8
deutsch
3
Montage (Fortsetzung)
Abbildung 3-3: Drehwinkel
Abbildung 3-4:
Neigungswinkel
3.4
Ausrichtung
Sender und Empfänger müssen so montiert werden, dass
das Lichtband möglichst mittig auf das Empfängerfenster
trifft. Der Sender erzeugt ein Lichtband mit einer Breite von
ca. 20 mm. Das Empfängerfenster ist 17 mm breit, davon
sind 16,25 mm nutzbar. Das Lichtband hat bei richtiger
Ausrichtung deshalb einen Überstand von 1 mm bis 2 mm
auf beiden Seiten des Empfängerfensters (siehe Abb. 3-5).
Benutzen Sie die weiße Fläche um das Empfängerfenster
und die dort aufgedruckten schwarzen Markierungen zur
genauen Positionierung des Lichtbands. Das Lichtband ist
so auszurichten, dass das Lichtband wie in Abb. 3-5
gezeigt mittig auf das Empfängerfenster trifft.
Vermeiden Sie ungenaue Ausrichtungen wie in Abb. 3-6
beispielhaft gezeigt.
Abbildung 3-5: Korrekte Ausrichtung
Abbildung 3-6: Lichtband schlecht ausgerichtet (zu weit rechts; zu hoch)
3.5
Signalnormierung und Autoblanking
Bevor mit dem Sensor gearbeitet wird, muss die Lichtin-
tensität am Empfänger normiert werden. Dafür muss die
Funktion Signalnormierung [Teach] aufgerufen werden.
Bei der Signalnormierung wählt der Sensor die optimale
Abtastperiode.
Wichtig:
– Falls das gesamte Lichtband benutzt werden soll, darf
sich dabei kein Objekt im Lichtband befinden.
– Bereiche, an denen sich bei der Signalnormierung
Objekte befinden, werden ausgeblendet und bei dem
folgenden Betrieb nicht berücksichtigt (Autoblanking).
– Die Blanking-Einstellungen werden durch Autoblanking
nicht geändert (siehe Kap. 4.5).
– Ob durch den letzten Teach-Vorgang Autoblanking
aktiviert wurde, wird in den Prozessdaten angezeigt
(siehe Kap. 5.2).
Befindet sich eine Objektkante im Normalbetrieb
im Autoblanking-Bereich, wird der Rand des
Autoblanking-Bereichs als Kante interpretiert.
Dadurch kann es zu einer Verfälschung von
Ausgabewerten kommen.
Rand des Lichtbands
Rand des Lichtbands
BLA 16C-002-00,25-S75
Balluff Light Array