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Allgemeines

1

2

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
E-Mail: [email protected]
www.janitza.de

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.053.005.4.a       04/2023

Art. Nr

.  33.03.376

Power Analyser

UMG 801

Installationsanleitung  

 Installation

 Geräte-Einstellungen

English version:

see r

ear side

2

Sicherheit

Sicherheitshinweise

Die Installationsanleitung stellt kein vollständiges 
Verzeichnis aller für den Betrieb des Geräts erfor-
derlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können weitere 
Maßnahmen erfordern. Die Installationsanleitung 
enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen 
Sicherheit und zur Vermeidung von Sachschäden 
beachten müssen.

Verwendete Symbole auf dem Gerät:

Das zusätzliche Symbol auf dem 
Gerät selbst deutet auf eine elekt-
rische Gefahr hin, die zu schweren 
Verletzungen oder Tod führen 
kann. 
Das allgemeine Warnsymbol 
macht Sie auf mögliche Verlet-
zungsgefahren aufmerksam. 
Beachten Sie alle unter diesem 
Symbol aufgeführten Hinweise, um 
mögliche Verletzungen oder gar 
Todesfälle zu vermeiden.

Maßnahmen zur Sicherheit

Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen zwangs-
läufig bestimmte Teile dieser Geräte unter gefähr-
licher Spannung. Es können deshalb schwere 
Körperverletzung oder Sachschäden auftreten, 
wenn nicht fachgerecht gehandelt wird:

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät, 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinweise 

in den Nutzungsinformationen, die zu den 
Geräten und deren Komponenten gehören!

Qualifiziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifiziertes Personal mit elektrotech-
nischer Ausbildung am Basisgerät und dessen 
Komponenten arbeiten mit Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften.
•  in Standards der Sicherheitstechnik.
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts und der Komponenten.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  nur für den Einsatz im Bereich der 

industriel-

len Steuerungen

 bestimmt.

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt. Die Einbaula-
ge ist beliebig (Bitte beachten Sie Schritt 3 
„Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

•  als Innenraumzähler konzipiert.

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Nutzungsinformationen zu 
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren 
Betrieb und um angegebene Leistungsmerkma-
le und Produkteigenschaften zu erreichen. Für 
Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die 
durch Nichtachtung der Nutzungsinformationen 
entstehen, übernimmt die Janitza electronics 
GmbH keine Haftung. Sorgen Sie dafür, dass Ihre 
Informationsprodukte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Nutzungsinformationen, wie z.B. 
das Benutzerhandbuch, finden Sie auf unserer 
Website www.janitza.de unter Support > Down-
loads.

Urheberrechtsvermerk

© 2023 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugswei-
se, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und 
sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produktbe-

gleitende Nutzungsinformationen.

•  Produktbegleitende Nutzungsinformationen 

während der gesamten Lebensdauer verfüg-
bar halten und gegebenenfalls an nachfolgen-
de Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-Revisio-

nen und die damit verbundenen Anpassungen 
der produktbegleitenden Nutzungsinformatio-
nen auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länderspe-
zifische Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Batterien und Akkumulatoren
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifizierten 
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze, 
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH angewen-
deten Gesetze, Normen und Richtlinien für das 
Gerät entnehmen Sie der Konformitätserklärung 
auf unserer Website (www.janitza.de).

3

Versorgungsspannung anlegen

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr 
Gerät entnehmen Sie dem Typenschild oder den 
technischen Daten. Nach Anschluss der Versor-
gungsspannung, erscheint eine Anzeige auf dem 
Display. Erscheint keine Anzeige, überprüfen 
Sie, ob die Versorgungsspannung im Nennspan-
nungsbereich liegt.

ACHTUNG

Sachschaden durch Nichtbeachtung der An-

schlussbedingungen oder unzulässige Über-

spannungen

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen 

oder Überschreiten des zulässigen Spannungs-

bereichs kann Ihr Gerät beschädigt oder zerstört 

werden.

Bevor Sie das Gerät an die Versorgungsspan-

nung anlegen beachten Sie bitte:

 · Spannung und Frequenz müssen den Angaben 

des Typenschilds entsprechen! Grenzwerte, wie im 

Benutzerhandbuch beschrieben, einhalten!

 · In der Gebäude-Installation die Versorgungsspan-

nung mit einem UL/IEC gelisteten Leitungsschutz-

schalter/einer Sicherung sichern!

 · Die Trennvorrichtung

 

- für den Nutzer leicht erreichbar und in der Nähe 

des Geräts anbringen.

 

- für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

 · Die Versorgungsspannung nicht an den Span-

nungswandlern abgreifen.

 · Für den Neutralleiter eine Sicherung vorsehen, 

wenn der Neutralleiteranschluss der Quelle nicht 

geerdet ist.

Vorgehen im Fehlerfall

14

18

9

10

12

13

Ethernet-Kommunikation

5

Spannungsmessung

4

Netzsysteme

Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

6

Anschlussvarianten Spannungsmessung

7

Strommessung

8

ACHTUNG

Warnt vor einer unmittelbar gefährlichen Situation, 

die bei Nichtbeachtung zu Sachschäden oder 

Umweltschäden führen kann.

Eingangskontrolle

Der einwandfreie und sichere Betrieb der Geräte 
und dessen Komponenten setzen sachgemäßen 
Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung 
und Montage sowie sorgfältige Bedienung und 
Instandhaltung voraus.
Nehmen Sie das Aus- und Einpacken mit der üb-
lichen Sorgfalt ohne Gewaltanwendung und nur 
unter Verwendung von geeignetem Werkzeug vor.
Prüfen Sie:

•  Geräte und Komponenten durch Sichtkontrol-

le auf einwandfreien mechanischen Zustand. 

•  den Lieferumfang (siehe Benutzerhandbuch)

auf Vollständigkeit bevor Sie mit der Installati-
on Ihrer Geräte und Komponenten beginnen.

Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser 
Betrieb nicht mehr möglich ist, so setzen Sie 
das Gerät mit Komponenten unverzüglich außer 
Betrieb und sichern es gegen unbeabsichtigte 
Inbetriebnahme. 

Es ist anzunehmen, dass ein gefahrloser Betrieb 
nicht mehr möglich ist, wenn das Gerät mit Kom-
ponenten z.B.:

•  Sichtbare Beschädigung aufweist, 
•  Trotz intakter Netzversorgung nicht mehr 

arbeitet.

•  Längere Zeit ungünstigen Verhältnissen (z.B. 

Lagerung außerhalb der zulässigen Klimag-
renzen ohne Anpassung an das Raumklima, 
Betauung o.Ä..) oder Transportbeanspru-
chungen (z.B. Fall aus großer Höhe auch 
ohne sichtbare äußere Beschädigung o.Ä..) 
ausgesetzt war.

Digitale Ausgänge

4 digitale Ausgänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung

max. 60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff DC

Reaktionszeit

ca. 500 ms

Impulsausgang (Energie-Impulse) max. 20 Hz

Digitale Eingänge

4 digitale Eingänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Maximale Zählerfrequenz

20 Hz

Eingangssignal liegt an

18 V .. 28 V DC

(typisch 4 mA)

Eingangssignal liegt nicht an 

0 .. 5 V DC,

Strom kleiner 0,5 mA

Leitungslänge (digitale Ein-/Ausgänge)

bis 30 m (32.81 yd)

nicht abgeschirmt

größer 30 m (32.81 yd)

abgeschirmt

Benutzerhandbuch:

15

16

20

Einsatzbereiche des Geräts:

•  3- und 4-Leiter-Netzen (TN-, TT- und IT-Netze).
•  Wohn- und Industriebereiche.

Das Gerät hat 4 Spannungsmesseingänge und 
eignet sich für verschiedene Anschlussvarianten.

L1

N

PE/FE

L3

L2

Abb. Anschlussbeispiel „Spannungsmessung“.

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
Nennspannungen vorkommen, wie in den „Techni-
schen Daten“ beschrieben.

Sicherung
(UL/IEC listed)

Dreiphasen-Vierleitersystem

Dreiphasen-Vierleitersystem 

ohne Spannungswandler.

Dreiphasen-Vierleitersystem mit 

Spannungswandler.

Dreiphasen-Vierleitersystem 

(symmetrische Belastung)

Dreiphasen-Vierleitersystem 

(unsymmetrische Belastung)

Dreiphasen-Dreileitersystem

Dreiphasen-Dreileitersystem 

(unsymmetrische Belastung)

Dreiphasen-Dreileitersystem mit 

Spannungswandler.

Spannungsmessung L1, L2, L3 (Hauptmessung)

Spannungsmessung

3-Phasen-4-Leitersysteme 

mit Nennspannungen bis

480 VLN / 830 VLL (+/-10%) nach IEC

347 VLN / 600 VLL (+/-10%) nach UL

3-Phasen-3-Leitersysteme 

(geerdet) mit Nennspan-

nungen bis 

830 VL-L  (+/-10%) nach IEC

600 VL-L (+/-10%) nach UL

3-Phasen-3-Leitersysteme 

(ungeerdet) mit Nennspan-

nungen bis

690 VL-L  (+/-10%) nach IEC

600 VL-L (+/-10%) nach UL

Überspannungskategorie 

bis 2000 m

bis 4000 m

 · 1000 V CAT III nach IEC

 · 600 V CAT III nach UL

 · 600 V CAT IV

 

nach IEC

 · 600 V CAT III nach IEC

Bemessungsstoßspannung 8 kV
Absicherung der 

Spannungsmessung

1 - 10 A Auslösecharakteristik B (mit 

IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N

0

1)

 .. 720 Veff

(max. Überspannung 1000 Veff )

Messbereich L-L

0

1) 

.. 1000 Veff

(max. Überspannung 1000 Veff )

Messbereich N-PE

bis 100 V

Auflösung

16 Bit

Crest-Faktor

1,6 (bez. auf Messbereich 600 V L-N)

Impedanz

4 MΩ/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

51,2 kHz

Frequenz der 

Grundschwingung 

- Auflösung

40 Hz .. 70 Hz

0,01 Hz

Harmonische

1 .. 127.

1) ... Das Gerät misst nur, wenn an mindestens einem 

        Spannungsmesseingang eine Spannung L-N von >10 Veff 

        oder eine Spannung L-L von >18 Veff anliegt. 

Strommessung (../1A) (../5A)

Nennstrom

5 A

Kanäle

8

 · 2 Systeme (L1, L2, L3, N)

 · Einzelkanäle

Messbereich

0,005 .. 6 Aeff

Crest-Faktor 

(bezogen auf d. Nennstrom)

1,98

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Auflösung

0,1 mA (Farbgrafik-Display 0,01A)

Überspannungskategorie

300 V CAT II

Bemessungsstoßspannung

2,5 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri = 5 m

)

Abtastfrequenz

25,6 kHz

Harmonische

1 .. 63.

Differenzstrom-Messung (RCM)

Nennstrom

30 mAeff

Messbereich

0 .. 40 mAeff

Ansprechstrom

50 µA

Auflösung

1 µA (Farbgrafik-Display 0,01A)

Crest-Faktor

1,414 (bezogen auf 40 mA)

Bürde

Überlast für 20 ms

50 A

Das Messgerät besitzt wahlweise 4 Multifunktionskanäle, für die Ver-

wendung als

 · Differenzstrom-Messeingänge und/oder Temperatur-Messein-

gänge (gemischt),

 · zusätzliche Systemeingänge (L1, L2, L3; N)

Temperatur-Messung

Update-Zeit

1 s

Gesamtbürde 

(Fühler u. Leitung)

max. 4 k

Leitung

<= 30 m (32.81 yd) nicht abge-

schirmt

> 30 m (32.81 yd) abgeschirmt

Geeignete Fühlertypen

KTY83, KTY84, PT100, PT1000

Analoger Ausgang

1 Kanal
Externe Versorgung

max. 33 VDC

Strom

0/4...20 mA DC

Update-Zeit

0,2 s

Bürde

max. 300 

Auflösung

10 Bit

RS485-Schnittstelle

3-Draht-Anschluss mit A, B, GND. 
Empfohlene Kabeltypen siehe Benutzerhandbuch.

Protokoll

Modbus RTU/Slave

Modbus RTU/Gateway

Übertragungsrate

9.6 kbps, 19.2 kbps, 38.4 kbps, 

57.6 kbps, 115.2 kbps

Terminierung

DIP-Schalter

Ethernet-Schnittstellen

Anschluss

2 x RJ45 (getrennt nutzbar)

Funktion

Modbus Gateway

Protokolle und Dienste

OPC UA, DHCP, Modbus/TCP, 

NTP, HTTP(S), FTP(S)

Zeitsynchronisation

NTP

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der 

Schnittstellen

Die Schnittstellen (RS485, Ethernet) besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Spannungs- 

und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zur Versorgungsspan-

nung, zu den Messeingängen Differenzstrom und Temperatur, 

zu den digitalen Ein-/Ausgängen und zum analogen Ausgang.

Die Schnittstellen der angeschlossenen Geräte benötigen eine 

doppelte oder verstärkte Isolierung gegen Netzspannungen 

(gemäß IEC 61010-1: 2010).

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der  

Multifunktionskanäle (RCM, Temp.)

Die Eingänge der Multifunktionskanäle besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Spannungs- und 

Strommessung.

•  keine Isolierung untereinander und zur Versorgungsspannung. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, RS485, 

zu den digitalen Ein-/Ausgängen und zum analogen Ausgang.

Externe Sensoren und/oder Messwandler benötigen eine doppel-

te Isolierung zu Anlagenteilen mit gefährlicher Berührungsspan-

nung (gemäß IEC61010-1:2010).

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der 

digitalen Ein- und Ausgänge (I/Os) und des analogen 

Ausgangs

Die digitalen Ein- und Ausgänge und der analoge Ausgang 

besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Spannungs- und 

Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zur Versorgungs-

spannung, zu den Schnittstellen Ethernet, RS485 und zu den 

Multifunktionskanälen.

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung 

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist 

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist 

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung 

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung!

 Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

Trotz obiger Maßnahmen  

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

230 V AC

24 V DC

+

-

PELV

(geerdete Kleinspannung)

Last

Trennvorrichtung

Abb. Anschlussbeispiel „Strommessung“.

L1

N

PE

L3

L2

Last

S1 S2

S1 S2

S1 S2

S1 S2

Das Gerät

 · misst Strom ausschließlich über Stromwandler. 
 · erlaubt den Anschluss von Stromwandlern mit 

einem Wandlerverhältnis von ../1 und ../5 A.

 · besitzt als Standardeinstellung das Stromwand-

lerverhältnis 5/5 A (I1 bis I8). 

 · misst keine Gleichströme.

Die Stromwandler benötigen eine Basisisolierung 
gemäß IEC 61010-1:2010 für die Nennspannung 
des Stromkreises.

WARNUNG

Verletzungsgefahr durch elektrische Spannung 

oder elektrischen Strom!

Im Umgang mit elektrischen Strömen oder Span-

nungen können schwere Körperverletzungen oder 

Tod erfolgen durch:

 · Berühren von blanken oder abisolierten Adern, 

die unter Spannung stehen.

 · Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage:

 ·

Spannungsfrei schalten!

 ·

Gegen Wiedereinschalten sichern!

 ·

Spannungsfreiheit feststellen!

 ·

Erden und Kurzschließen!

 ·

Benachbarte, unter Spannung stehende Teile 

abdecken oder abschranken!

L1

N

WARNUNG

Verletzungsgefahr oder Beschädigung des Ge-

räts durch elektrische Spannung und unsachge-

mäßen Anschluss!

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen 

für die Spannungsmesseingänge können Sie das 

Gerät beschädigen oder sich schwer verletzen, bis 

hin zur Todesfolge. 

Beachten Sie deshalb:

 ·

Vor Arbeitsbeginn an Ihrer Anlage, die Anlage 

spannungsfrei schalten! Gegen Wiederein-

schalten sichern! Spannungsfreiheit feststel-

len! Erden und Kurzschließen! Benachbarte, 

unter Spannung stehende Teile abdecken oder 

abschranken!

 ·

Die Spannungsmesseingänge

 

-

nicht mit Gleichspannnung belegen.

 

-

mit einer geeigneten, gekennzeichneten 

und in der Nähe platzierten Sicherung und 

Trennvorrichtung (Alternativ: Leitungs-

schutzschalter) versehen.

 

-

sind berührungsgefährlich.

 ·

Spannungen, die die erlaubten Netz-Nenn-

spannungen überschreiten über Spannungs-

wandler anschließen.

 ·

Messspannungen und -ströme müssen aus 

dem gleichen Netz stammen.

GEFAHR

Warnt vor einer unmittelbar drohenden Gefahr, die 

bei Nichtbeachtung zu schweren bzw. tödlichen 

Verletzungen führt.

VORSICHT

Warnt vor einer unmittelbar gefährlichen Situation, 

die bei Nichtbeachtung zu geringfügigen oder 

mäßigen Verletzungen führen kann.

N

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

L3

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N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

L2

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L3

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N

V1

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V3

L3

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L3

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N

V1

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N

L3

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N

L3

L2

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N

V1

V2

V3

N

V1

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V3

N

V1

V2

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N

V1

V2

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N

V1

V2

V3

N

L3

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N

V1

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V3

N

L3

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L1

L2

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V1

V2

V3

L3

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L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

WARNUNG

Verletzungsgefahr durch große Ströme und 

hohe elektrische Spannungen!

Schwere Körperverletzungen oder Tod können 

erfolgen, durch:

 · Berühren von blanken oder abisolierten Adern, 

die unter Spannung stehen.

 · Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Beachten Sie deshalb, Ihre Anlage:

 ·

Vor Arbeitsbeginn spannungsfrei schalten!

 ·

Gegen Wiedereinschalten sichern!

 ·

Spannungsfreiheit feststellen!

 ·

Erden und Kurzschließen! Verwenden Sie zum 

Erden die Erdanschlussstellen mit Erdungs-

symbol! 

 ·

Benachbarte, unter Spannung stehende Teile 

abdecken oder abschranken! 

WARNUNG

Vor elektrischen Strömen und Spannungen!

Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler 

(hohe Spannungsspitzen) können schwere Körper-

verletzungen oder Tod zur Folge haben.

Vermeiden Sie offenen Betrieb der Stromwand-

ler und schließen Sie unbelastete Wandler kurz!

Bedienung und Tastenfunktionen

Die Bedienung des Geräts erfolgt über 6 Funkti-
onstasten für die

•  Auswahl von Messwertanzeigen.
•  Navigation innerhalb der Menüs.
•  Geräte-Konfiguration.

Funktionstasten

Abb. Standardanzeige UMG 801 - Messwerte

Anzeige für Messwerte und 

zur Geräte-Konfiguration

Nach einer Netzwiederkehr startet das Gerät mit 
der Messwert-Anzeige 

Home

.

Durch Betätigen der Funktionstaste 1 

(ESC)

 er-

scheint das Menü. (Beschreibung siehe Benutzer-
handbuch).

Ethernet-Verbindung konfigurieren

Nach einer Netzwiederkehr startet das Gerät mit 
der Standardanzeige 

Home

.

 · Betätigen Sie die Funktionstaste 1 

ESC

,

 

um das 

Menü zu öffnen.

 · Wählen Sie mit den Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” 

den Menüeintrag 

Konfiguration

 und bestätigen 

Sie mit Taste 3 

Enter

.

 · Es erscheint das Fenster 

Konfiguration

 mit 

den Einträgen 

Ethernet Konfig. A 

und

 Ethernet 

Konfig B

.

Stromwandler konfigurieren

Kommunikation über OPC-UA

1.  Betätigen Sie die Funktionstaste 1 

ESC

,

 

um das 

Menü zu öffnen.

2.  Wählen Sie mit den Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” den 

Menüeintrag 

Konfiguration

 und bestätigen Sie 

mit Taste 3 

Enter

.

3.  Wählen Sie im Fenster 

Konfiguration 

mit den 

Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” den Eintrag 

Strom-

wandler 

und bestätigen Sie mit Taste 3 

Enter

.

4.  Es erscheint das Fenster 

Stromwandler.

5.  Wählen Sie im Fenster 

Stromwandler

 den Eintrag 

Basisgeraet

 und bestätigen Sie mit Taste 3 

Enter

.

6.  Der Eintrag 

Basisgeraet 

erscheint „blau“ 

markiert. Im Eintrag 

Basisgeraet

 wählen Sie 

zwischen Basisgerät und bis zu 10 Strommess-

modulen.

7.  Bestätigen Sie den Eintrag 

Basisgeraet

 mit Taste 

Enter.

8.  Wechseln Sie mit Taste 5 „

6

” zur Einstellung der 

Primärseite der Stromwandler 1..4

 (Strommess-

eingänge I1..I4) und betätigen Sie Taste 3 

Enter

.

9.  Der Eintrag für die Primärseite der Stromwandler 

I1..I4 „blinkt“.

10. Mit den Tasten 4 (

) und 6 (

) ändern Sie die 

Position der einzustellende Ziffer und mit den 

Tasten 2 (

5

) und 5 (

6

) die Ziffer (-1/+1).

11. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Taste 3 

Enter

 

oder beenden Sie die Aktion mit Taste 1 

ESC

.

12. Mit Taste 6 (

) wechseln Sie zur Konfiguration 

der Sekundärseite der Stromwandler I1..I4.

13. Konfigurieren Sie die Sekundärseite der Strom-

wandler I1..I4 auf die gleiche Weise.

14. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Taste 3 

Enter

 

oder beenden Sie die Aktion mit Taste 1 

ESC

.

15. Nach Beendigung der Eingaben betätigen Sie 

die Taste 1 E

SC

, um zurück in das Fenster 

Menü

 

zu gelangen. 

Konfigurieren Sie die 

Stromwandler 5..8 (I5..I8) 

entsprechend der Stromwandlerverhältnisse I1..I4.

Multifunktionskanäle (RCM/Temperature)

0..30 mA

Anschlussbeispiel Multifunktionskanäle für die  

Differenzstrom- und Temperaturmessung

7

8

9 10

 2x PT100

11 12

L1

N

PE

L3

L2

Last

13 14

Die Multifunktionskanäle am UMG 801 besitzen 
optional die Funktionen 

Differenzstrommessung 

(RCM)

 und 

Temperaturmessung.

 Dabei teilen 

sich Differenzstrommessung und Temperaturmes-
sung die 4 Kanäle (je 4, 2/2, 3/1 oder 1/3). 

Multifunktionskanäle zur 
Differenzstrommessung (RCM)

Das UMG 801 eignet sich mit seinen Multifunktions-
kanälen u.a. für den Einsatz als Differenzstrom-Über-
wachungsgerät (RCM) zur Überwachung von

 · Wechselströmen
 · Gleichströmen und
 · pulsierenden Gleichströmen.

Das UMG 801 misst Differenzströme nach IEC/TR 
60755 vom:

 

Typ A

 

Typ B und B+  

 

(über entsprechende Stromwandler)

WARNUNG

Gefahr durch Nichtbeachtung von Warn- und 

Sicherheitshinweisen!

Die Nichtbeachtung von Warn- und Sicherheitshin-

weisen auf dem Gerät selbst und in den Nutzungs-

informationen zum Gerät und dessen Komponen-

ten, kann zu Verletzungen bis hin zum Tod führen!

Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinweise auf 

dem Gerät selbst und in den Nutzungsinformatio-

nen, die zu den Geräten und dessen Komponen-

ten gehören, wie:

 · Installationsanleitung.

 · Benutzerhandbuch.

 · Beileger Sicherheitshinweise.

Kommunikation über TCP/IP

Unter Beachtung der Ethernet-Kommunikationseinstellun-
gen (Schritt 10) verfügt das Messgerät über 2 Arten der 
Adressvergabe für die Ethernet-Schnittstellen (TCP/IP) im 

DHCP

-Modus:

1. 

Statisch (feste IP-Adresse)

 

Der Anwender wählt IP-Adresse, Netzmaske und Gate-
way am Messgerät. Verwenden Sie diesen Modus für 
einfache Netzwerke ohne DHCP-Server.

2. 

DHCP

 

Beim Start erhält das Messgerät automatisch IP-Adres-
se, Netzmaske und Gateway vom DHCP-Server.

Standardeinstellungen des Messgeräts für die Ether-
net-Schnittstellen A und B ist DHCP!

Anschlussvarianten Strommessung

Dreiphasen-Vierleitersystem

Strommessung über 

3 Stromwandler im Dreiphasen-Vier-

leitersystem.

Strommessung über 

2 Stromwandler in Systemen mit 

gleicher Belastung.

Strommessung I1 bis I4 und I5 bis I8

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37

Dreiphasen-Dreileitersystem

Strommessung über 2 Stromwandler 

(Aron-Schaltung) im Dreiphasen-

Dreileitersystem

Strommessung über 3 Stromwandler 

im Dreiphasen-Dreileitersystem

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37

Das Gerät ist ein multifunktionaler Netzanalysator, 

•  der Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Frequenz, Leistung, Arbeit, Oberschwingungen 
u. a. in der Gebäude-Installation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  der Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen übermittelt.

