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© Krick Modelltechnik Knittlingen November 2014
Nun legen Sie den Boden 52 wieder in dem Rumpf auf den Rahmen, schieben Hauptspant 42 dagegen und legen die Bo-
denplatte 55 und Ausgleichsplatte 56 in den Rahmenschacht. Nicht einkleben!
Durch das Loch im Kiel führen Sie das Stevenrohr mit der Welle 57 ohne Stellring ein, befestigen das Füllstück 68 am Kie-
lende mit Klebefilm am Stevenrohr, richten alles nach Plan aus und korrigieren durch eventuelles Abschleifen des Bodens-
pants 50 den genauen Sitz, damit Welle und Dampfmaschine möglichst genau in einer Flucht liegen. Auf das Wellenende
kommt ein Stellring, der mit einer Schraube M 3 x 12 mm befestigt wird. Der Stift an der Dampfmaschine erfasst diese
Schraube und nimmt die Welle mit.
Widmen Sie bitte dieser Arbeit Ihre besondere Aufmerksamkeit, denn sie ist für das einwandfreie Funktionieren der Ma-
schine wichtig.
Drücken Sie alle Teile fest an, und heften Sie Teil 55 mit einem Tropfen Sekundenkleber an die Einfassung 53 und 54 an.
Nehmen Sie den Maschinenboden 52 wieder heraus, verstärken Sie das
Dampfmaschinenfundament von unten mit den Stützleisten 59, und verleimen
Sie nun die Bodenplatte 55 mit der Einfassung 53 und 54 gemäß
Abb. H
. Nach
dem vollständigen Aushärten können Sie den Boden wieder in den Rumpf auf
den Rahmen legen.
Ausgleichsplatte 56 lose einlegen, Dampfmaschine, Welle, und Stevenrohr wie
gehabt einsetzen, ausrichten und die beiden Bohrungen in der Dampfmaschi-
nen-Bodenplatte auf der Bodenplatte 55 mit Bleistift markieren.
Sämtliche Löcher des Maschinenraumbodens 52 und der Bodenplatte 55 werden gebohrt. Die Einschlagmuttern 60 bis 62
werden von unten eingeschlagen und mit Epoxi-Kleber gesichert. Siehe Laserschnittzeichnung.
Fertigen Sie nach Plan die Bodenluke aus den Teilen 63, 64 und 65 an. Legen Sie den gesamten Maschinenraumboden
wieder ein, und markieren Sie durch die Einschlagmuttern 61 die beiden Leisten 51. Nehmen Sie an dieser Stelle von den
Leisten ca. 1,5 mm weg, damit der Maschinenraumboden 52 exakt aufliegt.
In älteren Ausführungen war der Brenner auf die Bodenplatte aufgeschraubt. Dies ist bei der neuesten Ausführung nicht
mehr der Fall.
Anschließend wird nun die fertiggestellte Bodenplatte nach Plan mit der Beplankung 66 beplankt. Die Löcher danach wieder
durch stechen. Alle Teile zweimal mit Porenfüller einstreichen, schleifen und mindestens zwei- bis dreimal mit Klarlack voll-
ständig lackieren.
An den Stellen, an denen der fertige Boden aufgeleimt wird, muss der Lack selbstverständlich vorher wieder entfernt wer-
den.
Sie tragen dann auf das Bodengerippe im Rumpf, auf die Auflageleisten 37 sowie 43 und die Ecken 46 des Hauptspantes
Weißleim auf, schieben den kompletten Boden
nach vorne ein, drücken den Hauptspant dagegen
und beschweren die Platte mit Gewichten bis zum
Trocknen. Danach wird die Bodenplatte und der
Hauptspant im ABS-Rumpf mit Sekundenkleber
befestigt.
Kleben Sie nun die Ausgleichsplatte 56 nach Plan
mit Weißleim auf die Bodenplatte 55.
Stevenrohr, Welle und Dampfmaschine werden
wieder eingelegt, ausgerichtet wie vorher beschrie-
ben, Wellenabstützung 67 am Rumpf mit Sekun-
denkleber und am Stevenrohr mit Epoxi-Kleber be-
festigt. Anschließend Stevenrohr mit UHU plus ac-
rylit einkleben und abdichten.
Füllstück 68, Achterkiel 70, Blende 72 nach Plan
verleimen. Die Halteklötze 73 und 74 der Heckform
anpassen und nach Plan festleimen.
Das Ruder 75 liegt fertig ausgeschnitten dem Bau-
kasten bei. Lediglich ein Schlitz von 4 mm Breite
muss 10 mm unterhalb der Oberkante ausgesägt
werden
(Abb. J).
Beplanken Sie das Ruder nach
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