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Allgemeines

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Informationsprodukte 
zu den Geräten ist Voraussetzung für den 
sicheren Betrieb und um angegebene Leis-
tungsmerkmale und Produkteigenschaften zu 
erreichen. Für Personen-, Sach - oder Ver-
mögensschäden, die durch Nichtachtung der 
Informationsprodukte entstehen, übernimmt 
die Janitza electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Dokumentationen fi nden Sie 
auf unserer Website www.janitza.de unter 
Support > Downloads.

Urheberrechtsvermerk

© 2017 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-

begleitende Dokumente.

1

2

Sicherheit

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.059.009.1b 

05/2018

Art. Nr

. 33.03.320

Power Quality Analyser

UMG 509-PRO

Installationsanleitung

Differenzstrom-Überwachung (RCM)

 Installation

 Geräte-Einstellungen

English version:

see r

ear side

Sicherheitshinweise

Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können 
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer 
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von 
Sachschäden beachten müssen.

Verwendete Symbole:

c

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen weist auf 
eine elektrische Gefahr hin.

m

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen weist auf 
eine potenzielle Gefahr hin.

Dieses Symbol mit dem Wort 

HINWEIS! 

beschreibt:

•  Verfahren, die keine Verlet-

zungsgefahren bergen.

•  Wichtige Informationen, Ver-

fahren oder Handhabungen.

Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad 
wie folgt dargestellt:

m

GEFAHR!

Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen 
führt.

m

WARNUNG!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
schweren Verletzungen oder Tod 
führen kann.

m

VORSICHT!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.

Maßnahmen zur Sicherheit

Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen 
zwangsläufi g bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb 
schwere Körperverletzung oder Sachschäden 
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt 
wird:

•  Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-

frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät, 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

3

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-

se in den Dokumenten, die zu den Geräten 
gehören! 

Qualifi ziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifi ziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit 
Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
•  in Standards der Sicherheitstechnik
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt 
(Bitte beachten Sie Schritt 3 „Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

Der einwandfreie und sichere Betrieb des 
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie 
Bedienung und Instandhaltung voraus.

8

 16

 14

 13

5

m

WARNUNG!

Lebensgefahr

 

/

 

Sachschaden durch 

Nichtbeachtung der Anschlussbedin-
gungen oder unzulässige Überspan-
nungen

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen oder 
Überschreiten des zulässigen Spannungsbereichs kann 
Ihr Gerät beschädigt oder zerstört werden.

Bevor Sie das Gerät an die Versorgungsspannung 
anlegen beachten Sie:

• 

Den Schutzleiteranschluss mit der Erdung des 
Systems verbinden!

• 

Spannung und Frequenz müssen den Angaben 
des Typenschilds entsprechen! Grenzwerte, wie im 
Benutzerhandbuch beschrieben, einhalten!

• 

In der Gebäude-Installation die Versorgungsspan-
nung mit einem UL/IEC gelisteten Leitungsschutz-
schalter/einer Sicherung sichern!

• 

Die Trennvorrichtung

 

-

für den Nutzer leicht erreichbar und in der Nähe 
des Geräts anbringen.

 

-

für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

• 

Die Versorgungsspannung nicht an den Span-
nungswandlern abgreifen.

• 

Für den Neutralleiter eine Sicherung vorsehen, 
wenn der Neutralleiteranschluss der Quelle nicht 
geerdet ist.

•  Produktbegleitende Dokumente während 

der gesamten Lebensdauer verfügbar 
halten und gegebenenfalls an nachfolgende 
Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-

Revisionen und die damit verbundenen 
Anpassungen der produktbegleitenden 
Dokumentation auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifi sche Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifi zierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für 
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).

Das UMG 509-PRO ist ein multifunktionaler 
Netzanalysator der:

•  Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem 

zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und 
überwacht. Die Differenzstrommessung 
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den 
Strommesseingängen I5 und I6.

•  Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a. 
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen übermittelt.

Geräte-Kurzbeschreibung

Bauen Sie das UMG 509-PRO in die wetterge-
schützte Fronttafel von Schaltschränken ein.

Ausbruchmaß:
138

+0,8

 x 138

+0,8

 mm

Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
•  das Gerät senkrecht  
    einbauen!
•  Abstände zu benachbar-
    ten Bauteilen einhalten!

Abb. Einbaulage,
Rückansicht

Montage

10

Konfi guration

Nach einer Netzwiederkehr zeigt das Gerät die 
erste Messwertanzeige 

„Home“.

•  Betätigen Sie die Taste 1 

„ESC“

, um in das 

Menü 

„Konfi guration“

 zu gelangen:

•  Im Menü 

„Konfi guration“

 wählen Sie mit 

den Tasten 3 und 4 Ihren einzustellenden 
Menüeintrag. 

•  Gewählten Menüeintrag mit Taste 6 

„Enter“

bestätigen!

Abb. Menü „Konfi guration“

Um zurück auf die höhere Menüebene zu wech-
seln betätigen Sie die Taste 1 

„ESC“

.

Über den Menüeintrag 

„Kommunikation“

 

gelangen Sie in folgendes Fenster:

Ihr Gerät verfügt zur Kommunikation über 
1 Ethernet-Schnittstelle und 1 RS485-Schnitt-
stelle (Feldbus) die im Fenster 

„Kommunikation“

 

eingestellt werden.

Abb. Fenster „Kommunikation“

HINWEIS!

Ausführliche Informationen zu allen Menüeinträgen und deren Einstellungen fi nden Sie im
Benutzerhandbuch.

Verbindung zum PC herstellen

Die 3 gängigsten Verbindungen zur Kommunika-
tion zwischen PC und Gerät:

PC

UMG

Ethernet 

(gedrehtes Patch-Kabel)

PC und Gerät benötigen eine feste IP-Adresse.

1.

PC und Gerät benötigen eine feste IP-Adresse.

Switch/

Router

Patch-Kabel

Patch-Kabel

PC

UMG

2.

Patch-Kabel

Patch-Kabel

DHCP-

Server

PC

UMG

Switch/

Router

3.

Ethernet Anschluss

Patchkabel

Empfehlung:

Verwenden Sie
mindestens CAT5-Kabel!

m

VORSICHT!

Sachschaden durch falsche 
Netzwerkeinstellungen

Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!

Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet- 
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.

Strommessung

Das Gerät

•  ist für den Anschluss von Stromwandlern mit Se-

kundärströmen von ../1 A und ../5 A ausgelegt.

•  misst keine Gleichströme.

Die Strommesseingänge sind für 1 Sekunde mit max. 
120 A belastbar.

L1

N PE

L3

L2

Abb. Anschlussbeispiel 
„Strommessung über
Stromwandler“.

Die Stromrichtung kann am Gerät oder über die 
seriellen Schnittstellen für jede Phase korrigiert 
werden. Bei fehlerhaftem Anschluß ist kein 
nachträgliches Umklemmen der Stromwandler 
erforderlich.

Spannungsmessung

Das Gerät hat 4 Spannungsmesseingänge und 
eignet sich für verschiedene Anschlussvarianten.

m

VORSICHT!

Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können Sie 
sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:

• 

Die Spannungsmesseingänge nicht

 

-

mit Gleichspannnung belegen.

 

-

zur Spannungsmessung in SELV-Kreisen 
(Schutzkleinspannung) verwenden.

• 

Spannungen, die die erlaubten Netz-Nenn-
spannungen überschreiten über Span-
nungswandler anschliessen.

• 

Die Spannungsmesseingänge mit einer 
geeigneten, gekennzeichneten und in der 
Nähe platzierten Sicherung und Trennvor-
richtung versehen.

• 

Messpannungen und Messströme müssen
aus dem gleichen Netz stammen!

HINWEIS!

Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.

4

Netzsysteme

Netzsysteme und Maximale-Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

L1
L2

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E

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E

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E

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E

L1

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L3
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E

L1

L2

N

E

E

IEC U

L-N

 / U

L-L

: 417 VLN / 720 VLL

In nicht geerdeten Netzen nur bedingt geeignet

(vgl. Schritt 7).

U

L-L

600 VLL

UL U

L-N

 / U

L-L

: 347 VLN / 600 VLL

Zweiphasen-Zweileitersysteme

nicht geerdet

Einphasen-Zweileitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

geteiltes Einphasen-

Dreileitersystem

mit geerdetem Neutralleiter

Einsatzbereiche des
UMG 509-PRO:

•  2-, 3- und 4-Leiter-

Netzen (TN- und 
TT-Netze).

•  Wohn- und Industrie-

bereiche.

L1
L2

L3
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E

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N

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E

L1
L2

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E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

In nicht geerdeten Netzen 

nur bedingt geeignet

(vgl. Schritt 7).

IEC

U

L-N 

480 VLN

IEC U

L-N

 / U

L-L

: 400 VLN / 690 VLL

UL

U

L-N 

480 VLN

UL U

L-N

 / U

L-L

: 347 VLN / 600 VLL

 Versorgungsspannung anlegen

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät 
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung, 
erscheint die erste Messwertanzeige „Home“ auf 
dem Display. Erscheint keine Anzeige, überprüfen 
Sie, ob die Versorgungsspannung im Nennspan-
nungsbereich liegt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch

•  berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

Abb. Anschluss
Versorgungsspannung.

Trennvorrichtung

Sicherung

L1

N PE

L3

L2

Anschluss
Schutzleiter

Schutzleiter

6

Weitere Anschlussvarianten Spannungsmessung

Dreiphasen-Vierleitersystem

3p 4w

3p 4wu

L1
L2
L3

N

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1

V

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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L2
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I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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L2
L3

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V

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L
L
L

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

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V

4

V

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L
L
L

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V

2

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3

V

4

V

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3p 5w

N

Dreiphasen-Dreileitersystem

3p 3w

3p 3wu

Für die Messung und Berechnung von Messwerten 
benötigt das Gerät die Netzfrequenz (Bereich von 
40 Hz bis 70 Hz).

Für den Messeingang V4 muss kein Anschluss-
schema konfi guriert werden!

Spannungsmessung im Dreiphasen-
Vierleitersystem“ (TN-, TT-Netz)

.

Bitte beachten: Erden Sie Ihre Anlage!

Spannungsmessung im Dreiphasen-
Dreileitersystem“ (IT-Netz).

Das Gerät eignet sich für den Einsatz in IT-Net-
zen nur bedingt, da die Messspannung gegen 
das Gehäusepotential gemessen wird und die 
Eingangsimpedanz des Gerätes einen Ableit-
strom gegen Erde verursacht. Der Ableitstrom 
kann die Isolationsüberwachung in IT-Netzen 
auslösen.

Anschlussvarianten mit Spannungswandler 
eignen sich uneingeschränkt für IT-Netze!

Prinzipschaltbilder Spannungsmessung

Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im IT-Netz ohne N.

600V 50/60Hz

DC

AC/DC

L2

L3

Hilfsenergie

Spannungsmessung

4M

4M

4M

4M

V1

V3

V2

4M

V4

Erdung des 

Systems

Impedanz

L1

UMG 509-PRO

Vref

L1
L2
L3

N

V

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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1

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2

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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L2
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1

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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N

Einphasen-Dreileitersystem

Dreiphasen-Fünfl eitersystem

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L2
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1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

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L1
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L3

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L1

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I

1

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2

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3

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

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1

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L2
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N

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1

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I

3

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4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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L
L
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V

2

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3

V

4

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1

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2

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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1

I

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I

3

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

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I

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I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
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1

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3

I

4

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V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

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1

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3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

Weitere Anschlussvarianten Strommessung

Dreiphasen-Vierleitersystem

3p 4w

3p 2i

L1
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L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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L1
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N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
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N

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L1
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L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

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I

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I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
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I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

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V

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V

3

V

4

V

ref

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L
L
L
L

N

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1

I

2

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3

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

Dreiphasen-Dreileitersystem

Einphasen-Dreileitersystem

3p 2i0

1p 2i

Für den Messeingang I4 muss kein Anschluss-
schema konfi guriert werden!

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 4wu

L1
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V

1

V

2

V

3

V

4

V

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L1

L2

V

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V

2

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3

V

4

V

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L1
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1

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I

3

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

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3

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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I

3

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
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N

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I

1

I

2

I

3

I

4

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L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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L
L
L
L

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I

2

I

3

I

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V

1

V

2

V

3

V

4

V

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L
L
L

V

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3

V

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V

3

V

4

V

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V

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V

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V

3

V

4

V

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L1

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V

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V

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3

V

4

V

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L3

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L2

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I

1

I

2

I

3

I

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I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
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N

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I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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L
L
L
L

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1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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L
L
L
L

V

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3

V

4

V

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N

L1
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V

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V

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3

V

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V

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V

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V

2

V

3

V

4

V

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3p 4w

L1

L2

V

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V

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V

3

V

4

V

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L1
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N

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L1
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L1

L2

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I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

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I

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I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

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I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

Dreiphasen-Fünfl eitersystem

3p 5w

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

HINWEIS!

Weitere Informationen zu Stromdaten 
und Stromwandlerdaten fi nden Sie im 
Benutzerhandbuch.

9

7

 15

Die Bedienung des Geräts erfolgt über
6 Funktionstasten für die

•  Auswahl von Messwertanzeigen.
•  Navigation innerhalb der Menüs.
•  Bearbeitung der Geräteeinstellungen.

Taste Funktion

•  zurück zum Home-Bildschirm
•  Auswahlmenü verlassen

•  Ziffer wählen (nach links)
•  Hauptwerte (U, I, P ...) wählen
•  Ändern (Ziffer -1)
•  Nebenwerte (wählen)
•  Menüpunkt auswählen
•  Ändern (1)
•  Nebenwerte (wählen)
•  Menüpunkt auswählen
•  Ziffer wählen (nach rechts)
•  Hauptwerte (U, I, P ...) wählen

•  Auswahlmenü öffnen
•  Auswahl bestätigen

Bedienung und Tastenfunktionen

HINWEIS! Strom- und Spannungs-
wandler-Verhältnisse.

Strom- und Spannungswandler-Verhält-
nisse konfi gurieren Sie benutzerfreundlich 
über

•  das Menü Konfi guration > Messung > 

Messwandler  > Phase L1.

•  die Software GridVis®.

Näheres zu Strom- und Spannungswand-
ler-Verhältnissen und deren Einstellung 
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

HINWEIS!

Nähere Informationen zur Bedienung, 
Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Ge-
räts fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

Beschriftung der 
Funktionstasten

Anzeigentitel

Messwerte

Funktionstasten

S

1

S

2

S

1

S

2

S

1

S

2

S

1

S

2

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  Berührungsgefährliche Strommesseingänge 

am Gerät und an den Stromwandlern

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei 
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die Erdan-
schlussstellen mit Erdungssymbol! Erden Sie 
auch die Sekundärwicklungen von Strom-
wandlern und alle der Berührung zugängli-
chen Metallteile der Wandler!