Geräte-Kurzbeschreibung und Montage

ACHTUNG

Sachschaden durch Nichtbeachtung der Mon-

tagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 

Gerät beschädigen oder zerstören.

 ·

Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 

ausreichende Luftzirkulation, bei hohen Umge-

bungstemperaturen ggf. für Kühlung.

 ·

Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, 

-Daten, -Montage und der im Gerät verwende-

ten Batterie finden Sie im Benutzerhandbuch.

Montieren Sie das Messgerät in Schaltschränke 
oder Installationskleinverteiler nach DIN 43880 
(beliebige Einbaulage) auf einer 35 mm (1.38 in) 
Hutschiene (Typ siehe Technische Daten), wie folgt:
1.  Stecken Sie den zum Lieferumfang gehörenden 

Busverbinder in die Buchsen auf der Unterseite 
des Messgeräts.

2.  Schieben Sie Ihr Messgerät mit dem Busverbin-

der seitlich auf die Hutschiene oder drücken es 
frontal auf die Hutschiene, bis der Bodenriegel 
einrastet.

Abb. Gerät mit Busverbinder auf Hutschiene

Busverbinder

Hutschiene

Bodenriegel

2.

1.

INFORMATION

Verweist auf Vorgänge bei denen 

keine

 Gefahr von 

Personen- oder Sachschäden besteht.

Empfehlung:

Verwenden Sie zur Konfiguration der Übersetz-
ungsverhältnisse für Differenzstromwandler die 
Software GridVis

®

.

0..30 mA

Sicherheitshinweise in der Installationsanleitung 
sind durch ein Warndreieck hervorgehoben und 
je nach Gefährdungsgrad wie folgt dargestellt:

WARNUNG

Warnt vor einer möglicherweise gefährlichen Situati-

on, die bei Nichtbeachtung zu schweren Verletzun-

gen oder Tod führen kann.

Die Datenübertragung mit OPC UA-Protokoll 
erfolgt über die Ethernet-Schnittstellen Ihres 
Geräts.

Die Ethernet-Schnittstelle und die Datenübertra-
gung über das OPC UA-Protokoll konfigurieren 
Sie bequem in der Software GridVis

®

.

Abb. Menüeintrag Konfiguration

Abb. Fenster Konfiguration

Abb. Fenster Konfiguration mit den 

Einträgen Ethernet Konfig. A und B (im 

Dedicated mode).

Abb. Fenster Ethernet (TCP/IP)

Abb. Fenster Stromwandler

N

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N

L3

L2

L1

Anschlussvermögen der Klemmstellen (Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter.  

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

Aderendhülsen (nicht isoliert)

 · empfohlene Abisolierlänge

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

 · 10 mm (0.3937 in)

Aderendhülsen (isoliert) *

 · empfohlene Abisolierlänge **

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

 · 12 mm

 

(≤1,5 mm

2

), 10 mm 

(>1,5 mm

2

) / 

0.47 in

 

(≤1,5 mm

2

), 0.39 in 

(>1,5 mm

2

)

Aderendhülsen: 

Länge der Kontakthülse **

8 - 12 mm (0.31 - 0.47 in)

...  Gilt für Aderendhülsen mit einem maximalen Außendurch- 

messer des Kunststoffkragens bis 4,5 mm (0.18 in).

** 

..  Abhängig vom verwendeten Aderendhülsen-Typ (Aderend- 

hülsen-Hersteller).

Anschlussvermögen der Klemmstellen 

(digitale Ein-/Ausgänge, analoger Ausgang)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 24-16         

Aderendhülsen (nicht isoliert)

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 26-16

Aderendhülsen (isoliert)

0,2 - 1 mm

2

, AWG 26-18

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm (1.77 - 2.21 lbf in)

Abisolierlänge

7 mm (0.2756 in)

Anschlussvermögen der Klemmstellen (Strommessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

Aderendhülsen (nicht isoliert)

 · empfohlene Abisolierlänge

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

 · 10 mm (0.3937 in)

Aderendhülsen (isoliert) *

 · empfohlene Abisolierlänge **

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

 · 12 mm

 

(≤1,5 mm

2

), 10 mm 

(>1,5 mm

2

) / 

0.47 in (≤1,5 mm

2

), 0.39 in 

(>1,5 mm

2

)

Aderendhülsen: 

Länge der Kontakthülse **

8 - 12 mm (0.31 - 0.47 in)

Anzugsdrehmoment 

Schraubflansch

0,2 Nm (1.77 lbf in)

...  Gilt für Aderendhülsen mit einem maximalen Außendurch- 

messer des Kunststoffkragens bis 4,5 mm (0.18 in).

** 

..  Abhängig vom verwendeten Aderendhülsen-Typ (Aderend- 

hülsen-Hersteller).

Anschlussvermögen der Klemmstellen (RS485)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 24-16         

Aderendhülsen (nicht isoliert)

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 26-16

Aderendhülsen (isoliert)

0,2 - 1 mm

2

, AWG 26-18

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm (1.77 - 2.21 lbf in)

Abisolierlänge

7 mm (0.2756 in)

Anschlussvermögen der Klemmstellen 

(Spannungsmessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 4 mm

2

, AWG 28-12         

Aderendhülsen 

(isoliert/nicht isoliert)

0,25 - 2,5 mm

2

, AWG 24-14

Abisolierlänge

8-9 mm (0.3150 - 0.3543 in)

Anschlussvermögen der Klemmstellen -  

Multifunktionskanäle (RCM, Temp.)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 24-16         

Aderendhülsen (nicht isoliert)

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 26-16

Aderendhülsen (isoliert)

0,2 - 1 mm

2

, AWG 26-18

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm (1.77 - 2.21 lbf in)

Abisolierlänge

7 mm (0.2756 in)

Anschlussvermögen der Klemmstellen (Funktionserde A/D)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 4 mm

2

, AWG 24-12         

Aderendhülsen (nicht isoliert)

0,2 - 4 mm

2

, AWG 24-12

Aderendhülsen (isoliert)

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-14

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm (3.54 - 4.43 lbf in)

Abisolierlänge

7 mm (0.2756 in)

Energie
Schleppzeiger
Multifunktionskanaele

Konfiguration

Digital I/O Status

Menue

IP-Konfiguration

IP-Adresse
Netzmaske

Gateway

DHCP

192. 168.    3. 177

192. 168.    3.     4

255. 255. 255.    0

Ethernet Konfig. A

ESC

Konfigurieren Sie die Ethernet (TCP/IP)-Einstellungen über 
die Funktionstasten, wie im Schritt 12 „Bedienung und 
Tastenfunktionen“ beschrieben.

Differenzstrom-Messung (RCM)

Überlast für 1 s

5 A

Überlast dauerhaft

1 A

Norm

IEC/TR 60755 (2008-01), 

Typ A / Typ B und B+ (über ent-

sprechende Stromwandler)

Technische Daten

Allgemein

Nettogewicht 

420 g (0.926 lb)

Geräteabmessungen

ca. B = 144 mm (5.67 in), 

H =  90 mm (3.54 in), 

T = 76 mm (2.99 in)

Batterie

Typ Lithium CR2032, 3 V 

(UL1642-Zulassung)

Integrierter Speicher

4 GB

Lebensdauer der 

Hintergrundbeleuchtung

40000 h 

(50% der Starthelligkeit)

Einbaulage

beliebig

Befestigung/Montage - 

geeignete Hutschienen - 

35 mm (1.38 in)

 · TS 35/7,5 nach EN 60715

 · TS 35/10

 · TS 35/15 x 1,5

Schlagfestigkeit

IK07 nach IEC 62262

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m (39.37 in)

Temperatur

-25 °C (-13 °F) bis +70 °C (158 °F)

Relative Luftfeuchtigkeit

5 bis 95% bei 25 °C (77 °F), 

ohne Kondensation

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das Gerät

•  wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

•  erfüllt Einsatzbedingungen nach DIN IEC 60721-3-3.

•  besitzt Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1), 

ein Schutzleiteranschluss ist nicht erforderlich!

Bemessungstemperatur-

bereich

-10 °C (14 °F) bis +55 °C (131 °F)

Relative Luftfeuchtigkeit

5 bis 95% bei 25 °C (77 °F) 

ohne Kondensation

Betriebshöhe 

(Überspannungskategorien 

siehe Spannungs- und 

Strommessung)

2000 m (1.24 mi) über NN

4000 m (2.49 mi) über NN

Verschmutzungsgrad

2

Lüftung

keine Fremdbelüftung erforderlich.

Fremdkörper- und 

Wasserschutz

IP20 nach EN60529

Versorgungsspannung

Nennbereich

DC: 24 V, PELV

Arbeitsbereich

+/-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

max. 4 W

Maximale Leistungsaufnahme 

mit 10 Modulen

12 W (UMG 801 mit 4 W plus 

10 Module mit je 0,8 W)

Empfohlene Überstrom-

schutzeinrichtung für den 

Leitungsschutz

2-6 A, (Char. B), IEC-/UL-Zulassung

19

Spannungswandler konfigurieren

17

Geraet

Wandler 1..4
Wandler 5..8

Basisgeraet

Primaer

Sekundaer

5 A

5 A

5 A

5 A

Stromwandler

ESC

1.  Betätigen Sie die Funktionstaste 1 

ESC

,

 

um 

das Menü zu öffnen.

2.  Wählen Sie mit den Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” 

den Menüeintrag 

Konfiguration

 und bestätigen 

Sie mit Taste 3 

Enter

.

3.  Wählen Sie im Fenster 

Konfiguration 

mit den 

Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” den Eintrag 

Span-

nungswandler 

und bestätigen Sie mit Taste 3 

Enter

.

4.  Es erscheint das Fenster 

Spannungswandler.

5.  Wählen Sie im Fenster 

Spannungswandler

 

den Eintrag 

Wandler 1..4

 (Spannungsmess-

eingänge L1 bis L4) und betätigen Sie Taste 3 

Enter

.

6.  Der Eintrag für die Primärseite der Wand-

ler 1..4 „blinkt“.

7.  Mit den Tasten 4 (

) und 6 (

) ändern Sie die 

Position der einzustellende Ziffer und mit den 
Tasten 2 (

5

) und 5 (

6

) die Ziffer (-1/+1).

8.  Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Taste 3 

Enter

 

oder beenden Sie die Aktion mit Taste 1 

ESC

.

9.  Mit Taste 6 (

) wechseln Sie zur Konfiguration 

der Sekundärseite der Wandler 1..4 (Span-
nungsmesseingänge L1 bis L4).

10. Konfigurieren Sie die Sekundärseite der Span-

nungswandler 1..4 auf die gleiche Weise.

11. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Taste 3 

Enter

 

oder beenden Sie die Aktion mit Taste 1 

ESC

.

12. Nach Beendigung der Eingaben betätigen Sie 

die Taste 1 E

SC

, um zurück in das Fenster 

Menü

 zu gelangen.

Abb. Fenster Spannungswandler

Wandler 1..4

Primaer

Sekundaer

400 V

400 V

Spannungswandler

ESC

ACHTUNG

Fehlerhafte Querströme, falsche Messungen, 

bis hin zur Beschädigung des Geräts und/

oder Ihrer Anlage durch fehlende galvanische 

Trennungen!

Eine fehlende galvanische Trennung von aktiven 

externen Stromwandlern (oder anderen Strom-

gebern) an den Multifunktionskanälen gegenüber 

der Versorgungsspannung des Geräts, kann zu 

fehlerhaften Querströmen, falschen Messungen, 

bis hin zur Beschädigung Ihres Geräts und/oder 

Ihrer Anlage führen.

 · Die Hilfsspannungsversorgung aktiver externer 

Stromwandler (oder anderen Stromgebern) an 

den Multifunktionskanälen 

nicht

 der Ver-

sorgungsspannung des Geräts entnehmen! 

Verwenden Sie für jeden aktiven Stromwandler, 

galvanisch getrennte Netzgeräte (sekundärsei-

tig).

 · Passive Stromwandler an den Multifunktionska-

nälen 

nicht

 erden! Beachten Sie Nutzungsinfor-

mationen des Stromwandler-Herstellers.

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Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter 

(IT-Netze)

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

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E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

IEC

UL-N / UL-L: 480 VLN / 830 VLL

UL-L: 690 VLL

UL-L: 830 VLL

UL

UL-N / UL-L: 347 VLN / 600 VLL

UL-L: 600 VLL

UL-L: 600 VLL

Funktionserde

INFORMATION

Die Funktionserdung ist ein funktioneller Teil und für den 

regulären Betrieb der elektrischen Anlage wesentlich.

INFORMATION

Für eine PE/N-Messung Messeingang A als 

Funktionserde anschließen. Verwenden Sie hier-

bei keine grün-gelbe Leitung, da der Leiter keine 

Schutzfunktion besitzt!

INFORMATION

Bevor Sie mit der Hutschienen-Montage und 

Verkabelung Ihres UMG 801 beginnen, achten Sie 

darauf, dass der Busverbinder auf der Unterseite 

Ihres UMG 801 montiert ist. Über Busverbinder 

schließen sie bis zu 10 Module an.

INFORMATION

Die Funktionserde

 ·

Anschluss D

 (UMG 801) in TN-, TT- und IT-Netzen 

immer anschließen.

 ·

Anschluss A

 (UMG 801) nur in TN- und TT- Netzen 

anschließen (

nicht in IT-Netzen

)

INFORMATION

 · Das Messgerät besitzt ab Werk kein Passwort 

(00000000).

 · Ausführliche Informationen zur Konfiguration 

eines Passworts, zur Bedienung, zur Anzeige und 

zu Tastenfunktionen Ihres Geräts, finden Sie im 

Benutzerhandbuch.

INFORMATION

Ausführliche Informationen zu allen Menüeinträgen 

und deren Einstellungen finden Sie im Benutzer-

handbuch.

INFORMATION

 · Die Multifunktionskanäle eignen sich zum An-

schluss von Differenzstromwandlern mit einem 

Nennstrom bis 30 mA und besitzen die Funktion 

„Prüfung der Stromwandlerverbindung“.

 · Die Differenzstrommessung überwacht Differenz-

ströme über externe Stromwandler und kann bei 

Überschreitung eines Grenzwerts einen Warnim-

puls auslösen. Das Messgerät ist keine eigenstän-

dige Schutzeinrichtung gegen einen elektrischen 

Schlag!

INFORMATION

Spannungswandler-Verhältnisse konfigurieren Sie 

auch in der Geräte-Konfiguration der Software 

GridVis

®

.

INFORMATION

Optional konfigurieren Sie Stromwandler-Verhältnisse

 · in der Geräte-Konfiguration der Software GridVis

®

.

 · über die Messgeräte-Homepage des Basisgeräts.

INFORMATION

 · Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerkadminist-

rator über die Ethernet-Netzwerkeinstellungen für 

Ihr Gerät.

 · Beschreibungen der Kommunikations-Schnittstel-

len finden Sie im Benutzerhandbuch.

 · Informationen zur Verbindung und Kommunikation 

Ihres Geräts mit der Software finden Sie in der 

Online-Hilfe zur Software-GridVis

®

INFORMATION

 · Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerkadministrator über 

die Ethernet-Netzwerkeinstellungen für Ihr Messgerät.

 · Beschreibungen der Kommunikations-Schnittstellen finden 

Sie im Benutzerhandbuch.

 · Informationen zur Verbindung und Kommunikation Ihres 

Messgeräts mit der Software finden Sie in der Online-Hilfe 

zur Software-GridVis

®

Patch-Kabel

Ihr Messgerät besitzt zur Kommunikation in Ether-
net-Netzwerken zwei Ethernet-Schnittstellen (A und 
B). Es bestehen dabei 2 Optionen das Messgerät in 
Ethernet-Netzwerke zu integrieren:

1. 

Messgeräte-Integration in einem Netzwerk 
mit zusätzlicher Switch-Funktion (Switched 
mode).

 Das Messgerät bekommt z. B. von einem 

DHCP-Server in einem IT-Netzwerk über Ether-
net-Schnittstelle A automatisch eine IP-Adresse 
zugeteilt. Ethernet-Schnittstelle B besitzt eine 
Switch-Funktion, über die weitere Geräte (Hard-
warekomponenten) in Reihe angeschlossen wer-
den können. Das Messgerät erlaubt zudem die 
umgekehrte Nutzung der Ethernet-Schnittstellen 
(z. B. „B“ für die IP-Adresse aus einem Netzwerk 
und „A“ für weitere Geräte)!

2. 

Messgeräte-Integration in 2 unterschiedliche 
Netzwerke (Dedicated mode)

Das Messgerät bekommt zu den Ethernet-
Schnittstellen A und B von 2 Netzwerken jeweils 
unterschiedliche IP-Adressen zugewiesen.

Taste Funktion

 · Menü anzeigen.

 · 1 Schritt zurück.

 · Aktion abbrechen 

(ESC)

.

 · Mehrmaliges Betätigen führt zum Menü.
 · Menüpunkt oder Position wählen 

(nach oben, „

5

”).

 · Auswahl ändern (1).

 · Auswahl bestätigen 

(Enter)

.

 · Position wählen (nach links, „

”).

 · Menüpunkt oder Position wählen 

(nach unten, „

6

”).

 · Auswahl ändern (Ziffer -1).

 · Position wählen (nach rechts, „

”).

Ethernet A

Ethernet B

Ethernet Konfig. A
Ethernet Konfig. B
Feldbus

Stromwandler
Spannungswandler

Konfiguration

ESC

Empfehlung:

Verwenden Sie mindestens CAT5-Kabel!

Patch-Kabel

INFORMATION

Beachten Sie zur Konfiguration der IP-Adressen am 

Messgerät den Schritt 13 „Ethernet-Verbindung konfigu-

rieren“ und  Schritt 14 „Kommunikation über TCP/IP“!

Ethernet Konfig. A
Ethernet Konfig. B
Feldbus

Stromwandler
Spannungswandler

Konfiguration

ESC

 · Wählen Sie im Fenster 

Konfiguration

 mit den 

Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” den jeweiligen Eintrag 

der zu konfigurierenden Ethernet-Schnittstelle 
und bestätigen Sie mit Taste 3 

Enter

.

 · Es erscheint das Fenster zur Konfiguration der 

TCP/IP-Ethernet-Einstellungen (siehe Schritt 
Schritt 13 „Kommunikation über TCP/IP“).

INFORMATION

Ausführliche technische Daten finden Sie im Benut-

zerhandbuch zum Messgerät auf www.janitza.de.

INFORMATION

Stromwandler-Verhältnisse

 konfigurieren 

Sie benutzerfreundlich über

 · das Geräte-Menü.
 · die Software GridVis

®

.

Informationen zur Programmierung der 
Stromwandlerverhältnisse finden Sie im 
Benutzerhandbuch.

INFORMATION

 ·

Den Switched- und den Dedicated mode des Mess-

geräts konfigurieren Sie in der Software GridVis

®

!

 ·

Als Standardeinstellung besitzt das Messgerät den 

Switched mode.

 ·

Ein Moduswechsel ist erst nach einem Hard-Reset 

aktiv (Messgerät unter Beachtung der Sicher-

heitsvorschriften von der Versorgungsspannung 

trennen)!

ACHTUNG

Sachschaden durch Sicherheitslücken in Pro-

grammen, IT-Netzwerken und Protokollen.

Sicherheitslücken können zu Datenmissbrauch und 

zu Störungen bis hin zum Stillstand Ihrer IT-Infra-

struktur führen. 

Zum Schutz Ihres IT-Systems, Netzwerks, Ihrer 

Datenkommunikation und Messgeräte:

 ·

Informieren Sie Ihren Netzwerkadministrator 

und/oder IT-Beauftragten.

 ·

Halten Sie die Messgeräte-Firmware immer auf 

dem aktuellen Stand und schützen Sie die Kom-

munikation zum Messgerät mit einer externen 

Firewall. Schließen Sie ungenutzte Ports.

 ·

Ergreifen Sie Schutzmaßnahmen zur Abwehr 

von Viren und Cyber-Angriffen aus dem Inter-

net, durch z.B. Firewall-Lösungen, Sicherheits-

Updates und Viren-Schutzprogramme.

 ·

Schließen Sie Sicherheitslücken und aktualisie-

ren oder erneuern Sie bestehende Schutzein-

richtungen für Ihre IT-Infrastruktur.

ACHTUNG

Sachschaden durch falsche Netzwerkeinstellun-

gen.

Falsche Netzwerkeinstellungen können Störungen 

im IT-Netzwerk verursachen!

Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerkadminis-

trator über die korrekten Netzwerk einstellungen 

für Ihr Gerät.

Anschluss des Geräts mit einem Patch-Kabel (Ethernet-Schnittstel-

le) über einen Switch/Router an den OPC UA-Server und den PC.

PC und Gerät benötigen eine feste IP-Adresse.

PC

Patch-Kabel

Patch-Kabel

OPC UA-

Server

PC

Switch/

Router

UMG 801

Patch-Kabel

Patch-Kabel

DHCP-

Server

PC

Switch/

Router

DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an Gerät und PC.

UMG 801

UMG 801

PC-Verbindungen

Zur Kommunikation des Messgeräts mit einem 
PC (mit installierter Software GridVis

®

) sind 

folgend die gängigsten Anschluss-Methoden 
beschrieben.

1.  Verbindung mit einem DHCP-Server und PC. 

Der DHCP-Server vergibt automatisch IP-
Adressen an das Gerät und den PC.

2.  Anschluss als Master-Gerät mit hinterlagerter  

RS485-Busstruktur (Modbus RTU) zu einem PC 
und OPC UA-Client.

3.  PC-Direktverbindung zum Gerät. PC und 

Gerät benötigen eine feste IP-Adresse.

RS485
(Modbus RTU)

Ethernet

Ethernet

Ethernet 

Modbus TCP

Ethernet 

Modbus TCP

Patch-Kabel

Ethernet

INFORMATION

Beachten Sie zur Konfiguration der IP-Adressen am 

Messgerät außerdem die Schritte 10 und 12 bis 15!

PC

DHCP-

Server

UMG 801

Ethernet A

Ethernet B

Switch/

Router

PC

Netzwerk A

Dedicated mode: Unterschiedliche IP-Adressen der Ethernet-

schnittstellen A und B für getrennte Netzwerke.

Netzwerk B

DHCP-

Server

Switch/

Router

Switched mode: Ethernetschnittstelle B des UMG 801 zum 

Anschluss eines Ethernet-Geräts. Das Messgerät erlaubt auch 

die umgekehrte Nutzung der Ethernetschnittstellen (A für das 

Ethernet-Gerät und B für eine IP-Adresse aus einem Netzwerk).

PC

DHCP-

Server

Switch/

Router

UMG 801

A

B

z.B. 

UMG 96PQ-L

Anschlussoption „Switched mode“:

Anschlussoption „Dedicated mode“:

11

Allgemeines

1

2

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
E-Mail: [email protected]
www.janitza.de

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.053.005.4.a       04/2023

Art. Nr

.  33.03.376

Power Analyser

UMG 801

Installationsanleitung  

 Installation

 Geräte-Einstellungen

English version:

see r

ear side

2

Sicherheit

Sicherheitshinweise

Die Installationsanleitung stellt kein vollständiges 
Verzeichnis aller für den Betrieb des Geräts erfor-
derlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können weitere 
Maßnahmen erfordern. Die Installationsanleitung 
enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen 
Sicherheit und zur Vermeidung von Sachschäden 
beachten müssen.

Verwendete Symbole auf dem Gerät:

Das zusätzliche Symbol auf dem 
Gerät selbst deutet auf eine elekt-
rische Gefahr hin, die zu schweren 
Verletzungen oder Tod führen 
kann. 
Das allgemeine Warnsymbol 
macht Sie auf mögliche Verlet-
zungsgefahren aufmerksam. 
Beachten Sie alle unter diesem 
Symbol aufgeführten Hinweise, um 
mögliche Verletzungen oder gar 
Todesfälle zu vermeiden.

Maßnahmen zur Sicherheit

Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen zwangs-
läufig bestimmte Teile dieser Geräte unter gefähr-
licher Spannung. Es können deshalb schwere 
Körperverletzung oder Sachschäden auftreten, 
wenn nicht fachgerecht gehandelt wird:

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät, 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinweise 

in den Nutzungsinformationen, die zu den 
Geräten und deren Komponenten gehören!

Qualifiziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifiziertes Personal mit elektrotech-
nischer Ausbildung am Basisgerät und dessen 
Komponenten arbeiten mit Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften.
•  in Standards der Sicherheitstechnik.
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts und der Komponenten.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  nur für den Einsatz im Bereich der 

industriel-

len Steuerungen

 bestimmt.

