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Wartung und Inspektion
Um eine einwandfreie Funktion des Sensors gewährleisten zu können, sollte eine regelmäßige
Wartung und Kalibrierung durch geschulte Techniker durchgeführt werden. Es wird empfohlen,
hierzu einen Service-Vertag abzuschließen.
Gemäß DIN EN 45544-4 muss eine Wartung und Inspektion in regelmäßigen Abständen erfolgen.
Die maximalen Intervalle sind vom Betreiber der Gaswarnanlage entsprechend der gesetzlichen
Vorgaben festzulegen und einzuhalten. PCE Instruments empfiehlt, die in den allgemeinen
Regularien der Gasmesstechnik vorgegebenen Inspektions- und Wartungsintervalle anzuwenden.
Es wird ein Inspektionsintervall von 4 Monaten empfohlen.
Alle Inspektionen und Wartungen sind zu dokumentieren. Außerdem muss der Termin der letzten
Wartung an den Sensor angebracht werden.
6.1
Inspektion
Gassensoren sollten in regelmäßigen Abständen von einem geschulten Techniker gemäß DIN EN
45544-4 kontrolliert werden. Achten Sie darauf, dass das Wartungs- und Kalibrierintervall nicht
überschritten wird. Bei der Prüfung ist insbesondere Folgendes zu prüfen:
•
Sichtkontrolle des Sensors inkl. Kabel auf Beschädigung, Vandalismus, etc.
•
Entfernen von Staubablagerungen, insbesondere am Gaseinlass
•
Bei starker Verschmutzung ist der Filter am Gaseinlass zu ersetzen.
6.2
Wartung und Kalibrierung
Bei der Wartung ist zusätzlich zur Inspektion eine Kalibrierung und eine Funktionsprüfung
durchzuführen. Für jeden Sensortyp ist ein festes Kalibrierintervall festgelegt. Wird dieser
Intervallzeitraum überschritten, gibt der Stromausgang des PCE-FGD Gassensors einen fest
eingestellten Strom von 19 mA aus. Bei Neugeräten (Werkskalibrierung) darf das Intervall um das
1,5-fache überschritten werden.
Nach Spannungswiederkehr erfolgt ein definiertes Aussetzen des o. g. Signals. Dies kann dafür
genutzt werden, das Gerät ohne Wartungsmeldung einige Tage weiterarbeiten zu lassen, bis die
Kalibrierung erfolgt ist.
Durch die anschließende Kalibrierung wird diese Meldung automatisch gelöscht.
7
Störungen und Ursachen
Bei den Sensoren kann der 4
… 20 mA-Ausgang zur Fehlerdiagnose und Fehlerauswertung genutzt
werden. Folgende Ausgangsströme gibt der Sensor für angegebene Meldungen aus:
Meldung
Ausgangsstrom
Neustart
1 mA
Fehler des Sensors
2 mA
Tolerierbare, negative Sensordrift
3
… 4 mA
Normaler Messbetrieb
4
… 20 mA
Tolerierbare Messbereichsüberschreitung
20
… 21 mA
Messbereichsüberschreitungsfehler
>21 mA
Wartungsmeldung
19 mA
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