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- die Kamintür zu schnell geöffnet (bitte langsam öffnen);
- unzureichende Luftzufuhr zu dem Raum, in dem der Kamineinsatz installiert ist (für ausreichende
Belüftung im Raum sorgen oder die Luft gemäß den Anweisungen in die Brennkammer bringen);
- Wetterbedingungen;
- zu geringer Schornsteinzug (den Rauchkanal von einem Schornsteinfeger überprüfen lassen).
b) Unzureichende Beheizung oder das Feuer schnell erlischt:
- zu wenig Brennstoff (den Kamineinsatz gemäß der Bedienungsanleitung beladen);
- zu feuchter Brennstoff (das Holz mit einer Brennholzfeuchte bis zu 20% verwenden);
- zu geringer Schornsteinzug (den Rauchkanal von einem Schornsteinfeger überprüfen lassen).
c) Unzureichende Beheizung trotz guter Verbrennung in der Brennkammer:
- „weiches” Holz hat schlechte Brennwerte (das in der Bedienungsanweisung empfohlene Holz ver-
wenden);
- zu feuchter Brennstoff (das Holz mit einer Brennholzfeuchte bis zu 20% verwenden);
- zu klein gespaltene Holzstücke.
d) Übermäßiges Verrußen der Scheibe:
- die Verbrennung verläuft nicht intensiv genug (nicht oft mit einer sehr kleinen Flamme verbrennen,
nur trockenes Holz als Brennstoff verwenden);
- Verwendung von harzigem Nadelholz als Brennstoff (nur trockenes Laubholz als Brennstoff verwen-
den, wie in der Bedienungsanleitung des Kamineinsatzes angegeben).
- fehlende Scheibenspülung (Scheibenspülung öffnen)
e) Der ordnungsgemäße Betrieb des Kamineinsatzes kann durch Wetterbedingungen (Luftfeuchtig-
keit, Nebel, Wind, Luftdruck) und manchmal durch nahe gelegene, hohe Gegenstände gestört wer-
den. Bei wiederkehrenden Problemen bitten Sie um ein Gutachten für den Schornsteinfegermeister-
betrieb oder verwenden Sie eine Kaminkappe.
ACHTUNG! Bei langsamer Verbrennung entstehen organische Verbrennungsprodukte (Ruß und
Dampf) und sie bilden Kreosot im Rauchrohr, das sich entzünden kann. In diesem Fall wird eine plötz-
liche Verbrennung (große Flamme und hohe Temperatur) im Schornstein erzeugt, die als Schornstein-
brand bezeichnet wird.
In diesem Fall:
• schließen Sie die Öffnungen in der Aschekastenschublade, den Kaltlufteinlass und die Schieber, die
für die Scheibenspülung verantwortlich ist;
• überprüfen Sie das korrekte Schließen der Fronttür des Kamineinsatzes;
• rufen Sie die Feuerwehr an.
INBETRIEBNAHME UND BETRIEB DES KAMINEINSATZES – ALLGEMEINE BEMERKUNGEN
Der Kamineinsatz ist für Verbrennung von Holz mit einem Feuchtigkeitsgehalt von bis zu 20% und
Braunkohlebriketts konzipiert. Die Verwendung von Kohle, Koks, Kohlenstoffprodukten, Kunststoffen,
Müll, Lumpen und anderen brennbaren Stoffen ist nicht gestattet.
Es ist erlaubt, zertifizierte Holzbriketts aus Sägemehl oder Pellets, jedoch nur in kleinen Mengen, zu
verbrennen.
Die praktische Bewertung des Feuchtigkeitsgehalts des verwendeten Holzes ist wie folgt. Ein Holz,
das einen Feuchtigkeitsgehalt von 18-20% haben soll, muss 18-24 Monate gelagert werden oder in
Trocknungshallen getrocknet werden. Mit der Reduzierung der Holzfeuchte erhöht sich der Heizwert,
was finanzielle Ersparnisse bedeutet, d.h. bis zu 30% des gesamten Holzbedarfs für eine Heizperiode.
Bei der Verwendung von Holz mit zu hoher Brennholzfeuchte soll man mit einem übermäßigen Ener-
gieverbrauch für die Verdunstung von Feuchtigkeit und mit einer Kondensatbildung im Abgasfuchs
oder in der Brennkammer rechnen, was sich auf die Raumheizung auswirkt.
Ein weiterer negativer Effekt bei der Verwendung von Holz mit zu hoher Brennholzfeuchte ist eine
Bildung von Kreosot - einem Sediment, das den Schornstein zerstört, was im Extremfall zum Schorn-
steinbrand führen kann.
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