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt. Die Einbaula-
ge ist beliebig (Bitte beachten Sie Schritt 3 
„Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

•  als Innenraumzähler konzipiert.

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Nutzungsinformationen zu 
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren 
Betrieb und um angegebene Leistungsmerkma-
le und Produkteigenschaften zu erreichen. Für 
Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die 
durch Nichtachtung der Nutzungsinformationen 
entstehen, übernimmt die Janitza electronics 
GmbH keine Haftung. Sorgen Sie dafür, dass Ihre 
Informationsprodukte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Nutzungsinformationen, wie z.B. 
das Benutzerhandbuch, finden Sie auf unserer 
Website www.janitza.de unter Support > Down-
loads.

Urheberrechtsvermerk

© 2023 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugswei-
se, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und 
sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produktbe-

gleitende Nutzungsinformationen.

•  Produktbegleitende Nutzungsinformationen 

während der gesamten Lebensdauer verfüg-
bar halten und gegebenenfalls an nachfolgen-
de Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-Revisio-

nen und die damit verbundenen Anpassungen 
der produktbegleitenden Nutzungsinformatio-
nen auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länderspe-
zifische Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Batterien und Akkumulatoren
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifizierten 
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze, 
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH angewen-
deten Gesetze, Normen und Richtlinien für das 
Gerät entnehmen Sie der Konformitätserklärung 
auf unserer Website (www.janitza.de).

3

Versorgungsspannung anlegen

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr 
Gerät entnehmen Sie dem Typenschild oder den 
technischen Daten. Nach Anschluss der Versor-
gungsspannung, erscheint eine Anzeige auf dem 
Display. Erscheint keine Anzeige, überprüfen 
Sie, ob die Versorgungsspannung im Nennspan-
nungsbereich liegt.

ACHTUNG

Sachschaden durch Nichtbeachtung der An-

schlussbedingungen oder unzulässige Über-

spannungen

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen 

oder Überschreiten des zulässigen Spannungs-

bereichs kann Ihr Gerät beschädigt oder zerstört 

werden.

Bevor Sie das Gerät an die Versorgungsspan-

nung anlegen beachten Sie bitte:

 · Spannung und Frequenz müssen den Angaben 

des Typenschilds entsprechen! Grenzwerte, wie im 

Benutzerhandbuch beschrieben, einhalten!

 · In der Gebäude-Installation die Versorgungsspan-

nung mit einem UL/IEC gelisteten Leitungsschutz-

schalter/einer Sicherung sichern!

 · Die Trennvorrichtung

 

- für den Nutzer leicht erreichbar und in der Nähe 

des Geräts anbringen.

 

- für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

 · Die Versorgungsspannung nicht an den Span-

nungswandlern abgreifen.

 · Für den Neutralleiter eine Sicherung vorsehen, 

wenn der Neutralleiteranschluss der Quelle nicht 

geerdet ist.

Vorgehen im Fehlerfall

14

18

9

10

12

13

Ethernet-Kommunikation

5

Spannungsmessung

4

Netzsysteme

Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

6

Anschlussvarianten Spannungsmessung

7

Strommessung

8

ACHTUNG

Warnt vor einer unmittelbar gefährlichen Situation, 

die bei Nichtbeachtung zu Sachschäden oder 

Umweltschäden führen kann.

Eingangskontrolle

Der einwandfreie und sichere Betrieb der Geräte 
und dessen Komponenten setzen sachgemäßen 
Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung 
und Montage sowie sorgfältige Bedienung und 
Instandhaltung voraus.
Nehmen Sie das Aus- und Einpacken mit der üb-
lichen Sorgfalt ohne Gewaltanwendung und nur 
unter Verwendung von geeignetem Werkzeug vor.
Prüfen Sie:

•  Geräte und Komponenten durch Sichtkontrol-

le auf einwandfreien mechanischen Zustand. 

•  den Lieferumfang (siehe Benutzerhandbuch)

auf Vollständigkeit bevor Sie mit der Installati-
on Ihrer Geräte und Komponenten beginnen.

Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser 
Betrieb nicht mehr möglich ist, so setzen Sie 
das Gerät mit Komponenten unverzüglich außer 
Betrieb und sichern es gegen unbeabsichtigte 
Inbetriebnahme. 

Es ist anzunehmen, dass ein gefahrloser Betrieb 
nicht mehr möglich ist, wenn das Gerät mit Kom-
ponenten z.B.:

•  Sichtbare Beschädigung aufweist, 
•  Trotz intakter Netzversorgung nicht mehr 

arbeitet.

•  Längere Zeit ungünstigen Verhältnissen (z.B. 

Lagerung außerhalb der zulässigen Klimag-
renzen ohne Anpassung an das Raumklima, 
Betauung o.Ä..) oder Transportbeanspru-
chungen (z.B. Fall aus großer Höhe auch 
ohne sichtbare äußere Beschädigung o.Ä..) 
ausgesetzt war.

Digitale Ausgänge

4 digitale Ausgänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung

max. 60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff DC

Reaktionszeit

ca. 500 ms

Impulsausgang (Energie-Impulse) max. 20 Hz

Digitale Eingänge

4 digitale Eingänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Maximale Zählerfrequenz

20 Hz

Eingangssignal liegt an

18 V .. 28 V DC

(typisch 4 mA)

Eingangssignal liegt nicht an 

0 .. 5 V DC,

Strom kleiner 0,5 mA

Leitungslänge (digitale Ein-/Ausgänge)

bis 30 m (32.81 yd)

nicht abgeschirmt

größer 30 m (32.81 yd)

abgeschirmt

Benutzerhandbuch:

15

16

20

Einsatzbereiche des Geräts:

•  3- und 4-Leiter-Netzen (TN-, TT- und IT-Netze).
•  Wohn- und Industriebereiche.

Das Gerät hat 4 Spannungsmesseingänge und 
eignet sich für verschiedene Anschlussvarianten.

L1

N

PE/FE

L3

L2

Abb. Anschlussbeispiel „Spannungsmessung“.

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
Nennspannungen vorkommen, wie in den „Techni-
schen Daten“ beschrieben.

Sicherung
(UL/IEC listed)

Dreiphasen-Vierleitersystem

Dreiphasen-Vierleitersystem 

ohne Spannungswandler.

Dreiphasen-Vierleitersystem mit 

Spannungswandler.

Dreiphasen-Vierleitersystem 

(symmetrische Belastung)

Dreiphasen-Vierleitersystem 

(unsymmetrische Belastung)

Dreiphasen-Dreileitersystem

Dreiphasen-Dreileitersystem 

(unsymmetrische Belastung)

Dreiphasen-Dreileitersystem mit 

Spannungswandler.

Spannungsmessung L1, L2, L3 (Hauptmessung)

Spannungsmessung

3-Phasen-4-Leitersysteme 

mit Nennspannungen bis

480 VLN / 830 VLL (+/-10%) nach IEC

347 VLN / 600 VLL (+/-10%) nach UL

3-Phasen-3-Leitersysteme 

(geerdet) mit Nennspan-

nungen bis 

830 VL-L  (+/-10%) nach IEC

600 VL-L (+/-10%) nach UL

3-Phasen-3-Leitersysteme 

(ungeerdet) mit Nennspan-

nungen bis

690 VL-L  (+/-10%) nach IEC

600 VL-L (+/-10%) nach UL

Überspannungskategorie 

bis 2000 m

bis 4000 m

 · 1000 V CAT III nach IEC

 · 600 V CAT III nach UL

 · 600 V CAT IV

 

nach IEC

 · 600 V CAT III nach IEC

Bemessungsstoßspannung 8 kV
Absicherung der 

Spannungsmessung

1 - 10 A Auslösecharakteristik B (mit 

IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N

0

1)

 .. 720 Veff

(max. Überspannung 1000 Veff )

Messbereich L-L

0

1) 

.. 1000 Veff

(max. Überspannung 1000 Veff )

Messbereich N-PE

bis 100 V

Auflösung

16 Bit

Crest-Faktor

1,6 (bez. auf Messbereich 600 V L-N)

Impedanz

4 MΩ/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

51,2 kHz

Frequenz der 

Grundschwingung 

- Auflösung

40 Hz .. 70 Hz

0,01 Hz

Harmonische

1 .. 127.

1) ... Das Gerät misst nur, wenn an mindestens einem 

        Spannungsmesseingang eine Spannung L-N von >10 Veff 

        oder eine Spannung L-L von >18 Veff anliegt. 

Strommessung (../1A) (../5A)

Nennstrom

5 A

Kanäle

8

 · 2 Systeme (L1, L2, L3, N)

 · Einzelkanäle

Messbereich

0,005 .. 6 Aeff

Crest-Faktor 

(bezogen auf d. Nennstrom)

1,98

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Auflösung

0,1 mA (Farbgrafik-Display 0,01A)

Überspannungskategorie

300 V CAT II

Bemessungsstoßspannung

2,5 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri = 5 m

)

Abtastfrequenz

25,6 kHz

Harmonische

1 .. 63.

Differenzstrom-Messung (RCM)

Nennstrom

30 mAeff

Messbereich

0 .. 40 mAeff

Ansprechstrom

50 µA

Auflösung

1 µA (Farbgrafik-Display 0,01A)

Crest-Faktor

1,414 (bezogen auf 40 mA)

Bürde

Überlast für 20 ms

50 A

Das Messgerät besitzt wahlweise 4 Multifunktionskanäle, für die Ver-

wendung als

 · Differenzstrom-Messeingänge und/oder Temperatur-Messein-

gänge (gemischt),

 · zusätzliche Systemeingänge (L1, L2, L3; N)

Temperatur-Messung

Update-Zeit

1 s

Gesamtbürde 

(Fühler u. Leitung)

max. 4 k

Leitung

<= 30 m (32.81 yd) nicht abge-

schirmt

> 30 m (32.81 yd) abgeschirmt

Geeignete Fühlertypen

KTY83, KTY84, PT100, PT1000

Analoger Ausgang

1 Kanal
Externe Versorgung

max. 33 VDC

Strom

0/4...20 mA DC

Update-Zeit

0,2 s

Bürde

max. 300 

Auflösung

10 Bit

RS485-Schnittstelle

3-Draht-Anschluss mit A, B, GND. 
Empfohlene Kabeltypen siehe Benutzerhandbuch.

Protokoll

Modbus RTU/Slave

Modbus RTU/Gateway

Übertragungsrate

9.6 kbps, 19.2 kbps, 38.4 kbps, 

57.6 kbps, 115.2 kbps

Terminierung

DIP-Schalter

Ethernet-Schnittstellen

Anschluss

2 x RJ45 (getrennt nutzbar)

Funktion

Modbus Gateway

Protokolle und Dienste

OPC UA, DHCP, Modbus/TCP, 

NTP, HTTP(S), FTP(S)

Zeitsynchronisation

NTP

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der 

Schnittstellen

Die Schnittstellen (RS485, Ethernet) besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Spannungs- 

und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zur Versorgungsspan-

nung, zu den Messeingängen Differenzstrom und Temperatur, 

zu den digitalen Ein-/Ausgängen und zum analogen Ausgang.

Die Schnittstellen der angeschlossenen Geräte benötigen eine 

doppelte oder verstärkte Isolierung gegen Netzspannungen 

(gemäß IEC 61010-1: 2010).

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der  

Multifunktionskanäle (RCM, Temp.)

Die Eingänge der Multifunktionskanäle besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Spannungs- und 

Strommessung.

•  keine Isolierung untereinander und zur Versorgungsspannung. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, RS485, 

zu den digitalen Ein-/Ausgängen und zum analogen Ausgang.

Externe Sensoren und/oder Messwandler benötigen eine doppel-

te Isolierung zu Anlagenteilen mit gefährlicher Berührungsspan-

nung (gemäß IEC61010-1:2010).

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der 

digitalen Ein- und Ausgänge (I/Os) und des analogen 

Ausgangs

Die digitalen Ein- und Ausgänge und der analoge Ausgang 

besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Spannungs- und 

Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zur Versorgungs-

spannung, zu den Schnittstellen Ethernet, RS485 und zu den 

Multifunktionskanälen.

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung 

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist 

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist 

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung 

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung!

 Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

Trotz obiger Maßnahmen  

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

230 V AC

24 V DC

+

-

PELV

(geerdete Kleinspannung)

Last

Trennvorrichtung

Abb. Anschlussbeispiel „Strommessung“.

L1

N

PE

L3

L2

Last

S1 S2

S1 S2

S1 S2

S1 S2

Das Gerät

 · misst Strom ausschließlich über Stromwandler. 
 · erlaubt den Anschluss von Stromwandlern mit 

einem Wandlerverhältnis von ../1 und ../5 A.

 · besitzt als Standardeinstellung das Stromwand-

lerverhältnis 5/5 A (I1 bis I8). 

 · misst keine Gleichströme.

Die Stromwandler benötigen eine Basisisolierung 
gemäß IEC 61010-1:2010 für die Nennspannung 
des Stromkreises.

WARNUNG

Verletzungsgefahr durch elektrische Spannung 

oder elektrischen Strom!

Im Umgang mit elektrischen Strömen oder Span-

nungen können schwere Körperverletzungen oder 

Tod erfolgen durch:

 · Berühren von blanken oder abisolierten Adern, 

die unter Spannung stehen.

 · Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage:

 ·

Spannungsfrei schalten!

 ·

Gegen Wiedereinschalten sichern!

 ·

Spannungsfreiheit feststellen!

 ·

Erden und Kurzschließen!

 ·

Benachbarte, unter Spannung stehende Teile 

abdecken oder abschranken!

L1

N

WARNUNG

Verletzungsgefahr oder Beschädigung des Ge-

räts durch elektrische Spannung und unsachge-

mäßen Anschluss!

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen 

für die Spannungsmesseingänge können Sie das 

Gerät beschädigen oder sich schwer verletzen, bis 

hin zur Todesfolge. 

Beachten Sie deshalb:

 ·

Vor Arbeitsbeginn an Ihrer Anlage, die Anlage 

spannungsfrei schalten! Gegen Wiederein-

schalten sichern! Spannungsfreiheit feststel-

len! Erden und Kurzschließen! Benachbarte, 

unter Spannung stehende Teile abdecken oder 

abschranken!

 ·

Die Spannungsmesseingänge

 

-

nicht mit Gleichspannnung belegen.

 

-

mit einer geeigneten, gekennzeichneten 

und in der Nähe platzierten Sicherung und 

Trennvorrichtung (Alternativ: Leitungs-

schutzschalter) versehen.

 

-

sind berührungsgefährlich.

 ·

Spannungen, die die erlaubten Netz-Nenn-

spannungen überschreiten über Spannungs-

wandler anschließen.

 ·

Messspannungen und -ströme müssen aus 

dem gleichen Netz stammen.

GEFAHR

Warnt vor einer unmittelbar drohenden Gefahr, die 

bei Nichtbeachtung zu schweren bzw. tödlichen 

Verletzungen führt.

VORSICHT

Warnt vor einer unmittelbar gefährlichen Situation, 

die bei Nichtbeachtung zu geringfügigen oder 

mäßigen Verletzungen führen kann.

N

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

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V3

N

V1

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V3

N

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N

V1

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V3

N

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V3

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N

L3

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V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

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V3

N

V1

V2

V3

N

V1

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V3

N

L3

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N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

L2

L1

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V2

V3

L3

L2

L1

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

WARNUNG

Verletzungsgefahr durch große Ströme und 

hohe elektrische Spannungen!

Schwere Körperverletzungen oder Tod können 

erfolgen, durch:

 · Berühren von blanken oder abisolierten Adern, 

die unter Spannung stehen.

 · Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Beachten Sie deshalb, Ihre Anlage:

 ·

Vor Arbeitsbeginn spannungsfrei schalten!

 ·

Gegen Wiedereinschalten sichern!

 ·

Spannungsfreiheit feststellen!

 ·

Erden und Kurzschließen! Verwenden Sie zum 

Erden die Erdanschlussstellen mit Erdungs-

symbol! 

 ·

Benachbarte, unter Spannung stehende Teile 

abdecken oder abschranken! 

WARNUNG

Vor elektrischen Strömen und Spannungen!

Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler 

(hohe Spannungsspitzen) können schwere Körper-

verletzungen oder Tod zur Folge haben.

Vermeiden Sie offenen Betrieb der Stromwand-

ler und schließen Sie unbelastete Wandler kurz!

Bedienung und Tastenfunktionen

Die Bedienung des Geräts erfolgt über 6 Funkti-
onstasten für die

•  Auswahl von Messwertanzeigen.
•  Navigation innerhalb der Menüs.
•  Geräte-Konfiguration.

Funktionstasten

Abb. Standardanzeige UMG 801 - Messwerte

Anzeige für Messwerte und 

zur Geräte-Konfiguration

Nach einer Netzwiederkehr startet das Gerät mit 
der Messwert-Anzeige 

Home

.

Durch Betätigen der Funktionstaste 1 

(ESC)

 er-

scheint das Menü. (Beschreibung siehe Benutzer-
handbuch).

Ethernet-Verbindung konfigurieren

Nach einer Netzwiederkehr startet das Gerät mit 
der Standardanzeige 

Home

.

 · Betätigen Sie die Funktionstaste 1 

ESC

,

 

um das 

Menü zu öffnen.

 · Wählen Sie mit den Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” 

den Menüeintrag 

Konfiguration

 und bestätigen 

Sie mit Taste 3 

Enter

.

 · Es erscheint das Fenster 

Konfiguration

 mit 

den Einträgen 

Ethernet Konfig. A 

und

 Ethernet 

Konfig B

.

Stromwandler konfigurieren

Kommunikation über OPC-UA

1.  Betätigen Sie die Funktionstaste 1 

ESC

,

 

um das 

Menü zu öffnen.

2.  Wählen Sie mit den Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” den 

Menüeintrag 

Konfiguration

 und bestätigen Sie 

mit Taste 3 

Enter

.

3.  Wählen Sie im Fenster 

Konfiguration 

mit den 

Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” den Eintrag 

Strom-

wandler 

und bestätigen Sie mit Taste 3 

Enter

.

4.  Es erscheint das Fenster 

Stromwandler.

5.  Wählen Sie im Fenster 

Stromwandler

 den Eintrag 

Basisgeraet

 und bestätigen Sie mit Taste 3 

Enter

.

6.  Der Eintrag 

Basisgeraet 

erscheint „blau“ 

markiert. Im Eintrag 

Basisgeraet

 wählen Sie 

zwischen Basisgerät und bis zu 10 Strommess-

modulen.

7.  Bestätigen Sie den Eintrag 

Basisgeraet

 mit Taste 

Enter.

8.  Wechseln Sie mit Taste 5 „

6

” zur Einstellung der 

Primärseite der Stromwandler 1..4

 (Strommess-

eingänge I1..I4) und betätigen Sie Taste 3 

Enter

.

9.  Der Eintrag für die Primärseite der Stromwandler 

I1..I4 „blinkt“.

10. Mit den Tasten 4 (

) und 6 (

) ändern Sie die 

Position der einzustellende Ziffer und mit den 

Tasten 2 (

5

) und 5 (

6

) die Ziffer (-1/+1).

11. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Taste 3 

Enter

 

oder beenden Sie die Aktion mit Taste 1 

ESC

.

12. Mit Taste 6 (

) wechseln Sie zur Konfiguration 

der Sekundärseite der Stromwandler I1..I4.

13. Konfigurieren Sie die Sekundärseite der Strom-

wandler I1..I4 auf die gleiche Weise.

14. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Taste 3 

Enter

 

oder beenden Sie die Aktion mit Taste 1 

ESC

.

15. Nach Beendigung der Eingaben betätigen Sie 

die Taste 1 E

SC

, um zurück in das Fenster 

Menü

 

zu gelangen. 

Konfigurieren Sie die 

Stromwandler 5..8 (I5..I8) 

entsprechend der Stromwandlerverhältnisse I1..I4.

Multifunktionskanäle (RCM/Temperature)

0..30 mA

Anschlussbeispiel Multifunktionskanäle für die  

Differenzstrom- und Temperaturmessung

7

8

9 10

 2x PT100

11 12

L1

N

PE

L3

L2

Last

13 14

Die Multifunktionskanäle am UMG 801 besitzen 
optional die Funktionen 

Differenzstrommessung 

(RCM)

 und 

Temperaturmessung.

 Dabei teilen 

sich Differenzstrommessung und Temperaturmes-
sung die 4 Kanäle (je 4, 2/2, 3/1 oder 1/3). 

Multifunktionskanäle zur 
Differenzstrommessung (RCM)

Das UMG 801 eignet sich mit seinen Multifunktions-
kanälen u.a. für den Einsatz als Differenzstrom-Über-
wachungsgerät (RCM) zur Überwachung von

 · Wechselströmen
 · Gleichströmen und
 · pulsierenden Gleichströmen.

Das UMG 801 misst Differenzströme nach IEC/TR 
60755 vom:

 

Typ A

 

Typ B und B+  

 

(über entsprechende Stromwandler)

WARNUNG

Gefahr durch Nichtbeachtung von Warn- und 

Sicherheitshinweisen!

Die Nichtbeachtung von Warn- und Sicherheitshin-

weisen auf dem Gerät selbst und in den Nutzungs-

informationen zum Gerät und dessen Komponen-

ten, kann zu Verletzungen bis hin zum Tod führen!

Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinweise auf 

dem Gerät selbst und in den Nutzungsinformatio-

nen, die zu den Geräten und dessen Komponen-

ten gehören, wie:

 · Installationsanleitung.

 · Benutzerhandbuch.

 · Beileger Sicherheitshinweise.

Kommunikation über TCP/IP

Unter Beachtung der Ethernet-Kommunikationseinstellun-
gen (Schritt 10) verfügt das Messgerät über 2 Arten der 
Adressvergabe für die Ethernet-Schnittstellen (TCP/IP) im 

DHCP

-Modus:

1. 

Statisch (feste IP-Adresse)

 

Der Anwender wählt IP-Adresse, Netzmaske und Gate-
way am Messgerät. Verwenden Sie diesen Modus für 
einfache Netzwerke ohne DHCP-Server.

2. 

DHCP

 

Beim Start erhält das Messgerät automatisch IP-Adres-
se, Netzmaske und Gateway vom DHCP-Server.

Standardeinstellungen des Messgeräts für die Ether-
net-Schnittstellen A und B ist DHCP!

Anschlussvarianten Strommessung

Dreiphasen-Vierleitersystem

Strommessung über 

3 Stromwandler im Dreiphasen-Vier-

leitersystem.

Strommessung über 

2 Stromwandler in Systemen mit 

gleicher Belastung.

Strommessung I1 bis I4 und I5 bis I8

N

L3

L2

L1

N

L3

L2

L1

L3

L2

L1

L2

L1

I

1

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31

I

1

30

31

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3

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35

I

4

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37

N

L3

L2

L1

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I

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I

2

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I

3

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35

I

4

36

37

Dreiphasen-Dreileitersystem

Strommessung über 2 Stromwandler 

(Aron-Schaltung) im Dreiphasen-

Dreileitersystem

Strommessung über 3 Stromwandler 

im Dreiphasen-Dreileitersystem

N

L3

L2

L1

N

L3

L2

L1

L3

L2

L1

L2

L1

I

1

30

31

I

1

30

31

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I

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35

I

4

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37

N

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L2

L1

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33

I

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I

2

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33

I

3

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I

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2

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I

4

36

37

Das Gerät ist ein multifunktionaler Netzanalysator, 

•  der Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Frequenz, Leistung, Arbeit, Oberschwingungen 
u. a. in der Gebäude-Installation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  der Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen übermittelt.

Geräte-Kurzbeschreibung und Montage

ACHTUNG

Sachschaden durch Nichtbeachtung der Mon-

tagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 

Gerät beschädigen oder zerstören.

 ·

Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 

ausreichende Luftzirkulation, bei hohen Umge-

bungstemperaturen ggf. für Kühlung.

 ·

Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, 

-Daten, -Montage und der im Gerät verwende-

ten Batterie finden Sie im Benutzerhandbuch.

Montieren Sie das Messgerät in Schaltschränke 
oder Installationskleinverteiler nach DIN 43880 
(beliebige Einbaulage) auf einer 35 mm (1.38 in) 
Hutschiene (Typ siehe Technische Daten), wie folgt:
1.  Stecken Sie den zum Lieferumfang gehörenden 

Busverbinder in die Buchsen auf der Unterseite 
des Messgeräts.

2.  Schieben Sie Ihr Messgerät mit dem Busverbin-

der seitlich auf die Hutschiene oder drücken es 
frontal auf die Hutschiene, bis der Bodenriegel 
einrastet.

Abb. Gerät mit Busverbinder auf Hutschiene

Busverbinder

Hutschiene

Bodenriegel

2.

1.

INFORMATION

Verweist auf Vorgänge bei denen 

keine

 Gefahr von 

Personen- oder Sachschäden besteht.