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
folgende Nennspannungen vorkommen: 

•  Nach IEC - 417 V Phase gegen Erde und 720 V 

Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.

•  Nach UL - 347 V Phase gegen Erde und 600 V 

Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.

•  600 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem.

Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 600 V CATIII.

Technische Daten

Spannungsmessung

3-Phasen 4-Leitersysteme mit 
Nennspannungen (L-N/L-L)

IEC: max. 417 V/720 V
UL: max. 347 V/600 V

3-Phasen 3-Leitersysteme, 
ungeerdet (L-L) mit Nenn-
spannungen 

max. 600 V (+10%)

Überspannungskategorie

600 V CAT III

Bemessungsstoßspannung

6 kV

Absicherung der
Spannungsmessung

1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N 

1)

0 .. 600 Vrms

Messbereich L-L 

1)

0 .. 1000 Vrms

Aufl ösung

0,01 V

Crest-Faktor

1,6 (bez. auf 600 Vrms)

Impedanz

4 MΩ/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

20 kHz/Phase

Transienten

> 50 µs

Frequenz der
Grundschwingung
- Aufl ösung

40 Hz .. 70 Hz
0,001 Hz

1)  Das Gerät misst, wenn an mindestens einem

Spannungsmesseingang eine Spannung L-N von
>10 Veff oder eine Spannung L-L von >18 Veff anliegt.

Strommessung

Nennstrom

5 A

Messbereich

0,005 .. 7 Arms

Messbereichsüberschreitung
(Overload)

ab 7,5 Arms

Crest-Faktor

2,4

Aufl ösung

0,1 mA

Überspannungskategorie

Option 230 V

: 300 V CAT III

Option 24 V

: 300 V CAT II

Bemessungsstoßspannung

4 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Abtastfrequenz

20 kHz/Phase

HINWEIS!

Weitere Technische Daten fi nden Sie im 
Benutzerhandbuch zum Gerät.

 12

HINWEIS!

Informationen zur Hilfsmessung
(Eingang V4/I4) fi nden Sie im Benutzer-
handbuch

EMPFEHLUNG!

Für eine PE/N-Messung den Schutz-
leiter (PE) am Messeingang V4 
anschließen. Verwenden Sie hierbei 
keine Grün/Gelbe-Leitung, da der 
Leiter keine Schutzfunktion besitzt!

Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im 

TN-Netz.

PE

347V/600V 50/60Hz

L2

L3

N

L1

N

L1

240V 

50/60Hz

Erdung 
des 
Systems

DC

AC/DC

Hilfsenergie

Spannungsmessung

4M

4M

4M

4M

V1

V3

V2

Vref

4M

V4

UMG 509-PRO

L1

N PE

L3

L2

Abb. Anschlussbeispiel 
„Spannungsmessung“.

Sicherung
(UL/IEC listed)
Trenn-
vorrichtung

L2 L3

N L1

Last

PE

Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6

Anschlussvariante 
„Differenzstrommessung
über Stromwandler“

Der Anschluss von geeignten Differenzstrom-
wandlern mit einem Nennstrom von 30 mA 
erfolgt an den Klemmen 4 und 5 (

I5

) und an 

den Klemmen 6 und 7 (

I6

).

Das UMG 509-PRO misst Differenzströme nach
IEC/TR 60755 (2008-01) vom 

 

Typ A

HINWEIS!

•  Übersetzungsverhältnisse für die 

Differenzstromwandler-Eingänge
konfi gurieren Sie über die Soft-
ware GridVis®.

•  Eine Anschlussvariante

„UMG 509-PRO mit Differenz-
strom-Überwachung über die 
Messeingänge I5/I6“

 fi nden Sie 

im Benutzerhandbuch.

•  Für die Messeingänge I5 und I6

muss kein Anschlussschema 
konfi guriert werden.

Das UMG 509-PRO eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM) 
zur Überwachung von

•  Wechselströmen
•  pulsierenden Gleichströmen und
•  Gleichströmen.

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
www.janitza.de

DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an Gerät und PC.

 11

Benutzerhandbuch:

HINWEIS!

Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage fi nden Sie im Benutzerhand-
buch.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 
Gerät beschädigen oder zerstören.

Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.

HINWEIS!

Werden Differenzströme von elektrischen 
Anlagen überwacht, kann das UMG 509-PRO 
(Eingänge I5/I6) Warnimpulse bei Überschrei-
tung des Ansprechwertes auslösen. Die 
Warnimpulse können alarmieren bevor eine 
Schutzeinrichtung anspricht.
Das UMG 509-PRO ist keine Schutzeinrichtung 
gegen einen elektrischen Schlag!

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
große Ströme und hohe
elektrische Spannungen!

Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler 
(hohe Spannungsspitzen) können schwere
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.

Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen! 

Das Gerät verfügt über 3 Arten der Adressvergabe für 
die Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP) im 

DHCP

-Modus:

1. 

AUS (feste IP-Adresse)

Der Anwender wählt IP-Adresse, Netmask und 
Gateway am Gerät. Verwenden Sie diesen Mo-
dus für einfache Netzwerke ohne DHCP-Server. 

2. 

BOOTP

Integriert Ihr Gerät automatisch in ein bestehen-
des Netzwerk. BOOTP ist ein älteres Protokoll 
und hat einen kleineren Funktionsumfang als 
DHCP.

3. 

DHCP

Beim Start erhält das Gerät automatisch IP-Ad-
resse, Netmask und Gateway vom DHCP-Server.

Standardeinstellung des Geräts ist DHCP!

Kommunikation über Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP)

HINWEISE!

•  Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-

administrator über die Ethernet-Netzwerk-
einstellungen für Ihr Gerät.

•  Beschreibungen weiterer Kommunikations-

Schnittstellen fi nden Sie im Benutzerhandbuch 
Ihres Geräts.

•  Informationen zur Verbindung und Kommuni-

kation Ihres Geräts mit der Software fi nden Sie 
im Software-GridVis® Schnelleinstieg.

Vorgehen im Fehlerfall

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang.

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung!

 Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

Phasenverschiebung ind/kap. Strompfad ist dem falschen Spannungspfad zuge-

ordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Wirkleistung Bezug/Lieferung 

ist vertauscht.

Mindestens ein Stromwandleranschluss ist

vertauscht.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Ein Strompfad ist dem falschen Spannungspfad

zugeordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

 17

Allgemein

Nettogewicht (mit aufgesetzten 

Steckverbindern)

ca. 1080 g

Geräteabmessungen

ca. l = 144 mm,

b = 144 mm,

h = 75 mm

Batterie

Typ Li-Mn CR2450, 3 V

(Zulassung nach UL 1642)

Uhr

( im Temperaturbereich von

-40°C bis 85°C)

+-5ppm

(entspricht 3 Minuten pro Jahr)

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m

Temperatur

-25° C bis +70° C

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das Gerät

•  wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

•  mit dem Schutzleiteranschluss verbinden.

•  entspricht Schutzklasse I nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).

Arbeitstemperaturbereich

-10° C .. +55° C

Relative Luftfeuchte

5 bis 95% bei 25°C

ohne Kondensation

Betriebshöhe

0 .. 2000 m über NN

Verschmutzungsgrad

2

Einbaulage

senkrecht

Lüftung

keine Fremdbelüftung

erforderlich.

Fremdkörper- und

Wasserschutz

- Front

- Rückseite

IP40 nach EN60529

IP20 nach EN60529

Versorgungsspannung

Absicherung der 
Versorgungsspannung 
(Sicherung)

6 A, Typ B

(zugelassen nach UL/IEC)

Installations
Überspannungskategorie

300 V CAT III

Nennbereich

Option 230 V

AC 95 V - 240 V (50/60 Hz) oder

DC 80 V - 300 V

Option 24 V

AC 48 V - 110 V (50/60 Hz) oder

DC 24 V - 150 V

Arbeitsbereich

+-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

Option 230 V

: max. 14 VA / 7 W

Option 24 V

: max. 13 VA / 9 W

Differenzstrommessung I5 / I6 (RCM)

Nennstrom

30 mArms

Messbereich

0 .. 40 mArms

Ansprechstrom

100 

µ

A

Aufl ösung

µ

A

Crest-Faktor

1,414 (bezogen auf 40mA)

Bürde

4 Ohm

Überlast für 1 Sek.

5 A

Dauerhafte Überlast

1 A

Überlast 20 ms

50 A

Maximale äußere Bürde

300 Ohm
(für Kabelbrucherkennung)

Digitale Eingänge

2 digitale Eingänge mit gemeinsamer Masse.
Maximale Zählerfrequenz

20 Hz

Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms

Eingangssignal liegt an

18 V .. 28 V DC

(typisch 4 mA)

Eingangssignal liegt nicht an

0 .. 5 V DC,

Strom kleiner 0,5 mA

Digitale Ausgänge

2 digitale Ausgänge mit gemeinsamer Masse,

Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.

Betriebsspannung

20 - 30 V DC

(SELV oder PELV-Versorgung)

Schaltspannung

max. 30 V AC, 60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff AC/DC

Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Ausgabe von

Spannungseinbrüchen

20 ms

Ausgabe von

Spannungsüberschreitungen

20 ms

Impulsausgang

(Energieimpulse)

max. 20 Hz

Temperaturmesseingang

3-Drahtmessung.
Updatezeit

1 Sekunde

Anschließbare Fühler

PT100, PT1000, KTY83, KTY84

Gesamtbürde (Fühler u. Leitung) max. 4 kOhm

Leitungslänge (Differenzstrommessung,
digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)

bis 30 m

nicht abgeschirmt

größer 30 m

abgeschirmt

RS485-Schnittstelle

3-Draht-Anschluss mit A, B, GND

Protokoll

Modbus RTU/Slave,

Modbus RTU/Master,

Modbus RTU/Gateway

Übertragungsrate

9,6 kbps, 19,2 kbps, 

38,4 kbps, 57,6 kbps, 

115,2 kbps, 921,6 kbps

Abschlusswiderstand

über Mikroschalter aktivierbar 

Ethernet-Schnittstelle

Anschluss

RJ45

Funktion

Modbus Gateway,

Embedded Webserver (HTTP)

Protokolle

CP/IP, EMAIL (SMTP),

DHCP-Client (BootP),

Modbus/TCP,

Modbus RTU over Ethernet, 

FTP, ICMP (Ping), NTP, TFTP, 

BACnet (Option), SNMP

Profi bus-Schnittstelle

Anschluss

SUB D, 9-polig

Protokoll

Profi bus DP/V0 nach EN 50170

Übertragungsrate

9,6 kBaud bis 12 MBaud

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der 
Schnittstellen

Die Schnittstellen (RS485, Profi bus, Ethernet) besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Messeingän-

gen RCM und Temperatur und zu den digitalen I/Os.

Die Schnittstellen der angeschlossenen Geräte benötigen eine 

doppelte oder verstärkte Isolierung gegen Netzspannungen 

(gemäß IEC 61010-1: 2010).

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 24 - 12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,25 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,5 - 0,6 Nm 

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Differenzstrommessung (RCM))

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Starr/fl exibel

0,14 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Flexibel mit Aderendhülsen mit 

Kunststoffhülse

0,2 - 1,5 mm

2

Flexibel mit Aderendhülsen ohne 

Kunststoffhülse

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Spannungs- und Strommessung)

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 24-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,25 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,5 - 0,6 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Digitale Ein- und Ausgänge (I/Os))

Starr/fl exibel

0,14 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Flexibel mit Aderendhülsen mit 

Kunststoffhülse

0,25 - 0,5 mm

2

Flexibel mit Aderendhülsen ohne 

Kunststoffhülse

0,25 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,22 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
RCM-Messeingänge

Die RCM-Messeingänge besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  keine Isolierung zu den Temperaturmesseingängen. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, 

Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.

Angeschlossene Differenzstromwandler und zu messende 

Leitungen benötigen eine Basis- oder eine zusätzliche Isolierung 

nach IEC61010-1:2010 für die anliegende Netzspannung.

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Temperaturmesseingang)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 1,5 mm

2

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

1 mm

2

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit des
Temperaturmesseingangs

Der Temperaturmesseingang besitzt

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  keine Isolierung zum RCM-Messeingang. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, 

Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.

Ein externer Temperatursensor benötigt eine doppelte Isolierung 

zu Anlagenteilen mit gefährlicher Berührungsspannung

(gemäß IEC61010-1:2010).

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
digitalen Ein- und Ausgänge (I/Os)

Die digitalen Ein- und Ausgänge besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Schnittstellen 

Ethernet, Profi bus, RS485 und dem Temperaturmesseingang

Die externe Hilfsspannung entsprechend SELV oder PELV 

realisieren.

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Wirkleistung zu groß oder 

zu klein.

Falsch programmiertes Stromwandler-Übersetzungs-

verhältnis.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren

Strompfad dem falschen Spannungspfad

zugeordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Falsch programmiertes Spannungswandler-

Übersetzungsverhältnis.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Ein Ausgang reagiert nicht.

Falsch programmierter Ausgang.

Programmierung überprüfen und ggf. korrigieren.

Falsch angeschlossener Ausgang.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Anzeige Messbereichsüber-

schreitung (Overload).

Spannungs- oder Strommesseingang außerhalb

des Messbereiches

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Geeignete Spannungs- bzw. Stromwandler

verwenden.
Spannungs-/Stromwandler-Übersetzungsverhältnis 

am Wandler ablesen und programmieren.

Keine Verbindung zum Gerät.

RS485

•  Falsche Geräteadresse.

•  Unterschiedliche Bus-Geschwindigkeiten (Baudrate).

•  Falsches Protokoll.

•  Terminierung fehlt.

•  Geräteadresse korrigieren.

•  Geschwindigkeit (Baudrate) korrigieren.

•  Protokoll korrigieren.

•  Bus mit Abschlusswiderstand abschließen.

Ethernet

•  Falsche IP-Geräteadresse.

•  Falscher Adressierungsmodus.

•  IP-Geräteadresse korrigieren.

•  Modus zur Vergabe der IP-Adresse korrigieren.

Trotz obiger Maßnahmen 

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

Abb. Display UMG 509-PRO - 
Messwertanzeige „Home“

Allgemeines

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Informationsprodukte 
zu den Geräten ist Voraussetzung für den 
sicheren Betrieb und um angegebene Leis-
tungsmerkmale und Produkteigenschaften zu 
erreichen. Für Personen-, Sach - oder Ver-
mögensschäden, die durch Nichtachtung der 
Informationsprodukte entstehen, übernimmt 
die Janitza electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Dokumentationen fi nden Sie 
auf unserer Website www.janitza.de unter 
Support > Downloads.

