DEUTSCH
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Mit den
„Pfeil-Tasten“
kann man sich auf dem Display oder im aktiven Menü bewegen und einen der
Einträge ansteuern, wobei auch der Wert des selektierten Eintrags verändert werden kann.
10. Taste
„OK“
, für Bestätigung und Verlassen, mit Speichern der angewandten Änderungen.
11. Taste
„ESC“,
also
„Verlassen“
, für Annullieren der eventuellen Änderungen und Verlassen (ohne Speichern).
12. Taste
„Reset“
, zum Zurücksetzen der eventuell vorliegenden Alarme (
Fault
).
13. Taste „RUN/STOP“, also „Betrieb/Stillstand“, zur Aktivierung oder Deaktivierung der Pumpensteuerung; der
Status der aktivierten Pumpe wird durch die bleibend eingeschaltete weiße LED gemeldet, während ihr
Blinken anzeigt, dass die Pumpensteuerung deaktiviert ist.
Bei laufender Pumpe (grüne LED ein), wird diese bei Drücken von „RUN/STOP“ angehalten, egal ob
die Betriebsbedingung auf Modus „Manuell“ oder „Auto“ eingestellt ist.
Allerdings ist die Taste „RUN/STOP“ kein direkter Einschaltbefehl, sondern nur die Freigabe: Wird sie
bei stillstehender Pumpe (grüne LED aus) betätigt, schaltet sich die Pumpe nur dann ein, wenn eine
der Betriebsmodus aktiv ist,
der
das Einschalten zum aktuellen
Zeitpunkt
vorsieht.
Unter der Bedingung STOP, wenn die weiße LED blinkt, kann die Pumpe nicht gestartet werden, bis
„RUN/STOP“ gedrückt wird.
Einzige Ausnahmen:
- die Funktion „Antifreeze“ kann die Pumpe auch im Status STOP einschalten, damit Frostschäden
vermieden werden (siehe Absatz 5.6);
- die Funktion „Antilock“ kann die Pumpe auch im Status STOP kurzzeitig anlaufen lassen, damit die
mechanische Blockade des Laufrads nach längerem Stillstand vermieden wird (Absatz 5.6).
Das Tastenfeld kann mit einem Zugriffschlüssel (
„Passwort“
) gesperrt werden; so kann der Zugriff auf die Funktionen
eingeschränkt und unerwünschter Gebrauch verhindert werden. Siehe auch Absatz 5.1.
4.3 Konfigurationsanleitung (WIZARD)
Beim ersten Einschalten schlägt das Gerät die vereinfachte WIZARD Konfiguration vor, die den Nutzer bei einer
einfachen und schnellen Einstellung der wichtigsten Parameter anleitet.
Die Ausführung des WIZARD ist notwendig: Wenn der Ausgangsstatus des Systems der werkseitigen
Konfiguration entspricht, wobei Sprache und Maßeinheit unter Umständen nicht mit denen des
Anwenderlandes übereinstimmen, die Wochenuhr an einer zufälligen Uhrzeit beginnt und andere
Parameter vielleicht nicht für das vorliegende System geeignet sein könnten.
Wenn später diese Parameter kurz eingesehen werden sollen, kann der WIZARD über einen speziellen
Menü-Eintrag erneut abgerufen werden (Absätze 5.1).
Der WIZARD zeigt nacheinander die folgenden Seiten:
1. Wahl der Sprache
2. Wahl des Anzeigemodus der Uhrzeit (
24h
oder
am/pm
)
3. Einstellung der aktuellen Uhrzeit
4. Einstellung des aktuellen Datums
5. Wahl der Maßeinheit der Förderhöhe
6. Wahl der Maßeinheit der Fördermenge
7. Wahl der Maßeinheit der Temperatur
8. Selektion Einstellmodi
9. Einstellung des max. Förderhöhenlimits (Hmax)
10. Einstellung des max. Fördermengenlimits (Qmax)
11. Endbestätigung
Jede Seite des Wizard enthält einen einzelnen, zu konfigurierenden Parameter, beginnend mit der Sprache.
Titel
Seite im Wizard
(
dies ist Seite 1 von 11 Gesamtseiten
)
Zu verwendende Tasten
(die
Pfeile
sind nicht sichtbar)
Abbildung 10
Die Seite enthält den Titel, sowie die folgenden Hinweise: