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en gegen diejenigen Gefährdungen aus-
gerüstet, die nicht bereits bei der Konstruk-
tion eliminiert werden konnten. Zu diesen
Schutzeinrichtungen zählen insbesondere:
1. Fräswerkzeug:
Gestaltung entsprechend EN 847-1 mit
Spandickenbegrenzung und für mechani-
schen Vorschub geeignet. Sicherung ge-
gen Lösen beim Hochlaufen und Stillset-
zen durch formschlüssige Verbindung des
Werkzeugs mit dem hinteren Anlage-
flansch über 2 Mitnehmerstifte.
2. Sicherung gegen Berühren des Werk-
zeuges:
Bis auf die zur Werkstückzufuhr erforderli-
che Öffnung geschlossenes Gehäuse. Die
zum Erreichen der Stellteile für das Einstel-
len der Zapfenstärke vorgesehene Tür in
diesem Gehäuse ist über einen Sicher-
heitsendschalter gesichert, der in Verbin-
dung steht mit dem Antriebsmotor für das
Fräswerkzeug und dem Vorschubantrieb.
Beim Öffnen der Tür werden beide Antrie-
be abgeschaltet und das Werkzeug durch
die automatische Bremse in ca. 3 Sekun-
den stillgesetzt. Der Sicherheitskreis der
Steuerung ist so ausgelegt, dass der Per-
formance-Level PL=c nach EN ISO 13849
(PL) erreicht wird.
3. Sicherung der Werkstück-Zuführöffnung:
Anpassung der Zuführöffnung an die jewei-
ligen Werkstückabmessungen durch einen
automatisch schließenden Schutzvorhang
nach pr EN 1870-13.
4. Werkstückspannung:
Sicherung des aufgelegten Werkstücks ge-
gen mögliches Herumreißen durch eine
manuell zu betätigende Spanneinrichtung.
5. Sicherung gegen Werkzeugbeschädi-
gung:
Beim Einstellen der Maschine zum Fräsen
schräger Zapfen wird durch automatische
Korrektur der Ausgangslage durch Zurück-
fahren des Werkzeugs eine Kollision mit
dem Werkstück verhindert.
6. Einrichtbetrieb:
Der über den Betriebsartenwahlschalter an-
wählbare Einrichtbetrieb ist nur bei stehen-
dem Fräswerkzeug möglich. Die Verstel-
lung des Fräsaggregates ist dann in jeder
Richtung nur über Tippschalter möglich.
7. Späneabfuhr:
Über einen eingebauten Späneleitkanal
werden die anfallenden Späne entweder
zu 2 Auswurfschächten oder zu 2 Absaug-
stutzen geleitet.
8. Geräuschminderung:
Die weitgehend kreisrunde Form des Fräs-
werkzeugs reduziert zusammen mit dem
geschlossenen Gehäuse die Geräusch-
emission. Die Dauer der Emission ist durch
das automatische Stillsetzen des Werk-
zeugs am Ende des Arbeitszyklusses be-
grenzt.
9. Elektrische Sicherheit:
Die elektrische Ausrüstung der Maschine
entspricht der europäischen Norm
EN 60204-1 und ist gegen elektromagneti-
sche Felder störfest. Eine Abstrahlung
elektromagnetischer Störimpulse findet
nicht statt.
1.8 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die MAFELL Zapfenfräse ZAF 250 ist aus-
schließlich zum Fräsen von geraden und
schrägen Zapfen sowie für Abplattungen in
Massivholz mit einem maximalen Quer-
schnitt von 500 x 250 mm bei geraden
Zapfen bzw. 220 x 250 mm bei 60° schrä-
gen Zapfen vorgesehen. Dafür darf nur
das mitgelieferte, zusammengesetzte Fräs-
werkzeug mit den Abmessungen Ø 100
mm x 110 mm bzw. Ø 165 mm x 40 mm
verwendet werden.
Der Bedienplatz der Maschine befindet
sich vor dem Steuerpult mit den darauf an-
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