Urheberrechtsvermerk

© 2017 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-

begleitende Dokumente.

1

2

Sicherheit

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.059.009.1b 

05/2018

Art. Nr

. 33.03.320

Power Quality Analyser

UMG 509-PRO

Installationsanleitung

Differenzstrom-Überwachung (RCM)

 Installation

 Geräte-Einstellungen

English version:

see r

ear side

Sicherheitshinweise

Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können 
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer 
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von 
Sachschäden beachten müssen.

Verwendete Symbole:

c

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen weist auf 
eine elektrische Gefahr hin.

m

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen weist auf 
eine potenzielle Gefahr hin.

Dieses Symbol mit dem Wort 

HINWEIS! 

beschreibt:

•  Verfahren, die keine Verlet-

zungsgefahren bergen.

•  Wichtige Informationen, Ver-

fahren oder Handhabungen.

Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad 
wie folgt dargestellt:

m

GEFAHR!

Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen 
führt.

m

WARNUNG!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
schweren Verletzungen oder Tod 
führen kann.

m

VORSICHT!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.

Maßnahmen zur Sicherheit

Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen 
zwangsläufi g bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb 
schwere Körperverletzung oder Sachschäden 
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt 
wird:

•  Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-

frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät, 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

3

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-

se in den Dokumenten, die zu den Geräten 
gehören! 

Qualifi ziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifi ziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit 
Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
•  in Standards der Sicherheitstechnik
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt 
(Bitte beachten Sie Schritt 3 „Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

Der einwandfreie und sichere Betrieb des 
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie 
Bedienung und Instandhaltung voraus.

8

 16

 14

 13

5

m

WARNUNG!

Lebensgefahr

 

/

 

Sachschaden durch 

Nichtbeachtung der Anschlussbedin-
gungen oder unzulässige Überspan-
nungen

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen oder 
Überschreiten des zulässigen Spannungsbereichs kann 
Ihr Gerät beschädigt oder zerstört werden.

Bevor Sie das Gerät an die Versorgungsspannung 
anlegen beachten Sie:

• 

Den Schutzleiteranschluss mit der Erdung des 
Systems verbinden!

• 

Spannung und Frequenz müssen den Angaben 
des Typenschilds entsprechen! Grenzwerte, wie im 
Benutzerhandbuch beschrieben, einhalten!

• 

In der Gebäude-Installation die Versorgungsspan-
nung mit einem UL/IEC gelisteten Leitungsschutz-
schalter/einer Sicherung sichern!

• 

Die Trennvorrichtung

 

-

für den Nutzer leicht erreichbar und in der Nähe 
des Geräts anbringen.

 

-

für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

• 

Die Versorgungsspannung nicht an den Span-
nungswandlern abgreifen.

• 

Für den Neutralleiter eine Sicherung vorsehen, 
wenn der Neutralleiteranschluss der Quelle nicht 
geerdet ist.

•  Produktbegleitende Dokumente während 

der gesamten Lebensdauer verfügbar 
halten und gegebenenfalls an nachfolgende 
Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-

Revisionen und die damit verbundenen 
Anpassungen der produktbegleitenden 
Dokumentation auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifi sche Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifi zierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für 
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).

Das UMG 509-PRO ist ein multifunktionaler 
Netzanalysator der:

•  Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem 

zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und 
überwacht. Die Differenzstrommessung 
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den 
Strommesseingängen I5 und I6.

•  Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a. 
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen übermittelt.

Geräte-Kurzbeschreibung

Bauen Sie das UMG 509-PRO in die wetterge-
schützte Fronttafel von Schaltschränken ein.

Ausbruchmaß:
138

+0,8

 x 138

+0,8

 mm

Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
•  das Gerät senkrecht  
    einbauen!
•  Abstände zu benachbar-
    ten Bauteilen einhalten!

Abb. Einbaulage,
Rückansicht

Montage

10

Konfi guration

Nach einer Netzwiederkehr zeigt das Gerät die 
erste Messwertanzeige 

„Home“.

•  Betätigen Sie die Taste 1 

„ESC“

, um in das 

Menü 

„Konfi guration“

 zu gelangen:

•  Im Menü 

„Konfi guration“

 wählen Sie mit 

den Tasten 3 und 4 Ihren einzustellenden 
Menüeintrag. 

•  Gewählten Menüeintrag mit Taste 6 

„Enter“

bestätigen!

Abb. Menü „Konfi guration“

Um zurück auf die höhere Menüebene zu wech-
seln betätigen Sie die Taste 1 

„ESC“

.

Über den Menüeintrag 

„Kommunikation“

 

gelangen Sie in folgendes Fenster:

Ihr Gerät verfügt zur Kommunikation über 
1 Ethernet-Schnittstelle und 1 RS485-Schnitt-
stelle (Feldbus) die im Fenster 

„Kommunikation“

 

eingestellt werden.

Abb. Fenster „Kommunikation“

HINWEIS!

Ausführliche Informationen zu allen Menüeinträgen und deren Einstellungen fi nden Sie im
Benutzerhandbuch.

Verbindung zum PC herstellen

Die 3 gängigsten Verbindungen zur Kommunika-
tion zwischen PC und Gerät:

PC

UMG

Ethernet 

(gedrehtes Patch-Kabel)

PC und Gerät benötigen eine feste IP-Adresse.

1.

PC und Gerät benötigen eine feste IP-Adresse.

Switch/

Router

Patch-Kabel

Patch-Kabel

PC

UMG

2.

Patch-Kabel

Patch-Kabel

DHCP-

Server

PC

UMG

Switch/

Router

3.

Ethernet Anschluss

Patchkabel

Empfehlung:

Verwenden Sie
mindestens CAT5-Kabel!

m

VORSICHT!

Sachschaden durch falsche 
Netzwerkeinstellungen

Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!

Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet- 
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.

Strommessung

Das Gerät

•  ist für den Anschluss von Stromwandlern mit Se-

kundärströmen von ../1 A und ../5 A ausgelegt.

•  misst keine Gleichströme.

Die Strommesseingänge sind für 1 Sekunde mit max. 
120 A belastbar.

L1

N PE

L3

L2

Abb. Anschlussbeispiel 
„Strommessung über
Stromwandler“.

Die Stromrichtung kann am Gerät oder über die 
seriellen Schnittstellen für jede Phase korrigiert 
werden. Bei fehlerhaftem Anschluß ist kein 
nachträgliches Umklemmen der Stromwandler 
erforderlich.

Spannungsmessung

Das Gerät hat 4 Spannungsmesseingänge und 
eignet sich für verschiedene Anschlussvarianten.

m

VORSICHT!

Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können Sie 
sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:

• 

Die Spannungsmesseingänge nicht

 

-

mit Gleichspannnung belegen.

 

-

zur Spannungsmessung in SELV-Kreisen 
(Schutzkleinspannung) verwenden.

• 

Spannungen, die die erlaubten Netz-Nenn-
spannungen überschreiten über Span-
nungswandler anschliessen.

• 

Die Spannungsmesseingänge mit einer 
geeigneten, gekennzeichneten und in der 
Nähe platzierten Sicherung und Trennvor-
richtung versehen.

• 

Messpannungen und Messströme müssen
aus dem gleichen Netz stammen!

HINWEIS!

Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.

4

Netzsysteme

Netzsysteme und Maximale-Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

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E

L1

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L3
E

E

L1

L2

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E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

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L1

L2
L3
E

E

L1

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E

E

L

N
E

E

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L2
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E

E

L1

L2

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E

E

L1
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L3
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E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
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E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
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E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

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L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

IEC U

L-N

 / U

L-L

: 417 VLN / 720 VLL

In nicht geerdeten Netzen nur bedingt geeignet

(vgl. Schritt 7).

U

L-L

600 VLL

UL U

L-N

 / U

L-L

: 347 VLN / 600 VLL

Zweiphasen-Zweileitersysteme

nicht geerdet

Einphasen-Zweileitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

geteiltes Einphasen-

Dreileitersystem

mit geerdetem Neutralleiter

Einsatzbereiche des
UMG 509-PRO:

•  2-, 3- und 4-Leiter-

Netzen (TN- und 
TT-Netze).

•  Wohn- und Industrie-

bereiche.

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

In nicht geerdeten Netzen 

nur bedingt geeignet

(vgl. Schritt 7).

IEC

U

L-N 

480 VLN

IEC U

L-N

 / U

L-L

: 400 VLN / 690 VLL

UL

U

L-N 

480 VLN

UL U

L-N

 / U

L-L

: 347 VLN / 600 VLL

 Versorgungsspannung anlegen

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät 
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung, 
erscheint die erste Messwertanzeige „Home“ auf 
dem Display. Erscheint keine Anzeige, überprüfen 
Sie, ob die Versorgungsspannung im Nennspan-
nungsbereich liegt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch

•  berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

Abb. Anschluss
Versorgungsspannung.

Trennvorrichtung

Sicherung

L1

N PE

L3

L2

Anschluss
Schutzleiter

Schutzleiter

6

Weitere Anschlussvarianten Spannungsmessung

Dreiphasen-Vierleitersystem

3p 4w

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

Dreiphasen-Dreileitersystem

3p 3w

3p 3wu

Für die Messung und Berechnung von Messwerten 
benötigt das Gerät die Netzfrequenz (Bereich von 
40 Hz bis 70 Hz).

Für den Messeingang V4 muss kein Anschluss-
schema konfi guriert werden!

Spannungsmessung im Dreiphasen-
Vierleitersystem“ (TN-, TT-Netz)

.

Bitte beachten: Erden Sie Ihre Anlage!

Spannungsmessung im Dreiphasen-
Dreileitersystem“ (IT-Netz).

Das Gerät eignet sich für den Einsatz in IT-Net-
zen nur bedingt, da die Messspannung gegen 
das Gehäusepotential gemessen wird und die 
Eingangsimpedanz des Gerätes einen Ableit-
strom gegen Erde verursacht. Der Ableitstrom 
kann die Isolationsüberwachung in IT-Netzen 
auslösen.

Anschlussvarianten mit Spannungswandler 
eignen sich uneingeschränkt für IT-Netze!

Prinzipschaltbilder Spannungsmessung

Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im IT-Netz ohne N.

600V 50/60Hz

DC

AC/DC

L2

L3

Hilfsenergie

Spannungsmessung

4M

4M

4M

4M

V1

V3

V2

4M

V4

Erdung des 

Systems

Impedanz

L1

UMG 509-PRO

Vref

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
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N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

Einphasen-Dreileitersystem

Dreiphasen-Fünfl eitersystem

1p 2w

3p 5w

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 5w

N

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 3wu

L
L
L
L

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3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

Weitere Anschlussvarianten Strommessung

Dreiphasen-Vierleitersystem

3p 4w

3p 2i

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 4wu

L1
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N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 4w

L1

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V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

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I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

Dreiphasen-Dreileitersystem

Einphasen-Dreileitersystem

3p 2i0

1p 2i

Für den Messeingang I4 muss kein Anschluss-
schema konfi guriert werden!

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
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N

V

1

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2

V

3

V

4

V

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3p 4w

L1

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V

1

V

2

V

3

V

4

V

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1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
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N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
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V

1

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2

V

3

V

4

V

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3p 3wu

L
L
L
L

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I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
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L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 3w

L
L
L
L

V

1

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2

V

3

V

4

V

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L1
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1

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2

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3

V

4

V

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L1
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V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 3wu

L
L
L
L

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I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

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3

V

4

V

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N

L1
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N

V

1

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2

V

3

V

4

V

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L1
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2

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V

4

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V

1

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2

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3

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4

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L1
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L1
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I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 5w

N

Dreiphasen-Fünfl eitersystem

3p 5w

L1
L2
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N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 4wu

L1
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N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 4w

L1

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1

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2

V

3

V

4

V

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1p 2w

L1
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N

3p 2i

L1
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L1

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I

1

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2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

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I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

HINWEIS!

Weitere Informationen zu Stromdaten 
und Stromwandlerdaten fi nden Sie im 
Benutzerhandbuch.

9

7

 15

Die Bedienung des Geräts erfolgt über
6 Funktionstasten für die

•  Auswahl von Messwertanzeigen.
•  Navigation innerhalb der Menüs.
•  Bearbeitung der Geräteeinstellungen.

Taste Funktion

•  zurück zum Home-Bildschirm
•  Auswahlmenü verlassen

•  Ziffer wählen (nach links)
•  Hauptwerte (U, I, P ...) wählen
•  Ändern (Ziffer -1)
•  Nebenwerte (wählen)
•  Menüpunkt auswählen
•  Ändern (1)
•  Nebenwerte (wählen)
•  Menüpunkt auswählen
•  Ziffer wählen (nach rechts)
•  Hauptwerte (U, I, P ...) wählen

•  Auswahlmenü öffnen
•  Auswahl bestätigen

Bedienung und Tastenfunktionen

HINWEIS! Strom- und Spannungs-
wandler-Verhältnisse.

Strom- und Spannungswandler-Verhält-
nisse konfi gurieren Sie benutzerfreundlich 
über

•  das Menü Konfi guration > Messung > 

Messwandler  > Phase L1.

•  die Software GridVis®.

Näheres zu Strom- und Spannungswand-
ler-Verhältnissen und deren Einstellung 
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

HINWEIS!

Nähere Informationen zur Bedienung, 
Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Ge-
räts fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

Beschriftung der 
Funktionstasten

Anzeigentitel

Messwerte

Funktionstasten

S

1

S

2

S

1

S

2

S

1

S

2

S

1

S

2

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  Berührungsgefährliche Strommesseingänge 

am Gerät und an den Stromwandlern

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei 
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die Erdan-
schlussstellen mit Erdungssymbol! Erden Sie 
auch die Sekundärwicklungen von Strom-
wandlern und alle der Berührung zugängli-
chen Metallteile der Wandler!

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
folgende Nennspannungen vorkommen: 

•  Nach IEC - 417 V Phase gegen Erde und 720 V 

Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.

•  Nach UL - 347 V Phase gegen Erde und 600 V 

Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.

•  600 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem.

Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 600 V CATIII.

Technische Daten

Spannungsmessung

3-Phasen 4-Leitersysteme mit 
Nennspannungen (L-N/L-L)

IEC: max. 417 V/720 V
UL: max. 347 V/600 V

3-Phasen 3-Leitersysteme, 
ungeerdet (L-L) mit Nenn-
spannungen 

max. 600 V (+10%)

Überspannungskategorie

600 V CAT III

Bemessungsstoßspannung

6 kV

Absicherung der
Spannungsmessung

1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N 

1)

0 .. 600 Vrms

Messbereich L-L 

1)

0 .. 1000 Vrms

Aufl ösung

0,01 V

Crest-Faktor

1,6 (bez. auf 600 Vrms)

Impedanz

4 MΩ/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

20 kHz/Phase

Transienten

> 50 µs

Frequenz der
Grundschwingung
- Aufl ösung

40 Hz .. 70 Hz
0,001 Hz

1)  Das Gerät misst, wenn an mindestens einem

Spannungsmesseingang eine Spannung L-N von
>10 Veff oder eine Spannung L-L von >18 Veff anliegt.

