22
A=17
+5 0
17
105
(240
)
+5 0
605
810
#
"
350
90
70°
100 100 90
10
0
13
0
*1
55
*1
67
*158
120°
120°
!
3. Anbringung der Innenanlage
3.4. Öffnung für Strömungskanalabzweigung und Öff-
nung für Frischluftansaugung (Fig. 3-4)
Zum Zeitpunkt des Einbaus sind bei Bedarf die Kanalöffnungen (Ausschnitte) zu
verwenden, die sich an den in Fig. 3-4 gezeigten Stellen befinden.
• Eine Öffnung für die Frischluftansaugung kann auch für den als Sonderzubehör
erhältlichen multifunktionalen Flügelrahmen angebracht werden.
Hinweis:
Die in der Zeichnung mit * Sternchen gekennzeichnete Zahl steht für die Maße
der Hauptanlage mit Ausnahme der Abmessungen des als Sonderzubehör
erhältlichen multifunktionalen Flügelrahmens.
Bei der Installation des als Sonderzubehör erhältlichen multifunktionalen Flügel-
rahmens zu den in der Abbildung gekennzeichneten Maßen 135 mm zugeben.
Bei der Installation der Strömungskanalabzweigungen dafür sorgen, daß diese
angemessenisoliert werden, da sich sonst Kondenswasser bilden und herab
tropfen kann.
Beim Anbringen der Frischluftansaugöffnung unbedingt die Dämmung
P
ent-
fernen, die an die Innenanlage geklebt ist.
A
Öffnung für die Strömungskanalabzweigung
H
Öffnung zum Ausschneiden ø150
B
Innenanlage
I
Abstand der Durchziehöffnung ø175
C
Öffnung für Frischluftansaugung
J
Abbildung der Öffnung für dieFrischluftansaugung
D
Abflußrohr
K
Durchziehöffnung 3-ø2,8
E
Kältemittelrohr
L
Abstand der Durchziehöffnung ø125
F
Abbildung der Öffnung der Strömungska-
nalabzweigung (Ansicht von einer der beiden
Seiten)
G
Durchziehöffnung 14-ø2,8
M
Öffnung zum Ausschneiden ø100
N
Decke
O
Detailansicht zum Entfernen der Dämmung
P
Dämmung
3.5. Bauliche Gestaltung der Aufhängung (Baustruktur
der Aufhängung muß hoch belastbar sein) (Fig. 3-5)
• Die Deckenkonstruktion ist von Haus zu Haus sehr unterschiedlich. Näheres ist
bei Bauingenieuren und Innenarchitekten zu erfragen.
(1) Umfang der Eingriffe in Deckenkonstruktionen: Der Deckenverlauf muß völlig horizontal
bleiben, und die tragenden Elemente der Decke (Rahmentragwerk; Holzlatten und
Lattenträger) müssen verstärkt werden, um die Decke vor Schwingungen zu schützen.
(2) Deckenträger ausschneiden und herausnehmen.
(3) An den Schnittstellen Deckenträger verstärken und zusätzliche Deckenträger
zur Sicherung der Seiten der Deckenbalken anbringen.
(4) Bei Montage der Innenanlage an einer schrägen Decke zwischen Decke und Gitter eine Stütze als
Sicherheitssperre anbringen und so einstellen, daß die Anlage horizontal montiert wird.
1
Holzbauten
• Verbindungsbalken (eingeschossige Häuser) oder Trägerbalken (zweigeschos-
sige Häuser) als Verstärkungsglieder einsetzen.
• Holzbalken zur Aufhängung der Klimaanlage müssen von fester Struktur sein und
mindestens 6 cm Seitenlänge haben, wenn die Balken nicht mehr als 90 cm aus-
einanderliegen sowie 9 cm Seitenlänge aufweisen, wenn die Balken bis zu 180 cm
auseinanderliegen. Die Aufhängungsstehbolzen müssen einen Durchmesser von 10
mm (3/8“) aufweisen. (Die Stehbolzen werden nicht mit der Anlage geliefert.)
2
Stahlbetonbauweise
Die Stehbolzen der Aufhängung wie gezeigt sichern oder Stahl- oder Holzaufhän-
gungen etc. benutzen. Zur Montage der Aufhängungsstehbolzen verwenden.
