![KYNAST Expo Borse 401278 Скачать руководство пользователя страница 7](http://html1.mh-extra.com/html/kynast/expo-borse-401278/expo-borse-401278_instruction-manual_2015092007.webp)
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Empfehlung
Die Fischhalter, den Rost sowie die Fettauffangschale und den Behälter für
Räucherchips nach jedem Räuchergang mit Rauchharzentferner reinigen. Mit jedem
Räuchervorgang nimmt der Räucherofen den typischen Rauchgeruch an. Um den
Rauchgeruch zu erhalten brauchen Innenwände sowie von Rauchware unberührte
Teile nicht gesäubert werden.
Räucherarten
Heißräuchern (50 °C-90 °C):
Kurze Räucherzeiten über wenige Stunden. Beispiel Fisch oder Fleisch. Bei diesen
hohen Temperaturen erhöht sich die Kerntemperatur des Räucherguts bis in den
Garbereich. Das Räuchergut hat hohen Wasserverlust und ist sehr aromatisch mit
einer stärkeren Geschmacksausbildung
Warmräuchern (25 °C-50 °C):
Mit diesem Räuchervorgang wird Ihr Fisch oder Fleisch saftig bleiben. Denn durch
eiweißspaltende Enzyme wird das typische Aroma gefördert und das Räuchergut
bleibt zart. Da die Haltbarkeit des Räucherguts begrenzt ist, muss es zügig verzehrt
werden.
Kalträuchern (15 °C-25 °C):
Das Kalträuchern erfolgt in erster Linie mit Harthölzern. Dieser Prozess des
Räucherns kann Stunden bis mehrere Tage dauern, je nachdem, wie lange
das Rauchergut haltbar gemacht werden soll. Im Gegensatz zum Heiß- und
Warmräuchern findet bei dieser Räucherart kein Gärungsprozess statt, denn
die Ware bleibt roh. Es ist zu beachten, dass bei diesem Räuchervorgang die
Außenlufttemperatur nicht über 3 °C sein darf, denn bei höheren Temperaturen kann
das Räuchergut schnell verderben.
Für alle Räucherarten kann das Räuchergut während des Räuchervorgangs beliebig
mit entsprechenden Gewürzmischungen verfeinert werden.