Strommessung

Nennstrom

5 A

Messbereich

0,005 .. 7 Arms

Messbereichsüberschreitung
(Overload)

ab 7,5 Arms

Crest-Faktor

2,4

Aufl ösung

0,1 mA

Überspannungskategorie

Option 230 V

: 300 V CAT III

Option 24 V

: 300 V CAT II

Bemessungsstoßspannung

4 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Abtastfrequenz

20 kHz/Phase

HINWEIS!

Weitere Technische Daten fi nden Sie im 
Benutzerhandbuch zum Gerät.

 12

HINWEIS!

Informationen zur Hilfsmessung
(Eingang V4/I4) fi nden Sie im Benutzer-
handbuch

EMPFEHLUNG!

Für eine PE/N-Messung den Schutz-
leiter (PE) am Messeingang V4 
anschließen. Verwenden Sie hierbei 
keine Grün/Gelbe-Leitung, da der 
Leiter keine Schutzfunktion besitzt!

Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im 

TN-Netz.

PE

347V/600V 50/60Hz

L2

L3

N

L1

N

L1

240V 

50/60Hz

Erdung 
des 
Systems

DC

AC/DC

Hilfsenergie

Spannungsmessung

4M

4M

4M

4M

V1

V3

V2

Vref

4M

V4

UMG 509-PRO

L1

N PE

L3

L2

Abb. Anschlussbeispiel 
„Spannungsmessung“.

Sicherung
(UL/IEC listed)
Trenn-
vorrichtung

L2 L3

N L1

Last

PE

Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6

Anschlussvariante 
„Differenzstrommessung
über Stromwandler“

Der Anschluss von geeignten Differenzstrom-
wandlern mit einem Nennstrom von 30 mA 
erfolgt an den Klemmen 4 und 5 (

I5

) und an 

den Klemmen 6 und 7 (

I6

).

Das UMG 509-PRO misst Differenzströme nach
IEC/TR 60755 (2008-01) vom 

 

Typ A

HINWEIS!

•  Übersetzungsverhältnisse für die 

Differenzstromwandler-Eingänge
konfi gurieren Sie über die Soft-
ware GridVis®.

•  Eine Anschlussvariante

„UMG 509-PRO mit Differenz-
strom-Überwachung über die 
Messeingänge I5/I6“

 fi nden Sie 

im Benutzerhandbuch.

•  Für die Messeingänge I5 und I6

muss kein Anschlussschema 
konfi guriert werden.

Das UMG 509-PRO eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM) 
zur Überwachung von

•  Wechselströmen
•  pulsierenden Gleichströmen und
•  Gleichströmen.

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
www.janitza.de

DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an Gerät und PC.

 11

Benutzerhandbuch:

HINWEIS!

Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage fi nden Sie im Benutzerhand-
buch.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 
Gerät beschädigen oder zerstören.

Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.

HINWEIS!

Werden Differenzströme von elektrischen 
Anlagen überwacht, kann das UMG 509-PRO 
(Eingänge I5/I6) Warnimpulse bei Überschrei-
tung des Ansprechwertes auslösen. Die 
Warnimpulse können alarmieren bevor eine 
Schutzeinrichtung anspricht.
Das UMG 509-PRO ist keine Schutzeinrichtung 
gegen einen elektrischen Schlag!

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
große Ströme und hohe
elektrische Spannungen!

Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler 
(hohe Spannungsspitzen) können schwere
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.

Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen! 

Das Gerät verfügt über 3 Arten der Adressvergabe für 
die Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP) im 

DHCP

-Modus:

1. 

AUS (feste IP-Adresse)

Der Anwender wählt IP-Adresse, Netmask und 
Gateway am Gerät. Verwenden Sie diesen Mo-
dus für einfache Netzwerke ohne DHCP-Server. 

2. 

BOOTP

Integriert Ihr Gerät automatisch in ein bestehen-
des Netzwerk. BOOTP ist ein älteres Protokoll 
und hat einen kleineren Funktionsumfang als 
DHCP.

3. 

DHCP

Beim Start erhält das Gerät automatisch IP-Ad-
resse, Netmask und Gateway vom DHCP-Server.

Standardeinstellung des Geräts ist DHCP!

Kommunikation über Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP)

HINWEISE!

•  Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-

administrator über die Ethernet-Netzwerk-
einstellungen für Ihr Gerät.

•  Beschreibungen weiterer Kommunikations-

Schnittstellen fi nden Sie im Benutzerhandbuch 
Ihres Geräts.

•  Informationen zur Verbindung und Kommuni-

kation Ihres Geräts mit der Software fi nden Sie 
im Software-GridVis® Schnelleinstieg.

Vorgehen im Fehlerfall

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang.

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung!

 Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

Phasenverschiebung ind/kap. Strompfad ist dem falschen Spannungspfad zuge-

ordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Wirkleistung Bezug/Lieferung 

ist vertauscht.

Mindestens ein Stromwandleranschluss ist

vertauscht.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Ein Strompfad ist dem falschen Spannungspfad

zugeordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

 17

Allgemein

Nettogewicht (mit aufgesetzten 

Steckverbindern)

ca. 1080 g

Geräteabmessungen

ca. l = 144 mm,

b = 144 mm,

h = 75 mm

Batterie

Typ Li-Mn CR2450, 3 V

(Zulassung nach UL 1642)

Uhr

( im Temperaturbereich von

-40°C bis 85°C)

+-5ppm

(entspricht 3 Minuten pro Jahr)

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m

Temperatur

-25° C bis +70° C

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das Gerät

•  wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

•  mit dem Schutzleiteranschluss verbinden.

•  entspricht Schutzklasse I nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).

Arbeitstemperaturbereich

-10° C .. +55° C

Relative Luftfeuchte

5 bis 95% bei 25°C

ohne Kondensation

Betriebshöhe

0 .. 2000 m über NN

Verschmutzungsgrad

2

Einbaulage

senkrecht

Lüftung

keine Fremdbelüftung

erforderlich.

Fremdkörper- und

Wasserschutz

- Front

- Rückseite

IP40 nach EN60529

IP20 nach EN60529

Versorgungsspannung

Absicherung der 
Versorgungsspannung 
(Sicherung)

6 A, Typ B

(zugelassen nach UL/IEC)

Installations
Überspannungskategorie

300 V CAT III

Nennbereich

Option 230 V

AC 95 V - 240 V (50/60 Hz) oder

DC 80 V - 300 V

Option 24 V

AC 48 V - 110 V (50/60 Hz) oder

DC 24 V - 150 V

Arbeitsbereich

+-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

Option 230 V

: max. 14 VA / 7 W

Option 24 V

: max. 13 VA / 9 W

Differenzstrommessung I5 / I6 (RCM)

Nennstrom

30 mArms

Messbereich

0 .. 40 mArms

Ansprechstrom

100 

µ

A

Aufl ösung

µ

A

Crest-Faktor

1,414 (bezogen auf 40mA)

Bürde

4 Ohm

Überlast für 1 Sek.

5 A

Dauerhafte Überlast

1 A

Überlast 20 ms

50 A

Maximale äußere Bürde

300 Ohm
(für Kabelbrucherkennung)

Digitale Eingänge

2 digitale Eingänge mit gemeinsamer Masse.
Maximale Zählerfrequenz

20 Hz

Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms

Eingangssignal liegt an

18 V .. 28 V DC

(typisch 4 mA)

Eingangssignal liegt nicht an

0 .. 5 V DC,

Strom kleiner 0,5 mA

Digitale Ausgänge

2 digitale Ausgänge mit gemeinsamer Masse,

Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.

Betriebsspannung

20 - 30 V DC

(SELV oder PELV-Versorgung)

Schaltspannung

max. 30 V AC, 60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff AC/DC

Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Ausgabe von

Spannungseinbrüchen

20 ms

Ausgabe von

Spannungsüberschreitungen

20 ms

Impulsausgang

(Energieimpulse)

max. 20 Hz

Temperaturmesseingang

3-Drahtmessung.
Updatezeit

1 Sekunde

Anschließbare Fühler

PT100, PT1000, KTY83, KTY84

Gesamtbürde (Fühler u. Leitung) max. 4 kOhm

Leitungslänge (Differenzstrommessung,
digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)

bis 30 m

nicht abgeschirmt

größer 30 m

abgeschirmt

RS485-Schnittstelle

3-Draht-Anschluss mit A, B, GND

Protokoll

Modbus RTU/Slave,

Modbus RTU/Master,

Modbus RTU/Gateway

Übertragungsrate

9,6 kbps, 19,2 kbps, 

38,4 kbps, 57,6 kbps, 

115,2 kbps, 921,6 kbps

Abschlusswiderstand

über Mikroschalter aktivierbar 

Ethernet-Schnittstelle

Anschluss

RJ45

Funktion

Modbus Gateway,

Embedded Webserver (HTTP)

Protokolle

CP/IP, EMAIL (SMTP),

DHCP-Client (BootP),

Modbus/TCP,

Modbus RTU over Ethernet, 

FTP, ICMP (Ping), NTP, TFTP, 

BACnet (Option), SNMP

Profi bus-Schnittstelle

Anschluss

SUB D, 9-polig

Protokoll

Profi bus DP/V0 nach EN 50170

Übertragungsrate

9,6 kBaud bis 12 MBaud

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der 
Schnittstellen

Die Schnittstellen (RS485, Profi bus, Ethernet) besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Messeingän-

gen RCM und Temperatur und zu den digitalen I/Os.

Die Schnittstellen der angeschlossenen Geräte benötigen eine 

doppelte oder verstärkte Isolierung gegen Netzspannungen 

(gemäß IEC 61010-1: 2010).

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 24 - 12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,25 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,5 - 0,6 Nm 

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Differenzstrommessung (RCM))

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Starr/fl exibel

0,14 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Flexibel mit Aderendhülsen mit 

Kunststoffhülse

0,2 - 1,5 mm

2

Flexibel mit Aderendhülsen ohne 

Kunststoffhülse

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Spannungs- und Strommessung)

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 24-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,25 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,5 - 0,6 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Digitale Ein- und Ausgänge (I/Os))

Starr/fl exibel

0,14 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Flexibel mit Aderendhülsen mit 

Kunststoffhülse

0,25 - 0,5 mm

2

Flexibel mit Aderendhülsen ohne 

Kunststoffhülse

0,25 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,22 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
RCM-Messeingänge

Die RCM-Messeingänge besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  keine Isolierung zu den Temperaturmesseingängen. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, 

Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.

Angeschlossene Differenzstromwandler und zu messende 

Leitungen benötigen eine Basis- oder eine zusätzliche Isolierung 

nach IEC61010-1:2010 für die anliegende Netzspannung.

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Temperaturmesseingang)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 1,5 mm

2

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

1 mm

2

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit des
Temperaturmesseingangs

Der Temperaturmesseingang besitzt

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  keine Isolierung zum RCM-Messeingang. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, 

Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.

Ein externer Temperatursensor benötigt eine doppelte Isolierung 

zu Anlagenteilen mit gefährlicher Berührungsspannung

(gemäß IEC61010-1:2010).

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
digitalen Ein- und Ausgänge (I/Os)

Die digitalen Ein- und Ausgänge besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Schnittstellen 

Ethernet, Profi bus, RS485 und dem Temperaturmesseingang

Die externe Hilfsspannung entsprechend SELV oder PELV 

realisieren.

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Wirkleistung zu groß oder 

zu klein.

Falsch programmiertes Stromwandler-Übersetzungs-

verhältnis.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren

Strompfad dem falschen Spannungspfad

zugeordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Falsch programmiertes Spannungswandler-

Übersetzungsverhältnis.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Ein Ausgang reagiert nicht.

Falsch programmierter Ausgang.

Programmierung überprüfen und ggf. korrigieren.

Falsch angeschlossener Ausgang.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Anzeige Messbereichsüber-

schreitung (Overload).

Spannungs- oder Strommesseingang außerhalb

des Messbereiches

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Geeignete Spannungs- bzw. Stromwandler

verwenden.
Spannungs-/Stromwandler-Übersetzungsverhältnis 

am Wandler ablesen und programmieren.

Keine Verbindung zum Gerät.

RS485

•  Falsche Geräteadresse.

•  Unterschiedliche Bus-Geschwindigkeiten (Baudrate).

•  Falsches Protokoll.

•  Terminierung fehlt.

•  Geräteadresse korrigieren.

•  Geschwindigkeit (Baudrate) korrigieren.

•  Protokoll korrigieren.

•  Bus mit Abschlusswiderstand abschließen.

Ethernet

•  Falsche IP-Geräteadresse.

•  Falscher Adressierungsmodus.

•  IP-Geräteadresse korrigieren.

•  Modus zur Vergabe der IP-Adresse korrigieren.

Trotz obiger Maßnahmen 

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

Abb. Display UMG 509-PRO - 
Messwertanzeige „Home“

Allgemeines

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Informationsprodukte 
zu den Geräten ist Voraussetzung für den 
sicheren Betrieb und um angegebene Leis-
tungsmerkmale und Produkteigenschaften zu 
erreichen. Für Personen-, Sach - oder Ver-
mögensschäden, die durch Nichtachtung der 
Informationsprodukte entstehen, übernimmt 
die Janitza electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Dokumentationen fi nden Sie 
auf unserer Website www.janitza.de unter 
Support > Downloads.

Urheberrechtsvermerk

© 2017 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-

begleitende Dokumente.

1

2

Sicherheit

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.059.009.1b 

05/2018

Art. Nr

. 33.03.320

Power Quality Analyser

UMG 509-PRO

Installationsanleitung

Differenzstrom-Überwachung (RCM)

 Installation

 Geräte-Einstellungen

English version:

see r

ear side

Sicherheitshinweise

Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können 
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer 
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von 
Sachschäden beachten müssen.

Verwendete Symbole:

c

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen weist auf 
eine elektrische Gefahr hin.

m

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen weist auf 
eine potenzielle Gefahr hin.

Dieses Symbol mit dem Wort 

HINWEIS! 

beschreibt:

•  Verfahren, die keine Verlet-

zungsgefahren bergen.

•  Wichtige Informationen, Ver-

fahren oder Handhabungen.

Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad 
wie folgt dargestellt:

m

GEFAHR!

Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen 
führt.

m

WARNUNG!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
schweren Verletzungen oder Tod 
führen kann.

m

VORSICHT!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.

Maßnahmen zur Sicherheit

Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen 
zwangsläufi g bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb 
schwere Körperverletzung oder Sachschäden 
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt 
wird:

•  Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-

frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät, 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

3

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-

se in den Dokumenten, die zu den Geräten 
gehören! 

Qualifi ziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifi ziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit 
Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
•  in Standards der Sicherheitstechnik
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt 
(Bitte beachten Sie Schritt 3 „Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

Der einwandfreie und sichere Betrieb des 
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie 
Bedienung und Instandhaltung voraus.

8

 16

 14

 13

5

m

WARNUNG!

Lebensgefahr

 

/

 

Sachschaden durch 

Nichtbeachtung der Anschlussbedin-
gungen oder unzulässige Überspan-
nungen

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen oder 
Überschreiten des zulässigen Spannungsbereichs kann 
Ihr Gerät beschädigt oder zerstört werden.

Bevor Sie das Gerät an die Versorgungsspannung 
anlegen beachten Sie:

• 

Den Schutzleiteranschluss mit der Erdung des 
Systems verbinden!

• 

Spannung und Frequenz müssen den Angaben 
des Typenschilds entsprechen! Grenzwerte, wie im 
Benutzerhandbuch beschrieben, einhalten!

• 

In der Gebäude-Installation die Versorgungsspan-
nung mit einem UL/IEC gelisteten Leitungsschutz-
schalter/einer Sicherung sichern!

• 

Die Trennvorrichtung

 

-

für den Nutzer leicht erreichbar und in der Nähe 
des Geräts anbringen.

 

-

für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

• 

Die Versorgungsspannung nicht an den Span-
nungswandlern abgreifen.

• 

Für den Neutralleiter eine Sicherung vorsehen, 
wenn der Neutralleiteranschluss der Quelle nicht 
geerdet ist.

•  Produktbegleitende Dokumente während 

der gesamten Lebensdauer verfügbar 
halten und gegebenenfalls an nachfolgende 
Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-

Revisionen und die damit verbundenen 
Anpassungen der produktbegleitenden 
Dokumentation auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifi sche Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifi zierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für 
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).

Das UMG 509-PRO ist ein multifunktionaler 
Netzanalysator der:

•  Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem 

zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und 
überwacht. Die Differenzstrommessung 
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den 
Strommesseingängen I5 und I6.

•  Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a. 
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen übermittelt.

Geräte-Kurzbeschreibung

Bauen Sie das UMG 509-PRO in die wetterge-
schützte Fronttafel von Schaltschränken ein.

Ausbruchmaß:
138

+0,8

 x 138

+0,8

 mm

Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
•  das Gerät senkrecht  
    einbauen!
•  Abstände zu benachbar-
    ten Bauteilen einhalten!

Abb. Einbaulage,
Rückansicht

Montage

10

Konfi guration

Nach einer Netzwiederkehr zeigt das Gerät die 
erste Messwertanzeige 

„Home“.

•  Betätigen Sie die Taste 1 

„ESC“

, um in das 

Menü 

„Konfi guration“

 zu gelangen:

•  Im Menü 

„Konfi guration“

 wählen Sie mit 

den Tasten 3 und 4 Ihren einzustellenden 
Menüeintrag. 

•  Gewählten Menüeintrag mit Taste 6 

„Enter“

bestätigen!

Abb. Menü „Konfi guration“

Um zurück auf die höhere Menüebene zu wech-
seln betätigen Sie die Taste 1 

„ESC“

.

Über den Menüeintrag 

„Kommunikation“

 

gelangen Sie in folgendes Fenster:

Ihr Gerät verfügt zur Kommunikation über 
1 Ethernet-Schnittstelle und 1 RS485-Schnitt-
stelle (Feldbus) die im Fenster 

„Kommunikation“

 

eingestellt werden.

Abb. Fenster „Kommunikation“

HINWEIS!

Ausführliche Informationen zu allen Menüeinträgen und deren Einstellungen fi nden Sie im
Benutzerhandbuch.

Verbindung zum PC herstellen

Die 3 gängigsten Verbindungen zur Kommunika-
tion zwischen PC und Gerät:

PC

UMG

Ethernet 

(gedrehtes Patch-Kabel)

PC und Gerät benötigen eine feste IP-Adresse.

1.

PC und Gerät benötigen eine feste IP-Adresse.

Switch/

Router

Patch-Kabel

Patch-Kabel

PC

UMG

2.

Patch-Kabel

Patch-Kabel

DHCP-

Server

PC

UMG

Switch/

Router

3.

Ethernet Anschluss

Patchkabel

Empfehlung:

Verwenden Sie
mindestens CAT5-Kabel!

m

VORSICHT!

Sachschaden durch falsche 
Netzwerkeinstellungen

Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!

Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet- 
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.

Strommessung

Das Gerät

•  ist für den Anschluss von Stromwandlern mit Se-

kundärströmen von ../1 A und ../5 A ausgelegt.

•  misst keine Gleichströme.

Die Strommesseingänge sind für 1 Sekunde mit max. 
120 A belastbar.

L1

N PE

L3

L2

Abb. Anschlussbeispiel 
„Strommessung über
Stromwandler“.

Die Stromrichtung kann am Gerät oder über die 
seriellen Schnittstellen für jede Phase korrigiert 
werden. Bei fehlerhaftem Anschluß ist kein 
nachträgliches Umklemmen der Stromwandler 
erforderlich.

Spannungsmessung

Das Gerät hat 4 Spannungsmesseingänge und 
eignet sich für verschiedene Anschlussvarianten.

m

VORSICHT!

Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können Sie 
sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:

• 

Die Spannungsmesseingänge nicht

 

-

mit Gleichspannnung belegen.

 

-

zur Spannungsmessung in SELV-Kreisen 
(Schutzkleinspannung) verwenden.

• 

Spannungen, die die erlaubten Netz-Nenn-
spannungen überschreiten über Span-
nungswandler anschliessen.

• 

Die Spannungsmesseingänge mit einer 
geeigneten, gekennzeichneten und in der 
Nähe platzierten Sicherung und Trennvor-
richtung versehen.

• 

Messpannungen und Messströme müssen
aus dem gleichen Netz stammen!

HINWEIS!

Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.

4

Netzsysteme

Netzsysteme und Maximale-Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

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E

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N
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L2
L3
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E

L1

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E

E

L1
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L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

IEC U

L-N

 / U

L-L

: 417 VLN / 720 VLL

In nicht geerdeten Netzen nur bedingt geeignet

(vgl. Schritt 7).

U

L-L

600 VLL

UL U

L-N

 / U

L-L

: 347 VLN / 600 VLL

Zweiphasen-Zweileitersysteme

nicht geerdet

Einphasen-Zweileitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

geteiltes Einphasen-

Dreileitersystem

mit geerdetem Neutralleiter

Einsatzbereiche des
UMG 509-PRO:

•  2-, 3- und 4-Leiter-

Netzen (TN- und 
TT-Netze).

•  Wohn- und Industrie-

bereiche.

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

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E

E

L

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E

E

L1

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E

E

L1

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E

E

L1
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L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

In nicht geerdeten Netzen 

nur bedingt geeignet

(vgl. Schritt 7).

IEC

U

L-N 

480 VLN

IEC U

L-N

 / U

L-L

: 400 VLN / 690 VLL

UL

U

L-N 

480 VLN

UL U

L-N

 / U

L-L

: 347 VLN / 600 VLL

 Versorgungsspannung anlegen

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät 
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung, 
erscheint die erste Messwertanzeige „Home“ auf 
dem Display. Erscheint keine Anzeige, überprüfen 
Sie, ob die Versorgungsspannung im Nennspan-
nungsbereich liegt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch

•  berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

Abb. Anschluss
Versorgungsspannung.

Trennvorrichtung

Sicherung

L1

N PE

L3

L2

Anschluss
Schutzleiter

Schutzleiter

6

Weitere Anschlussvarianten Spannungsmessung

Dreiphasen-Vierleitersystem

3p 4w

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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1p 2w

L1
L2
L3

N

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L1
L2
L3

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L1

L2

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I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

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V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

Dreiphasen-Dreileitersystem

3p 3w

3p 3wu

Für die Messung und Berechnung von Messwerten 
benötigt das Gerät die Netzfrequenz (Bereich von 
40 Hz bis 70 Hz).

Für den Messeingang V4 muss kein Anschluss-
schema konfi guriert werden!

Spannungsmessung im Dreiphasen-
Vierleitersystem“ (TN-, TT-Netz)

.

Bitte beachten: Erden Sie Ihre Anlage!

Spannungsmessung im Dreiphasen-
Dreileitersystem“ (IT-Netz).

Das Gerät eignet sich für den Einsatz in IT-Net-
zen nur bedingt, da die Messspannung gegen 
das Gehäusepotential gemessen wird und die 
Eingangsimpedanz des Gerätes einen Ableit-
strom gegen Erde verursacht. Der Ableitstrom 
kann die Isolationsüberwachung in IT-Netzen 
auslösen.

Anschlussvarianten mit Spannungswandler 
eignen sich uneingeschränkt für IT-Netze!

Prinzipschaltbilder Spannungsmessung

Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im IT-Netz ohne N.

600V 50/60Hz

DC

AC/DC

L2

L3

Hilfsenergie

Spannungsmessung

4M

4M

4M

4M

V1

V3

V2

4M

V4

Erdung des 

Systems

Impedanz

L1

UMG 509-PRO

Vref

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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L1
L2
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V

2

V

3

V

4

V

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3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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L1
L2
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L1
L2
L3

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L2

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2

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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1

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2

I

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I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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L2
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L
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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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2

V

3

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4

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L
L
L

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3

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L1
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V

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V

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L2

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V

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4

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L1
L2
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L1
L2
L3

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L1

L2

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I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

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V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

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1

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2

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3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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L2
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V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 3w

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L
L
L

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1

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3

V

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N

L1
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V

3

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L1

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L1
L2
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L1
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1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

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V

4

V

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3p 3wu

L
L
L
L

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1

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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L
L
L

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1

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3p 5w

N

Einphasen-Dreileitersystem

Dreiphasen-Fünfl eitersystem

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3p 5w

L1
L2
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1

V

2

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L2
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I

2

I

3

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
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1

V

2

V

3

V

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V

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L
L
L

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I

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I

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I

3

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S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

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V

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V

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L
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I

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I

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L2
L3

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1

V

2

V

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V

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L
L
L
L

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I

1

I

2

I

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I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

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L2
L3

V

1

V

2

V

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V

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V

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3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 5w

N

Weitere Anschlussvarianten Strommessung

Dreiphasen-Vierleitersystem

3p 4w

3p 2i

L1
L2
L3

N

V

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V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

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I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

Dreiphasen-Dreileitersystem

Einphasen-Dreileitersystem

3p 2i0

1p 2i

Für den Messeingang I4 muss kein Anschluss-
schema konfi guriert werden!

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

L1
L2
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N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

Dreiphasen-Fünfl eitersystem

3p 5w

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

HINWEIS!

Weitere Informationen zu Stromdaten 
und Stromwandlerdaten fi nden Sie im 
Benutzerhandbuch.

9

7

 15

Die Bedienung des Geräts erfolgt über
6 Funktionstasten für die

•  Auswahl von Messwertanzeigen.
•  Navigation innerhalb der Menüs.
•  Bearbeitung der Geräteeinstellungen.

Taste Funktion

•  zurück zum Home-Bildschirm
•  Auswahlmenü verlassen

•  Ziffer wählen (nach links)
•  Hauptwerte (U, I, P ...) wählen
•  Ändern (Ziffer -1)
•  Nebenwerte (wählen)
•  Menüpunkt auswählen
•  Ändern (1)
•  Nebenwerte (wählen)
•  Menüpunkt auswählen
•  Ziffer wählen (nach rechts)
•  Hauptwerte (U, I, P ...) wählen

•  Auswahlmenü öffnen
•  Auswahl bestätigen

Bedienung und Tastenfunktionen

HINWEIS! Strom- und Spannungs-
wandler-Verhältnisse.

Strom- und Spannungswandler-Verhält-
nisse konfi gurieren Sie benutzerfreundlich 
über

•  das Menü Konfi guration > Messung > 

Messwandler  > Phase L1.

•  die Software GridVis®.

Näheres zu Strom- und Spannungswand-
ler-Verhältnissen und deren Einstellung 
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

HINWEIS!

Nähere Informationen zur Bedienung, 
Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Ge-
räts fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

Beschriftung der 
Funktionstasten

Anzeigentitel

Messwerte

Funktionstasten

S

1

S

2

S

1

S

2

S

1

S

2

S

1

S

2

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  Berührungsgefährliche Strommesseingänge 

am Gerät und an den Stromwandlern

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei 
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die Erdan-
schlussstellen mit Erdungssymbol! Erden Sie 
auch die Sekundärwicklungen von Strom-
wandlern und alle der Berührung zugängli-
chen Metallteile der Wandler!

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
folgende Nennspannungen vorkommen: 

•  Nach IEC - 417 V Phase gegen Erde und 720 V 

Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.

•  Nach UL - 347 V Phase gegen Erde und 600 V 

Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.

•  600 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem.

Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 600 V CATIII.

Technische Daten

Spannungsmessung

3-Phasen 4-Leitersysteme mit 
Nennspannungen (L-N/L-L)

IEC: max. 417 V/720 V
UL: max. 347 V/600 V

3-Phasen 3-Leitersysteme, 
ungeerdet (L-L) mit Nenn-
spannungen 

max. 600 V (+10%)

Überspannungskategorie

600 V CAT III

Bemessungsstoßspannung

6 kV

Absicherung der
Spannungsmessung

1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N 

1)

0 .. 600 Vrms

Messbereich L-L 

1)

0 .. 1000 Vrms

Aufl ösung

0,01 V

Crest-Faktor

1,6 (bez. auf 600 Vrms)

Impedanz

4 MΩ/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

20 kHz/Phase

Transienten

> 50 µs

Frequenz der
Grundschwingung
- Aufl ösung

40 Hz .. 70 Hz
0,001 Hz

1)  Das Gerät misst, wenn an mindestens einem

Spannungsmesseingang eine Spannung L-N von
>10 Veff oder eine Spannung L-L von >18 Veff anliegt.

Strommessung

Nennstrom

5 A

Messbereich

0,005 .. 7 Arms

Messbereichsüberschreitung
(Overload)

ab 7,5 Arms

Crest-Faktor

2,4

Aufl ösung

0,1 mA

Überspannungskategorie

Option 230 V

: 300 V CAT III

Option 24 V

: 300 V CAT II

Bemessungsstoßspannung

4 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Abtastfrequenz

20 kHz/Phase

HINWEIS!

