SEA S.r.l. Zona Ind.le S. Atto Teramo Italia
Sito Internet:
E-mail: [email protected] (Uff. Commerciale)
[email protected] (Uff. Tecnico)
http://www.seateam.com
Cod. 67410030 Rev. 01 del 05/1999
C) Großes Kipptor
Diese Benennung bezieht sich auf jene Kipptore, deren Lä
nge 3,5 m oder deren Breite 2,5 m übersteigen. Für diese Tore sind 2 Scuti-
Antriebe erforderlich. Zum Einbau, für beide Antriebe die Vorgehensweise
unter Abschnitt B) befolgen, wobei zu beachten ist, dass die Antriebe in
symmetrischer Anordnung am Torwandrand angebracht werden.
Außerdem darauf achten, dass die Antriebe nicht miteinander mechanisch
verbunden sind (Abb. 5).
D) Faltenkipptore
(Abb. 6)
Für den Einbau im Allgemeinen die genannte Vorgehensweise befolgen.
Einige Besonderheiten sind jedoch zu berücksichtigen:
- Der Einsatz kurzer Längsträger ist bei der Bestellung des automatisierten
Systems anzugeben;
- Die Drehachse des Antriebs und die Halter Nr. 8 (Abb. 2) sind mindestens
5 cm unterhalb der Gelenk-Scharniere der Torwand anzubringen;
- Der Halter Nr. 5 (Abb. 2) ist am festen Rahmen, am oberen Scharnier oder
zumindest möglichst in Höhe desselben, zu befestigen
.
E) Kipptor mit oberer Führungsschiene
(Abb. 7)
Zum Einbau, die oben genannte Vorgehensweise für Kipptore ohne Fü
hrungsschienen befolgen (siehe B).
Es sind jedoch folgende zusätzliche Vorkehrungen notwendig:
A) Die Positionierung des Antriebs hat, mit der Drehachse, auf der
Mittellinie der Torwand-Höhe zu erfolgen. Die Längsträger sind
hingegen auf der Mittellinie der Torwand-Breite zu verschweiß
en. Der Antrieb befindet sich somit in der Mitte der Torwand.
b) Sich außerdem vergewissern, dass der Halter 5 neben der oberen
Führungsschiene oder in der Nähe der Verbindungsstelle zwischen
senkrechter und waagrechter Führungsschiene befestigt wird.
F) Sonderfälle
Bei einigen Anwendungen ist es möglich, die Teleskopausleger
anzureihen. In solchen Fällen ist wie folgt vorzugehen:
- Den Antrieb mit der Drehachse oberhalb des Verbindungs-Scharniers
zwischen Ausgleichsbalken und Außenrahmen der Torwand
positionieren (mindestens 5 cm);
- Den Halter 5 (Abb. 2) entweder auf dem Ausgleichsbalken oder am festen
Rahmen befestigen Wichtig ist jedoch, daß er in der Nähe des oberen
Scharniers des Ausgleichsbalkens liegt (Abb.8);
- Das Teilstück des Teleskopauslegers zu einem Winkel wie in Abb. 8
formen, damit bei maximaler Öffnung des Tores, die
Teleskopausleger parallel verlaufen.
G) Endkontrollen
Der Einbau des Antriebs und der Zubehöre, entstellt den Ausgleich des Tores, so daß ca. 8 - 10 daN an die ursprünglichen
Gegengewichte hinzugefügt werden müssen. Eine ideale Einstellung des Ausgleichs ist dadurch erkennbar, dass während
der automatischen Torbewegung weder Störungen noch Unregelmäßigkeiten auftauchen.
Abb. 5
Abb. 6
Abb. 7
Abb. 8