erfolgt, denn falls sich der Durchlass zwischen Kopf und Scheibe
geschlossen hat, kann es vorkommen, dass die Geschwindigkeit des Gemisches (Luft/Brennstoff) dermaßen
hoch ist, dass die Zündung schwierig wird. Wenn dieser Fall eintritt, muss der Regler stufenweise geöffnet
werden, bis er eine Stellung erreicht, in der die Zündung gleichmäßig erfolgt; diese Stellung muss als endgültig
akzeptiert werden. Wir erinnern auch daran, dass es besser ist, die Luft für die erste Flamme auf das absolut
Nötige zu begrenzen, um auch in schwierigeren Fällen eine sichere Zündung zu bekommen.
SCHEMA ANORDNUNG SCHEIBE - ELEKTRODEN
N° 0002933440
Rev. 14/01/03
Ionisationselektrode
Zündelektrode
MOD.
A
BGN 40P
90
BGN 60P
110
BGN 100P
110
BGN 120P
140
BGN 150P
140
BGN 200P
190
BGN 250P
190
BGN 300P
180
BGN 350P
180