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PLE Systems & Solutions, Engineering Center Systems Oschersleben
2530098 Ed.3 EBA-VBH- vorläufig De/En- 01.11.2018
5.4 Zubehör
Zubehör muss gesondert bestellt werden:
Schwimmerventil(e) gemäß Nennweite des Behälterzulaufes (außer Typ ACS)
Membranventil und Pilotschwimmerventil gemäß Nennweite des Behälterzulaufes (außer Typ ACS)
Panzerschlauch zur Verbindung zwischen Membranventil und Pilotventil
Bausatz Spüleinrichtung (gemäß DIN1988-600)
Flexible Anschlussleitung oder Kompensatoren gemäß Anschlussnennweite Entnahme
Überlauf-Alarmgeber oder AlarmControl zur Nachrüstung für Überlaufalarm
Anschlussset Zulauf
Detaillierte Auflistung und Beschreibung siehe Katalog/Preisliste.
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Beschreibung und Funktion
6.1 Beschreibung
Der Behälter aus PE-HWU in runder oder eckiger Ausführung dient dem mittelbaren Anschluss einer
Druckerhöhungsanlage an das öffentliche Trinkwassernetz. Je nach Typ und Größe ist der Behälter
mit einem oder mehreren Zulaufanschlüssen ausgestattet. Bei allen runden Behältern GII und FLA,
sowie eckigen Behältern GIII, bis zur Größe 1000 Liter und bei allen eckigen Behältern FLA sind die
Zulaufanschlüsse jeweils stirnseitig als Durchgangsbohrungen (1) zur Aufnahme eines
Schwimmerventils ausgeführt (Fig. 3 (16)). Bei den Behältern des Typs GIII, von 1500 bis 3000 Liter,
ist der Hauptzulauf auf der Abdeckung in Form eines Blockflansches (2) gefertigt. Dieser dient zum
Anschluss der Auslaufleitung eines Membranventils (siehe Zubehör). Ein Installationsbeispiel ist in
Fig.4 dargestellt. Um das Membranventil in Abhängigkeit vom Füllstand des Behälters anzusteuern, ist
ein Pilotschwimmerventil (Fig. 4 (24)) an der Stirnseite in der dafür vorgesehenen Bohrung (1) zu
montieren, und durch eine Steuerleitung (siehe Zubehör – z.B. Panzerschlauch) (Fig.4 (22)) mit dem
Membranventil zu verbinden.
Behälter der Reihe ACS sind werkseitig bereits mit einem oder zwei Schwimmerventilen ausgestattet.
Bei werkseitig vormontierten Schwimmerventilen ist der Schwimmer zum Transport mit einer
Sicherung versehen, die vor Inbetriebnahme zu entfernen ist!
Zum Anschluss an eine Druckerhöhungsanlage ist der Behälter mit einem Entnahmeanschluss (3)
ausgestattet, der je nach Typ und Größe des Behälters als Gewindemuffe oder Losflansch ausgeführt
ist. Die genaue Anordnung und Größe des Anschlusses ist der jeweiligen Zeichnung zu entnehmen
(Fig. 1a bis 1l). Zur Entleerung ist an allen Behältern ein Gewindeanschluss angebracht, der mit einem
Stopfen verschlossen ist (4). Alle Behälter sind mit einer Wasserstandsanzeige in Form eines
Klarsichtrohres (5) ausgestattet. Bei Anlieferung ist dieses Klarsichtrohr zur Vermeidung von
Beschädigungen im Inneren des Behälters befestigt und muss vor der Erstbefüllung mittels der dafür
vorgesehenen Befestigungsverschraubungen (6) installiert werden (Fig. 2a und 2b)
Jeder Behälter ist mit einem Überlauf oder mehreren Überläufen (7) ausgestattet.
Die Behälter der Reihen FLA, G4 und ACS sind mit einem nichtkreisförmigen freien Auslauf des Typs
AB nach EN13077 und EN1717 ausgestattet und können somit als Vorlagebehälter für
Löschwassereinrichtungen nach DIN14462:2007-01 und für Trinkwasserversorgungsanlagen
eingesetzt werden (Flüssigkeitskategorien 2, 3, 4 und 5 nach EN1717).
Die Behälter der Reihen GII und GIII sind mit einem kreisförmigen freien Auslauf des Typs AF nach
DIN EN 1717 (Rohrstutzen) ausgestattet. Diese Behälter sind für den Einsatz in vom Trinkwassernetz
unabhängigen Brauchwassernutzungsanlagen einsetzbar (Flüssigkeitskategorien 2, 3, 4)
Auf der Abdeckung haben Behälter der Reihe GII und GIII eine Be- und Entlüftung (8) mit einem
korrosionsbeständigen Sieb, das vor dem Eindringen von Insekten schützt.
Eine Revisionsöffnung mit Deckel (10), der durch einen Spannring verschlossen ist, dient als Zugang
zum Behälterinneren für Reinigungs- und Wartungsarbeiten. Im Inneren des Behälters sind
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