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9
D
ACHTUNG
➤
Die Schrauben (7) bis zum Anschlag anschrauben
(aber nicht befestigen)
, diese dann mit einem Anziehmo-
ment von 3 – 4 Nm befestigen.
➤
Prüfen, dass es während des Betriebs keine Gasverluste durch die Schrauben gibt.
➤
Sollte sich der Druckanschluss (11) zufällig lockern, muss dieser richtig befestigt werden, wobei sicher zu
stellen ist, dass das Loch (F) an der inneren Seite des Kopfblocks (1) nach unten gerichtet ist.
4.3
LUFTKLAPPENEINSTELLUNG,
(siehe Abb. 9, Seite 8)
Beim ersten Anfahren muss die oberen Luftklappe immer auf Raste 1 gestellt sein.
Die Luftklappe wird im Werk für die minimale Leistung eingestellt.
Zur Einstellung wie folgt vorgehen:
➤
Die Mutter (9) lockern und die Schraube (8) betätigen.
➤
Bei Brennerstillstand schließt die Luftklappe automatisch bis zu einem max. Unterdruck im Schornstein
von 0,5 mbar.
4.4
VERBRENNUNGSKONTROLLE
Der Brenner muß gemäß untenstehender Tabelle auf die jeweils vorhandene Gasart eingestellt werden:
IONISATIONSSTROM
Der Betrieb des Steuergerätes erfordert einen Ionisationsstrom von mindenstens 5 µA. Da unter normalen Be-
dingungen ein weitaus höhere Strom erzeugt wird, sind normalerweise keine Kontrollen nötig. Wenn aber der
Ionisationsstrom gemessen werden soll, muß der in dem roten Kabel geschaltete Kabelverbinder (C) (Siehe
elektrisches Schema Seite 7) geöffnet und ein Gleichstrom - Mikroamperemeter (Siehe Abb. 10) zwischenge-
schaltet werden.
4.5
LUFTDRUCKWÄCHTER
Die Einstellung des Luftdruckwächters erfolgt nach allen anderen Brennereinstellungen; der Druckwächter wird
auf den Anfangswert eingestellt. Bei Brennerbetrieb mit der geforderten Leistung, den Drehknopf langsam im
Uhrzeigersinn drehen, bis eine Störabschaltung des Brenners erfolgt. Dann den Drehknopf gegen den Uhrzei-
gersinn um etwa 20% des eingestellten Wertes zurückdrehen und danach das korrekte Anfahren des Bren-
ners überprüfen. Sollte der Brenner wieder in Störabschaltung gehen, den Drehknopf noch etwas gegen
den Uhrzeigersinn drehen.
Achtung:
Als Regel gilt, daß der Luftdruckwächter verhindern muß, daß der Luftdruck unter 80% des eingestellten Wertes
sinkt und daß das CO im Abgas 1% (10.000 ppm) überschreitet. Um das sicherzustellen, ein Abgasanalysege-
rät in den Kamin einfügen, die Ansaugöffnung des Gebläses langsam schließen
(zum Beispiel mit Pappe)
und
prüfen, daß die Störabschaltung des Brenners erfolgt, bevor das CO in den Abgasen 1% überschreitet.
EN 676
LUFTÜBERSCHUSS: max. Leistung
λ
≤
1,2
– min. Leistung
λ
≤
1,3
GAS
Theoretische Gehalt
max. CO
2
0 % O
2
Einstellung
CO
2
%
CO
mg/kWh
NO
x
mg/kWh
λ
= 1,2
λ
= 1,3
G 20
11,7
9,7
9,0
≤
100
≤
170
G 25
11,5
9,5
8,8
≤
100
≤
170
G 30
14,0
11,6
10,7
≤
100
≤
230
G 31
13,7
11,4
10,5
≤
100
≤
230
ACHTUNG
Flammenfühler
Kabelverbinder
Steuergerätes
D5006
Abb. 10
Klemmleiste des