D
O R I G I N A L A N L E I T U N G
20
irreversiblen Gehörverlust sowie anderen Problemen führen, wie z.B. ständigen Geräuschen in den Ohren
(Klingeln, Summen, Pfeifen oder Brummen in den Ohren). Im Ergebnis dessen ist es notwendig, dass eine
Risikobewertung und die Überleitung von Kontrollmaßnahmen in Bezug auf diese Gefährdungen durchgeführt
werden. Die entsprechenden Kontrollen zur Risikoverringerung können solche Maßnahmen umfassen, wie
den Einsatz von Dämpfungsmaterialien, um dem „Klingeln” des zu bearbeitenden Gegenstands vorzubeugen.
Entsprechend den Anleitungen des Arbeitgebers und den Anforderungen an die Hygiene und Sicherheit ist
Gehörschutz zu tragen. Die Bedienung und Wartung des Pneumatikwerkzeuges ist gemäß den Empfeh-
lungen der Bedienanleitung durchzuführen, wodurch ein unnötiges Ansteigen des Lärmpegels vermieden
wird. Wenn das Pneumatikwerkzeug einen Dämpfer besitzt, muss man sich immer davon überzeugen, ob er
während der Nutzung des Werkzeuges richtig montiert ist. Die Auswahl, die Wartung und der Austausch des
verschlissenen, eingesetzten Werkzeuges erfolgt nach den Empfehlungen der Bedienanleitung. Dadurch wird
ein unnötiger Anstieg des Lärmpegels vermieden.
Gefährdung durch Schwingungen
Die Einwirkung von Schwingungen kann dauerhafte Schäden der Nerven und Durchblutung der Hände sowie
der Schultern hervorrufen. Die Hände sind deshalb weit weg von den Buchsen der Schraubendreher zu halten.
Während der Arbeit bei niedrigen Temperaturen muss man sich warm anziehen sowie die Hände warm und
trocken halten. Wenn die Hände und Finger gefühllos sind und zu kribbeln oder zu schmerzen beginnen bzw.
die Haut blass wird, dann muss man sofort mit der Anwendung des Pneumatikwerkzeuges aufhören und an-
schließend den Arbeitgeber informieren sowie einen Arzt konsultieren. Durch die Bedienung und Wartung des
Pneumatikwerkzeuges entsprechend den Empfehlungen der Bedienanleitung wird ein unnötiges Ansteigen des
Schwingungspegels vermieden. Es dürfen keine verschlissenen oder schlecht angepasste Aufsätze verwen-
det werden, da dies zu einer bedeutenden Zunahme des Schwingungspegels führen kann. Die Auswahl, die
Wartung und der Austausch des verschlissenen, eingesetzten Werkzeuges erfolgt nach den Empfehlungen der
Bedienanleitung. Dadurch wird ein unnötiger Anstieg des Schwingungspegels vermieden. Dort, wo es möglich
ist, sollte eine verdeckende Montage durchgeführt werden. Wenn die Möglichkeit besteht, muss man das Ge-
wicht des Werkzeuges im Ständer, Spanner oder Äquivalent abstützen. Das Werkzeug ist mit einem leichten,
aber sicheren Gri
ff
und unter der Berücksichtigung der erforderlichen Reaktionskräfte festzuhalten, denn die
Gefährdung durch die Schwingungen ist gewöhnlich größer, wenn die Kraft des Gri
ff
es höher ist.
Zusätzliche Sicherheitshinweise bzgl. pneumatischer Werkzeuge
Die Druckluft kann ernsthafte Verletzungen hervorrufen und deshalb muss man:
- wenn das Werkzeug nicht genutzt wird, vor dem Austauschen von Zubehör oder beim Ausführen von Re-
paraturen immer die Luftzufuhr sperren, den Schlauch mit dem Luftdruck entleeren und das Werkzeug von
der Luftzufuhr trennen;
- den Luftstrom niemals auf sich oder irgendjemand anders richten.
Ein Schlag mit dem Schlauch kann zu ernsthaften Verletzungen führen. Deshalb sind regelmäßige Kontrollen
in Bezug auf lose Schläuche und Verbinder durchzuführen. Die kalte Luft muss von den Händen fern gehalten
werden. Am Lufteintritt eines Schlag- oder Pneumatik- und Hydraulikwerkzeuges dürfen keine Schnellverbin-
der verwendet werden, sondern Verbindungsstücke mit Gewinde, die aus gehärtetem Stahl (oder aus einem
Material mit ähnlicher Festigkeit) gefertigt sind. Jedesmal wenn Universalsteckverbinder zum Zudrehen (sog.
Klauenkupplungen) verwendet werden, muss man Sicherungsbolzen und Verbinder einsetzen, die gegen
eine mögliche Beschädigung der Verbindungen zwischen den Schläuchen sowie zwischen dem Schlauch und
dem Werkzeug schützen. Der für das Werkzeug vorgegebene maximale Luftdruck darf nicht überschritten
werden. Der Luftdruck hat eine kritische Bedeutung für die Sicherheit und beein
fl
usst die Leistungsfähigkeit
in Systemen mit geregeltem Drehmoment und in Werkzeugen mit konstanten Umdrehungen. In solch einem
Fall müssen die Anforderungen bzgl. der Länge und des Schlauchdurchmessers eingehalten werden. Beim
Herumtragen des Werkzeuges darfs es nie am Schlauch gehalten werden.
BETRIEBSBEDINGUNGEN
Содержание YT-09512
Страница 25: ...25 RUS ISO 11148 4 10 60...
Страница 26: ...26 RUS...
Страница 27: ...27 RUS...
Страница 28: ...28 RUS SAE 10 II F R 3 8 1 38MPa III F R V IV...
Страница 29: ...29 RUS WD 40 30 SAE 10 SAE 10 WD 40 6 100 WD 40 30...
Страница 30: ...30 RUS 3 8 0 3 MPa...
Страница 32: ...UA 32 ISO 11148 4 10 60...
Страница 33: ...UA 33...
Страница 34: ...UA 34...
Страница 35: ...UA 35 SAE 10 II F R 3 8 1 38MPa III F R V IV...
Страница 36: ...UA 36 WD 40 30 SAE 10 SAE 10 WD 40 6 100 WD 40 30 3 8 0 3 MPa...
Страница 98: ...98 GR ISO 11148 4 Nm 10 Nm 60 Nm...
Страница 99: ...99 GR...
Страница 100: ...100 GR...
Страница 101: ...101 GR VII SAE 10 II V 1 2 1 38 MPa III V II...
Страница 102: ...102 GR WD 40 30 SAE 10 SAE 10 WD 40 6 100...
Страница 103: ...103 GR WD 40 30 3...