Weitere Technische Daten fi nden Sie im 
Benutzerhandbuch zum Gerät.

 12

HINWEIS!

Informationen zur Hilfsmessung
(Eingang V4/I4) fi nden Sie im Benutzer-
handbuch

EMPFEHLUNG!

Für eine PE/N-Messung den Schutz-
leiter (PE) am Messeingang V4 
anschließen. Verwenden Sie hierbei 
keine Grün/Gelbe-Leitung, da der 
Leiter keine Schutzfunktion besitzt!

Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im 

TN-Netz.

PE

347V/600V 50/60Hz

L2

L3

N

L1

N

L1

240V 

50/60Hz

Erdung 
des 
Systems

DC

AC/DC

Hilfsenergie

Spannungsmessung

4M

4M

4M

4M

V1

V3

V2

Vref

4M

V4

UMG 509-PRO

L1

N PE

L3

L2

Abb. Anschlussbeispiel 
„Spannungsmessung“.

Sicherung
(UL/IEC listed)
Trenn-
vorrichtung

L2 L3

N L1

Last

PE

Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6

Anschlussvariante 
„Differenzstrommessung
über Stromwandler“

Der Anschluss von geeignten Differenzstrom-
wandlern mit einem Nennstrom von 30 mA 
erfolgt an den Klemmen 4 und 5 (

I5

) und an 

den Klemmen 6 und 7 (

I6

).

Das UMG 509-PRO misst Differenzströme nach
IEC/TR 60755 (2008-01) vom 

 

Typ A

HINWEIS!

•  Übersetzungsverhältnisse für die 

Differenzstromwandler-Eingänge
konfi gurieren Sie über die Soft-
ware GridVis®.

•  Eine Anschlussvariante

„UMG 509-PRO mit Differenz-
strom-Überwachung über die 
Messeingänge I5/I6“

 fi nden Sie 

im Benutzerhandbuch.

•  Für die Messeingänge I5 und I6

muss kein Anschlussschema 
konfi guriert werden.

Das UMG 509-PRO eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM) 
zur Überwachung von

•  Wechselströmen
•  pulsierenden Gleichströmen und
•  Gleichströmen.

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
www.janitza.de

DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an Gerät und PC.

 11

Benutzerhandbuch:

HINWEIS!

Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage fi nden Sie im Benutzerhand-
buch.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 
Gerät beschädigen oder zerstören.

Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.

HINWEIS!

Werden Differenzströme von elektrischen 
Anlagen überwacht, kann das UMG 509-PRO 
(Eingänge I5/I6) Warnimpulse bei Überschrei-
tung des Ansprechwertes auslösen. Die 
Warnimpulse können alarmieren bevor eine 
Schutzeinrichtung anspricht.
Das UMG 509-PRO ist keine Schutzeinrichtung 
gegen einen elektrischen Schlag!

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
große Ströme und hohe
elektrische Spannungen!

Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler 
(hohe Spannungsspitzen) können schwere
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.

Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen! 

Das Gerät verfügt über 3 Arten der Adressvergabe für 
die Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP) im 

DHCP

-Modus:

1. 

AUS (feste IP-Adresse)

Der Anwender wählt IP-Adresse, Netmask und 
Gateway am Gerät. Verwenden Sie diesen Mo-
dus für einfache Netzwerke ohne DHCP-Server. 

2. 

BOOTP

Integriert Ihr Gerät automatisch in ein bestehen-
des Netzwerk. BOOTP ist ein älteres Protokoll 
und hat einen kleineren Funktionsumfang als 
DHCP.

3. 

DHCP

Beim Start erhält das Gerät automatisch IP-Ad-
resse, Netmask und Gateway vom DHCP-Server.

Standardeinstellung des Geräts ist DHCP!

Kommunikation über Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP)

HINWEISE!

•  Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-

administrator über die Ethernet-Netzwerk-
einstellungen für Ihr Gerät.

•  Beschreibungen weiterer Kommunikations-

Schnittstellen fi nden Sie im Benutzerhandbuch 
Ihres Geräts.

•  Informationen zur Verbindung und Kommuni-

kation Ihres Geräts mit der Software fi nden Sie 
im Software-GridVis® Schnelleinstieg.

Vorgehen im Fehlerfall

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang.

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung!

 Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

Phasenverschiebung ind/kap. Strompfad ist dem falschen Spannungspfad zuge-

ordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Wirkleistung Bezug/Lieferung 

ist vertauscht.

Mindestens ein Stromwandleranschluss ist

vertauscht.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Ein Strompfad ist dem falschen Spannungspfad

zugeordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

 17

Allgemein

Nettogewicht (mit aufgesetzten 

Steckverbindern)

ca. 1080 g

Geräteabmessungen

ca. l = 144 mm,

b = 144 mm,

h = 75 mm

Batterie

Typ Li-Mn CR2450, 3 V

(Zulassung nach UL 1642)

Uhr

( im Temperaturbereich von

-40°C bis 85°C)

+-5ppm

(entspricht 3 Minuten pro Jahr)

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m

Temperatur

-25° C bis +70° C

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das Gerät

•  wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

•  mit dem Schutzleiteranschluss verbinden.

•  entspricht Schutzklasse I nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).

Arbeitstemperaturbereich

-10° C .. +55° C

Relative Luftfeuchte

5 bis 95% bei 25°C

ohne Kondensation

Betriebshöhe

0 .. 2000 m über NN

Verschmutzungsgrad

2

Einbaulage

senkrecht

Lüftung

keine Fremdbelüftung

erforderlich.

Fremdkörper- und

Wasserschutz

- Front

- Rückseite

IP40 nach EN60529

IP20 nach EN60529

Versorgungsspannung

Absicherung der 
Versorgungsspannung 
(Sicherung)

6 A, Typ B

(zugelassen nach UL/IEC)

Installations
Überspannungskategorie

300 V CAT III

Nennbereich

Option 230 V

AC 95 V - 240 V (50/60 Hz) oder

DC 80 V - 300 V

Option 24 V

AC 48 V - 110 V (50/60 Hz) oder

DC 24 V - 150 V

Arbeitsbereich

+-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

Option 230 V

: max. 14 VA / 7 W

Option 24 V

: max. 13 VA / 9 W

Differenzstrommessung I5 / I6 (RCM)

Nennstrom

30 mArms

Messbereich

0 .. 40 mArms

Ansprechstrom

100 

µ

A

Aufl ösung

µ

A

Crest-Faktor

1,414 (bezogen auf 40mA)

Bürde

4 Ohm

Überlast für 1 Sek.

5 A

Dauerhafte Überlast

1 A

Überlast 20 ms

50 A

Maximale äußere Bürde

300 Ohm
(für Kabelbrucherkennung)

Digitale Eingänge

2 digitale Eingänge mit gemeinsamer Masse.
Maximale Zählerfrequenz

20 Hz

Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms

Eingangssignal liegt an

18 V .. 28 V DC

(typisch 4 mA)

Eingangssignal liegt nicht an

0 .. 5 V DC,

Strom kleiner 0,5 mA

Digitale Ausgänge

2 digitale Ausgänge mit gemeinsamer Masse,

Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.

Betriebsspannung

20 - 30 V DC

(SELV oder PELV-Versorgung)

Schaltspannung

max. 30 V AC, 60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff AC/DC

Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Ausgabe von

Spannungseinbrüchen

20 ms

Ausgabe von

Spannungsüberschreitungen

20 ms

Impulsausgang

(Energieimpulse)

max. 20 Hz

Temperaturmesseingang

3-Drahtmessung.
Updatezeit

1 Sekunde

Anschließbare Fühler

PT100, PT1000, KTY83, KTY84

Gesamtbürde (Fühler u. Leitung) max. 4 kOhm

Leitungslänge (Differenzstrommessung,
digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)

bis 30 m

nicht abgeschirmt

größer 30 m

abgeschirmt

RS485-Schnittstelle

3-Draht-Anschluss mit A, B, GND

Protokoll

Modbus RTU/Slave,

Modbus RTU/Master,

Modbus RTU/Gateway

Übertragungsrate

9,6 kbps, 19,2 kbps, 

38,4 kbps, 57,6 kbps, 

115,2 kbps, 921,6 kbps

Abschlusswiderstand

über Mikroschalter aktivierbar 

Ethernet-Schnittstelle

Anschluss

RJ45

Funktion

Modbus Gateway,

Embedded Webserver (HTTP)

Protokolle

CP/IP, EMAIL (SMTP),

DHCP-Client (BootP),

Modbus/TCP,

Modbus RTU over Ethernet, 

FTP, ICMP (Ping), NTP, TFTP, 

BACnet (Option), SNMP

Profi bus-Schnittstelle

Anschluss

SUB D, 9-polig

Protokoll

Profi bus DP/V0 nach EN 50170

Übertragungsrate

9,6 kBaud bis 12 MBaud

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der 
Schnittstellen

Die Schnittstellen (RS485, Profi bus, Ethernet) besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Messeingän-

gen RCM und Temperatur und zu den digitalen I/Os.

Die Schnittstellen der angeschlossenen Geräte benötigen eine 

doppelte oder verstärkte Isolierung gegen Netzspannungen 

(gemäß IEC 61010-1: 2010).

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 24 - 12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,25 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,5 - 0,6 Nm 

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Differenzstrommessung (RCM))

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Starr/fl exibel

0,14 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Flexibel mit Aderendhülsen mit 

Kunststoffhülse

0,2 - 1,5 mm

2

Flexibel mit Aderendhülsen ohne 

Kunststoffhülse

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Spannungs- und Strommessung)

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 24-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,25 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,5 - 0,6 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Digitale Ein- und Ausgänge (I/Os))

Starr/fl exibel

0,14 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Flexibel mit Aderendhülsen mit 

Kunststoffhülse

0,25 - 0,5 mm

2

Flexibel mit Aderendhülsen ohne 

Kunststoffhülse

0,25 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,22 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
RCM-Messeingänge

Die RCM-Messeingänge besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  keine Isolierung zu den Temperaturmesseingängen. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, 

Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.

Angeschlossene Differenzstromwandler und zu messende 

Leitungen benötigen eine Basis- oder eine zusätzliche Isolierung 

nach IEC61010-1:2010 für die anliegende Netzspannung.

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Temperaturmesseingang)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 1,5 mm

2

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

1 mm

2

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit des
Temperaturmesseingangs

Der Temperaturmesseingang besitzt

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  keine Isolierung zum RCM-Messeingang. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, 

Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.

Ein externer Temperatursensor benötigt eine doppelte Isolierung 

zu Anlagenteilen mit gefährlicher Berührungsspannung

(gemäß IEC61010-1:2010).

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
digitalen Ein- und Ausgänge (I/Os)

Die digitalen Ein- und Ausgänge besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Schnittstellen 

Ethernet, Profi bus, RS485 und dem Temperaturmesseingang

Die externe Hilfsspannung entsprechend SELV oder PELV 

realisieren.

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Wirkleistung zu groß oder 

zu klein.

Falsch programmiertes Stromwandler-Übersetzungs-

verhältnis.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren

Strompfad dem falschen Spannungspfad

zugeordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Falsch programmiertes Spannungswandler-

Übersetzungsverhältnis.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Ein Ausgang reagiert nicht.

Falsch programmierter Ausgang.

Programmierung überprüfen und ggf. korrigieren.

Falsch angeschlossener Ausgang.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Anzeige Messbereichsüber-

schreitung (Overload).

Spannungs- oder Strommesseingang außerhalb

des Messbereiches

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Geeignete Spannungs- bzw. Stromwandler

verwenden.
Spannungs-/Stromwandler-Übersetzungsverhältnis 

am Wandler ablesen und programmieren.

Keine Verbindung zum Gerät.

RS485

•  Falsche Geräteadresse.

•  Unterschiedliche Bus-Geschwindigkeiten (Baudrate).

•  Falsches Protokoll.

•  Terminierung fehlt.

•  Geräteadresse korrigieren.

•  Geschwindigkeit (Baudrate) korrigieren.

•  Protokoll korrigieren.

•  Bus mit Abschlusswiderstand abschließen.

Ethernet

•  Falsche IP-Geräteadresse.

•  Falscher Adressierungsmodus.

•  IP-Geräteadresse korrigieren.

•  Modus zur Vergabe der IP-Adresse korrigieren.

Trotz obiger Maßnahmen 

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

Abb. Display UMG 509-PRO - 
Messwertanzeige „Home“

Allgemeines

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Informationsprodukte 
zu den Geräten ist Voraussetzung für den 
sicheren Betrieb und um angegebene Leis-
tungsmerkmale und Produkteigenschaften zu 
erreichen. Für Personen-, Sach - oder Ver-
mögensschäden, die durch Nichtachtung der 
Informationsprodukte entstehen, übernimmt 
die Janitza electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Dokumentationen fi nden Sie 
auf unserer Website www.janitza.de unter 
Support > Downloads.

Urheberrechtsvermerk

© 2017 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-

begleitende Dokumente.

1

2

Sicherheit

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.059.009.1b 

05/2018

Art. Nr

. 33.03.320

Power Quality Analyser

UMG 509-PRO

Installationsanleitung

Differenzstrom-Überwachung (RCM)

 Installation

 Geräte-Einstellungen

English version:

see r

ear side

Sicherheitshinweise

Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können 
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer 
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von 
Sachschäden beachten müssen.

Verwendete Symbole:

c

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen weist auf 
eine elektrische Gefahr hin.

m

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen weist auf 
eine potenzielle Gefahr hin.

Dieses Symbol mit dem Wort 

HINWEIS! 

beschreibt:

•  Verfahren, die keine Verlet-

zungsgefahren bergen.

•  Wichtige Informationen, Ver-

fahren oder Handhabungen.

Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad 
wie folgt dargestellt:

m

GEFAHR!

Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen 
führt.

m

WARNUNG!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
schweren Verletzungen oder Tod 
führen kann.

m

VORSICHT!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.

Maßnahmen zur Sicherheit

Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen 
zwangsläufi g bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb 
schwere Körperverletzung oder Sachschäden 
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt 
wird:

•  Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-

frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät, 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

3

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-

se in den Dokumenten, die zu den Geräten 
gehören! 

Qualifi ziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifi ziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit 
Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
•  in Standards der Sicherheitstechnik
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt 
(Bitte beachten Sie Schritt 3 „Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

Der einwandfreie und sichere Betrieb des 
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie 
Bedienung und Instandhaltung voraus.

8

 16

 14

 13

5

m

WARNUNG!

Lebensgefahr

 

/

 

Sachschaden durch 

Nichtbeachtung der Anschlussbedin-
gungen oder unzulässige Überspan-
nungen

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen oder 
Überschreiten des zulässigen Spannungsbereichs kann 
Ihr Gerät beschädigt oder zerstört werden.

