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Beispiel für die Umrechnung Anzahl der Boxen/Impedanz
Anzahl der Boxen
≙
≙
≙
≙
Impedanz
1 Box à 8
Ω
8
Ω
2 Boxen à 8
Ω
4
Ω
(parallel geschaltet)
2 Boxen à 8
Ω
16
Ω
(in Reihe geschaltet)
3 Boxen à 8
Ω
2,66
Ω
(parallel geschaltet) nur mit einer für 2
Ω
geeignete Endstufe
3 Boxen à 8
Ω
24
Ω
(in Reihe geschaltet)
4 Boxen à 8
Ω
2
Ω
(parallel geschaltet) nur mit einer für 2
Ω
geeignete Endstufe
Die Eingangsimpedanz der Lautsprecher sollte immer größer oder gleich der Ausgangsimpedanz des
Verstärkers sein.
Betriebsarten
Der häufigste Betriebsmodus einer Endstufe ist der Stereobetrieb, bei dem jeder Kanal sein eigenes Signal
erhält. Im Parallelbetrieb kann die Endstufe Mono, d. h. über einen Eingangskanal betrieben werden. Die
Spannung bleibt konstant, der Strom wird verdoppelt. Dadurch wird die Ausgangsimpedanz auf
denminimalen Wert eines einzelnen Kanals begrenzt. Im Brückenbetrieb kann die Endstufe Mono, d. h. über
einen Eingangskanal betrieben werden. Die Spannung wird verdoppelt wodurch sich auch die
Ausgangsimpedanz verdoppelt. Für Stereobetrieb benötigen Sie zwei Endstufen. Achten Sie stets drauf,
dass der Betriebswahlschalter der Endstufe je nach Betriebsart auf die entsprechende Position gestellt ist.
Anschlüsse herstellen
Schritt 1:
Schalten Sie die PA-Anlage aus, falls diese noch eingeschaltet ist.
Schritt 2:
Die Anschlussklemmen können zur leichteren Handhabung aus den Steckverbindungen gelöst
und nach dem Anschluss wieder aufgesteckt werden. Schließen Sie die Leitungen des
Verstärkers über geeignete Lautsprecherkabel an den Plus- und Minuspol der Lautsprecherbox
an.
Schritt 3:
Achten Sie beim Anschluss von mehreren Lautsprecherboxen darauf, dass die Lautsprecher-
boxen alle gleich gepolt werden und dass der Verstärker nicht überlastet wird.
Hinweise zur Verlegung von Lautsprecherkabeln
• Lautsprecherboxen dürfen nur über ausreichend dimensionierte Kabel angeschlossen werden. Zu schwach
dimensionierte Kabel führen zu einer Erhitzung der Kabel und zu enormen Leistungsverlusten und
Klangeinbußen.
• Wir empfehlen für alle Lautsprecherboxen bis 400 Watt einen Kabeldurchmesser von 2,5 mm², für alle
höheren Leistungen 4 mm².
• Ein hoher Dämpfungsfaktor Ihres Verstärkers sorgt für eine klare Wiedergabe. Unnötig lange und dünne
Lautsprecherkabel können den Dämpfungsfaktor und damit die niedrigen Frequenzen negativ beein-
flussen. Der Dämpfungsfaktor sollte mindestens bei 50 liegen, um gute Audioqualitäten zu gewährleisten.
Je länger ein Kabel sein muss, um so dicker sollte es sein. So reduziert sich ein Dämpfungsfaktor von 200
bei einem 10 Meter langen, 2,5 mm² Lautsprecherkabel auf 47 (8 Ohm). Der Leistungsverlust beträgt bei 8
Ohm bereits 1,63 %, bei 4 Ohm 3,25 % und bei 2 Ohm sogar 6,5 %!
• Beide Kabel sollten zur gleichen Sorte gehören und gleich lang sein.
• Die maximale Leitungslänge der Lautsprecherkabel sollte nicht mehr als 30 Meter betragen.
• Behandeln Sie Kabel immer sorgfältig und schützen Sie sie beim Transport vor Beschädigung.
• Verlegen Sie Kabel immer sauber und übersichtlich und schützen Sie sie vor Beschädigung.
• Kabel müssen so verlegt werden, dass keine Personen darüber stolpern können. Fixieren Sie die Kabel
immer mit geeignetem Klebeband.
• Kabel sollten geradlinig verlegt werden (keine Schlaufen bilden, Überschüsse S-förmig legen).
• Kabel immer weit entfernt von Netzzuleitungen verlegen (keinesfalls dicht parallel).
• Stellen Sie niemals schwere Gegenstände wie Boxen, Flightcases etc. auf Kabel.
• Betreiben Sie Kabel nie im aufgewickelten Zustand.
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