- 10 -
Um den Akku beim Arbeiten vor schädlicher Tie-
fentladung zu schützen, wird der Ladezustand
permanent elektronisch überwacht und das Gerät
vor dem Erreichen des kritischen Entladungs-
zustands abgeschaltet. Nun muss der Akku wie-
der aufgeladen werden. Versuchen Sie nicht, das
Gerät wieder mit entladenem Akku in Betrieb zu
nehmen!
6. Zum Aufl aden die Entriegelungstasten 2
drücken, Akku nach hinten herausziehen und
die Schritte 1-5 ausführen.
Der Ladevorgang kann jederzeit unterbrochen
und wieder neu aufgenommen werden, ohne
dass der Akku Schaden nimmt.
Achtung:
Wenn sich die Betriebszeiten nach dem Lade-
vorgang drastisch verkürzen, deutet das darauf
hin, dass der Akku erneuert erden muss!
Falls nach dem Einstecken des Akkus in die
dafür vorgesehene Öffnung die gelbe Leucht-
diode nicht permanent leuchtet, sondern blinkt,
ist die Ursache möglicherweise eine zu hohe
Temperatur, ein Defekt oder die Tiefentladung
des Akkus.
• Ist der Akku zu heiß, wird nach dem Abkühlen
der Ladevorgang automatisch gestartet.
• Ist der Akku dagegen normal temperiert, aber
tiefentladen, wird vom Ladegerät geprüft, ob er
noch Strom aufnimmt oder bereits defekt ist.
• Wenn der Akku wiederherstellbar ist, leuchtet
die gelbe Leuchtdiode nach einiger Zeit
kontinuierlich und signalisiert den erfolgreichen
Ladevorgang.
• Blinkt die gelbe Leuchtdiode, ist der Akku
defekt und muss entsorgt werden, siehe dazu
auch „Hinweis zur Entsorgung innerhalb der
EU“ weiter unten in dieser Anleitung.
Allgemeines zum Umgang mit dem Gerät:
Achtung:
• Bei starkem Staubanfall bzw. gesundheits-
schädlichen Stäuben Schutzmaske tragen.
• Einsatzwerkzeuge so kurz wie möglich
einspannen. Achten Sie darauf, dass der Über-
stand des Werkzeugschaftes aus der Spann-
zange nicht mehr als 30 mm beträgt. Lang
herausstehende Schäfte verbiegen leicht und
verursachen schlechten Rundlauf.
• Nicht die Höhe des Anpressdrucks, sondern die
richtige und gleichmäßige Drehzahl bringt
hohe
Schleifl
eistung!
• Tendenziell gilt: Einsatzwerkzeuge mit kleinerem
Durchmesser benötigen höhere Drehzahlen als
welche mit größerem Durchmesser.
• Achtung: Beachten Sie unbedingt die zulässige
Höchstdrehzahl des Einsatzwerkzeugs! Bei
Überschreiten der zulässigen Höchstdrehzahl
kann es zu Bruch des Werkzeugs kommen.
Umherfl iegende Teile können Schäden und
schwere
Verletzungen
verursachen!
• Arretierknopf niemals drücken, solange das
Gerät
läuft.
• Werkseitig ist eine Spannzange in die Spindel
des Gerätes eingelegt!
• Einsatzwerkzeuge dürfen in Abhängigkeit der
Spannzangengröße einen Schaftdurchmesser
von max. 3,2 mm haben.
• Einsatzwerkzeuge so kurz wie möglich ein-
spannen. Achten Sie darauf, dass der Über-
stand des Werkzeugschaftes aus der Spann-
zange nicht mehr als 30 mm beträgt. Lang vor-
stehende Schäfte verbiegen leicht und führen
zu unrundem Lauf.
• Verwenden Sie keinesfalls Einsatzwerkzeuge
mit einer Dornlänge von mehr als 55 mm!
• Bei der Verwendung von Spannzangen Immer
darauf achten, dass die Spannzange und das
verwendete Werkzeug den gleichen Schaft-
durchmesser haben! Der Dorn des Werkzeugs
muss fest und sicher in der Spannzange sitzen!
• Nicht mit beschädigten oder Verschlissenen
Einsatzwerkzeugen arbeiten! Achten Sie auf
einwandfreien Zustand der Werkzeuge.
Beschädigte oder verschlissene Werkzeuge
können brechen und so zu Verletzungen führen!
• Achten Sie bei der Aufbewahrung der Einsatz-
werkzeuge darauf, dass diese zuverlässig vor
Beschädigung geschützt sind!