Sicherheits- und Warnhinweise
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Sorgen Sie für eine möglichst optimale Abdeckung Ihrer Wohnräume mit Rauchwarnmeldern: ein Rauchwarn-
melder kann nur in einem bestimmten Umkreis frühzeitig Rauchpartikel registrieren (max. 40 m²)!
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Montieren Sie den Rauchwarnmelder an einer gut erreichbaren Stelle (Reinigung/Tests)!
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Das Gehäuse eines Rauchwarnmelders darf weder übergestrichen noch beklebt oder bemalt werden! Die
Öffnungen müssen unbedingt frei bleiben!
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Halten Sie Ihre Rauchwarnmelder sauber und saugen Sie die Öffnungen monatlich ab.
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Jeder Rauchwarnmelder sollte monatlich überprüft werden.
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Wenn ein Rauchwarnmelder etwa alle 35 Sekunden piept, ist die Batterie schwach. Ersetzen Sie umgehend
die Batterie und führen Sie anschließend einen Funktionstest durch.
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Führen Sie den Rauchwarnmelder allen Hausbewohnern vor, damit der Alarmton bekannt ist und sicher von
anderen Summern/Glocken im Haus unterschieden werden kann.
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Ersetzen Sie Ihren Rauchwarnmelder spätestens nach 10 Jahren.
Feuer verhindern
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Verwahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge unerreichbar für Kinder!
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Lassen Sie eine Kerze nie ohne Aufsicht brennen!
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Rauchen Sie nicht im Bett - vor allem nicht, wenn Sie sehr müde sind oder unter Alkohol-/Drogeneinfluss stehen!
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Erhalten Sie elektrische Geräte/Anlagen/Kabel in einwandfreiem technischen Zustand. Tauschen Sie z. B.
schadhafte Kabel/defekte Stecker umgehend aus!
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Überlasten Sie Stromkreise nicht (z. B. durch Betrieb diverser Geräte an Mehrfachsteckdosen).
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Lagern Sie leicht entzündliche Materialien nur in vorschriftsmäßigen Behältern.
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Sorgen Sie dafür, dass Öfen, offene Kamine, Schornsteine und Grills sauber sind und dass sich brennbares
Material in sicherem Abstand dazu befindet!
Erstellen eines Fluchtplans
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Zeichnen Sie einen Grundriss Ihres Hauses/Ihrer Wohnung und legen Sie möglichst zwei Fluchtwege fest.
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Erklären Sie vor allem Kindern und Hilfsbedürftigen, was der Rauchwarnmelder-Alarm bedeutet und dass
sie das Haus/die Wohnung im Notfall so schnell wie möglich, ggf. auch selbständig, verlassen müssen.
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Üben Sie regelmäßig das Verhalten im Brandfall (s.u.), führen Sie halbjährlich einen Probealarm durch.
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Legen Sie einen Treffpunkt in sicherer Entfernung vom Haus fest. Wichtig ist, dass alle Bewohner diesen
Treffpunkt beachten!
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Klären Sie, von wo aus Sie die Feuerwehr außerhalb des Hauses schnell rufen können!
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Halten Sie immer einen funktionsfähigen Feuerlöscher bereit und zeigen Sie allen Bewohnern den Umgang
mit dem Feuerlöscher!
Verhalten im Brandfall
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Geraten Sie nicht in Panik!
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Alarmieren Sie ggf. Mitbewohner.
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Verlassen Sie das Haus so schnell wie möglich! Verschwenden Sie keine Zeit durch Ankleiden oder Mitnahme
von Wertgegenständen.
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Öffnen Sie dabei Türen sehr vorsichtig (sie könnten heiß sein!). Falls die Türen schon heiß sind, wählen Sie
möglichst einen anderen Fluchtweg.
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Halten Sie sich ein (nach Möglichkeit feuchtes) Tuch über Mund und Nase.
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Bleiben Sie nahe am Boden und kriechen Sie ggf. auf allen Vieren (Rauch und giftige Gase steigen nach
oben!).
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Rufen Sie so schnell wie möglich die Feuerwehr!
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Laufen Sie niemals in ein brennendes oder verqualmtes Haus zurück! Begeben Sie sich umgehend zum
vereinbarten Treffpunkt!
Der Rauchwarnmelder sollte nicht montiert werden in
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Küchen (Rauchentwicklung beim Kochen/Backen kann Täuschungsalarm auslösen)
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Garagen (Verbrennungsrückstände beim Anlassen des Wagens lösen ggf. Täuschungsalarm aus)
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feuchten Räumen wie z. B. Bad/Dusche (Luftfeuchtigkeit über 85 % kann Täuschungsalarm auslösen)
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sehr kalten (unter 5 °C) oder sehr warmen (über 45° C) Räumen
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sehr staubigen/schmutzigen Räumen (Staub/Schmutz kann die Sensorkammer verstopfen u. dadurch die
Funktionsfähigkeit beeinträchtigen). In staubexponierten Räumen muss der Alarmgeber unbedingt häufig
abgesaugt und überprüft werden!
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unmittelbarer Umgebung von Leuchtstofflampen
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Giebeln spitzer Dächer