Empfehlung:

Verwenden Sie zur Konfiguration der Übersetz-
ungsverhältnisse für Differenzstromwandler die 
Software GridVis

®

.

0..30 mA

Sicherheitshinweise in der Installationsanleitung 
sind durch ein Warndreieck hervorgehoben und 
je nach Gefährdungsgrad wie folgt dargestellt:

WARNUNG

Warnt vor einer möglicherweise gefährlichen Situati-

on, die bei Nichtbeachtung zu schweren Verletzun-

gen oder Tod führen kann.

Die Datenübertragung mit OPC UA-Protokoll 
erfolgt über die Ethernet-Schnittstellen Ihres 
Geräts.

Die Ethernet-Schnittstelle und die Datenübertra-
gung über das OPC UA-Protokoll konfigurieren 
Sie bequem in der Software GridVis

®

.

Abb. Menüeintrag Konfiguration

Abb. Fenster Konfiguration

Abb. Fenster Konfiguration mit den 

Einträgen Ethernet Konfig. A und B (im 

Dedicated mode).

Abb. Fenster Ethernet (TCP/IP)

Abb. Fenster Stromwandler

N

L3

L2

L1

N

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V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

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L2

L1

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

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L2

L1

N

V1

V2

V3

N

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L2

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N

L3

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L1

N

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L3

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L2

L1

I

1

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N

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N

V1

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N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

Anschlussvermögen der Klemmstellen (Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter.  

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

Aderendhülsen (nicht isoliert)

 · empfohlene Abisolierlänge

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

 · 10 mm (0.3937 in)

Aderendhülsen (isoliert) *

 · empfohlene Abisolierlänge **

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

 · 12 mm

 

(≤1,5 mm

2

), 10 mm 

(>1,5 mm

2

) / 

0.47 in

 

(≤1,5 mm

2

), 0.39 in 

(>1,5 mm

2

)

Aderendhülsen: 

Länge der Kontakthülse **

8 - 12 mm (0.31 - 0.47 in)

...  Gilt für Aderendhülsen mit einem maximalen Außendurch- 

messer des Kunststoffkragens bis 4,5 mm (0.18 in).

** 

..  Abhängig vom verwendeten Aderendhülsen-Typ (Aderend- 

hülsen-Hersteller).

Anschlussvermögen der Klemmstellen 

(digitale Ein-/Ausgänge, analoger Ausgang)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 24-16         

Aderendhülsen (nicht isoliert)

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 26-16

Aderendhülsen (isoliert)

0,2 - 1 mm

2

, AWG 26-18

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm (1.77 - 2.21 lbf in)

Abisolierlänge

7 mm (0.2756 in)

Anschlussvermögen der Klemmstellen (Strommessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

Aderendhülsen (nicht isoliert)

 · empfohlene Abisolierlänge

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

 · 10 mm (0.3937 in)

Aderendhülsen (isoliert) *

 · empfohlene Abisolierlänge **

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

 · 12 mm

 

(≤1,5 mm

2

), 10 mm 

(>1,5 mm

2

) / 

0.47 in (≤1,5 mm

2

), 0.39 in 

(>1,5 mm

2

)

Aderendhülsen: 

Länge der Kontakthülse **

8 - 12 mm (0.31 - 0.47 in)

Anzugsdrehmoment 

Schraubflansch

0,2 Nm (1.77 lbf in)

...  Gilt für Aderendhülsen mit einem maximalen Außendurch- 

messer des Kunststoffkragens bis 4,5 mm (0.18 in).

** 

..  Abhängig vom verwendeten Aderendhülsen-Typ (Aderend- 

hülsen-Hersteller).

Anschlussvermögen der Klemmstellen (RS485)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 24-16         

Aderendhülsen (nicht isoliert)

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 26-16

Aderendhülsen (isoliert)

0,2 - 1 mm

2

, AWG 26-18

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm (1.77 - 2.21 lbf in)

Abisolierlänge

7 mm (0.2756 in)

Anschlussvermögen der Klemmstellen 

(Spannungsmessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 4 mm

2

, AWG 28-12         

Aderendhülsen 

(isoliert/nicht isoliert)

0,25 - 2,5 mm

2

, AWG 24-14

Abisolierlänge

8-9 mm (0.3150 - 0.3543 in)

Anschlussvermögen der Klemmstellen -  

Multifunktionskanäle (RCM, Temp.)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 24-16         

Aderendhülsen (nicht isoliert)

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 26-16

Aderendhülsen (isoliert)

0,2 - 1 mm

2

, AWG 26-18

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm (1.77 - 2.21 lbf in)

Abisolierlänge

7 mm (0.2756 in)

Anschlussvermögen der Klemmstellen (Funktionserde A/D)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 4 mm

2

, AWG 24-12         

Aderendhülsen (nicht isoliert)

0,2 - 4 mm

2

, AWG 24-12

Aderendhülsen (isoliert)

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-14

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm (3.54 - 4.43 lbf in)

Abisolierlänge

7 mm (0.2756 in)

Energie
Schleppzeiger
Multifunktionskanaele

Konfiguration

Digital I/O Status

Menue

IP-Konfiguration

IP-Adresse
Netzmaske

Gateway

DHCP

192. 168.    3. 177

192. 168.    3.     4

255. 255. 255.    0

Ethernet Konfig. A

ESC

Konfigurieren Sie die Ethernet (TCP/IP)-Einstellungen über 
die Funktionstasten, wie im Schritt 12 „Bedienung und 
Tastenfunktionen“ beschrieben.

Differenzstrom-Messung (RCM)

Überlast für 1 s

5 A

Überlast dauerhaft

1 A

Norm

IEC/TR 60755 (2008-01), 

Typ A / Typ B und B+ (über ent-

sprechende Stromwandler)

Technische Daten

Allgemein

Nettogewicht 

420 g (0.926 lb)

Geräteabmessungen

ca. B = 144 mm (5.67 in), 

H =  90 mm (3.54 in), 

T = 76 mm (2.99 in)

Batterie

Typ Lithium CR2032, 3 V 

(UL1642-Zulassung)

Integrierter Speicher

4 GB

Lebensdauer der 

Hintergrundbeleuchtung

40000 h 

(50% der Starthelligkeit)

Einbaulage

beliebig

Befestigung/Montage - 

geeignete Hutschienen - 

35 mm (1.38 in)

 · TS 35/7,5 nach EN 60715

 · TS 35/10

 · TS 35/15 x 1,5

Schlagfestigkeit

IK07 nach IEC 62262

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m (39.37 in)

Temperatur

-25 °C (-13 °F) bis +70 °C (158 °F)

Relative Luftfeuchtigkeit

5 bis 95% bei 25 °C (77 °F), 

ohne Kondensation

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das Gerät

•  wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

•  erfüllt Einsatzbedingungen nach DIN IEC 60721-3-3.

•  besitzt Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1), 

ein Schutzleiteranschluss ist nicht erforderlich!

Bemessungstemperatur-

bereich

-10 °C (14 °F) bis +55 °C (131 °F)

Relative Luftfeuchtigkeit

5 bis 95% bei 25 °C (77 °F) 

ohne Kondensation

Betriebshöhe 

(Überspannungskategorien 

siehe Spannungs- und 

Strommessung)

2000 m (1.24 mi) über NN

4000 m (2.49 mi) über NN

Verschmutzungsgrad

2

Lüftung

keine Fremdbelüftung erforderlich.

Fremdkörper- und 

Wasserschutz

IP20 nach EN60529

Versorgungsspannung

Nennbereich

DC: 24 V, PELV

Arbeitsbereich

+/-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

max. 4 W

Maximale Leistungsaufnahme 

mit 10 Modulen

12 W (UMG 801 mit 4 W plus 

10 Module mit je 0,8 W)

Empfohlene Überstrom-

schutzeinrichtung für den 

Leitungsschutz

2-6 A, (Char. B), IEC-/UL-Zulassung

19

Spannungswandler konfigurieren

17

Geraet

Wandler 1..4
Wandler 5..8

Basisgeraet

Primaer

Sekundaer

5 A

5 A

5 A

5 A

Stromwandler

ESC

1.  Betätigen Sie die Funktionstaste 1 

ESC

,

 

um 

das Menü zu öffnen.

2.  Wählen Sie mit den Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” 

den Menüeintrag 

Konfiguration

 und bestätigen 

Sie mit Taste 3 

Enter

.

3.  Wählen Sie im Fenster 

Konfiguration 

mit den 

Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” den Eintrag 

Span-

nungswandler 

und bestätigen Sie mit Taste 3 

Enter

.

4.  Es erscheint das Fenster 

Spannungswandler.

5.  Wählen Sie im Fenster 

Spannungswandler

 

den Eintrag 

Wandler 1..4

 (Spannungsmess-

eingänge L1 bis L4) und betätigen Sie Taste 3 

Enter

.

6.  Der Eintrag für die Primärseite der Wand-

ler 1..4 „blinkt“.

7.  Mit den Tasten 4 (

) und 6 (

) ändern Sie die 

Position der einzustellende Ziffer und mit den 
Tasten 2 (

5

) und 5 (

6

) die Ziffer (-1/+1).

8.  Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Taste 3 

Enter

 

oder beenden Sie die Aktion mit Taste 1 

ESC

.

9.  Mit Taste 6 (

) wechseln Sie zur Konfiguration 

der Sekundärseite der Wandler 1..4 (Span-
nungsmesseingänge L1 bis L4).

10. Konfigurieren Sie die Sekundärseite der Span-

nungswandler 1..4 auf die gleiche Weise.

11. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Taste 3 

Enter

 

oder beenden Sie die Aktion mit Taste 1 

ESC

.

12. Nach Beendigung der Eingaben betätigen Sie 

die Taste 1 E

SC

, um zurück in das Fenster 

Menü

 zu gelangen.

Abb. Fenster Spannungswandler

Wandler 1..4

Primaer

Sekundaer

400 V

400 V

Spannungswandler

ESC

ACHTUNG

Fehlerhafte Querströme, falsche Messungen, 

bis hin zur Beschädigung des Geräts und/

oder Ihrer Anlage durch fehlende galvanische 

Trennungen!

Eine fehlende galvanische Trennung von aktiven 

externen Stromwandlern (oder anderen Strom-

gebern) an den Multifunktionskanälen gegenüber 

der Versorgungsspannung des Geräts, kann zu 

fehlerhaften Querströmen, falschen Messungen, 

bis hin zur Beschädigung Ihres Geräts und/oder 

Ihrer Anlage führen.

 · Die Hilfsspannungsversorgung aktiver externer 

Stromwandler (oder anderen Stromgebern) an 

den Multifunktionskanälen 

nicht

 der Ver-

sorgungsspannung des Geräts entnehmen! 

Verwenden Sie für jeden aktiven Stromwandler, 

galvanisch getrennte Netzgeräte (sekundärsei-

tig).

 · Passive Stromwandler an den Multifunktionska-

nälen 

nicht

 erden! Beachten Sie Nutzungsinfor-

mationen des Stromwandler-Herstellers.

N

L3

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N

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L1

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter 

(IT-Netze)

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

L1
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E

E

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E

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E

E

IEC

UL-N / UL-L: 480 VLN / 830 VLL

UL-L: 690 VLL

UL-L: 830 VLL

UL

UL-N / UL-L: 347 VLN / 600 VLL

UL-L: 600 VLL

UL-L: 600 VLL

Funktionserde

INFORMATION

Die Funktionserdung ist ein funktioneller Teil und für den 

regulären Betrieb der elektrischen Anlage wesentlich.

INFORMATION

Für eine PE/N-Messung Messeingang A als 

Funktionserde anschließen. Verwenden Sie hier-

bei keine grün-gelbe Leitung, da der Leiter keine 

Schutzfunktion besitzt!

INFORMATION

Bevor Sie mit der Hutschienen-Montage und 

Verkabelung Ihres UMG 801 beginnen, achten Sie 

darauf, dass der Busverbinder auf der Unterseite 

Ihres UMG 801 montiert ist. Über Busverbinder 

schließen sie bis zu 10 Module an.

INFORMATION

Die Funktionserde

 ·

Anschluss D

 (UMG 801) in TN-, TT- und IT-Netzen 

immer anschließen.

 ·

Anschluss A

 (UMG 801) nur in TN- und TT- Netzen 

anschließen (

nicht in IT-Netzen

)

INFORMATION

 · Das Messgerät besitzt ab Werk kein Passwort 

(00000000).

 · Ausführliche Informationen zur Konfiguration 

eines Passworts, zur Bedienung, zur Anzeige und 

zu Tastenfunktionen Ihres Geräts, finden Sie im 

Benutzerhandbuch.

INFORMATION

Ausführliche Informationen zu allen Menüeinträgen 

und deren Einstellungen finden Sie im Benutzer-

handbuch.

INFORMATION

 · Die Multifunktionskanäle eignen sich zum An-

schluss von Differenzstromwandlern mit einem 

Nennstrom bis 30 mA und besitzen die Funktion 

„Prüfung der Stromwandlerverbindung“.

 · Die Differenzstrommessung überwacht Differenz-

ströme über externe Stromwandler und kann bei 

Überschreitung eines Grenzwerts einen Warnim-

puls auslösen. Das Messgerät ist keine eigenstän-

dige Schutzeinrichtung gegen einen elektrischen 

Schlag!

INFORMATION

Spannungswandler-Verhältnisse konfigurieren Sie 

auch in der Geräte-Konfiguration der Software 

GridVis

®

.

INFORMATION

Optional konfigurieren Sie Stromwandler-Verhältnisse

 · in der Geräte-Konfiguration der Software GridVis

®

.

 · über die Messgeräte-Homepage des Basisgeräts.

INFORMATION

 · Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerkadminist-

rator über die Ethernet-Netzwerkeinstellungen für 

Ihr Gerät.

 · Beschreibungen der Kommunikations-Schnittstel-

len finden Sie im Benutzerhandbuch.

 · Informationen zur Verbindung und Kommunikation 

Ihres Geräts mit der Software finden Sie in der 

Online-Hilfe zur Software-GridVis

®

INFORMATION

 · Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerkadministrator über 

die Ethernet-Netzwerkeinstellungen für Ihr Messgerät.

 · Beschreibungen der Kommunikations-Schnittstellen finden 

Sie im Benutzerhandbuch.

 · Informationen zur Verbindung und Kommunikation Ihres 

Messgeräts mit der Software finden Sie in der Online-Hilfe 

zur Software-GridVis

®

Patch-Kabel

Ihr Messgerät besitzt zur Kommunikation in Ether-
net-Netzwerken zwei Ethernet-Schnittstellen (A und 
B). Es bestehen dabei 2 Optionen das Messgerät in 
Ethernet-Netzwerke zu integrieren:

1. 

Messgeräte-Integration in einem Netzwerk 
mit zusätzlicher Switch-Funktion (Switched 
mode).

 Das Messgerät bekommt z. B. von einem 

DHCP-Server in einem IT-Netzwerk über Ether-
net-Schnittstelle A automatisch eine IP-Adresse 
zugeteilt. Ethernet-Schnittstelle B besitzt eine 
Switch-Funktion, über die weitere Geräte (Hard-
warekomponenten) in Reihe angeschlossen wer-
den können. Das Messgerät erlaubt zudem die 
umgekehrte Nutzung der Ethernet-Schnittstellen 
(z. B. „B“ für die IP-Adresse aus einem Netzwerk 
und „A“ für weitere Geräte)!

2. 

Messgeräte-Integration in 2 unterschiedliche 
Netzwerke (Dedicated mode)

Das Messgerät bekommt zu den Ethernet-
Schnittstellen A und B von 2 Netzwerken jeweils 
unterschiedliche IP-Adressen zugewiesen.

Taste Funktion

 · Menü anzeigen.

 · 1 Schritt zurück.

 · Aktion abbrechen 

(ESC)

.

 · Mehrmaliges Betätigen führt zum Menü.
 · Menüpunkt oder Position wählen 

(nach oben, „

5

”).

 · Auswahl ändern (1).

 · Auswahl bestätigen 

(Enter)

.

 · Position wählen (nach links, „

”).

 · Menüpunkt oder Position wählen 

(nach unten, „

6

”).

 · Auswahl ändern (Ziffer -1).

 · Position wählen (nach rechts, „

”).

Ethernet A

Ethernet B

Ethernet Konfig. A
Ethernet Konfig. B
Feldbus

Stromwandler
Spannungswandler

Konfiguration

ESC

Empfehlung:

Verwenden Sie mindestens CAT5-Kabel!

Patch-Kabel

INFORMATION

Beachten Sie zur Konfiguration der IP-Adressen am 

Messgerät den Schritt 13 „Ethernet-Verbindung konfigu-

rieren“ und  Schritt 14 „Kommunikation über TCP/IP“!

Ethernet Konfig. A
Ethernet Konfig. B
Feldbus

Stromwandler
Spannungswandler

Konfiguration

ESC

 · Wählen Sie im Fenster 

Konfiguration

 mit den 

Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” den jeweiligen Eintrag 

der zu konfigurierenden Ethernet-Schnittstelle 
und bestätigen Sie mit Taste 3 

Enter

.

 · Es erscheint das Fenster zur Konfiguration der 

TCP/IP-Ethernet-Einstellungen (siehe Schritt 
Schritt 13 „Kommunikation über TCP/IP“).

INFORMATION

Ausführliche technische Daten finden Sie im Benut-

zerhandbuch zum Messgerät auf www.janitza.de.

INFORMATION

Stromwandler-Verhältnisse

 konfigurieren 

Sie benutzerfreundlich über

 · das Geräte-Menü.
 · die Software GridVis

®

.

Informationen zur Programmierung der 
Stromwandlerverhältnisse finden Sie im 
Benutzerhandbuch.

INFORMATION

 ·

Den Switched- und den Dedicated mode des Mess-

geräts konfigurieren Sie in der Software GridVis

®

!

 ·

Als Standardeinstellung besitzt das Messgerät den 

Switched mode.

 ·

Ein Moduswechsel ist erst nach einem Hard-Reset 

aktiv (Messgerät unter Beachtung der Sicher-

heitsvorschriften von der Versorgungsspannung 

trennen)!

ACHTUNG

Sachschaden durch Sicherheitslücken in Pro-

grammen, IT-Netzwerken und Protokollen.

Sicherheitslücken können zu Datenmissbrauch und 

zu Störungen bis hin zum Stillstand Ihrer IT-Infra-

struktur führen. 

Zum Schutz Ihres IT-Systems, Netzwerks, Ihrer 

Datenkommunikation und Messgeräte:

 ·

Informieren Sie Ihren Netzwerkadministrator 

und/oder IT-Beauftragten.

 ·

Halten Sie die Messgeräte-Firmware immer auf 

dem aktuellen Stand und schützen Sie die Kom-

munikation zum Messgerät mit einer externen 

Firewall. Schließen Sie ungenutzte Ports.

 ·

Ergreifen Sie Schutzmaßnahmen zur Abwehr 

von Viren und Cyber-Angriffen aus dem Inter-

net, durch z.B. Firewall-Lösungen, Sicherheits-

Updates und Viren-Schutzprogramme.

 ·

Schließen Sie Sicherheitslücken und aktualisie-

ren oder erneuern Sie bestehende Schutzein-

richtungen für Ihre IT-Infrastruktur.

ACHTUNG

Sachschaden durch falsche Netzwerkeinstellun-

gen.

Falsche Netzwerkeinstellungen können Störungen 

im IT-Netzwerk verursachen!

Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerkadminis-

trator über die korrekten Netzwerk einstellungen 

für Ihr Gerät.

Anschluss des Geräts mit einem Patch-Kabel (Ethernet-Schnittstel-

le) über einen Switch/Router an den OPC UA-Server und den PC.

PC und Gerät benötigen eine feste IP-Adresse.

PC

Patch-Kabel

Patch-Kabel

OPC UA-

Server

PC

Switch/

Router

UMG 801

Patch-Kabel

Patch-Kabel

DHCP-

Server

PC

Switch/

Router

DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an Gerät und PC.

UMG 801

UMG 801

PC-Verbindungen

Zur Kommunikation des Messgeräts mit einem 
PC (mit installierter Software GridVis

®

) sind 

folgend die gängigsten Anschluss-Methoden 
beschrieben.

1.  Verbindung mit einem DHCP-Server und PC. 

Der DHCP-Server vergibt automatisch IP-
Adressen an das Gerät und den PC.

2.  Anschluss als Master-Gerät mit hinterlagerter  

RS485-Busstruktur (Modbus RTU) zu einem PC 
und OPC UA-Client.

3.  PC-Direktverbindung zum Gerät. PC und 

Gerät benötigen eine feste IP-Adresse.

RS485
(Modbus RTU)

Ethernet

Ethernet

Ethernet 

Modbus TCP

Ethernet 

Modbus TCP

Patch-Kabel

Ethernet

INFORMATION

Beachten Sie zur Konfiguration der IP-Adressen am 

Messgerät außerdem die Schritte 10 und 12 bis 15!

PC

DHCP-

Server

UMG 801

Ethernet A

Ethernet B

Switch/

Router

PC

Netzwerk A

Dedicated mode: Unterschiedliche IP-Adressen der Ethernet-

schnittstellen A und B für getrennte Netzwerke.

Netzwerk B

DHCP-

Server

Switch/

Router

Switched mode: Ethernetschnittstelle B des UMG 801 zum 

Anschluss eines Ethernet-Geräts. Das Messgerät erlaubt auch 

die umgekehrte Nutzung der Ethernetschnittstellen (A für das 

Ethernet-Gerät und B für eine IP-Adresse aus einem Netzwerk).

PC

DHCP-

Server

Switch/

Router

UMG 801

A

B

z.B. 

UMG 96PQ-L

Anschlussoption „Switched mode“:

Anschlussoption „Dedicated mode“:

11

Allgemeines

1

2

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
E-Mail: [email protected]
www.janitza.de

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.053.005.4.a       04/2023

Art. Nr

.  33.03.376

Power Analyser

UMG 801

Installationsanleitung  

 Installation

 Geräte-Einstellungen

English version:

see r

ear side

2

Sicherheit

Sicherheitshinweise

Die Installationsanleitung stellt kein vollständiges 
Verzeichnis aller für den Betrieb des Geräts erfor-
derlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können weitere 
Maßnahmen erfordern. Die Installationsanleitung 
enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen 
Sicherheit und zur Vermeidung von Sachschäden 
beachten müssen.

Verwendete Symbole auf dem Gerät:

Das zusätzliche Symbol auf dem 
Gerät selbst deutet auf eine elekt-
rische Gefahr hin, die zu schweren 
Verletzungen oder Tod führen 
kann. 
Das allgemeine Warnsymbol 
macht Sie auf mögliche Verlet-
zungsgefahren aufmerksam. 
Beachten Sie alle unter diesem 
Symbol aufgeführten Hinweise, um 
mögliche Verletzungen oder gar 
Todesfälle zu vermeiden.

Maßnahmen zur Sicherheit

Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen zwangs-
läufig bestimmte Teile dieser Geräte unter gefähr-
licher Spannung. Es können deshalb schwere 
Körperverletzung oder Sachschäden auftreten, 
wenn nicht fachgerecht gehandelt wird:

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät, 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinweise 

in den Nutzungsinformationen, die zu den 
Geräten und deren Komponenten gehören!

Qualifiziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifiziertes Personal mit elektrotech-
nischer Ausbildung am Basisgerät und dessen 
Komponenten arbeiten mit Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften.
•  in Standards der Sicherheitstechnik.
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts und der Komponenten.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  nur für den Einsatz im Bereich der 

industriel-

len Steuerungen

 bestimmt.

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt. Die Einbaula-
ge ist beliebig (Bitte beachten Sie Schritt 3 
„Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

•  als Innenraumzähler konzipiert.

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Nutzungsinformationen zu 
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren 
Betrieb und um angegebene Leistungsmerkma-
le und Produkteigenschaften zu erreichen. Für 
Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die 
durch Nichtachtung der Nutzungsinformationen 
entstehen, übernimmt die Janitza electronics 
GmbH keine Haftung. Sorgen Sie dafür, dass Ihre 
Informationsprodukte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Nutzungsinformationen, wie z.B. 
das Benutzerhandbuch, finden Sie auf unserer 
Website www.janitza.de unter Support > Down-
loads.

Urheberrechtsvermerk

© 2023 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugswei-
se, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und 
sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produktbe-

gleitende Nutzungsinformationen.

•  Produktbegleitende Nutzungsinformationen 

während der gesamten Lebensdauer verfüg-
bar halten und gegebenenfalls an nachfolgen-
de Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-Revisio-

nen und die damit verbundenen Anpassungen 
der produktbegleitenden Nutzungsinformatio-
nen auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länderspe-
zifische Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Batterien und Akkumulatoren
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifizierten 
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze, 
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH angewen-
deten Gesetze, Normen und Richtlinien für das 
Gerät entnehmen Sie der Konformitätserklärung 
auf unserer Website (www.janitza.de).