3.6. Verfahren zur Aufhängung der Anlage (Fig. 3-6)
Hauptanlage, wie in der Darstellung gezeigt, aufhängen.
In Klammern angegebene Zahlen stellen Maße dar, die bei Installation des als
Sonderzubehör erhältlichen Flügelrahmens gelten.
1. Teile auf dem Aufhängungsstehbolzen in der Reihenfolge Unterlegscheiben (mit
Isolierung), Unterlegscheiben (ohne Isolierung) und Muttern (Doppel) aufsetzen.
• Die Unterlegscheibe mit Polster anbringen, so daß die Isolierung nach unten zeigt.
• Bei Verwendung von oberen Unterlegscheiben bei der Aufhängung der Hauptanlage müssen
untere Unterlegscheiben (mit Isolierung) und Muttern (Doppel) später aufgesetzt werden.
2. Anlage auf die für die Aufhängungsstehbolzen richtige Höhe anheben, so daß die Montage-
platte zwischen die Unterlegscheiben geschoben werden kann, und dann fest anziehen.
3. Wenn sich die Hauptanlage nicht an den Montagelöchern in der Decke ausrichten läßt,
kann sie mit einem dafür vorgesehenen Schlitz in der Montageplatte angepaßt werden.
• Darauf achten, daß Schritt A innerhalb von 17-22 mm ausgeführt wird. Nichtbe-
achtung dieses Bereichs kann Schäden nach sich ziehen. (Fig. 3-7)
Vorsicht:
Vor Installation der Zierabdeckung oder bei Anbringung des Deckenmaterials
die obere Hälfte des Kastens als Schutzabdeckung gegen das Eindringen
von Staub oder Rückständen in das Innere der Anlage verwenden.
3.7. Überprüfung der Position der Hauptanlage und-
Festziehen der Aufhängungsstehbolzen (Fig. 3-8)
• Mit der am Gitter angebrachten Meßvorrichtung vergewissern, daß die Unterseite
der Hauptanlage vorschriftsmäßig mit der Öffnung in der Decke ausgerichtet ist.
Dies muß unbedingt sichergestellt sein, da sonst Tropfenbildung durch Kondens-
wasser, verursacht durch Windstöße etc. entsteht.
• Vergewissern, daß die Hauptanlage waagerecht ausgerichtet ist. Dazu eine Wasser-
waage oder ein mit Wasser gefülltes, durchsichtiges Kunststoffrohr verwenden.
• Nach Überprüfung der Position der Hauptanlage die Muttern der Aufhängungs-
stehbolzen fest anziehen und so die Hauptanlage endgültig befestigen.
• Die Installationsschablone (oben in der Packung) kann zum Schutz gegen das
Eindringen von Staub in die Hauptanlage benutzt werden, wenn die Gitter eine
Zeitlang nicht angebracht sind oder wenn die Deckenmaterialien nach Abschluß
der Installation der Anlage zur Verkleidung ausgelegt werden.
* Näheres über die Anbringung den auf der Montageschablone gegebenen Anwei-
sungen entnehmen.
A
Anlage
B
Gitter
C
Stütze
D
Decke
E
Leersparren
F
Balken
G
Dachbalken
H
Einsätze mit Nennbelastung von
jeweils 100-150 kg
verwenden (vor Ort zu beschaffen)
I
M10 (3/8“) Aufhängungsstehbolzen
(vor Ort zu beschaffen)
J
Stahlstäbe zur Armierung
A
Aufhängungsstehbolzen
B
Decke
C
Mutter
D
Unterlegscheibe (mit Isolierung)
E
Montageplatte
F
Unterlegscheibe (ohne Isolierung)
G
Mit dem Installationsmeßgerät überprüfen
A
Hauptanlage
B
Decke
C
Lehre
D
Maße der Deckenöffnung
A
Hauptanlage
B
Decke
C
Montageschablone (oben in
der packung)
D
Schraube mit Unterlegschei-
be (Zubehör)
Min. 30
Fig. 3-4
Fig. 3-5
Fig. 3-6
Fig. 3-7
Fig. 3-8
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