Bevor Sie das Gerät an die Versorgungsspannung 
anlegen beachten Sie:

• 

Den Schutzleiteranschluss mit der Erdung des 
Systems verbinden!

• 

Spannung und Frequenz müssen den Angaben 
des Typenschilds entsprechen! Grenzwerte, wie im 
Benutzerhandbuch beschrieben, einhalten!

• 

In der Gebäude-Installation die Versorgungsspan-
nung mit einem UL/IEC gelisteten Leitungsschutz-
schalter/einer Sicherung sichern!

• 

Die Trennvorrichtung

 

-

für den Nutzer leicht erreichbar und in der Nähe 
des Geräts anbringen.

 

-

für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

• 

Die Versorgungsspannung nicht an den Span-
nungswandlern abgreifen.

• 

Für den Neutralleiter eine Sicherung vorsehen, 
wenn der Neutralleiteranschluss der Quelle nicht 
geerdet ist.

•  Produktbegleitende Dokumente während 

der gesamten Lebensdauer verfügbar 
halten und gegebenenfalls an nachfolgende 
Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-

Revisionen und die damit verbundenen 
Anpassungen der produktbegleitenden 
Dokumentation auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifi sche Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifi zierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für 
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).

Das UMG 509-PRO ist ein multifunktionaler 
Netzanalysator der:

•  Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem 

zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und 
überwacht. Die Differenzstrommessung 
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den 
Strommesseingängen I5 und I6.

•  Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a. 
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen übermittelt.

Geräte-Kurzbeschreibung

Bauen Sie das UMG 509-PRO in die wetterge-
schützte Fronttafel von Schaltschränken ein.

Ausbruchmaß:
138

+0,8

 x 138

+0,8

 mm

Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
•  das Gerät senkrecht  
    einbauen!
•  Abstände zu benachbar-
    ten Bauteilen einhalten!

Abb. Einbaulage,
Rückansicht

Montage

10

Konfi guration

Nach einer Netzwiederkehr zeigt das Gerät die 
erste Messwertanzeige 

„Home“.

•  Betätigen Sie die Taste 1 

„ESC“

, um in das 

Menü 

„Konfi guration“

 zu gelangen:

•  Im Menü 

„Konfi guration“

 wählen Sie mit 

den Tasten 3 und 4 Ihren einzustellenden 
Menüeintrag. 

•  Gewählten Menüeintrag mit Taste 6 

„Enter“

bestätigen!

Abb. Menü „Konfi guration“

Um zurück auf die höhere Menüebene zu wech-
seln betätigen Sie die Taste 1 

„ESC“

.

Über den Menüeintrag 

„Kommunikation“

 

gelangen Sie in folgendes Fenster:

Ihr Gerät verfügt zur Kommunikation über 
1 Ethernet-Schnittstelle und 1 RS485-Schnitt-
stelle (Feldbus) die im Fenster 

„Kommunikation“

 

eingestellt werden.

Abb. Fenster „Kommunikation“

HINWEIS!

Ausführliche Informationen zu allen Menüeinträgen und deren Einstellungen fi nden Sie im
Benutzerhandbuch.

Verbindung zum PC herstellen

Die 3 gängigsten Verbindungen zur Kommunika-
tion zwischen PC und Gerät:

PC

UMG

Ethernet 

(gedrehtes Patch-Kabel)

PC und Gerät benötigen eine feste IP-Adresse.

1.

PC und Gerät benötigen eine feste IP-Adresse.

Switch/

Router

Patch-Kabel

Patch-Kabel

PC

UMG

2.

Patch-Kabel

Patch-Kabel

DHCP-

Server

PC

UMG

Switch/

Router

3.

Ethernet Anschluss

Patchkabel

Empfehlung:

Verwenden Sie
mindestens CAT5-Kabel!

m

VORSICHT!

Sachschaden durch falsche 
Netzwerkeinstellungen

Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!

Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet- 
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.

Strommessung

Das Gerät

•  ist für den Anschluss von Stromwandlern mit Se-

kundärströmen von ../1 A und ../5 A ausgelegt.

•  misst keine Gleichströme.

Die Strommesseingänge sind für 1 Sekunde mit max. 
120 A belastbar.

L1

N PE

L3

L2

Abb. Anschlussbeispiel 
„Strommessung über
Stromwandler“.

Die Stromrichtung kann am Gerät oder über die 
seriellen Schnittstellen für jede Phase korrigiert 
werden. Bei fehlerhaftem Anschluß ist kein 
nachträgliches Umklemmen der Stromwandler 
erforderlich.

Spannungsmessung

Das Gerät hat 4 Spannungsmesseingänge und 
eignet sich für verschiedene Anschlussvarianten.

m

VORSICHT!

Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können Sie 
sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:

• 

Die Spannungsmesseingänge nicht

 

-

mit Gleichspannnung belegen.

 

-

zur Spannungsmessung in SELV-Kreisen 
(Schutzkleinspannung) verwenden.

• 

Spannungen, die die erlaubten Netz-Nenn-
spannungen überschreiten über Span-
nungswandler anschliessen.

• 

Die Spannungsmesseingänge mit einer 
geeigneten, gekennzeichneten und in der 
Nähe platzierten Sicherung und Trennvor-
richtung versehen.

• 

Messpannungen und Messströme müssen
aus dem gleichen Netz stammen!

HINWEIS!

Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.

4

Netzsysteme

Netzsysteme und Maximale-Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

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E

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E

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E

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L2

L3
E

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E

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L2
E

E

L

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E

L1

L2
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E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

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E

L1
L2

L3
E

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E

E

L1

L2
E

E

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N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

IEC U

L-N

 / U

L-L

: 417 VLN / 720 VLL

In nicht geerdeten Netzen nur bedingt geeignet

(vgl. Schritt 7).

U

L-L

600 VLL

UL U

L-N

 / U

L-L

: 347 VLN / 600 VLL

Zweiphasen-Zweileitersysteme

nicht geerdet

Einphasen-Zweileitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

geteiltes Einphasen-

Dreileitersystem

mit geerdetem Neutralleiter

Einsatzbereiche des
UMG 509-PRO:

•  2-, 3- und 4-Leiter-

Netzen (TN- und 
TT-Netze).

•  Wohn- und Industrie-

bereiche.

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

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E

E

L

N
E

E

L1

L2
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E

E

L1

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N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

In nicht geerdeten Netzen 

nur bedingt geeignet

(vgl. Schritt 7).

IEC

U

L-N 

480 VLN

IEC U

L-N

 / U

L-L

: 400 VLN / 690 VLL

UL

U

L-N 

480 VLN

UL U

L-N

 / U

L-L

: 347 VLN / 600 VLL

 Versorgungsspannung anlegen

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät 
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung, 
erscheint die erste Messwertanzeige „Home“ auf 
dem Display. Erscheint keine Anzeige, überprüfen 
Sie, ob die Versorgungsspannung im Nennspan-
nungsbereich liegt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch

•  berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

Abb. Anschluss
Versorgungsspannung.

Trennvorrichtung

Sicherung

L1

N PE

L3

L2

Anschluss
Schutzleiter

Schutzleiter

6

Weitere Anschlussvarianten Spannungsmessung

Dreiphasen-Vierleitersystem

3p 4w

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

Dreiphasen-Dreileitersystem

3p 3w

3p 3wu

Für die Messung und Berechnung von Messwerten 
benötigt das Gerät die Netzfrequenz (Bereich von 
40 Hz bis 70 Hz).

Für den Messeingang V4 muss kein Anschluss-
schema konfi guriert werden!

Spannungsmessung im Dreiphasen-
Vierleitersystem“ (TN-, TT-Netz)

.

Bitte beachten: Erden Sie Ihre Anlage!

Spannungsmessung im Dreiphasen-
Dreileitersystem“ (IT-Netz).

Das Gerät eignet sich für den Einsatz in IT-Net-
zen nur bedingt, da die Messspannung gegen 
das Gehäusepotential gemessen wird und die 
Eingangsimpedanz des Gerätes einen Ableit-
strom gegen Erde verursacht. Der Ableitstrom 
kann die Isolationsüberwachung in IT-Netzen 
auslösen.

Anschlussvarianten mit Spannungswandler 
eignen sich uneingeschränkt für IT-Netze!

Prinzipschaltbilder Spannungsmessung

Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im IT-Netz ohne N.

600V 50/60Hz

DC

AC/DC

L2

L3

Hilfsenergie

Spannungsmessung

4M

4M

4M

4M

V1

V3

V2

4M

V4

Erdung des 

Systems

Impedanz

L1

UMG 509-PRO

Vref

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

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I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 3w

L
L
L
L

V

1

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2

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3

V

4

V

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3p 5w

N

L1
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N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

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V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

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V

1

V

2

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3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

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L1
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L3

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L1

L2

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I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
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N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

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I

1

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2

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3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

L1
L2
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N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

Einphasen-Dreileitersystem

Dreiphasen-Fünfl eitersystem

1p 2w

3p 5w

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
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N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
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N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

L1
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L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

Weitere Anschlussvarianten Strommessung

Dreiphasen-Vierleitersystem

3p 4w

3p 2i

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
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N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

Dreiphasen-Dreileitersystem

Einphasen-Dreileitersystem

3p 2i0

1p 2i

Für den Messeingang I4 muss kein Anschluss-
schema konfi guriert werden!

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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1p 2w

L1
L2
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N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

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3p 5w

N

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

L1
L2
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N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

Dreiphasen-Fünfl eitersystem

3p 5w

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4wu

L1
L2
L3

N

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 4w

L1

L2

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

1p 2w

L1
L2
L3

N

3p 2i

L1
L2
L3

3p 2i0

L1

L2

1p 2i

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

3p 4w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3wu

L
L
L
L

N

3p 5w

I

1

I

2

I

3

I

4

S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 3w

L
L
L
L

V

1

V

2

V

3

V

4

V

ref

3p 5w

N

HINWEIS!

Weitere Informationen zu Stromdaten 
und Stromwandlerdaten fi nden Sie im 
Benutzerhandbuch.

9

7

 15

Die Bedienung des Geräts erfolgt über
6 Funktionstasten für die

•  Auswahl von Messwertanzeigen.
•  Navigation innerhalb der Menüs.
•  Bearbeitung der Geräteeinstellungen.

Taste Funktion

•  zurück zum Home-Bildschirm
•  Auswahlmenü verlassen

•  Ziffer wählen (nach links)
•  Hauptwerte (U, I, P ...) wählen
•  Ändern (Ziffer -1)
•  Nebenwerte (wählen)
•  Menüpunkt auswählen
•  Ändern (1)
•  Nebenwerte (wählen)
•  Menüpunkt auswählen
•  Ziffer wählen (nach rechts)
•  Hauptwerte (U, I, P ...) wählen

•  Auswahlmenü öffnen
•  Auswahl bestätigen

Bedienung und Tastenfunktionen

HINWEIS! Strom- und Spannungs-
wandler-Verhältnisse.

Strom- und Spannungswandler-Verhält-
nisse konfi gurieren Sie benutzerfreundlich 
über

•  das Menü Konfi guration > Messung > 

Messwandler  > Phase L1.

•  die Software GridVis®.

Näheres zu Strom- und Spannungswand-
ler-Verhältnissen und deren Einstellung 
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

HINWEIS!

Nähere Informationen zur Bedienung, 
Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Ge-
räts fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

Beschriftung der 
Funktionstasten

Anzeigentitel

Messwerte

Funktionstasten

S

1

S

2

S

1

S

2

S

1

S

2

S

1

S

2

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  Berührungsgefährliche Strommesseingänge 

am Gerät und an den Stromwandlern

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei 
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die Erdan-
schlussstellen mit Erdungssymbol! Erden Sie 
auch die Sekundärwicklungen von Strom-
wandlern und alle der Berührung zugängli-
chen Metallteile der Wandler!

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
folgende Nennspannungen vorkommen: 

•  Nach IEC - 417 V Phase gegen Erde und 720 V 

Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.

•  Nach UL - 347 V Phase gegen Erde und 600 V 

Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.

•  600 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem.

Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 600 V CATIII.

Technische Daten

Spannungsmessung

3-Phasen 4-Leitersysteme mit 
Nennspannungen (L-N/L-L)

IEC: max. 417 V/720 V
UL: max. 347 V/600 V

3-Phasen 3-Leitersysteme, 
ungeerdet (L-L) mit Nenn-
spannungen 

max. 600 V (+10%)

Überspannungskategorie

600 V CAT III

Bemessungsstoßspannung

6 kV

Absicherung der
Spannungsmessung

1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N 

1)

0 .. 600 Vrms

Messbereich L-L 

1)

0 .. 1000 Vrms

Aufl ösung

0,01 V

Crest-Faktor

1,6 (bez. auf 600 Vrms)

Impedanz

4 MΩ/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

20 kHz/Phase

Transienten

> 50 µs

Frequenz der
Grundschwingung
- Aufl ösung

40 Hz .. 70 Hz
0,001 Hz

1)  Das Gerät misst, wenn an mindestens einem

Spannungsmesseingang eine Spannung L-N von
>10 Veff oder eine Spannung L-L von >18 Veff anliegt.

Strommessung

Nennstrom

5 A

Messbereich

0,005 .. 7 Arms

Messbereichsüberschreitung
(Overload)

ab 7,5 Arms

Crest-Faktor

2,4

Aufl ösung

0,1 mA

Überspannungskategorie

Option 230 V

: 300 V CAT III

Option 24 V

: 300 V CAT II

Bemessungsstoßspannung

4 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Abtastfrequenz

20 kHz/Phase

HINWEIS!

Weitere Technische Daten fi nden Sie im 
Benutzerhandbuch zum Gerät.

 12

HINWEIS!

Informationen zur Hilfsmessung
(Eingang V4/I4) fi nden Sie im Benutzer-
handbuch

EMPFEHLUNG!

Für eine PE/N-Messung den Schutz-
leiter (PE) am Messeingang V4 
anschließen. Verwenden Sie hierbei 
keine Grün/Gelbe-Leitung, da der 
Leiter keine Schutzfunktion besitzt!

Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im 

TN-Netz.

PE

347V/600V 50/60Hz

L2

L3

N

L1

N

L1

240V 

50/60Hz

Erdung 
des 
Systems

DC

AC/DC

Hilfsenergie

Spannungsmessung

4M

4M

4M

4M

V1

V3

V2

Vref

4M

V4

UMG 509-PRO

L1

N PE

L3

L2

Abb. Anschlussbeispiel 
„Spannungsmessung“.

