BACHMANN EUROPE PLC
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L132540 ...
Betriebsanleitung
L132540 ...
Elektrolokomotive
Baureihe E44.5
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Die bis etwa 1930 gebauten Elektrolokomotiven hatten entweder direkten Stangen- oder
Blindwellenantrieb mit einem Großmotor. Die sich abzeichnende Weltwirtschaftskrise zwang
einerseits zu Sparsamkeit bei den Materialien und anderseits sollte langfristig auch die End-
geschwindigkeit der Lokomotiven gesteigert werden.
Dies konnte nicht mit den alten Antriebssystemen realisiert werden. Nach erfolgreicher Erpro-
bung der Probelok E44 101 mit zweiachsigen Drehgestellen und je einem Motor pro Achse
wurden weitere Vorserien-Loks ab 1933 in zwei verschiedenen Versionen E44 102-105 und
E44 106-109 gebaut. Alle Vorserien-Loks waren ohne Vorbau, erst die Serienlokomotiven
erhielten den für die E44 typischen Vorbau.
Nachdem von der Serienlok E44 mit Vorbau mehr als 100 Stück gebaut wurden, mußten die
Vorserien-Loks ab 1938 in E44 501-509 umbenannt werden. Die Loks waren hauptsächlich
im Betriebswerk Freilassing beheimatet und kamen von da bis nach Salzburg, Berchtesga-
den und Innsbruck. Die E44 503 und 504 waren von 1946 bis 1950 in Garmisch stationiert.
Die Lokomotiven haben bis Ende der 70-er, Anfang der 80-er Jahre ihren Dienst getan. Die
E44 502 steht als Denkmal-Lok im Bahnhofsbereich von Freilassing.
Inbetriebnahme Ihres Modells
Nehmen Sie die Lok im Blister vorsichtig aus dem Karton. Dann öffnen Sie bitte gemäss
dem in
Abb.1a/1b
gezeigten Beispiel den Blister, entnehmen die Lok und stellen diese auf
das Gleis. Das Gleichstrommodell ist für eine maximale Spannung von 14 Volt geeignet, das
Modell in der Wechselstromausführung kann analog mit maximal 16 Volt oder digital betrie-
ben werden. Lassen Sie die Lok bei ca. halber Spannung ein paar Minuten vorwärts und
rückwärts fahren, danach ist die Lok betriebsbereit.
Abb. 1a
Abb. 1b