3

Versorgungsspannung anlegen

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr 
Gerät entnehmen Sie dem Typenschild oder den 
technischen Daten. Nach Anschluss der Versor-
gungsspannung, erscheint eine Anzeige auf dem 
Display. Erscheint keine Anzeige, überprüfen 
Sie, ob die Versorgungsspannung im Nennspan-
nungsbereich liegt.

ACHTUNG

Sachschaden durch Nichtbeachtung der An-

schlussbedingungen oder unzulässige Über-

spannungen

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen 

oder Überschreiten des zulässigen Spannungs-

bereichs kann Ihr Gerät beschädigt oder zerstört 

werden.

Bevor Sie das Gerät an die Versorgungsspan-

nung anlegen beachten Sie bitte:

 · Spannung und Frequenz müssen den Angaben 

des Typenschilds entsprechen! Grenzwerte, wie im 

Benutzerhandbuch beschrieben, einhalten!

 · In der Gebäude-Installation die Versorgungsspan-

nung mit einem UL/IEC gelisteten Leitungsschutz-

schalter/einer Sicherung sichern!

 · Die Trennvorrichtung

 

- für den Nutzer leicht erreichbar und in der Nähe 

des Geräts anbringen.

 

- für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

 · Die Versorgungsspannung nicht an den Span-

nungswandlern abgreifen.

 · Für den Neutralleiter eine Sicherung vorsehen, 

wenn der Neutralleiteranschluss der Quelle nicht 

geerdet ist.

Vorgehen im Fehlerfall

14

18

9

10

12

13

Ethernet-Kommunikation

5

Spannungsmessung

4

Netzsysteme

Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

6

Anschlussvarianten Spannungsmessung

7

Strommessung

8

ACHTUNG

Warnt vor einer unmittelbar gefährlichen Situation, 

die bei Nichtbeachtung zu Sachschäden oder 

Umweltschäden führen kann.

Eingangskontrolle

Der einwandfreie und sichere Betrieb der Geräte 
und dessen Komponenten setzen sachgemäßen 
Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung 
und Montage sowie sorgfältige Bedienung und 
Instandhaltung voraus.
Nehmen Sie das Aus- und Einpacken mit der üb-
lichen Sorgfalt ohne Gewaltanwendung und nur 
unter Verwendung von geeignetem Werkzeug vor.
Prüfen Sie:

•  Geräte und Komponenten durch Sichtkontrol-

le auf einwandfreien mechanischen Zustand. 

•  den Lieferumfang (siehe Benutzerhandbuch)

auf Vollständigkeit bevor Sie mit der Installati-
on Ihrer Geräte und Komponenten beginnen.

Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser 
Betrieb nicht mehr möglich ist, so setzen Sie 
das Gerät mit Komponenten unverzüglich außer 
Betrieb und sichern es gegen unbeabsichtigte 
Inbetriebnahme. 

Es ist anzunehmen, dass ein gefahrloser Betrieb 
nicht mehr möglich ist, wenn das Gerät mit Kom-
ponenten z.B.:

•  Sichtbare Beschädigung aufweist, 
•  Trotz intakter Netzversorgung nicht mehr 

arbeitet.

•  Längere Zeit ungünstigen Verhältnissen (z.B. 

Lagerung außerhalb der zulässigen Klimag-
renzen ohne Anpassung an das Raumklima, 
Betauung o.Ä..) oder Transportbeanspru-
chungen (z.B. Fall aus großer Höhe auch 
ohne sichtbare äußere Beschädigung o.Ä..) 
ausgesetzt war.

Digitale Ausgänge

4 digitale Ausgänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung

max. 60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff DC

Reaktionszeit

ca. 500 ms

Impulsausgang (Energie-Impulse) max. 20 Hz

Digitale Eingänge

4 digitale Eingänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Maximale Zählerfrequenz

20 Hz

Eingangssignal liegt an

18 V .. 28 V DC

(typisch 4 mA)

Eingangssignal liegt nicht an 

0 .. 5 V DC,

Strom kleiner 0,5 mA

Leitungslänge (digitale Ein-/Ausgänge)

bis 30 m (32.81 yd)

nicht abgeschirmt

größer 30 m (32.81 yd)

abgeschirmt

Benutzerhandbuch:

15

16

20

Einsatzbereiche des Geräts:

•  3- und 4-Leiter-Netzen (TN-, TT- und IT-Netze).
•  Wohn- und Industriebereiche.

Das Gerät hat 4 Spannungsmesseingänge und 
eignet sich für verschiedene Anschlussvarianten.

L1

N

PE/FE

L3

L2

Abb. Anschlussbeispiel „Spannungsmessung“.

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
Nennspannungen vorkommen, wie in den „Techni-
schen Daten“ beschrieben.

Sicherung
(UL/IEC listed)

Dreiphasen-Vierleitersystem

Dreiphasen-Vierleitersystem 

ohne Spannungswandler.

Dreiphasen-Vierleitersystem mit 

Spannungswandler.

Dreiphasen-Vierleitersystem 

(symmetrische Belastung)

Dreiphasen-Vierleitersystem 

(unsymmetrische Belastung)

Dreiphasen-Dreileitersystem

Dreiphasen-Dreileitersystem 

(unsymmetrische Belastung)

Dreiphasen-Dreileitersystem mit 

Spannungswandler.

Spannungsmessung L1, L2, L3 (Hauptmessung)

Spannungsmessung

3-Phasen-4-Leitersysteme 

mit Nennspannungen bis

480 VLN / 830 VLL (+/-10%) nach IEC

347 VLN / 600 VLL (+/-10%) nach UL

3-Phasen-3-Leitersysteme 

(geerdet) mit Nennspan-

nungen bis 

830 VL-L  (+/-10%) nach IEC

600 VL-L (+/-10%) nach UL

3-Phasen-3-Leitersysteme 

(ungeerdet) mit Nennspan-

nungen bis

690 VL-L  (+/-10%) nach IEC

600 VL-L (+/-10%) nach UL

Überspannungskategorie 

bis 2000 m

bis 4000 m

 · 1000 V CAT III nach IEC

 · 600 V CAT III nach UL

 · 600 V CAT IV

 

nach IEC

 · 600 V CAT III nach IEC

Bemessungsstoßspannung 8 kV
Absicherung der 

Spannungsmessung

1 - 10 A Auslösecharakteristik B (mit 

IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N

0

1)

 .. 720 Veff

(max. Überspannung 1000 Veff )

Messbereich L-L

0

1) 

.. 1000 Veff

(max. Überspannung 1000 Veff )

Messbereich N-PE

bis 100 V

Auflösung

16 Bit

Crest-Faktor

1,6 (bez. auf Messbereich 600 V L-N)

Impedanz

4 MΩ/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

51,2 kHz

Frequenz der 

Grundschwingung 

- Auflösung

40 Hz .. 70 Hz

0,01 Hz

Harmonische

1 .. 127.

1) ... Das Gerät misst nur, wenn an mindestens einem 

        Spannungsmesseingang eine Spannung L-N von >10 Veff 

        oder eine Spannung L-L von >18 Veff anliegt. 

Strommessung (../1A) (../5A)

Nennstrom

5 A

Kanäle

8

 · 2 Systeme (L1, L2, L3, N)

 · Einzelkanäle

Messbereich

0,005 .. 6 Aeff

Crest-Faktor 

(bezogen auf d. Nennstrom)

1,98

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Auflösung

0,1 mA (Farbgrafik-Display 0,01A)

Überspannungskategorie

300 V CAT II

Bemessungsstoßspannung

2,5 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri = 5 m

)

Abtastfrequenz

25,6 kHz

Harmonische

1 .. 63.

Differenzstrom-Messung (RCM)

Nennstrom

30 mAeff

Messbereich

0 .. 40 mAeff

Ansprechstrom

50 µA

Auflösung

1 µA (Farbgrafik-Display 0,01A)

Crest-Faktor

1,414 (bezogen auf 40 mA)

Bürde

Überlast für 20 ms

50 A

Das Messgerät besitzt wahlweise 4 Multifunktionskanäle, für die Ver-

wendung als

 · Differenzstrom-Messeingänge und/oder Temperatur-Messein-

gänge (gemischt),

 · zusätzliche Systemeingänge (L1, L2, L3; N)

Temperatur-Messung

Update-Zeit

1 s

Gesamtbürde 

(Fühler u. Leitung)

max. 4 k

Leitung

<= 30 m (32.81 yd) nicht abge-

schirmt

> 30 m (32.81 yd) abgeschirmt

Geeignete Fühlertypen

KTY83, KTY84, PT100, PT1000

Analoger Ausgang

1 Kanal
Externe Versorgung

max. 33 VDC

Strom

0/4...20 mA DC

Update-Zeit

0,2 s

Bürde

max. 300 

Auflösung

10 Bit

RS485-Schnittstelle

3-Draht-Anschluss mit A, B, GND. 
Empfohlene Kabeltypen siehe Benutzerhandbuch.

Protokoll

Modbus RTU/Slave

Modbus RTU/Gateway

Übertragungsrate

9.6 kbps, 19.2 kbps, 38.4 kbps, 

57.6 kbps, 115.2 kbps

Terminierung

DIP-Schalter

Ethernet-Schnittstellen

Anschluss

2 x RJ45 (getrennt nutzbar)

Funktion

Modbus Gateway

Protokolle und Dienste

OPC UA, DHCP, Modbus/TCP, 

NTP, HTTP(S), FTP(S)

Zeitsynchronisation

NTP

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der 

Schnittstellen

Die Schnittstellen (RS485, Ethernet) besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Spannungs- 

und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zur Versorgungsspan-

nung, zu den Messeingängen Differenzstrom und Temperatur, 

zu den digitalen Ein-/Ausgängen und zum analogen Ausgang.

Die Schnittstellen der angeschlossenen Geräte benötigen eine 

doppelte oder verstärkte Isolierung gegen Netzspannungen 

(gemäß IEC 61010-1: 2010).

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der  

Multifunktionskanäle (RCM, Temp.)

Die Eingänge der Multifunktionskanäle besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Spannungs- und 

Strommessung.

•  keine Isolierung untereinander und zur Versorgungsspannung. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, RS485, 

zu den digitalen Ein-/Ausgängen und zum analogen Ausgang.

Externe Sensoren und/oder Messwandler benötigen eine doppel-

te Isolierung zu Anlagenteilen mit gefährlicher Berührungsspan-

nung (gemäß IEC61010-1:2010).

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der 

digitalen Ein- und Ausgänge (I/Os) und des analogen 

Ausgangs

Die digitalen Ein- und Ausgänge und der analoge Ausgang 

besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Spannungs- und 

Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zur Versorgungs-

spannung, zu den Schnittstellen Ethernet, RS485 und zu den 

Multifunktionskanälen.

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung 

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist 

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist 

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung 

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung!

 Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

Trotz obiger Maßnahmen  

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

230 V AC

24 V DC

+

-

PELV

(geerdete Kleinspannung)

Last

Trennvorrichtung

Abb. Anschlussbeispiel „Strommessung“.

L1

N

PE

L3

L2

Last

S1 S2

S1 S2

S1 S2

S1 S2

Das Gerät

 · misst Strom ausschließlich über Stromwandler. 
 · erlaubt den Anschluss von Stromwandlern mit 

einem Wandlerverhältnis von ../1 und ../5 A.

 · besitzt als Standardeinstellung das Stromwand-

lerverhältnis 5/5 A (I1 bis I8). 

 · misst keine Gleichströme.

Die Stromwandler benötigen eine Basisisolierung 
gemäß IEC 61010-1:2010 für die Nennspannung 
des Stromkreises.

WARNUNG

Verletzungsgefahr durch elektrische Spannung 

oder elektrischen Strom!

Im Umgang mit elektrischen Strömen oder Span-

nungen können schwere Körperverletzungen oder 

Tod erfolgen durch:

 · Berühren von blanken oder abisolierten Adern, 

die unter Spannung stehen.

 · Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage:

 ·

Spannungsfrei schalten!

 ·

Gegen Wiedereinschalten sichern!

 ·

Spannungsfreiheit feststellen!

 ·

Erden und Kurzschließen!

 ·

Benachbarte, unter Spannung stehende Teile 

abdecken oder abschranken!

L1

N

WARNUNG

Verletzungsgefahr oder Beschädigung des Ge-

räts durch elektrische Spannung und unsachge-

mäßen Anschluss!

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen 

für die Spannungsmesseingänge können Sie das 

Gerät beschädigen oder sich schwer verletzen, bis 

hin zur Todesfolge. 

Beachten Sie deshalb:

 ·

Vor Arbeitsbeginn an Ihrer Anlage, die Anlage 

spannungsfrei schalten! Gegen Wiederein-

schalten sichern! Spannungsfreiheit feststel-

len! Erden und Kurzschließen! Benachbarte, 

unter Spannung stehende Teile abdecken oder 

abschranken!

 ·

Die Spannungsmesseingänge

 

-

nicht mit Gleichspannnung belegen.

 

-

mit einer geeigneten, gekennzeichneten 

und in der Nähe platzierten Sicherung und 

Trennvorrichtung (Alternativ: Leitungs-

schutzschalter) versehen.

 

-

sind berührungsgefährlich.

 ·

Spannungen, die die erlaubten Netz-Nenn-

spannungen überschreiten über Spannungs-

wandler anschließen.

 ·

Messspannungen und -ströme müssen aus 

dem gleichen Netz stammen.

GEFAHR

Warnt vor einer unmittelbar drohenden Gefahr, die 

bei Nichtbeachtung zu schweren bzw. tödlichen 

Verletzungen führt.

VORSICHT

Warnt vor einer unmittelbar gefährlichen Situation, 

die bei Nichtbeachtung zu geringfügigen oder 

mäßigen Verletzungen führen kann.

N

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

L2

L1

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

L3

L2

L1

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

N

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

L2

L1

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

L3

L2

L1

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

WARNUNG

Verletzungsgefahr durch große Ströme und 

hohe elektrische Spannungen!

Schwere Körperverletzungen oder Tod können 

erfolgen, durch:

 · Berühren von blanken oder abisolierten Adern, 

die unter Spannung stehen.

 · Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Beachten Sie deshalb, Ihre Anlage:

 ·

Vor Arbeitsbeginn spannungsfrei schalten!

 ·

Gegen Wiedereinschalten sichern!

 ·

Spannungsfreiheit feststellen!

 ·

Erden und Kurzschließen! Verwenden Sie zum 

Erden die Erdanschlussstellen mit Erdungs-

symbol! 

 ·

Benachbarte, unter Spannung stehende Teile 

abdecken oder abschranken! 

WARNUNG

Vor elektrischen Strömen und Spannungen!

Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler 

(hohe Spannungsspitzen) können schwere Körper-

verletzungen oder Tod zur Folge haben.

Vermeiden Sie offenen Betrieb der Stromwand-

ler und schließen Sie unbelastete Wandler kurz!

Bedienung und Tastenfunktionen

Die Bedienung des Geräts erfolgt über 6 Funkti-
onstasten für die

•  Auswahl von Messwertanzeigen.
•  Navigation innerhalb der Menüs.
•  Geräte-Konfiguration.

Funktionstasten

Abb. Standardanzeige UMG 801 - Messwerte

Anzeige für Messwerte und 

zur Geräte-Konfiguration

Nach einer Netzwiederkehr startet das Gerät mit 
der Messwert-Anzeige 

Home

.

Durch Betätigen der Funktionstaste 1 

(ESC)

 er-

scheint das Menü. (Beschreibung siehe Benutzer-
handbuch).

Ethernet-Verbindung konfigurieren

Nach einer Netzwiederkehr startet das Gerät mit 
der Standardanzeige 

Home

.

 · Betätigen Sie die Funktionstaste 1 

ESC

,

 

um das 

Menü zu öffnen.

 · Wählen Sie mit den Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” 

den Menüeintrag 

Konfiguration

 und bestätigen 

Sie mit Taste 3 

Enter

.

 · Es erscheint das Fenster 

Konfiguration

 mit 

den Einträgen 

Ethernet Konfig. A 

und

 Ethernet 

Konfig B

.

Stromwandler konfigurieren

Kommunikation über OPC-UA

1.  Betätigen Sie die Funktionstaste 1 

ESC

,

 

um das 

Menü zu öffnen.

2.  Wählen Sie mit den Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” den 

Menüeintrag 

Konfiguration

 und bestätigen Sie 

mit Taste 3 

Enter

.

3.  Wählen Sie im Fenster 

Konfiguration 

mit den 

Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” den Eintrag 

Strom-

wandler 

und bestätigen Sie mit Taste 3 

Enter

.

4.  Es erscheint das Fenster 

Stromwandler.

5.  Wählen Sie im Fenster 

Stromwandler

 den Eintrag 

Basisgeraet

 und bestätigen Sie mit Taste 3 

Enter

.

6.  Der Eintrag 

Basisgeraet 

erscheint „blau“ 

markiert. Im Eintrag 

Basisgeraet

 wählen Sie 

zwischen Basisgerät und bis zu 10 Strommess-

modulen.

7.  Bestätigen Sie den Eintrag 

Basisgeraet

 mit Taste 

Enter.

8.  Wechseln Sie mit Taste 5 „

6

” zur Einstellung der 

Primärseite der Stromwandler 1..4

 (Strommess-

eingänge I1..I4) und betätigen Sie Taste 3 

Enter

.

9.  Der Eintrag für die Primärseite der Stromwandler 

I1..I4 „blinkt“.

10. Mit den Tasten 4 (

) und 6 (

) ändern Sie die 

Position der einzustellende Ziffer und mit den 

Tasten 2 (

5

) und 5 (

6

) die Ziffer (-1/+1).

11. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Taste 3 

Enter

 

oder beenden Sie die Aktion mit Taste 1 

ESC

.

12. Mit Taste 6 (

) wechseln Sie zur Konfiguration 

der Sekundärseite der Stromwandler I1..I4.

13. Konfigurieren Sie die Sekundärseite der Strom-

wandler I1..I4 auf die gleiche Weise.

14. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Taste 3 

Enter

 

oder beenden Sie die Aktion mit Taste 1 

ESC

.

15. Nach Beendigung der Eingaben betätigen Sie 

die Taste 1 E

SC

, um zurück in das Fenster 

Menü

 

zu gelangen. 

Konfigurieren Sie die 

Stromwandler 5..8 (I5..I8) 

entsprechend der Stromwandlerverhältnisse I1..I4.

Multifunktionskanäle (RCM/Temperature)

0..30 mA

Anschlussbeispiel Multifunktionskanäle für die  

Differenzstrom- und Temperaturmessung

7

8

9 10

 2x PT100

11 12

L1

N

PE

L3

L2

Last

13 14

Die Multifunktionskanäle am UMG 801 besitzen 
optional die Funktionen 

Differenzstrommessung 

(RCM)

 und 

Temperaturmessung.

 Dabei teilen 

sich Differenzstrommessung und Temperaturmes-
sung die 4 Kanäle (je 4, 2/2, 3/1 oder 1/3). 

Multifunktionskanäle zur 
Differenzstrommessung (RCM)

Das UMG 801 eignet sich mit seinen Multifunktions-
kanälen u.a. für den Einsatz als Differenzstrom-Über-
wachungsgerät (RCM) zur Überwachung von

 · Wechselströmen
 · Gleichströmen und
 · pulsierenden Gleichströmen.

Das UMG 801 misst Differenzströme nach IEC/TR 
60755 vom:

 

Typ A

 

Typ B und B+  

 

(über entsprechende Stromwandler)

WARNUNG

Gefahr durch Nichtbeachtung von Warn- und 

Sicherheitshinweisen!

Die Nichtbeachtung von Warn- und Sicherheitshin-

weisen auf dem Gerät selbst und in den Nutzungs-

informationen zum Gerät und dessen Komponen-

ten, kann zu Verletzungen bis hin zum Tod führen!

Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinweise auf 

dem Gerät selbst und in den Nutzungsinformatio-

nen, die zu den Geräten und dessen Komponen-

ten gehören, wie:

 · Installationsanleitung.

 · Benutzerhandbuch.

 · Beileger Sicherheitshinweise.

Kommunikation über TCP/IP

Unter Beachtung der Ethernet-Kommunikationseinstellun-
gen (Schritt 10) verfügt das Messgerät über 2 Arten der 
Adressvergabe für die Ethernet-Schnittstellen (TCP/IP) im 

DHCP

-Modus:

1. 

Statisch (feste IP-Adresse)

 

Der Anwender wählt IP-Adresse, Netzmaske und Gate-
way am Messgerät. Verwenden Sie diesen Modus für 
einfache Netzwerke ohne DHCP-Server.

2. 

DHCP

 

Beim Start erhält das Messgerät automatisch IP-Adres-
se, Netzmaske und Gateway vom DHCP-Server.

Standardeinstellungen des Messgeräts für die Ether-
net-Schnittstellen A und B ist DHCP!

Anschlussvarianten Strommessung

Dreiphasen-Vierleitersystem

Strommessung über 

3 Stromwandler im Dreiphasen-Vier-

leitersystem.

Strommessung über 

2 Stromwandler in Systemen mit 

gleicher Belastung.

Strommessung I1 bis I4 und I5 bis I8

N

L3

L2

L1

N

L3

L2

L1

L3

L2

L1

L2

L1

I

1

30

31

I

1

30

31

I

2

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33

I

3

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35

I

4

36

37

N

L3

L2

L1

I

1

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I

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4

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I

4

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I

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3

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4

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37

L3

L2

L1

I

1

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31

I

2

32

33

I

3

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35

I

4

36

37

Dreiphasen-Dreileitersystem

Strommessung über 2 Stromwandler 

(Aron-Schaltung) im Dreiphasen-

Dreileitersystem

Strommessung über 3 Stromwandler 

im Dreiphasen-Dreileitersystem

N

L3

L2

L1

N

L3

L2

L1

L3

L2

L1

L2

L1

I

1

30

31

I

1

30

31

I

2

32

33

I

3

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35

I

4

36

37

N

L3

L2

L1

I

1

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I

2

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33

I

3

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35

I

4

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I

2

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33

I

3

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35

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I

3

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L3

L2

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I

1

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31

I

2

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33

I

3

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35

I

4

36

37

Das Gerät ist ein multifunktionaler Netzanalysator, 

•  der Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Frequenz, Leistung, Arbeit, Oberschwingungen 
u. a. in der Gebäude-Installation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  der Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen übermittelt.

Geräte-Kurzbeschreibung und Montage

ACHTUNG

Sachschaden durch Nichtbeachtung der Mon-

tagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 

Gerät beschädigen oder zerstören.

 ·

Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 

ausreichende Luftzirkulation, bei hohen Umge-

bungstemperaturen ggf. für Kühlung.

 ·

Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, 

-Daten, -Montage und der im Gerät verwende-

ten Batterie finden Sie im Benutzerhandbuch.

Montieren Sie das Messgerät in Schaltschränke 
oder Installationskleinverteiler nach DIN 43880 
(beliebige Einbaulage) auf einer 35 mm (1.38 in) 
Hutschiene (Typ siehe Technische Daten), wie folgt:
1.  Stecken Sie den zum Lieferumfang gehörenden 

Busverbinder in die Buchsen auf der Unterseite 
des Messgeräts.

2.  Schieben Sie Ihr Messgerät mit dem Busverbin-

der seitlich auf die Hutschiene oder drücken es 
frontal auf die Hutschiene, bis der Bodenriegel 
einrastet.

Abb. Gerät mit Busverbinder auf Hutschiene

Busverbinder

Hutschiene

Bodenriegel

2.

1.

INFORMATION

Verweist auf Vorgänge bei denen 

keine

 Gefahr von 

Personen- oder Sachschäden besteht.

Empfehlung:

Verwenden Sie zur Konfiguration der Übersetz-
ungsverhältnisse für Differenzstromwandler die 
Software GridVis

®

.

0..30 mA

Sicherheitshinweise in der Installationsanleitung 
sind durch ein Warndreieck hervorgehoben und 
je nach Gefährdungsgrad wie folgt dargestellt:

WARNUNG

Warnt vor einer möglicherweise gefährlichen Situati-

on, die bei Nichtbeachtung zu schweren Verletzun-

gen oder Tod führen kann.

Die Datenübertragung mit OPC UA-Protokoll 
erfolgt über die Ethernet-Schnittstellen Ihres 
Geräts.

Die Ethernet-Schnittstelle und die Datenübertra-
gung über das OPC UA-Protokoll konfigurieren 
Sie bequem in der Software GridVis

®

.

Abb. Menüeintrag Konfiguration

Abb. Fenster Konfiguration

Abb. Fenster Konfiguration mit den 

Einträgen Ethernet Konfig. A und B (im 

Dedicated mode).

Abb. Fenster Ethernet (TCP/IP)

Abb. Fenster Stromwandler

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L1

Anschlussvermögen der Klemmstellen (Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter.  