Sicherung
(UL/IEC listed)
Trenn-
vorrichtung

L2 L3

N L1

Last

PE

Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6

Anschlussvariante 
„Differenzstrommessung
über Stromwandler“

Der Anschluss von geeignten Differenzstrom-
wandlern mit einem Nennstrom von 30 mA 
erfolgt an den Klemmen 4 und 5 (

I5

) und an 

den Klemmen 6 und 7 (

I6

).

Das UMG 509-PRO misst Differenzströme nach
IEC/TR 60755 (2008-01) vom 

 

Typ A

HINWEIS!

•  Übersetzungsverhältnisse für die 

Differenzstromwandler-Eingänge
konfi gurieren Sie über die Soft-
ware GridVis®.

•  Eine Anschlussvariante

„UMG 509-PRO mit Differenz-
strom-Überwachung über die 
Messeingänge I5/I6“

 fi nden Sie 

im Benutzerhandbuch.

•  Für die Messeingänge I5 und I6

muss kein Anschlussschema 
konfi guriert werden.

Das UMG 509-PRO eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM) 
zur Überwachung von

•  Wechselströmen
•  pulsierenden Gleichströmen und
•  Gleichströmen.

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
www.janitza.de

DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an Gerät und PC.

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Benutzerhandbuch:

HINWEIS!

Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage fi nden Sie im Benutzerhand-
buch.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 
Gerät beschädigen oder zerstören.

Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.

HINWEIS!

Werden Differenzströme von elektrischen 
Anlagen überwacht, kann das UMG 509-PRO 
(Eingänge I5/I6) Warnimpulse bei Überschrei-
tung des Ansprechwertes auslösen. Die 
Warnimpulse können alarmieren bevor eine 
Schutzeinrichtung anspricht.
Das UMG 509-PRO ist keine Schutzeinrichtung 
gegen einen elektrischen Schlag!

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
große Ströme und hohe
elektrische Spannungen!

Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler 
(hohe Spannungsspitzen) können schwere
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.

Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen! 

Das Gerät verfügt über 3 Arten der Adressvergabe für 
die Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP) im 

DHCP

-Modus:

1. 

AUS (feste IP-Adresse)

Der Anwender wählt IP-Adresse, Netmask und 
Gateway am Gerät. Verwenden Sie diesen Mo-
dus für einfache Netzwerke ohne DHCP-Server. 

2. 

BOOTP

Integriert Ihr Gerät automatisch in ein bestehen-
des Netzwerk. BOOTP ist ein älteres Protokoll 
und hat einen kleineren Funktionsumfang als 
DHCP.

3. 

DHCP

Beim Start erhält das Gerät automatisch IP-Ad-
resse, Netmask und Gateway vom DHCP-Server.

Standardeinstellung des Geräts ist DHCP!

Kommunikation über Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP)

HINWEISE!

•  Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-

administrator über die Ethernet-Netzwerk-
einstellungen für Ihr Gerät.

•  Beschreibungen weiterer Kommunikations-

Schnittstellen fi nden Sie im Benutzerhandbuch 
Ihres Geräts.

•  Informationen zur Verbindung und Kommuni-

kation Ihres Geräts mit der Software fi nden Sie 
im Software-GridVis® Schnelleinstieg.

Vorgehen im Fehlerfall

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang.

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung!

 Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

Phasenverschiebung ind/kap. Strompfad ist dem falschen Spannungspfad zuge-

ordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Wirkleistung Bezug/Lieferung 

ist vertauscht.

Mindestens ein Stromwandleranschluss ist

vertauscht.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Ein Strompfad ist dem falschen Spannungspfad

zugeordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

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Allgemein

Nettogewicht (mit aufgesetzten 

Steckverbindern)

ca. 1080 g

Geräteabmessungen

ca. l = 144 mm,

b = 144 mm,

h = 75 mm

Batterie

Typ Li-Mn CR2450, 3 V

(Zulassung nach UL 1642)

Uhr

( im Temperaturbereich von

-40°C bis 85°C)

+-5ppm

(entspricht 3 Minuten pro Jahr)

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m

Temperatur

-25° C bis +70° C

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das Gerät

•  wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

•  mit dem Schutzleiteranschluss verbinden.

•  entspricht Schutzklasse I nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).

Arbeitstemperaturbereich

-10° C .. +55° C

Relative Luftfeuchte

5 bis 95% bei 25°C

ohne Kondensation

Betriebshöhe

0 .. 2000 m über NN

Verschmutzungsgrad

2

Einbaulage

senkrecht

Lüftung

keine Fremdbelüftung

erforderlich.

Fremdkörper- und

Wasserschutz

- Front

- Rückseite

IP40 nach EN60529

IP20 nach EN60529

Versorgungsspannung

Absicherung der 
Versorgungsspannung 
(Sicherung)

6 A, Typ B

(zugelassen nach UL/IEC)

Installations
Überspannungskategorie

300 V CAT III

Nennbereich

Option 230 V

AC 95 V - 240 V (50/60 Hz) oder

DC 80 V - 300 V

Option 24 V

AC 48 V - 110 V (50/60 Hz) oder

DC 24 V - 150 V

Arbeitsbereich

+-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

Option 230 V

: max. 14 VA / 7 W

Option 24 V

: max. 13 VA / 9 W

Differenzstrommessung I5 / I6 (RCM)

Nennstrom

30 mArms

Messbereich

0 .. 40 mArms

Ansprechstrom

100 

µ

A

Aufl ösung

µ

A

Crest-Faktor

1,414 (bezogen auf 40mA)

Bürde

4 Ohm

Überlast für 1 Sek.

5 A

Dauerhafte Überlast

1 A

Überlast 20 ms

50 A

Maximale äußere Bürde

300 Ohm
(für Kabelbrucherkennung)

Digitale Eingänge

2 digitale Eingänge mit gemeinsamer Masse.
Maximale Zählerfrequenz

20 Hz

Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms

Eingangssignal liegt an

18 V .. 28 V DC

(typisch 4 mA)

Eingangssignal liegt nicht an

0 .. 5 V DC,

Strom kleiner 0,5 mA

Digitale Ausgänge

2 digitale Ausgänge mit gemeinsamer Masse,

Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.

Betriebsspannung

20 - 30 V DC

(SELV oder PELV-Versorgung)

Schaltspannung

max. 30 V AC, 60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff AC/DC

Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Ausgabe von

Spannungseinbrüchen

20 ms

Ausgabe von

Spannungsüberschreitungen

20 ms

Impulsausgang

(Energieimpulse)

max. 20 Hz

Temperaturmesseingang

3-Drahtmessung.
Updatezeit

1 Sekunde

Anschließbare Fühler

PT100, PT1000, KTY83, KTY84

Gesamtbürde (Fühler u. Leitung) max. 4 kOhm

Leitungslänge (Differenzstrommessung,
digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)

bis 30 m

nicht abgeschirmt

größer 30 m

abgeschirmt

RS485-Schnittstelle

3-Draht-Anschluss mit A, B, GND

Protokoll

Modbus RTU/Slave,

Modbus RTU/Master,

Modbus RTU/Gateway

Übertragungsrate

9,6 kbps, 19,2 kbps, 

38,4 kbps, 57,6 kbps, 

115,2 kbps, 921,6 kbps

Abschlusswiderstand

über Mikroschalter aktivierbar 

Ethernet-Schnittstelle

Anschluss

RJ45

Funktion

Modbus Gateway,

Embedded Webserver (HTTP)

Protokolle

CP/IP, EMAIL (SMTP),

DHCP-Client (BootP),

Modbus/TCP,

Modbus RTU over Ethernet, 

FTP, ICMP (Ping), NTP, TFTP, 

BACnet (Option), SNMP

Profi bus-Schnittstelle

Anschluss

SUB D, 9-polig

Protokoll

Profi bus DP/V0 nach EN 50170

Übertragungsrate

9,6 kBaud bis 12 MBaud

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der 
Schnittstellen

Die Schnittstellen (RS485, Profi bus, Ethernet) besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Messeingän-

gen RCM und Temperatur und zu den digitalen I/Os.

Die Schnittstellen der angeschlossenen Geräte benötigen eine 

doppelte oder verstärkte Isolierung gegen Netzspannungen 

(gemäß IEC 61010-1: 2010).

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 24 - 12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,25 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,5 - 0,6 Nm 

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Differenzstrommessung (RCM))

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Starr/fl exibel

0,14 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Flexibel mit Aderendhülsen mit 

Kunststoffhülse

0,2 - 1,5 mm

2

Flexibel mit Aderendhülsen ohne 

Kunststoffhülse

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Spannungs- und Strommessung)

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 24-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,25 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,5 - 0,6 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Digitale Ein- und Ausgänge (I/Os))

Starr/fl exibel

0,14 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Flexibel mit Aderendhülsen mit 

Kunststoffhülse

0,25 - 0,5 mm

2

Flexibel mit Aderendhülsen ohne 

Kunststoffhülse

0,25 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,22 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
RCM-Messeingänge

Die RCM-Messeingänge besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  keine Isolierung zu den Temperaturmesseingängen. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, 

Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.

Angeschlossene Differenzstromwandler und zu messende 

Leitungen benötigen eine Basis- oder eine zusätzliche Isolierung 

nach IEC61010-1:2010 für die anliegende Netzspannung.

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Temperaturmesseingang)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 1,5 mm

2

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

1 mm

2

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit des
Temperaturmesseingangs

Der Temperaturmesseingang besitzt

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  keine Isolierung zum RCM-Messeingang. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, 

Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.

Ein externer Temperatursensor benötigt eine doppelte Isolierung 

zu Anlagenteilen mit gefährlicher Berührungsspannung

(gemäß IEC61010-1:2010).

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
digitalen Ein- und Ausgänge (I/Os)

Die digitalen Ein- und Ausgänge besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Schnittstellen 

Ethernet, Profi bus, RS485 und dem Temperaturmesseingang

Die externe Hilfsspannung entsprechend SELV oder PELV 

realisieren.

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Wirkleistung zu groß oder 

zu klein.

Falsch programmiertes Stromwandler-Übersetzungs-

verhältnis.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren

Strompfad dem falschen Spannungspfad

zugeordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Falsch programmiertes Spannungswandler-

Übersetzungsverhältnis.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Ein Ausgang reagiert nicht.

Falsch programmierter Ausgang.

Programmierung überprüfen und ggf. korrigieren.

Falsch angeschlossener Ausgang.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Anzeige Messbereichsüber-

schreitung (Overload).

Spannungs- oder Strommesseingang außerhalb

des Messbereiches

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Geeignete Spannungs- bzw. Stromwandler

verwenden.
Spannungs-/Stromwandler-Übersetzungsverhältnis 

am Wandler ablesen und programmieren.

Keine Verbindung zum Gerät.

RS485

•  Falsche Geräteadresse.

•  Unterschiedliche Bus-Geschwindigkeiten (Baudrate).

•  Falsches Protokoll.

•  Terminierung fehlt.

•  Geräteadresse korrigieren.

•  Geschwindigkeit (Baudrate) korrigieren.

•  Protokoll korrigieren.

•  Bus mit Abschlusswiderstand abschließen.

Ethernet

•  Falsche IP-Geräteadresse.

•  Falscher Adressierungsmodus.

•  IP-Geräteadresse korrigieren.

•  Modus zur Vergabe der IP-Adresse korrigieren.

Trotz obiger Maßnahmen 

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

Abb. Display UMG 509-PRO - 
Messwertanzeige „Home“

Содержание UMG 509-PRO

Страница 1: ...S2 S1 S2 S1 S2 I1 I2 I3 I4 S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2 L1 L2 L3 N 3p 4w I1 I2 I3 I4 S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2 Dreiphasen F nfleitersystem 3p 5w L1 L2 L3 N V1 V2 V3 V4 Vref 3p 4wu V2 V3 V4 Vref L1 L2 V1 V2...

Страница 2: ...e Warnimpulse k nnen alarmieren bevor eine Schutzeinrichtung anspricht Das UMG 509 PRO ist keine Schutzeinrichtung gegen einen elektrischen Schlag c WARNUNG Verletzungsgefahr durch gro e Str me und ho...

Страница 3: ...s Ger ts Informationen zur Verbindung und Kommuni kation Ihres Ger ts mit der Software finden Sie 3 e 8 14 Das UMG 509 PRO ist ein multifunktionaler Netzanalysator der Differenzstr me RCM und Str me a...

Страница 4: ...enteilen mit gef hrlicher Ber hrungsspannung gem IEC61010 1 2010 Abb Display UMG 509 PRO Messwertanzeige Home Sicherheitshinweise Die Installationsanleitung stellt kein vollst ndi ges Verzeichnis alle...

Страница 5: ...iert das Ger t nicht Ger t defekt Ger t und Fehlerbeschreibung zur berpr fung an den Hersteller senden 16 m WARNUNG Lebensgefahr Sachschaden durch Nichtbeachtung der Anschlussbedin gungen oder unzul s...

Страница 6: ...Temperaturmesseingang Die externe Hilfsspannung entsprechend SELV oder PELV realisieren 14 13 Die 3 g ngigsten Verbindungen zur Kommunika tion zwischen PC und Ger t PC UMG Ethernet gedrehtes Patch Ka...

Страница 7: ...ng 6 kV Absicherung der Spannungsmessung 1 10 A mit IEC UL Zulassung Messbereich L N 1 0 600 Vrms Messbereich L L 1 0 1000 Vrms Aufl sung 0 01 V Crest Faktor 1 6 bez auf 600 Vrms Impedanz 4 M Phase Le...

Страница 8: ...ms Network systems and max rated voltages DIN EN 61010 1 A1 Further connection variants current measurement Three phase four conductor system 3p 4w 3p 2i L1 L2 L3 N 3p 2i L1 L2 L3 3p 2i0 L1 L2 1p 2i I...

Страница 9: ...d is exceeded The warning pulses can provide an alarm before a protective device trips The device does not provide protection against electric shock L1 N PE L3 L2 S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2 c WARNING Ris...

Страница 10: ...nection and communication of your device with the software see the quick guide of software 3 8 14 4 L1 N PE L3 L2 9 15 The device is a multi functional network analyser which measures and monitors res...

Страница 11: ...r requires a double insulation to plant parts with dangerous contact voltage acc to IEC 61010 1 2010 13 The device is operated via 6 function keys for the Selecting measured value indications Navigati...

Страница 12: ...the above measures Device defective Send device and error description for verification to the manufacturer 16 10 Three phase four conductor system with earthed neutral conductor Three phase four cond...

Страница 13: ...fibus RS485 und dem Temperaturmesseingang Die externe Hilfsspannung entsprechend SELV oder PELV realisieren 14 13 The device is operated via 6 function keys for the Selecting measured value indication...

Страница 14: ...Free fall 1 m Temperature 25 C to 70 C Ambient conditions during operation The device weather protected and stationary use connected to the protective conductor connection corresponds to protection c...

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