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Umfeldüberwachung
Funktionsprinzip
Der Rauchwarnmelder verfügt über 3 Ultraschallsensoren. Das Funktionsprinzip ähnelt einer
Einparkhilfe beim Auto. Die Sensoren senden Ultraschallwellen aus. Diese Ultraschallwellen
werden von Gegenständen im Umfeld des Melders reflektiert. Die Reflektionen werden vom
Melder empfangen und ausgewertet. Durch Auswertung der Zeit zwischen dem Aussenden
der Ultraschallwellen und dem Empfang der Reflektionen, wird der Abstand des Gegenstands
zum Melder berechnet. Wenn dieser Abstand kleiner als 50 cm ist, ist eine frühzeitige Rau-
cherkennung nicht mehr sicher gestellt. In diesem Fall spricht die Umfeldüberwachung an.
Neben dem Umfeld wird zusätzlich die Raucheintrittsöffnung überwacht. Dies wird mit Hilfe
eines Lichtleiters realisiert. Dieser Lichtleiter bildet die Raucheintrittsöffnung. Zur Überwa-
chung wird infrarotes Licht durch den Lichtleiter geschickt und die Signalstärke am Ende des
Lichtleiters gemessen. Ist die Raucheintrittsöffnung verstopft und ist damit keine frühzeitige
Raucherkennung mehr sicher gestellt, bewirkt dies eine messbare Signalreduzierung am
Ende des Lichtleiters. In diesem Fall spricht ebenfalls die Umfeldüberwachung an.
Signalisierung der Umfeldüberwachung
So wird das Ansprechen der Umfeldüberwachung signalisiert:
k
optisch: rote Leuchtdiode blinkt 2x pro 30 Sekunden
k
akustisch:
k
Umfeldüberwachung Ultraschall: keine akustische Signalisierung
k
Umfeldüberwachung Raucheintrittsöffnung: Signalton mit reduzierter Lautstärke 3x alle
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