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

Aderendhülsen (nicht isoliert)

 · empfohlene Abisolierlänge

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

 · 10 mm (0.3937 in)

Aderendhülsen (isoliert) *

 · empfohlene Abisolierlänge **

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

 · 12 mm

 

(≤1,5 mm

2

), 10 mm 

(>1,5 mm

2

) / 

0.47 in

 

(≤1,5 mm

2

), 0.39 in 

(>1,5 mm

2

)

Aderendhülsen: 

Länge der Kontakthülse **

8 - 12 mm (0.31 - 0.47 in)

...  Gilt für Aderendhülsen mit einem maximalen Außendurch- 

messer des Kunststoffkragens bis 4,5 mm (0.18 in).

** 

..  Abhängig vom verwendeten Aderendhülsen-Typ (Aderend- 

hülsen-Hersteller).

Anschlussvermögen der Klemmstellen 

(digitale Ein-/Ausgänge, analoger Ausgang)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 24-16         

Aderendhülsen (nicht isoliert)

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 26-16

Aderendhülsen (isoliert)

0,2 - 1 mm

2

, AWG 26-18

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm (1.77 - 2.21 lbf in)

Abisolierlänge

7 mm (0.2756 in)

Anschlussvermögen der Klemmstellen (Strommessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

Aderendhülsen (nicht isoliert)

 · empfohlene Abisolierlänge

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

 · 10 mm (0.3937 in)

Aderendhülsen (isoliert) *

 · empfohlene Abisolierlänge **

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

 · 12 mm

 

(≤1,5 mm

2

), 10 mm 

(>1,5 mm

2

) / 

0.47 in (≤1,5 mm

2

), 0.39 in 

(>1,5 mm

2

)

Aderendhülsen: 

Länge der Kontakthülse **

8 - 12 mm (0.31 - 0.47 in)

Anzugsdrehmoment 

Schraubflansch

0,2 Nm (1.77 lbf in)

...  Gilt für Aderendhülsen mit einem maximalen Außendurch- 

messer des Kunststoffkragens bis 4,5 mm (0.18 in).

** 

..  Abhängig vom verwendeten Aderendhülsen-Typ (Aderend- 

hülsen-Hersteller).

Anschlussvermögen der Klemmstellen (RS485)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 24-16         

Aderendhülsen (nicht isoliert)

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 26-16

Aderendhülsen (isoliert)

0,2 - 1 mm

2

, AWG 26-18

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm (1.77 - 2.21 lbf in)

Abisolierlänge

7 mm (0.2756 in)

Anschlussvermögen der Klemmstellen 

(Spannungsmessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 4 mm

2

, AWG 28-12         

Aderendhülsen 

(isoliert/nicht isoliert)

0,25 - 2,5 mm

2

, AWG 24-14

Abisolierlänge

8-9 mm (0.3150 - 0.3543 in)

Anschlussvermögen der Klemmstellen -  

Multifunktionskanäle (RCM, Temp.)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 24-16         

Aderendhülsen (nicht isoliert)

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 26-16

Aderendhülsen (isoliert)

0,2 - 1 mm

2

, AWG 26-18

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm (1.77 - 2.21 lbf in)

Abisolierlänge

7 mm (0.2756 in)

Anschlussvermögen der Klemmstellen (Funktionserde A/D)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 4 mm

2

, AWG 24-12         

Aderendhülsen (nicht isoliert)

0,2 - 4 mm

2

, AWG 24-12

Aderendhülsen (isoliert)

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-14

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm (3.54 - 4.43 lbf in)

Abisolierlänge

7 mm (0.2756 in)

Energie
Schleppzeiger
Multifunktionskanaele

Konfiguration

Digital I/O Status

Menue

IP-Konfiguration

IP-Adresse
Netzmaske

Gateway

DHCP

192. 168.    3. 177

192. 168.    3.     4

255. 255. 255.    0

Ethernet Konfig. A

ESC

Konfigurieren Sie die Ethernet (TCP/IP)-Einstellungen über 
die Funktionstasten, wie im Schritt 12 „Bedienung und 
Tastenfunktionen“ beschrieben.

Differenzstrom-Messung (RCM)

Überlast für 1 s

5 A

Überlast dauerhaft

1 A

Norm

IEC/TR 60755 (2008-01), 

Typ A / Typ B und B+ (über ent-

sprechende Stromwandler)

Technische Daten

Allgemein

Nettogewicht 

420 g (0.926 lb)

Geräteabmessungen

ca. B = 144 mm (5.67 in), 

H =  90 mm (3.54 in), 

T = 76 mm (2.99 in)

Batterie

Typ Lithium CR2032, 3 V 

(UL1642-Zulassung)

Integrierter Speicher

4 GB

Lebensdauer der 

Hintergrundbeleuchtung

40000 h 

(50% der Starthelligkeit)

Einbaulage

beliebig

Befestigung/Montage - 

geeignete Hutschienen - 

35 mm (1.38 in)

 · TS 35/7,5 nach EN 60715

 · TS 35/10

 · TS 35/15 x 1,5

Schlagfestigkeit

IK07 nach IEC 62262

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m (39.37 in)

Temperatur

-25 °C (-13 °F) bis +70 °C (158 °F)

Relative Luftfeuchtigkeit

5 bis 95% bei 25 °C (77 °F), 

ohne Kondensation

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das Gerät

•  wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

•  erfüllt Einsatzbedingungen nach DIN IEC 60721-3-3.

•  besitzt Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1), 

ein Schutzleiteranschluss ist nicht erforderlich!

Bemessungstemperatur-

bereich

-10 °C (14 °F) bis +55 °C (131 °F)

Relative Luftfeuchtigkeit

5 bis 95% bei 25 °C (77 °F) 

ohne Kondensation

Betriebshöhe 

(Überspannungskategorien 

siehe Spannungs- und 

Strommessung)

2000 m (1.24 mi) über NN

4000 m (2.49 mi) über NN

Verschmutzungsgrad

2

Lüftung

keine Fremdbelüftung erforderlich.

Fremdkörper- und 

Wasserschutz

IP20 nach EN60529

Versorgungsspannung

Nennbereich

DC: 24 V, PELV

Arbeitsbereich

+/-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

max. 4 W

Maximale Leistungsaufnahme 

mit 10 Modulen

12 W (UMG 801 mit 4 W plus 

10 Module mit je 0,8 W)

Empfohlene Überstrom-

schutzeinrichtung für den 

Leitungsschutz

2-6 A, (Char. B), IEC-/UL-Zulassung

19

Spannungswandler konfigurieren

17

Geraet

Wandler 1..4
Wandler 5..8

Basisgeraet

Primaer

Sekundaer

5 A

5 A

5 A

5 A

Stromwandler

ESC

1.  Betätigen Sie die Funktionstaste 1 

ESC

,

 

um 

das Menü zu öffnen.

2.  Wählen Sie mit den Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” 

den Menüeintrag 

Konfiguration

 und bestätigen 

Sie mit Taste 3 

Enter

.

3.  Wählen Sie im Fenster 

Konfiguration 

mit den 

Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” den Eintrag 

Span-

nungswandler 

und bestätigen Sie mit Taste 3 

Enter

.

4.  Es erscheint das Fenster 

Spannungswandler.

5.  Wählen Sie im Fenster 

Spannungswandler

 

den Eintrag 

Wandler 1..4

 (Spannungsmess-

eingänge L1 bis L4) und betätigen Sie Taste 3 

Enter

.

6.  Der Eintrag für die Primärseite der Wand-

ler 1..4 „blinkt“.

7.  Mit den Tasten 4 (

) und 6 (

) ändern Sie die 

Position der einzustellende Ziffer und mit den 
Tasten 2 (

5

) und 5 (

6

) die Ziffer (-1/+1).

8.  Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Taste 3 

Enter

 

oder beenden Sie die Aktion mit Taste 1 

ESC

.

9.  Mit Taste 6 (

) wechseln Sie zur Konfiguration 

der Sekundärseite der Wandler 1..4 (Span-
nungsmesseingänge L1 bis L4).

10. Konfigurieren Sie die Sekundärseite der Span-

nungswandler 1..4 auf die gleiche Weise.

11. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Taste 3 

Enter

 

oder beenden Sie die Aktion mit Taste 1 

ESC

.

12. Nach Beendigung der Eingaben betätigen Sie 

die Taste 1 E

SC

, um zurück in das Fenster 

Menü

 zu gelangen.

Abb. Fenster Spannungswandler

Wandler 1..4

Primaer

Sekundaer

400 V

400 V

Spannungswandler

ESC

ACHTUNG

Fehlerhafte Querströme, falsche Messungen, 

bis hin zur Beschädigung des Geräts und/

oder Ihrer Anlage durch fehlende galvanische 

Trennungen!

Eine fehlende galvanische Trennung von aktiven 

externen Stromwandlern (oder anderen Strom-

gebern) an den Multifunktionskanälen gegenüber 

der Versorgungsspannung des Geräts, kann zu 

fehlerhaften Querströmen, falschen Messungen, 

bis hin zur Beschädigung Ihres Geräts und/oder 

Ihrer Anlage führen.

 · Die Hilfsspannungsversorgung aktiver externer 

Stromwandler (oder anderen Stromgebern) an 

den Multifunktionskanälen 

nicht

 der Ver-

sorgungsspannung des Geräts entnehmen! 

Verwenden Sie für jeden aktiven Stromwandler, 

galvanisch getrennte Netzgeräte (sekundärsei-

tig).

 · Passive Stromwandler an den Multifunktionska-

nälen 

nicht

 erden! Beachten Sie Nutzungsinfor-

mationen des Stromwandler-Herstellers.

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Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter 

(IT-Netze)

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

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IEC

UL-N / UL-L: 480 VLN / 830 VLL

UL-L: 690 VLL

UL-L: 830 VLL

UL

UL-N / UL-L: 347 VLN / 600 VLL

UL-L: 600 VLL

UL-L: 600 VLL

Funktionserde

INFORMATION

Die Funktionserdung ist ein funktioneller Teil und für den 

regulären Betrieb der elektrischen Anlage wesentlich.

INFORMATION

Für eine PE/N-Messung Messeingang A als 

Funktionserde anschließen. Verwenden Sie hier-

bei keine grün-gelbe Leitung, da der Leiter keine 

Schutzfunktion besitzt!

INFORMATION

Bevor Sie mit der Hutschienen-Montage und 

Verkabelung Ihres UMG 801 beginnen, achten Sie 

darauf, dass der Busverbinder auf der Unterseite 

Ihres UMG 801 montiert ist. Über Busverbinder 

schließen sie bis zu 10 Module an.

INFORMATION

Die Funktionserde

 ·

Anschluss D

 (UMG 801) in TN-, TT- und IT-Netzen 

immer anschließen.

 ·

Anschluss A

 (UMG 801) nur in TN- und TT- Netzen 

anschließen (

nicht in IT-Netzen

)

INFORMATION

 · Das Messgerät besitzt ab Werk kein Passwort 

(00000000).

 · Ausführliche Informationen zur Konfiguration 

eines Passworts, zur Bedienung, zur Anzeige und 

zu Tastenfunktionen Ihres Geräts, finden Sie im 

Benutzerhandbuch.

INFORMATION

Ausführliche Informationen zu allen Menüeinträgen 

und deren Einstellungen finden Sie im Benutzer-

handbuch.

INFORMATION

 · Die Multifunktionskanäle eignen sich zum An-

schluss von Differenzstromwandlern mit einem 

Nennstrom bis 30 mA und besitzen die Funktion 

„Prüfung der Stromwandlerverbindung“.

 · Die Differenzstrommessung überwacht Differenz-

ströme über externe Stromwandler und kann bei 

Überschreitung eines Grenzwerts einen Warnim-

puls auslösen. Das Messgerät ist keine eigenstän-

dige Schutzeinrichtung gegen einen elektrischen 

Schlag!

INFORMATION

Spannungswandler-Verhältnisse konfigurieren Sie 

auch in der Geräte-Konfiguration der Software 

GridVis

®

.

INFORMATION

Optional konfigurieren Sie Stromwandler-Verhältnisse

 · in der Geräte-Konfiguration der Software GridVis

®

.

 · über die Messgeräte-Homepage des Basisgeräts.

INFORMATION

 · Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerkadminist-

rator über die Ethernet-Netzwerkeinstellungen für 

Ihr Gerät.

 · Beschreibungen der Kommunikations-Schnittstel-

len finden Sie im Benutzerhandbuch.

 · Informationen zur Verbindung und Kommunikation 

Ihres Geräts mit der Software finden Sie in der 

Online-Hilfe zur Software-GridVis

®

INFORMATION

 · Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerkadministrator über 

die Ethernet-Netzwerkeinstellungen für Ihr Messgerät.

 · Beschreibungen der Kommunikations-Schnittstellen finden 

Sie im Benutzerhandbuch.

 · Informationen zur Verbindung und Kommunikation Ihres 

Messgeräts mit der Software finden Sie in der Online-Hilfe 

zur Software-GridVis

®

Patch-Kabel

Ihr Messgerät besitzt zur Kommunikation in Ether-
net-Netzwerken zwei Ethernet-Schnittstellen (A und 
B). Es bestehen dabei 2 Optionen das Messgerät in 
Ethernet-Netzwerke zu integrieren:

1. 

Messgeräte-Integration in einem Netzwerk 
mit zusätzlicher Switch-Funktion (Switched 
mode).

 Das Messgerät bekommt z. B. von einem 

DHCP-Server in einem IT-Netzwerk über Ether-
net-Schnittstelle A automatisch eine IP-Adresse 
zugeteilt. Ethernet-Schnittstelle B besitzt eine 
Switch-Funktion, über die weitere Geräte (Hard-
warekomponenten) in Reihe angeschlossen wer-
den können. Das Messgerät erlaubt zudem die 
umgekehrte Nutzung der Ethernet-Schnittstellen 
(z. B. „B“ für die IP-Adresse aus einem Netzwerk 
und „A“ für weitere Geräte)!

2. 

Messgeräte-Integration in 2 unterschiedliche 
Netzwerke (Dedicated mode)

Das Messgerät bekommt zu den Ethernet-
Schnittstellen A und B von 2 Netzwerken jeweils 
unterschiedliche IP-Adressen zugewiesen.

Taste Funktion

 · Menü anzeigen.

 · 1 Schritt zurück.

 · Aktion abbrechen 

(ESC)

.

 · Mehrmaliges Betätigen führt zum Menü.
 · Menüpunkt oder Position wählen 

(nach oben, „

5

”).

 · Auswahl ändern (1).

 · Auswahl bestätigen 

(Enter)

.

 · Position wählen (nach links, „

”).

 · Menüpunkt oder Position wählen 

(nach unten, „

6

”).

 · Auswahl ändern (Ziffer -1).

 · Position wählen (nach rechts, „

”).

Ethernet A

Ethernet B

Ethernet Konfig. A
Ethernet Konfig. B
Feldbus

Stromwandler
Spannungswandler

Konfiguration

ESC

Empfehlung:

Verwenden Sie mindestens CAT5-Kabel!

Patch-Kabel

INFORMATION

Beachten Sie zur Konfiguration der IP-Adressen am 

Messgerät den Schritt 13 „Ethernet-Verbindung konfigu-

rieren“ und  Schritt 14 „Kommunikation über TCP/IP“!

Ethernet Konfig. A
Ethernet Konfig. B
Feldbus

Stromwandler
Spannungswandler

Konfiguration

ESC

 · Wählen Sie im Fenster 

Konfiguration

 mit den 

Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” den jeweiligen Eintrag 

der zu konfigurierenden Ethernet-Schnittstelle 
und bestätigen Sie mit Taste 3 

Enter

.

 · Es erscheint das Fenster zur Konfiguration der 

TCP/IP-Ethernet-Einstellungen (siehe Schritt 
Schritt 13 „Kommunikation über TCP/IP“).

INFORMATION

Ausführliche technische Daten finden Sie im Benut-

zerhandbuch zum Messgerät auf www.janitza.de.

INFORMATION

Stromwandler-Verhältnisse

 konfigurieren 

Sie benutzerfreundlich über

 · das Geräte-Menü.
 · die Software GridVis

®

.

Informationen zur Programmierung der 
Stromwandlerverhältnisse finden Sie im 
Benutzerhandbuch.

INFORMATION

 ·

Den Switched- und den Dedicated mode des Mess-

geräts konfigurieren Sie in der Software GridVis

®

!

 ·

Als Standardeinstellung besitzt das Messgerät den 

Switched mode.

 ·

Ein Moduswechsel ist erst nach einem Hard-Reset 

aktiv (Messgerät unter Beachtung der Sicher-

heitsvorschriften von der Versorgungsspannung 

trennen)!

ACHTUNG

Sachschaden durch Sicherheitslücken in Pro-

grammen, IT-Netzwerken und Protokollen.

Sicherheitslücken können zu Datenmissbrauch und 

zu Störungen bis hin zum Stillstand Ihrer IT-Infra-

struktur führen. 

Zum Schutz Ihres IT-Systems, Netzwerks, Ihrer 

Datenkommunikation und Messgeräte:

 ·

Informieren Sie Ihren Netzwerkadministrator 

und/oder IT-Beauftragten.

 ·

Halten Sie die Messgeräte-Firmware immer auf 

dem aktuellen Stand und schützen Sie die Kom-

munikation zum Messgerät mit einer externen 

Firewall. Schließen Sie ungenutzte Ports.

 ·

Ergreifen Sie Schutzmaßnahmen zur Abwehr 

von Viren und Cyber-Angriffen aus dem Inter-

net, durch z.B. Firewall-Lösungen, Sicherheits-

Updates und Viren-Schutzprogramme.

 ·

Schließen Sie Sicherheitslücken und aktualisie-

ren oder erneuern Sie bestehende Schutzein-

richtungen für Ihre IT-Infrastruktur.

ACHTUNG

Sachschaden durch falsche Netzwerkeinstellun-

gen.

Falsche Netzwerkeinstellungen können Störungen 

im IT-Netzwerk verursachen!

Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerkadminis-

trator über die korrekten Netzwerk einstellungen 

für Ihr Gerät.

Anschluss des Geräts mit einem Patch-Kabel (Ethernet-Schnittstel-

le) über einen Switch/Router an den OPC UA-Server und den PC.

PC und Gerät benötigen eine feste IP-Adresse.

PC

Patch-Kabel

Patch-Kabel

OPC UA-

Server

PC

Switch/

Router

UMG 801

Patch-Kabel

Patch-Kabel

DHCP-

Server

PC

Switch/

Router

DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an Gerät und PC.

UMG 801

UMG 801

PC-Verbindungen

Zur Kommunikation des Messgeräts mit einem 
PC (mit installierter Software GridVis

®

) sind 

folgend die gängigsten Anschluss-Methoden 
beschrieben.

1.  Verbindung mit einem DHCP-Server und PC. 

Der DHCP-Server vergibt automatisch IP-
Adressen an das Gerät und den PC.

2.  Anschluss als Master-Gerät mit hinterlagerter  

RS485-Busstruktur (Modbus RTU) zu einem PC 
und OPC UA-Client.

3.  PC-Direktverbindung zum Gerät. PC und 

Gerät benötigen eine feste IP-Adresse.

RS485
(Modbus RTU)

Ethernet

Ethernet

Ethernet 

Modbus TCP

Ethernet 

Modbus TCP

Patch-Kabel

Ethernet

INFORMATION

Beachten Sie zur Konfiguration der IP-Adressen am 

Messgerät außerdem die Schritte 10 und 12 bis 15!

PC

DHCP-

Server

UMG 801

Ethernet A

Ethernet B

Switch/

Router

PC

Netzwerk A

Dedicated mode: Unterschiedliche IP-Adressen der Ethernet-

schnittstellen A und B für getrennte Netzwerke.

Netzwerk B

DHCP-

Server

Switch/

Router

Switched mode: Ethernetschnittstelle B des UMG 801 zum 

Anschluss eines Ethernet-Geräts. Das Messgerät erlaubt auch 

die umgekehrte Nutzung der Ethernetschnittstellen (A für das 

Ethernet-Gerät und B für eine IP-Adresse aus einem Netzwerk).

PC

DHCP-

Server

Switch/

Router

UMG 801

A

B

z.B. 

UMG 96PQ-L

Anschlussoption „Switched mode“:

Anschlussoption „Dedicated mode“:

11

Allgemeines

1

2

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
E-Mail: [email protected]
www.janitza.de

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.053.005.4.a       04/2023

Art. Nr

.  33.03.376

Power Analyser

UMG 801

Installationsanleitung  

 Installation

 Geräte-Einstellungen

English version:

see r

ear side

2

Sicherheit

Sicherheitshinweise

Die Installationsanleitung stellt kein vollständiges 
Verzeichnis aller für den Betrieb des Geräts erfor-
derlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können weitere 
Maßnahmen erfordern. Die Installationsanleitung 
enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen 
Sicherheit und zur Vermeidung von Sachschäden 
beachten müssen.

Verwendete Symbole auf dem Gerät:

Das zusätzliche Symbol auf dem 
Gerät selbst deutet auf eine elekt-
rische Gefahr hin, die zu schweren 
Verletzungen oder Tod führen 
kann. 
Das allgemeine Warnsymbol 
macht Sie auf mögliche Verlet-
zungsgefahren aufmerksam. 
Beachten Sie alle unter diesem 
Symbol aufgeführten Hinweise, um 
mögliche Verletzungen oder gar 
Todesfälle zu vermeiden.

Maßnahmen zur Sicherheit

Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen zwangs-
läufig bestimmte Teile dieser Geräte unter gefähr-
licher Spannung. Es können deshalb schwere 
Körperverletzung oder Sachschäden auftreten, 
wenn nicht fachgerecht gehandelt wird:

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät, 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinweise 

in den Nutzungsinformationen, die zu den 
Geräten und deren Komponenten gehören!

Qualifiziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifiziertes Personal mit elektrotech-
nischer Ausbildung am Basisgerät und dessen 
Komponenten arbeiten mit Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften.
•  in Standards der Sicherheitstechnik.
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts und der Komponenten.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  nur für den Einsatz im Bereich der 

industriel-

len Steuerungen

 bestimmt.

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt. Die Einbaula-
ge ist beliebig (Bitte beachten Sie Schritt 3 
„Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

•  als Innenraumzähler konzipiert.

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Nutzungsinformationen zu 
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren 
Betrieb und um angegebene Leistungsmerkma-
le und Produkteigenschaften zu erreichen. Für 
Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die 
durch Nichtachtung der Nutzungsinformationen 
entstehen, übernimmt die Janitza electronics 
GmbH keine Haftung. Sorgen Sie dafür, dass Ihre 
Informationsprodukte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Nutzungsinformationen, wie z.B. 
das Benutzerhandbuch, finden Sie auf unserer 
Website www.janitza.de unter Support > Down-
loads.

Urheberrechtsvermerk

© 2023 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugswei-
se, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und 
sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produktbe-

gleitende Nutzungsinformationen.

•  Produktbegleitende Nutzungsinformationen 

während der gesamten Lebensdauer verfüg-
bar halten und gegebenenfalls an nachfolgen-
de Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-Revisio-

nen und die damit verbundenen Anpassungen 
der produktbegleitenden Nutzungsinformatio-
nen auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länderspe-
zifische Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Batterien und Akkumulatoren
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifizierten 
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze, 
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH angewen-
deten Gesetze, Normen und Richtlinien für das 
Gerät entnehmen Sie der Konformitätserklärung 
auf unserer Website (www.janitza.de).

3

Versorgungsspannung anlegen

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr 
Gerät entnehmen Sie dem Typenschild oder den 
technischen Daten. Nach Anschluss der Versor-
gungsspannung, erscheint eine Anzeige auf dem 
Display. Erscheint keine Anzeige, überprüfen 
Sie, ob die Versorgungsspannung im Nennspan-
nungsbereich liegt.

ACHTUNG

Sachschaden durch Nichtbeachtung der An-

schlussbedingungen oder unzulässige Über-

spannungen

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen 

oder Überschreiten des zulässigen Spannungs-

bereichs kann Ihr Gerät beschädigt oder zerstört 

werden.

Bevor Sie das Gerät an die Versorgungsspan-

nung anlegen beachten Sie bitte:

 · Spannung und Frequenz müssen den Angaben 

des Typenschilds entsprechen! Grenzwerte, wie im 

Benutzerhandbuch beschrieben, einhalten!

 · In der Gebäude-Installation die Versorgungsspan-

nung mit einem UL/IEC gelisteten Leitungsschutz-

schalter/einer Sicherung sichern!

 · Die Trennvorrichtung

 

- für den Nutzer leicht erreichbar und in der Nähe 

des Geräts anbringen.

 

- für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

 · Die Versorgungsspannung nicht an den Span-

nungswandlern abgreifen.

