Johnson & Johnson DePuy Mitek SPIRALOK, Руководство пользователя

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geätzte Tiefenmarkierung mit der Knochenoberfläche
gleich ist.
4. Den Griff des Obturators fest umfassen und im
selben Winkel wie beim Einführen wieder aus dem
Knochen entfernen. Den Obturator für die nächste
Ankereinführung aufbewahren.
5. Den SPIRALOK GEWINDESCHNEIDER in dem von
dem Obturator vorbereiteten Loch positionieren und
korrekte Achsenausrichtung herstellen.
6. Den Gewindeschneider im Uhrzeigersinn drehen,
bis die geätzte Tiefenmarkierung mit dem Knochen
bündig ist. Der Gewindeschneider darf eine Drehung
(3-4mm) über geätzte Tiefenmarkierung hinaus
gedreht werden.
7. Zum Entfernen den Gewindeschneider gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
8. Den SPIRALOK Anker in das von dem Obturator
vorbereitete Loch einschlagen, ohne die
Achsenausrichtung zu verändern.
9. Den Griff des SPIRALOK Setzinstruments
im Uhrzeigersinn drehen, bis die geätzte
Tiefenmarkierung mit dem Knochen bündig
ist. Die vier Längslinien am distalen Ende des
Setzinstruments geben die Position der Ankerfäden
an, wie sie durch die Doppelöse des Ankers
positioniert sind.
10. Das Nahtmaterial vom Griff des Setzinstruments
lösen und Setzinstrument vom Anker wegziehen.
11. Die Fadenenden spannen (kein großer Kraftaufwand
erforderlich). DURCH ZU STARKES ZIEHEN KANN
DER ANKER BZW. DER FADEN ÜBERMÄSSIG
BELASTET WERDEN.
12. Die Ankerfäden für die Fixation des
Weichgewebes verwenden.
WARNUNGEN
1. DePuy Mitek Anker sind für die Fixation in
kortikalem oder spongiösem Knochen konzipiert.
Für die korrekte und sichere Ankerpositionierung
muss adäquates Knochenmaterial vorhanden
sein. Unvollständiges Einführen des Ankers bzw.
schlechte Qualität des Knochenmaterials können
dazu führen, dass der Anker wieder aus der
Knochenbohrung herausrutscht.
2. Der Anker kann splittern oder brechen, wenn die
Beschaffenheit des Knochens zu hart oder zu
dicht ist.
3. Die sofortige Herstellung der Bewegungsfähigkeit
ist zu vermeiden, um das biologische Anheilen von
Knochen/Weichgewebe zu ermöglichen.
4. Nicht verwenden, wenn die Spannung des
Nahtmaterials vor Abschluss des Heilungsprozesses
9,1 kg für Nahtmaterial der Stärke USP 2 übersteigt,
da das Nahtmaterial sonst reißen könnte.