Bedienungsanleitung – Luftentfeuchter TTR 400/400D/500D
A-4
DE
7. Gerätebeschreibung
Aufbau und Baugruppen
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1
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Abb.: Vorderseite
1 Tragegriff
2 Trockenluft-Austritt
3 Gerätefüße
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10
13
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9
Abb.: Rückseite
4 Ansaugabdeckung Grobstaub-
filter
5 Feuchtluft-Austritt
6 Netzschalter
7 Drehzahlsteller Trockenluft
8 Drehzahlsteller Feuchtluft
(TTR 400D/500D)
9 Anschlussbuchse externer
Hygrostat
10 Betriebsstundenzähler
11 Amperemeter
12 Ansaugabdeckung Grobstaub-
filter
13 Anschlusskabel
Optionales Zubehör
Für den Betrieb des Luftentfeuchters sind weitere Zubehörteile verfügbar:
Schlauchadapter zur Montage an Ansaugabdeckung (12)
Luftfilterbox mit Rohr-/Schlauchanschluss für Z-Line Filter G4 bis F9
Hygrostat mit Tuchelstecker für Anschlussbuchse (9)
Kombizähler für Betriebsstunden und Energieverbrauch
Zu Merkmalen und Bestellkonditionen wenden Sie sich bitte an den
Trotec-Kundendienst.
8. Aufstellung und Inbetriebnahme
Aufstellung
a) innerhalb des zu entfeuchtenden Raumes:
Gerät arbeitet in Umluft, die Regenerations-Zuluft ist von Außen und die
Regenerations-Abluft ist nach Außen zu führen.
b) außerhalb des zu entfeuchtenden Raumes:
Gerät kann in Umluft- oder Durchluftbetrieb angeschlossen werden. Da-
bei ist eine Verbindung der Trockenluft zu dem zu entfeuchtenden Raum
herzustellen.
Installation
Die Rohrleitungen oder Schläuche müssen auf die verfügbare stati-
sche Pressung der Ventilatoren ausgelegt sein. Luftschläuche sollten
möglichst geradlinig und ausgestreckt verlegt werden.
Die Leitung für die Regenerations-Abluft muss mit kleinem Gefälle
verlegt werden, damit evtl. anfallendes Kondensat nicht ins Gerät
zurückläuft oder den Luftstrom behindert. Ist eine steigende Luftlei-
tung unvermeidlich, muss ein Kondensatablauf hergestellt werden.
Vorbeugend kann das Abluftrohr isoliert werden.
Um einen Luftkurzschluss mit der feuchten Abluft zu vermeiden, soll-
te bei frei ansaugenden Geräten der Feuchtluft-Ausblas mit einem
Mindestabstand von ca. 1,0 m weggeführt werden.
Voreinstellungen
Lufttechnische Geräte haben grundsätzlich einen oder mehrere Venti-
latoren, die zum Überwinden von Widerständen durch evtl. vorhandene
Rohrleitungen oder Apparate entsprechend überdimensioniert sein müs-
sen. Meistens sind diese auch nicht drehzahlverstellbar. Um nun für die
Anwendung die erforderlichen Luftmengen einstellen zu können, ist mit
Hilfe von Drosselklappen, die vor oder nach dem Ventilator installiert wer-
den, ein hydraulischer Abgleich durchzuführen. Dieses bedingt aber eine
unnötige und oftmals erhebliche Erhöhung des Lärmpegels und Energie-
einsatzes.