 · Für den Neutralleiter eine Sicherung vorsehen, 

wenn der Neutralleiteranschluss der Quelle nicht 

geerdet ist.

Vorgehen im Fehlerfall

14

18

9

10

12

13

Ethernet-Kommunikation

5

Spannungsmessung

4

Netzsysteme

Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

6

Anschlussvarianten Spannungsmessung

7

Strommessung

8

ACHTUNG

Warnt vor einer unmittelbar gefährlichen Situation, 

die bei Nichtbeachtung zu Sachschäden oder 

Umweltschäden führen kann.

Eingangskontrolle

Der einwandfreie und sichere Betrieb der Geräte 
und dessen Komponenten setzen sachgemäßen 
Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung 
und Montage sowie sorgfältige Bedienung und 
Instandhaltung voraus.
Nehmen Sie das Aus- und Einpacken mit der üb-
lichen Sorgfalt ohne Gewaltanwendung und nur 
unter Verwendung von geeignetem Werkzeug vor.
Prüfen Sie:

•  Geräte und Komponenten durch Sichtkontrol-

le auf einwandfreien mechanischen Zustand. 

•  den Lieferumfang (siehe Benutzerhandbuch)

auf Vollständigkeit bevor Sie mit der Installati-
on Ihrer Geräte und Komponenten beginnen.

Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser 
Betrieb nicht mehr möglich ist, so setzen Sie 
das Gerät mit Komponenten unverzüglich außer 
Betrieb und sichern es gegen unbeabsichtigte 
Inbetriebnahme. 

Es ist anzunehmen, dass ein gefahrloser Betrieb 
nicht mehr möglich ist, wenn das Gerät mit Kom-
ponenten z.B.:

•  Sichtbare Beschädigung aufweist, 
•  Trotz intakter Netzversorgung nicht mehr 

arbeitet.

•  Längere Zeit ungünstigen Verhältnissen (z.B. 

Lagerung außerhalb der zulässigen Klimag-
renzen ohne Anpassung an das Raumklima, 
Betauung o.Ä..) oder Transportbeanspru-
chungen (z.B. Fall aus großer Höhe auch 
ohne sichtbare äußere Beschädigung o.Ä..) 
ausgesetzt war.

Digitale Ausgänge

4 digitale Ausgänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung

max. 60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff DC

Reaktionszeit

ca. 500 ms

Impulsausgang (Energie-Impulse) max. 20 Hz

Digitale Eingänge

4 digitale Eingänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Maximale Zählerfrequenz

20 Hz

Eingangssignal liegt an

18 V .. 28 V DC

(typisch 4 mA)

Eingangssignal liegt nicht an 

0 .. 5 V DC,

Strom kleiner 0,5 mA

Leitungslänge (digitale Ein-/Ausgänge)

bis 30 m (32.81 yd)

nicht abgeschirmt

größer 30 m (32.81 yd)

abgeschirmt

Benutzerhandbuch:

15

16

20

Einsatzbereiche des Geräts:

•  3- und 4-Leiter-Netzen (TN-, TT- und IT-Netze).
•  Wohn- und Industriebereiche.

Das Gerät hat 4 Spannungsmesseingänge und 
eignet sich für verschiedene Anschlussvarianten.

L1

N

PE/FE

L3

L2

Abb. Anschlussbeispiel „Spannungsmessung“.

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
Nennspannungen vorkommen, wie in den „Techni-
schen Daten“ beschrieben.

Sicherung
(UL/IEC listed)

Dreiphasen-Vierleitersystem

Dreiphasen-Vierleitersystem 

ohne Spannungswandler.

Dreiphasen-Vierleitersystem mit 

Spannungswandler.

Dreiphasen-Vierleitersystem 

(symmetrische Belastung)

Dreiphasen-Vierleitersystem 

(unsymmetrische Belastung)

Dreiphasen-Dreileitersystem

Dreiphasen-Dreileitersystem 

(unsymmetrische Belastung)

Dreiphasen-Dreileitersystem mit 

Spannungswandler.

Spannungsmessung L1, L2, L3 (Hauptmessung)

Spannungsmessung

3-Phasen-4-Leitersysteme 

mit Nennspannungen bis

480 VLN / 830 VLL (+/-10%) nach IEC

347 VLN / 600 VLL (+/-10%) nach UL

3-Phasen-3-Leitersysteme 

(geerdet) mit Nennspan-

nungen bis 

830 VL-L  (+/-10%) nach IEC

600 VL-L (+/-10%) nach UL

3-Phasen-3-Leitersysteme 

(ungeerdet) mit Nennspan-

nungen bis

690 VL-L  (+/-10%) nach IEC

600 VL-L (+/-10%) nach UL

Überspannungskategorie 

bis 2000 m

bis 4000 m

 · 1000 V CAT III nach IEC

 · 600 V CAT III nach UL

 · 600 V CAT IV

 

nach IEC

 · 600 V CAT III nach IEC

Bemessungsstoßspannung 8 kV
Absicherung der 

Spannungsmessung

1 - 10 A Auslösecharakteristik B (mit 

IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N

0

1)

 .. 720 Veff

(max. Überspannung 1000 Veff )

Messbereich L-L

0

1) 

.. 1000 Veff

(max. Überspannung 1000 Veff )

Messbereich N-PE

bis 100 V

Auflösung

16 Bit

Crest-Faktor

1,6 (bez. auf Messbereich 600 V L-N)

Impedanz

4 MΩ/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

51,2 kHz

Frequenz der 

Grundschwingung 

- Auflösung

40 Hz .. 70 Hz

0,01 Hz

Harmonische

1 .. 127.

1) ... Das Gerät misst nur, wenn an mindestens einem 

        Spannungsmesseingang eine Spannung L-N von >10 Veff 

        oder eine Spannung L-L von >18 Veff anliegt. 

Strommessung (../1A) (../5A)

Nennstrom

5 A

Kanäle

8

 · 2 Systeme (L1, L2, L3, N)

 · Einzelkanäle

Messbereich

0,005 .. 6 Aeff

Crest-Faktor 

(bezogen auf d. Nennstrom)

1,98

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Auflösung

0,1 mA (Farbgrafik-Display 0,01A)

Überspannungskategorie

300 V CAT II

Bemessungsstoßspannung

2,5 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri = 5 m

)

Abtastfrequenz

25,6 kHz

Harmonische

1 .. 63.

Differenzstrom-Messung (RCM)

Nennstrom

30 mAeff

Messbereich

0 .. 40 mAeff

Ansprechstrom

50 µA

Auflösung

1 µA (Farbgrafik-Display 0,01A)

Crest-Faktor

1,414 (bezogen auf 40 mA)

Bürde

Überlast für 20 ms

50 A

Das Messgerät besitzt wahlweise 4 Multifunktionskanäle, für die Ver-

wendung als

 · Differenzstrom-Messeingänge und/oder Temperatur-Messein-

gänge (gemischt),

 · zusätzliche Systemeingänge (L1, L2, L3; N)

Temperatur-Messung

Update-Zeit

1 s

Gesamtbürde 

(Fühler u. Leitung)

max. 4 k

Leitung

<= 30 m (32.81 yd) nicht abge-

schirmt

> 30 m (32.81 yd) abgeschirmt

Geeignete Fühlertypen

KTY83, KTY84, PT100, PT1000

Analoger Ausgang

1 Kanal
Externe Versorgung

max. 33 VDC

Strom

0/4...20 mA DC

Update-Zeit

0,2 s

Bürde

max. 300 

Auflösung

10 Bit

RS485-Schnittstelle

3-Draht-Anschluss mit A, B, GND. 
Empfohlene Kabeltypen siehe Benutzerhandbuch.

Protokoll

Modbus RTU/Slave

Modbus RTU/Gateway

Übertragungsrate

9.6 kbps, 19.2 kbps, 38.4 kbps, 

57.6 kbps, 115.2 kbps

Terminierung

DIP-Schalter

Ethernet-Schnittstellen

Anschluss

2 x RJ45 (getrennt nutzbar)

Funktion

Modbus Gateway

Protokolle und Dienste

OPC UA, DHCP, Modbus/TCP, 

NTP, HTTP(S), FTP(S)

Zeitsynchronisation

NTP

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der 

Schnittstellen

Die Schnittstellen (RS485, Ethernet) besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Spannungs- 

und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zur Versorgungsspan-

nung, zu den Messeingängen Differenzstrom und Temperatur, 

zu den digitalen Ein-/Ausgängen und zum analogen Ausgang.

Die Schnittstellen der angeschlossenen Geräte benötigen eine 

doppelte oder verstärkte Isolierung gegen Netzspannungen 

(gemäß IEC 61010-1: 2010).

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der  

Multifunktionskanäle (RCM, Temp.)

Die Eingänge der Multifunktionskanäle besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Spannungs- und 

Strommessung.

•  keine Isolierung untereinander und zur Versorgungsspannung. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, RS485, 

zu den digitalen Ein-/Ausgängen und zum analogen Ausgang.

Externe Sensoren und/oder Messwandler benötigen eine doppel-

te Isolierung zu Anlagenteilen mit gefährlicher Berührungsspan-

nung (gemäß IEC61010-1:2010).

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der 

digitalen Ein- und Ausgänge (I/Os) und des analogen 

Ausgangs

Die digitalen Ein- und Ausgänge und der analoge Ausgang 

besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Spannungs- und 

Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zur Versorgungs-

spannung, zu den Schnittstellen Ethernet, RS485 und zu den 

Multifunktionskanälen.

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung 

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist 

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist 

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung 

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung!

 Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

Trotz obiger Maßnahmen  

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

230 V AC

24 V DC

+

-

PELV

(geerdete Kleinspannung)

Last

Trennvorrichtung

Abb. Anschlussbeispiel „Strommessung“.

L1

N

PE

L3

L2

Last

S1 S2

S1 S2

S1 S2

S1 S2

Das Gerät

 · misst Strom ausschließlich über Stromwandler. 
 · erlaubt den Anschluss von Stromwandlern mit 

einem Wandlerverhältnis von ../1 und ../5 A.

 · besitzt als Standardeinstellung das Stromwand-

lerverhältnis 5/5 A (I1 bis I8). 

 · misst keine Gleichströme.

Die Stromwandler benötigen eine Basisisolierung 
gemäß IEC 61010-1:2010 für die Nennspannung 
des Stromkreises.

WARNUNG

Verletzungsgefahr durch elektrische Spannung 

oder elektrischen Strom!

Im Umgang mit elektrischen Strömen oder Span-

nungen können schwere Körperverletzungen oder 

Tod erfolgen durch:

 · Berühren von blanken oder abisolierten Adern, 

die unter Spannung stehen.

 · Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage:

 ·

Spannungsfrei schalten!

 ·

Gegen Wiedereinschalten sichern!

 ·

Spannungsfreiheit feststellen!

 ·

Erden und Kurzschließen!

 ·

Benachbarte, unter Spannung stehende Teile 

abdecken oder abschranken!

L1

N

WARNUNG

Verletzungsgefahr oder Beschädigung des Ge-

räts durch elektrische Spannung und unsachge-

mäßen Anschluss!

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen 

für die Spannungsmesseingänge können Sie das 

Gerät beschädigen oder sich schwer verletzen, bis 

hin zur Todesfolge. 

Beachten Sie deshalb:

 ·

Vor Arbeitsbeginn an Ihrer Anlage, die Anlage 

spannungsfrei schalten! Gegen Wiederein-

schalten sichern! Spannungsfreiheit feststel-

len! Erden und Kurzschließen! Benachbarte, 

unter Spannung stehende Teile abdecken oder 

abschranken!

 ·

Die Spannungsmesseingänge

 

-

nicht mit Gleichspannnung belegen.

 

-

mit einer geeigneten, gekennzeichneten 

und in der Nähe platzierten Sicherung und 

Trennvorrichtung (Alternativ: Leitungs-

schutzschalter) versehen.

 

-

sind berührungsgefährlich.

 ·

Spannungen, die die erlaubten Netz-Nenn-

spannungen überschreiten über Spannungs-

wandler anschließen.

 ·

Messspannungen und -ströme müssen aus 

dem gleichen Netz stammen.

GEFAHR

Warnt vor einer unmittelbar drohenden Gefahr, die 

bei Nichtbeachtung zu schweren bzw. tödlichen 

Verletzungen führt.

VORSICHT

Warnt vor einer unmittelbar gefährlichen Situation, 

die bei Nichtbeachtung zu geringfügigen oder 

mäßigen Verletzungen führen kann.

N

L3

L2

L1

N

V1

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N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

WARNUNG

Verletzungsgefahr durch große Ströme und 

hohe elektrische Spannungen!

Schwere Körperverletzungen oder Tod können 

erfolgen, durch:

 · Berühren von blanken oder abisolierten Adern, 

die unter Spannung stehen.

 · Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Beachten Sie deshalb, Ihre Anlage:

 ·

Vor Arbeitsbeginn spannungsfrei schalten!

 ·

Gegen Wiedereinschalten sichern!

 ·

Spannungsfreiheit feststellen!

 ·

Erden und Kurzschließen! Verwenden Sie zum 

Erden die Erdanschlussstellen mit Erdungs-

symbol! 

 ·

Benachbarte, unter Spannung stehende Teile 

abdecken oder abschranken! 

WARNUNG

Vor elektrischen Strömen und Spannungen!

Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler 

(hohe Spannungsspitzen) können schwere Körper-

verletzungen oder Tod zur Folge haben.

Vermeiden Sie offenen Betrieb der Stromwand-

ler und schließen Sie unbelastete Wandler kurz!

Bedienung und Tastenfunktionen

Die Bedienung des Geräts erfolgt über 6 Funkti-
onstasten für die

•  Auswahl von Messwertanzeigen.
•  Navigation innerhalb der Menüs.
•  Geräte-Konfiguration.

Funktionstasten

Abb. Standardanzeige UMG 801 - Messwerte

Anzeige für Messwerte und 

zur Geräte-Konfiguration

Nach einer Netzwiederkehr startet das Gerät mit 
der Messwert-Anzeige 

Home

.

Durch Betätigen der Funktionstaste 1 

(ESC)

 er-

scheint das Menü. (Beschreibung siehe Benutzer-
handbuch).

Ethernet-Verbindung konfigurieren

Nach einer Netzwiederkehr startet das Gerät mit 
der Standardanzeige 

Home

.

 · Betätigen Sie die Funktionstaste 1 

ESC

,

 

um das 

Menü zu öffnen.

 · Wählen Sie mit den Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” 

den Menüeintrag 

Konfiguration

 und bestätigen 

Sie mit Taste 3 

Enter

.

 · Es erscheint das Fenster 

Konfiguration

 mit 

den Einträgen 

Ethernet Konfig. A 

und

 Ethernet 

Konfig B

.

Stromwandler konfigurieren

Kommunikation über OPC-UA

1.  Betätigen Sie die Funktionstaste 1 

ESC

,

 

um das 

Menü zu öffnen.

2.  Wählen Sie mit den Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” den 

Menüeintrag 

Konfiguration

 und bestätigen Sie 

mit Taste 3 

Enter

.

3.  Wählen Sie im Fenster 

Konfiguration 

mit den 

Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” den Eintrag 

Strom-

wandler 

und bestätigen Sie mit Taste 3 

Enter

.

4.  Es erscheint das Fenster 

Stromwandler.

5.  Wählen Sie im Fenster 

Stromwandler

 den Eintrag 

Basisgeraet

 und bestätigen Sie mit Taste 3 

Enter

.

6.  Der Eintrag 

Basisgeraet 

erscheint „blau“ 

markiert. Im Eintrag 

Basisgeraet

 wählen Sie 

zwischen Basisgerät und bis zu 10 Strommess-

modulen.

7.  Bestätigen Sie den Eintrag 

Basisgeraet

 mit Taste 

Enter.

8.  Wechseln Sie mit Taste 5 „

6

” zur Einstellung der 

Primärseite der Stromwandler 1..4

 (Strommess-

eingänge I1..I4) und betätigen Sie Taste 3 

Enter

.

9.  Der Eintrag für die Primärseite der Stromwandler 

I1..I4 „blinkt“.

10. Mit den Tasten 4 (

) und 6 (

) ändern Sie die 

Position der einzustellende Ziffer und mit den 

Tasten 2 (

5

) und 5 (

6

) die Ziffer (-1/+1).

11. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Taste 3 

Enter

 

oder beenden Sie die Aktion mit Taste 1 

ESC

.

12. Mit Taste 6 (

) wechseln Sie zur Konfiguration 

der Sekundärseite der Stromwandler I1..I4.

13. Konfigurieren Sie die Sekundärseite der Strom-

wandler I1..I4 auf die gleiche Weise.

14. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Taste 3 

Enter

 

oder beenden Sie die Aktion mit Taste 1 

ESC

.

15. Nach Beendigung der Eingaben betätigen Sie 

die Taste 1 E

SC

, um zurück in das Fenster 

Menü

 

zu gelangen. 

Konfigurieren Sie die 

Stromwandler 5..8 (I5..I8) 

entsprechend der Stromwandlerverhältnisse I1..I4.

Multifunktionskanäle (RCM/Temperature)

0..30 mA

Anschlussbeispiel Multifunktionskanäle für die  

Differenzstrom- und Temperaturmessung

7

8

9 10

 2x PT100

11 12

L1

N

PE

L3

L2

Last

13 14

Die Multifunktionskanäle am UMG 801 besitzen 
optional die Funktionen 

Differenzstrommessung 

(RCM)

 und 

Temperaturmessung.

 Dabei teilen 

sich Differenzstrommessung und Temperaturmes-
sung die 4 Kanäle (je 4, 2/2, 3/1 oder 1/3). 

Multifunktionskanäle zur 
Differenzstrommessung (RCM)

Das UMG 801 eignet sich mit seinen Multifunktions-
kanälen u.a. für den Einsatz als Differenzstrom-Über-
wachungsgerät (RCM) zur Überwachung von

 · Wechselströmen
 · Gleichströmen und
 · pulsierenden Gleichströmen.

Das UMG 801 misst Differenzströme nach IEC/TR 
60755 vom:

 

Typ A

 

Typ B und B+  

 

(über entsprechende Stromwandler)

WARNUNG

Gefahr durch Nichtbeachtung von Warn- und 

Sicherheitshinweisen!

Die Nichtbeachtung von Warn- und Sicherheitshin-

weisen auf dem Gerät selbst und in den Nutzungs-

informationen zum Gerät und dessen Komponen-

ten, kann zu Verletzungen bis hin zum Tod führen!

Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinweise auf 

dem Gerät selbst und in den Nutzungsinformatio-

nen, die zu den Geräten und dessen Komponen-

ten gehören, wie:

 · Installationsanleitung.

 · Benutzerhandbuch.

 · Beileger Sicherheitshinweise.

Kommunikation über TCP/IP

Unter Beachtung der Ethernet-Kommunikationseinstellun-
gen (Schritt 10) verfügt das Messgerät über 2 Arten der 
Adressvergabe für die Ethernet-Schnittstellen (TCP/IP) im 

DHCP

-Modus:

1. 

Statisch (feste IP-Adresse)

 

Der Anwender wählt IP-Adresse, Netzmaske und Gate-
way am Messgerät. Verwenden Sie diesen Modus für 
einfache Netzwerke ohne DHCP-Server.

2. 

DHCP

 

Beim Start erhält das Messgerät automatisch IP-Adres-
se, Netzmaske und Gateway vom DHCP-Server.

Standardeinstellungen des Messgeräts für die Ether-
net-Schnittstellen A und B ist DHCP!

Anschlussvarianten Strommessung

Dreiphasen-Vierleitersystem

Strommessung über 

3 Stromwandler im Dreiphasen-Vier-

leitersystem.

Strommessung über 

2 Stromwandler in Systemen mit 

gleicher Belastung.

Strommessung I1 bis I4 und I5 bis I8

N

L3

L2

L1

N

L3

L2

L1

L3

L2

L1

L2

L1

I

1

30

31

I

1

30

31

I

2

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33

I

3

34

35

I

4

36

37

N

L3

L2

L1

I

1

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31

I

2

32

33

I

3

34

35

I

4

36

37

I

2

32

33

I

3

34

35

I

4

36

37

I

1

30

31

I

2

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33

I

3

34

35

I

4

36

37

I

1

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I

2

32

33

I

3

34

35

I

4

36

37

L3

L2

L1

I

1

30

31

I

2

32

33

I

3

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35

I

4

36

37

Dreiphasen-Dreileitersystem

Strommessung über 2 Stromwandler 

(Aron-Schaltung) im Dreiphasen-

Dreileitersystem

Strommessung über 3 Stromwandler 

im Dreiphasen-Dreileitersystem

N

L3

L2

L1

N

L3

L2

L1

L3

L2

L1

L2

L1

I

1

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31

I

1

30

31

I

2

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33

I

3

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35

I

4

36

37

N

L3

L2

L1

I

1

30

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I

2

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33

I

3

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35

I

4

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37

I

2

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33

I

3

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35

I

4

36

37

I

1

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I

2

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33

I

3

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35

I

4

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37

I

1

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31

I

2

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33

I

3

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35

I

4

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37

L3

L2

L1

I

1

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31

I

2

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33

I

3

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35

I

4

36

37

Das Gerät ist ein multifunktionaler Netzanalysator, 

•  der Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Frequenz, Leistung, Arbeit, Oberschwingungen 
u. a. in der Gebäude-Installation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  der Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen übermittelt.

Geräte-Kurzbeschreibung und Montage

ACHTUNG

Sachschaden durch Nichtbeachtung der Mon-

tagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 

Gerät beschädigen oder zerstören.

 ·

Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 

ausreichende Luftzirkulation, bei hohen Umge-

bungstemperaturen ggf. für Kühlung.

 ·

Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, 

-Daten, -Montage und der im Gerät verwende-

ten Batterie finden Sie im Benutzerhandbuch.

Montieren Sie das Messgerät in Schaltschränke 
oder Installationskleinverteiler nach DIN 43880 
(beliebige Einbaulage) auf einer 35 mm (1.38 in) 
Hutschiene (Typ siehe Technische Daten), wie folgt:
1.  Stecken Sie den zum Lieferumfang gehörenden 

Busverbinder in die Buchsen auf der Unterseite 
des Messgeräts.

2.  Schieben Sie Ihr Messgerät mit dem Busverbin-

der seitlich auf die Hutschiene oder drücken es 
frontal auf die Hutschiene, bis der Bodenriegel 
einrastet.

Abb. Gerät mit Busverbinder auf Hutschiene

Busverbinder

Hutschiene

Bodenriegel

2.

1.

INFORMATION

Verweist auf Vorgänge bei denen 

keine

 Gefahr von 

Personen- oder Sachschäden besteht.

Empfehlung:

Verwenden Sie zur Konfiguration der Übersetz-
ungsverhältnisse für Differenzstromwandler die 
Software GridVis

®

.

0..30 mA

Sicherheitshinweise in der Installationsanleitung 
sind durch ein Warndreieck hervorgehoben und 
je nach Gefährdungsgrad wie folgt dargestellt:

WARNUNG

Warnt vor einer möglicherweise gefährlichen Situati-

on, die bei Nichtbeachtung zu schweren Verletzun-

gen oder Tod führen kann.

Die Datenübertragung mit OPC UA-Protokoll 
erfolgt über die Ethernet-Schnittstellen Ihres 
Geräts.

Die Ethernet-Schnittstelle und die Datenübertra-
gung über das OPC UA-Protokoll konfigurieren 
Sie bequem in der Software GridVis

®

.

Abb. Menüeintrag Konfiguration

Abb. Fenster Konfiguration

Abb. Fenster Konfiguration mit den 

Einträgen Ethernet Konfig. A und B (im 

Dedicated mode).

Abb. Fenster Ethernet (TCP/IP)

Abb. Fenster Stromwandler

N

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

L2

L1

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

L3

L2

L1

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

N

L3

L2

L1

N

L3

L2

L1

L3

L2

L1

L2

L1

I

1

30

31

I

1

30

31

I

2

32

33

I

3

34

35

I

4

36

37

N

L3

L2

L1

I

1

30

31

I

2

32

33

I

3

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35

I

4

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37

I

2

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33

I

3

34

35

I

4

36

37

I

1

30

31

I

2

32

33

I

3

34

35

I

4

36

37

I

1

30

31

I

2

32

33

I

3

34

35

I

4

36

37

L3

L2

L1

I

1

30

31

I

2

32

33

I

3

34

35

I

4

36

37

N

L3

L2

L1

N

L3

L2

L1

L3

L2

L1

L2

L1

I

1

30

31

I

1

30

31

I

2

32

33

I

3

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35

I

4

36

37

N

L3

L2

L1

I

1

30

31

I

2

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33

I

3

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35

I

4

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37

I

2

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33

I

3

34

35

I

4

36

37

I

1

30

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I

2

32

33

I

3

34

35

I

4

36

37

I

1

30

31

I

2

32

33

I

3

34

35

I

4

36

37

L3

L2

L1

I

1

30

31

I

2

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33

I

3

34

35

I

4

36

37

N

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

L2

L1

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

L3

L2

L1

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

Anschlussvermögen der Klemmstellen (Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter.  

