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Betrieb DCC
Insgesamt stehen die Adressen 1 bis 2044 zur Verfü-
gung. Jeder Weichendecoder belegt einen Block von 4
Adressen. In CV 1 wird die Nummer des zu verwendenden
Adressblocks eingegeben, z.B. 1 für die Adressen 1 bis 4
oder 8 für die Adressen 29 bis 32. So sind die Adressen
1 bis 256 belegbar.
Für die Adressen 257 bis 508 ist die CV 9 auf den Wert 1 zu
programmieren. Der Adressblock 257 bis 260 hat dann für
CV 1 wiederum den Wert 1.
Beispiel für Adressblöcke:
CV 1 = 5, CV 9 = 0 -> fünfter Block im ersten Bereich:
Adr. 17 – 20
CV 1 = 2, CV 9 = 1 -> zweiter Block im zweiten Bereich:
Adr. 257 – 261
Durch Programmieren können am Weichendecoder
55525 weitere Funktionen eingestellt werden. Neben
den allgemeinen Einstellungen zum Decoder ist es
auch möglich, diverse Einstellungen an den einzelnen
Decoder-Ausgängen vorzunehmen (z.B. Blinklicht, ...).
Die in diesem Zusammenhang möglichen Schaltfunkti-
onen entnehmen Sie bitte der gesonderten Tabelle auf
Seite 7.
Sicherheitshinweise
• Der Decoder darf nicht mit einem analogen Fahrpult
verbunden werden.
• Der Decoder ist wetterfest in Kunststoffgehäuse
vergossen. Vermeiden Sie trotzdem direkte Nässe,
da dadurch die äußeren Kontakte korrodieren und
Kurzschlüsse entstehen können.
• Anschlussarbeiten am Decoder 55525 dürfen nur im
spannungslosen Zustand erfolgen.
Funktionen
• Der Decoder 55525 ist zum Gebrauch für digitale
Modelleisenbahnen mit den Digitalsystemen mfx
oder DCC bestimmt.
• Der Decoder kann mit mfx, MZS und/oder DCC
betrieben werden. Mit dem MZS können allerdings nur
Decoder bis zur Adresse 128 gesteuert werden.
• Die Ansteuerung mit einem Schaltpult in einer konven
-
tionell betriebenen Anlage ist nicht möglich.
• Belastung je Ausgang max. 1500 mA
• Belastung ges. max. 3 A
Einbau
Der Decoder darf nur mit 14 - 24 V betrieben werden.
Dazu wird der Decoder an das Gleis angeschlossen und
bezieht seine Spannung aus dem Fahrstrom.
Anschluss siehe Bild Seite 2.
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