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

Aderendhülsen (nicht isoliert)

 · empfohlene Abisolierlänge

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

 · 10 mm (0.3937 in)

Aderendhülsen (isoliert) *

 · empfohlene Abisolierlänge **

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

 · 12 mm

 

(≤1,5 mm

2

), 10 mm 

(>1,5 mm

2

) / 

0.47 in

 

(≤1,5 mm

2

), 0.39 in 

(>1,5 mm

2

)

Aderendhülsen: 

Länge der Kontakthülse **

8 - 12 mm (0.31 - 0.47 in)

...  Gilt für Aderendhülsen mit einem maximalen Außendurch- 

messer des Kunststoffkragens bis 4,5 mm (0.18 in).

** 

..  Abhängig vom verwendeten Aderendhülsen-Typ (Aderend- 

hülsen-Hersteller).

Anschlussvermögen der Klemmstellen 

(digitale Ein-/Ausgänge, analoger Ausgang)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 24-16         

Aderendhülsen (nicht isoliert)

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 26-16

Aderendhülsen (isoliert)

0,2 - 1 mm

2

, AWG 26-18

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm (1.77 - 2.21 lbf in)

Abisolierlänge

7 mm (0.2756 in)

Anschlussvermögen der Klemmstellen (Strommessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

Aderendhülsen (nicht isoliert)

 · empfohlene Abisolierlänge

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

 · 10 mm (0.3937 in)

Aderendhülsen (isoliert) *

 · empfohlene Abisolierlänge **

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

 · 12 mm

 

(≤1,5 mm

2

), 10 mm 

(>1,5 mm

2

) / 

0.47 in (≤1,5 mm

2

), 0.39 in 

(>1,5 mm

2

)

Aderendhülsen: 

Länge der Kontakthülse **

8 - 12 mm (0.31 - 0.47 in)

Anzugsdrehmoment 

Schraubflansch

0,2 Nm (1.77 lbf in)

...  Gilt für Aderendhülsen mit einem maximalen Außendurch- 

messer des Kunststoffkragens bis 4,5 mm (0.18 in).

** 

..  Abhängig vom verwendeten Aderendhülsen-Typ (Aderend- 

hülsen-Hersteller).

Anschlussvermögen der Klemmstellen (RS485)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 24-16         

Aderendhülsen (nicht isoliert)

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 26-16

Aderendhülsen (isoliert)

0,2 - 1 mm

2

, AWG 26-18

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm (1.77 - 2.21 lbf in)

Abisolierlänge

7 mm (0.2756 in)

Anschlussvermögen der Klemmstellen 

(Spannungsmessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 4 mm

2

, AWG 28-12         

Aderendhülsen 

(isoliert/nicht isoliert)

0,25 - 2,5 mm

2

, AWG 24-14

Abisolierlänge

8-9 mm (0.3150 - 0.3543 in)

Anschlussvermögen der Klemmstellen -  

Multifunktionskanäle (RCM, Temp.)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 24-16         

Aderendhülsen (nicht isoliert)

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 26-16

Aderendhülsen (isoliert)

0,2 - 1 mm

2

, AWG 26-18

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm (1.77 - 2.21 lbf in)

Abisolierlänge

7 mm (0.2756 in)

Anschlussvermögen der Klemmstellen (Funktionserde A/D)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 4 mm

2

, AWG 24-12         

Aderendhülsen (nicht isoliert)

0,2 - 4 mm

2

, AWG 24-12

Aderendhülsen (isoliert)

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-14

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm (3.54 - 4.43 lbf in)

Abisolierlänge

7 mm (0.2756 in)

Energie
Schleppzeiger
Multifunktionskanaele

Konfiguration

Digital I/O Status

Menue

IP-Konfiguration

IP-Adresse
Netzmaske

Gateway

DHCP

192. 168.    3. 177

192. 168.    3.     4

255. 255. 255.    0

Ethernet Konfig. A

ESC

Konfigurieren Sie die Ethernet (TCP/IP)-Einstellungen über 
die Funktionstasten, wie im Schritt 12 „Bedienung und 
Tastenfunktionen“ beschrieben.

Differenzstrom-Messung (RCM)

Überlast für 1 s

5 A

Überlast dauerhaft

1 A

Norm

IEC/TR 60755 (2008-01), 

Typ A / Typ B und B+ (über ent-

sprechende Stromwandler)

Technische Daten

Allgemein

Nettogewicht 

420 g (0.926 lb)

Geräteabmessungen

ca. B = 144 mm (5.67 in), 

H =  90 mm (3.54 in), 

T = 76 mm (2.99 in)

Batterie

Typ Lithium CR2032, 3 V 

(UL1642-Zulassung)

Integrierter Speicher

4 GB

Lebensdauer der 

Hintergrundbeleuchtung

40000 h 

(50% der Starthelligkeit)

Einbaulage

beliebig

Befestigung/Montage - 

geeignete Hutschienen - 

35 mm (1.38 in)

 · TS 35/7,5 nach EN 60715

 · TS 35/10

 · TS 35/15 x 1,5

Schlagfestigkeit

IK07 nach IEC 62262

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m (39.37 in)

Temperatur

-25 °C (-13 °F) bis +70 °C (158 °F)

Relative Luftfeuchtigkeit

5 bis 95% bei 25 °C (77 °F), 

ohne Kondensation

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das Gerät

•  wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

•  erfüllt Einsatzbedingungen nach DIN IEC 60721-3-3.

•  besitzt Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1), 

ein Schutzleiteranschluss ist nicht erforderlich!

Bemessungstemperatur-

bereich

-10 °C (14 °F) bis +55 °C (131 °F)

Relative Luftfeuchtigkeit

5 bis 95% bei 25 °C (77 °F) 

ohne Kondensation

Betriebshöhe 

(Überspannungskategorien 

siehe Spannungs- und 

Strommessung)

2000 m (1.24 mi) über NN

4000 m (2.49 mi) über NN

Verschmutzungsgrad

2

Lüftung

keine Fremdbelüftung erforderlich.

Fremdkörper- und 

Wasserschutz

IP20 nach EN60529

Versorgungsspannung

Nennbereich

DC: 24 V, PELV

Arbeitsbereich

+/-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

max. 4 W

Maximale Leistungsaufnahme 

mit 10 Modulen

12 W (UMG 801 mit 4 W plus 

10 Module mit je 0,8 W)

Empfohlene Überstrom-

schutzeinrichtung für den 

Leitungsschutz

2-6 A, (Char. B), IEC-/UL-Zulassung

19

Spannungswandler konfigurieren

17

Geraet

Wandler 1..4
Wandler 5..8

Basisgeraet

Primaer

Sekundaer

5 A

5 A

5 A

5 A

Stromwandler

ESC

1.  Betätigen Sie die Funktionstaste 1 

ESC

,

 

um 

das Menü zu öffnen.

2.  Wählen Sie mit den Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” 

den Menüeintrag 

Konfiguration

 und bestätigen 

Sie mit Taste 3 

Enter

.

3.  Wählen Sie im Fenster 

Konfiguration 

mit den 

Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” den Eintrag 

Span-

nungswandler 

und bestätigen Sie mit Taste 3 

Enter

.

4.  Es erscheint das Fenster 

Spannungswandler.

5.  Wählen Sie im Fenster 

Spannungswandler

 

den Eintrag 

Wandler 1..4

 (Spannungsmess-

eingänge L1 bis L4) und betätigen Sie Taste 3 

Enter

.

6.  Der Eintrag für die Primärseite der Wand-

ler 1..4 „blinkt“.

7.  Mit den Tasten 4 (

) und 6 (

) ändern Sie die 

Position der einzustellende Ziffer und mit den 
Tasten 2 (

5

) und 5 (

6

) die Ziffer (-1/+1).

8.  Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Taste 3 

Enter

 

oder beenden Sie die Aktion mit Taste 1 

ESC

.

9.  Mit Taste 6 (

) wechseln Sie zur Konfiguration 

der Sekundärseite der Wandler 1..4 (Span-
nungsmesseingänge L1 bis L4).

10. Konfigurieren Sie die Sekundärseite der Span-

nungswandler 1..4 auf die gleiche Weise.

11. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Taste 3 

Enter

 

oder beenden Sie die Aktion mit Taste 1 

ESC

.

12. Nach Beendigung der Eingaben betätigen Sie 

die Taste 1 E

SC

, um zurück in das Fenster 

Menü

 zu gelangen.

Abb. Fenster Spannungswandler

Wandler 1..4

Primaer

Sekundaer

400 V

400 V

Spannungswandler

ESC

ACHTUNG

Fehlerhafte Querströme, falsche Messungen, 

bis hin zur Beschädigung des Geräts und/

oder Ihrer Anlage durch fehlende galvanische 

Trennungen!

Eine fehlende galvanische Trennung von aktiven 

externen Stromwandlern (oder anderen Strom-

gebern) an den Multifunktionskanälen gegenüber 

der Versorgungsspannung des Geräts, kann zu 

fehlerhaften Querströmen, falschen Messungen, 

bis hin zur Beschädigung Ihres Geräts und/oder 

Ihrer Anlage führen.

 · Die Hilfsspannungsversorgung aktiver externer 

Stromwandler (oder anderen Stromgebern) an 

den Multifunktionskanälen 

nicht

 der Ver-

sorgungsspannung des Geräts entnehmen! 

Verwenden Sie für jeden aktiven Stromwandler, 

galvanisch getrennte Netzgeräte (sekundärsei-

tig).

 · Passive Stromwandler an den Multifunktionska-

nälen 

nicht

 erden! Beachten Sie Nutzungsinfor-

mationen des Stromwandler-Herstellers.

N

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

L2

L1

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

L3

L2

L1

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

N

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

L2

L1

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

L3

L2

L1

L3

L2

L1

N

V1

V2

V3

N

L3

L2

L1

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter 

(IT-Netze)

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

IEC

UL-N / UL-L: 480 VLN / 830 VLL

UL-L: 690 VLL

UL-L: 830 VLL

UL

UL-N / UL-L: 347 VLN / 600 VLL

UL-L: 600 VLL

UL-L: 600 VLL

Funktionserde

INFORMATION

Die Funktionserdung ist ein funktioneller Teil und für den 

regulären Betrieb der elektrischen Anlage wesentlich.

INFORMATION

Für eine PE/N-Messung Messeingang A als 

Funktionserde anschließen. Verwenden Sie hier-

bei keine grün-gelbe Leitung, da der Leiter keine 

Schutzfunktion besitzt!

INFORMATION

Bevor Sie mit der Hutschienen-Montage und 

Verkabelung Ihres UMG 801 beginnen, achten Sie 

darauf, dass der Busverbinder auf der Unterseite 

Ihres UMG 801 montiert ist. Über Busverbinder 

schließen sie bis zu 10 Module an.

INFORMATION

Die Funktionserde

 ·

Anschluss D

 (UMG 801) in TN-, TT- und IT-Netzen 

immer anschließen.

 ·

Anschluss A

 (UMG 801) nur in TN- und TT- Netzen 

anschließen (

nicht in IT-Netzen

)

INFORMATION

 · Das Messgerät besitzt ab Werk kein Passwort 

(00000000).

 · Ausführliche Informationen zur Konfiguration 

eines Passworts, zur Bedienung, zur Anzeige und 

zu Tastenfunktionen Ihres Geräts, finden Sie im 

Benutzerhandbuch.

INFORMATION

Ausführliche Informationen zu allen Menüeinträgen 

und deren Einstellungen finden Sie im Benutzer-

handbuch.

INFORMATION

 · Die Multifunktionskanäle eignen sich zum An-

schluss von Differenzstromwandlern mit einem 

Nennstrom bis 30 mA und besitzen die Funktion 

„Prüfung der Stromwandlerverbindung“.

 · Die Differenzstrommessung überwacht Differenz-

ströme über externe Stromwandler und kann bei 

Überschreitung eines Grenzwerts einen Warnim-

puls auslösen. Das Messgerät ist keine eigenstän-

dige Schutzeinrichtung gegen einen elektrischen 

Schlag!

INFORMATION

Spannungswandler-Verhältnisse konfigurieren Sie 

auch in der Geräte-Konfiguration der Software 

GridVis

®

.

INFORMATION

Optional konfigurieren Sie Stromwandler-Verhältnisse

 · in der Geräte-Konfiguration der Software GridVis

®

.

 · über die Messgeräte-Homepage des Basisgeräts.

INFORMATION

 · Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerkadminist-

rator über die Ethernet-Netzwerkeinstellungen für 

Ihr Gerät.

 · Beschreibungen der Kommunikations-Schnittstel-

len finden Sie im Benutzerhandbuch.

 · Informationen zur Verbindung und Kommunikation 

Ihres Geräts mit der Software finden Sie in der 

Online-Hilfe zur Software-GridVis

®

INFORMATION

 · Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerkadministrator über 

die Ethernet-Netzwerkeinstellungen für Ihr Messgerät.

 · Beschreibungen der Kommunikations-Schnittstellen finden 

Sie im Benutzerhandbuch.

 · Informationen zur Verbindung und Kommunikation Ihres 

Messgeräts mit der Software finden Sie in der Online-Hilfe 

zur Software-GridVis

®

Patch-Kabel

Ihr Messgerät besitzt zur Kommunikation in Ether-
net-Netzwerken zwei Ethernet-Schnittstellen (A und 
B). Es bestehen dabei 2 Optionen das Messgerät in 
Ethernet-Netzwerke zu integrieren:

1. 

Messgeräte-Integration in einem Netzwerk 
mit zusätzlicher Switch-Funktion (Switched 
mode).

 Das Messgerät bekommt z. B. von einem 

DHCP-Server in einem IT-Netzwerk über Ether-
net-Schnittstelle A automatisch eine IP-Adresse 
zugeteilt. Ethernet-Schnittstelle B besitzt eine 
Switch-Funktion, über die weitere Geräte (Hard-
warekomponenten) in Reihe angeschlossen wer-
den können. Das Messgerät erlaubt zudem die 
umgekehrte Nutzung der Ethernet-Schnittstellen 
(z. B. „B“ für die IP-Adresse aus einem Netzwerk 
und „A“ für weitere Geräte)!

2. 

Messgeräte-Integration in 2 unterschiedliche 
Netzwerke (Dedicated mode)

Das Messgerät bekommt zu den Ethernet-
Schnittstellen A und B von 2 Netzwerken jeweils 
unterschiedliche IP-Adressen zugewiesen.

Taste Funktion

 · Menü anzeigen.

 · 1 Schritt zurück.

 · Aktion abbrechen 

(ESC)

.

 · Mehrmaliges Betätigen führt zum Menü.
 · Menüpunkt oder Position wählen 

(nach oben, „

5

”).

 · Auswahl ändern (1).

 · Auswahl bestätigen 

(Enter)

.

 · Position wählen (nach links, „

”).

 · Menüpunkt oder Position wählen 

(nach unten, „

6

”).

 · Auswahl ändern (Ziffer -1).

 · Position wählen (nach rechts, „

”).

Ethernet A

Ethernet B

Ethernet Konfig. A
Ethernet Konfig. B
Feldbus

Stromwandler
Spannungswandler

Konfiguration

ESC

Empfehlung:

Verwenden Sie mindestens CAT5-Kabel!

Patch-Kabel

INFORMATION

Beachten Sie zur Konfiguration der IP-Adressen am 

Messgerät den Schritt 13 „Ethernet-Verbindung konfigu-

rieren“ und  Schritt 14 „Kommunikation über TCP/IP“!

Ethernet Konfig. A
Ethernet Konfig. B
Feldbus

Stromwandler
Spannungswandler

Konfiguration

ESC

 · Wählen Sie im Fenster 

Konfiguration

 mit den 

Tasten 2 „

5

” und 5 „

6

” den jeweiligen Eintrag 

der zu konfigurierenden Ethernet-Schnittstelle 
und bestätigen Sie mit Taste 3 

Enter

.

 · Es erscheint das Fenster zur Konfiguration der 

TCP/IP-Ethernet-Einstellungen (siehe Schritt 
Schritt 13 „Kommunikation über TCP/IP“).

INFORMATION

Ausführliche technische Daten finden Sie im Benut-

zerhandbuch zum Messgerät auf www.janitza.de.

INFORMATION

Stromwandler-Verhältnisse

 konfigurieren 

Sie benutzerfreundlich über

 · das Geräte-Menü.
 · die Software GridVis

®

.

Informationen zur Programmierung der 
Stromwandlerverhältnisse finden Sie im 
Benutzerhandbuch.

INFORMATION

 ·

Den Switched- und den Dedicated mode des Mess-

geräts konfigurieren Sie in der Software GridVis

®

!

 ·

Als Standardeinstellung besitzt das Messgerät den 

Switched mode.

 ·

Ein Moduswechsel ist erst nach einem Hard-Reset 

aktiv (Messgerät unter Beachtung der Sicher-

heitsvorschriften von der Versorgungsspannung 

trennen)!

ACHTUNG

Sachschaden durch Sicherheitslücken in Pro-

grammen, IT-Netzwerken und Protokollen.

Sicherheitslücken können zu Datenmissbrauch und 

zu Störungen bis hin zum Stillstand Ihrer IT-Infra-

struktur führen. 

Zum Schutz Ihres IT-Systems, Netzwerks, Ihrer 

Datenkommunikation und Messgeräte:

 ·

Informieren Sie Ihren Netzwerkadministrator 

und/oder IT-Beauftragten.

 ·

Halten Sie die Messgeräte-Firmware immer auf 

dem aktuellen Stand und schützen Sie die Kom-

munikation zum Messgerät mit einer externen 

Firewall. Schließen Sie ungenutzte Ports.

 ·

Ergreifen Sie Schutzmaßnahmen zur Abwehr 

von Viren und Cyber-Angriffen aus dem Inter-

net, durch z.B. Firewall-Lösungen, Sicherheits-

Updates und Viren-Schutzprogramme.

 ·

Schließen Sie Sicherheitslücken und aktualisie-

ren oder erneuern Sie bestehende Schutzein-

richtungen für Ihre IT-Infrastruktur.

ACHTUNG

Sachschaden durch falsche Netzwerkeinstellun-

gen.

Falsche Netzwerkeinstellungen können Störungen 

im IT-Netzwerk verursachen!

Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerkadminis-

trator über die korrekten Netzwerk einstellungen 

für Ihr Gerät.

Anschluss des Geräts mit einem Patch-Kabel (Ethernet-Schnittstel-

le) über einen Switch/Router an den OPC UA-Server und den PC.

PC und Gerät benötigen eine feste IP-Adresse.

PC

Patch-Kabel

Patch-Kabel

OPC UA-

Server

PC

Switch/

Router

UMG 801

Patch-Kabel

Patch-Kabel

DHCP-

Server

PC

Switch/

Router

DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an Gerät und PC.

UMG 801

UMG 801

PC-Verbindungen

Zur Kommunikation des Messgeräts mit einem 
PC (mit installierter Software GridVis

®

) sind 

folgend die gängigsten Anschluss-Methoden 
beschrieben.

1.  Verbindung mit einem DHCP-Server und PC. 

Der DHCP-Server vergibt automatisch IP-
Adressen an das Gerät und den PC.

2.  Anschluss als Master-Gerät mit hinterlagerter  

RS485-Busstruktur (Modbus RTU) zu einem PC 
und OPC UA-Client.

3.  PC-Direktverbindung zum Gerät. PC und 

Gerät benötigen eine feste IP-Adresse.

RS485
(Modbus RTU)

Ethernet

Ethernet

Ethernet 

Modbus TCP

Ethernet 

Modbus TCP

Patch-Kabel

Ethernet

INFORMATION

Beachten Sie zur Konfiguration der IP-Adressen am 

Messgerät außerdem die Schritte 10 und 12 bis 15!

PC

DHCP-

Server

UMG 801

Ethernet A

Ethernet B

Switch/

Router

PC

Netzwerk A

Dedicated mode: Unterschiedliche IP-Adressen der Ethernet-

schnittstellen A und B für getrennte Netzwerke.

Netzwerk B

DHCP-

Server

Switch/

Router

Switched mode: Ethernetschnittstelle B des UMG 801 zum 

Anschluss eines Ethernet-Geräts. Das Messgerät erlaubt auch 

die umgekehrte Nutzung der Ethernetschnittstellen (A für das 

Ethernet-Gerät und B für eine IP-Adresse aus einem Netzwerk).

PC

DHCP-

Server

Switch/

Router

UMG 801

A

B

z.B. 

UMG 96PQ-L

Anschlussoption „Switched mode“:

Anschlussoption „Dedicated mode“:

11

Содержание UMG 801

Страница 1: ...den Angaben des Typenschilds entsprechen Grenzwerte wie im Benutzerhandbuch beschrieben einhalten In der Geb ude Installation die Versorgungsspan nung mit einem UL IEC gelisteten Leitungsschutz schalt...

Страница 2: ...L2 L1 N V1 V2 V3 N L3 L2 L1 V1 V2 V1 V2 N V1 V2 V3 N V1 V2 V3 N V1 V2 V3 N L3 L2 L1 N V1 V2 V3 N L3 L2 L1 L2 L1 N V1 V2 V3 L3 L2 L1 L3 L2 L1 N V1 V2 V3 N L3 L2 L1 N V1 V2 V3 N V1 V2 V3 N V1 V2 V3 N L3...

Страница 3: ...be Leitung da der Leiter keine Schutzfunktion besitzt Qualifiziertes Personal Um Personen und Sachsch den zu vermeiden darf nur qualifiziertes Personal mit elektrotech nischer Ausbildung am Basisger t...

Страница 4: ...96PQ L Anschlussoption Switched mode Anschlussoption Dedicated mode 11 m z e 5 Spannungsmessung Netzsysteme Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen DIN EN 61010 1 A1 6 Einsatzbereiche des Ge...

Страница 5: ...rursachen Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerkadminis trator ber die korrekten Netzwerkeinstellungen f r Ihr Ger t 14 9 10 Ethernet Kommunikation 15 Kommunikation ber OPC UA Kommunikation ber TCP I...

Страница 6: ...r Konfiguration der TCP IP Ethernet Einstellungen siehe Schritt Schritt 13 Kommunikation ber TCP IP 18 Digitale Ausg nge 4 digitale Ausg nge Halbleiterrelais nicht kurzschlussfest Schaltspannung max 6...

Страница 7: ...ltnisse in der Ger te Konfiguration der Software GridVis ber die Messger te Homepage des Basisger ts Spannungsmessung 3 Phasen 4 Leitersysteme mit Nennspannungen bis 480 VLN 830 VLL 10 nach IEC 347 V...

Страница 8: ...ORMATION Ausf hrliche technische Daten finden Sie im Benut zerhandbuch zum Messger t auf www janitza de Vorgehen im Fehlerfall 20 Fehlerm glichkeit Ursache Abhilfe Keine Anzeige Externe Sicherung f r...

Страница 9: ...scribed in the user manual In the building installation secure the supply volt age with a UL IEC listed line circuit breaker fuse Observe the following for the isolation device Install it close to the...

Страница 10: ...V3 N L3 L2 L1 N V1 V2 V3 N L3 L2 L1 L2 L1 N V1 V2 V3 L3 L2 L1 L3 L2 L1 N V1 V2 V3 N L3 L2 L1 V1 V2 V1 V2 N V1 V2 V3 N V1 V2 V3 N V1 V2 V3 N L3 L2 L1 N V1 V2 V3 N L3 L2 L1 L2 L1 N V1 V2 V3 L3 L2 L1 L3...

Страница 11: ...wire for this as the conductor has no protective function Qualified personnel To avoid bodily injury and material damage only qualified personnel with electrical training are permitted to work on the...

Страница 12: ...tched mode connection option Dedicated mode connection option 11 RS 485 Modbus RTU c 5 Voltage measurement Grid systems Suitable grid systems and maximum rated voltages DIN EN 61010 1 A1 6 Application...

Страница 13: ...cause faults in the IT network Consult your network administrator for the cor rect network settings for your device Ethernet config A Ethernet config B Fieldbus Current Transformer Voltage Transforme...

Страница 14: ...r The window for configuring the TCP IP Ethernet settings appears see step 13 Communication via TCP IP Transformer 1 4 Primary Secondary Voltage Transformer ESC 400 V 400 V Device Transformer 1 4 Tran...

Страница 15: ...vice configuration of the GridVis software via the measurement device homepage of the basic device Voltage measurement Three phase 4 conductor systems with rated volt ages up to 480 VLN 830 VLL 10 acc...

Страница 16: ...Detailed technical data can be found in the user man ual for the measurement device at www janitza de Procedure in the event of a malfunction 20 Failure mode Cause Remedy No display External fuse for...

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