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Einsatzmöglichkeiten
Dieser kompakte aktive Subwoofer dient als tieffre-
quente Ergänzung bestehender Lautsprecheranla-
gen im HiFi-, Heimkino- und Homerecording-Be -
reich. Er ist mit einem 25-cm-Basslautsprecher
(10″) ausgestattet und sein Verstärker hat eine
Spitzenausgangsleistung von 200 W.
Der Subwoofer verfügt über ein einstellbares
Tiefpassfilter, einen Lautstärkeregler, eine schalt-
bare Phasenumkehrung und eine Stand-by-
Automatik. Der eingebaute Verstärker ist mit
Schutzschaltungen gegen Überlastung und Über-
hitzung ausgerüstet.
Es sind Eingänge für den Anschluss an Stereo-
Ausgänge mit Line-Pegel sowie für den Anschluss
an Lautsprecherausgänge (mit Durchschleifmög-
lichkeit für die anderen Lautsprecher) vorhanden.
Zusätzlich verfügt der Subwoofer über einen
LFE-Eingang. In Mehrkanalsystemen aus dem
Kinobereich, z. B. „5.1“, dient der LFE-Kanal zur
Übertragung tieffrequenter Spezialeffekte („Low
Frequency Effect“ oder „Low Frequency Enhance-
ment“).
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Aufstellen und Anschließen
Den Subwoofer auf einen ebenen Untergrund stel-
len. Die genaue Positionierung in der Mitte zwi-
schen den Stereo-Lautsprechern ist beim Subwoo-
fer nicht entscheidend, da die von ihm
wiedergegebenen sehr tiefen Frequenzen nicht
genau geortet werden können. Stellen Sie ihn
jedoch nicht zu dicht an Wände oder in Ecken, weil
dies den Frequenzgang verfälscht und die Wärme-
abfuhr des eingebauten Verstärkers behindert.
Ebenso dürfen die auf der Unterseite befindlichen
Bassreflex-Öffnungen nicht abgedeckt werden.
Vor dem Anschluss bzw. vor dem Ändern beste-
hender Anschlüsse den Subwoofer und die anzu-
schließenden Geräte ausschalten.
Eine Signalquelle über eine der drei in den Kapi-
teln 4.1 bis 4.3 beschriebenen Anschlussmöglich-
keiten mit dem Subwoofer verbinden.
4.1 Stereo-Eingang LINE IN
Ist ein Stereo-Ausgang mit Line-Pegel vorhanden
(z. B. Ausgang eines Vorverstärkers oder Mischpul-
tes), diesen mit dem Eingang LINE IN (7) am Sub-
woofer verbinden. Aus den beiden Stereo-Kanälen
wird intern für den Subwoofer ein Mono-Signal
gebildet.
Sind die Ausgänge des Vorverstärkers oder
Mischpultes bereits durch den Anschluss der vor-
handenen Lautsprecheranlage belegt, kann ein
Adapter zur Verzweigung des Ausgangssignals
verwendet werden (z. B. ACA-120 von MONA-
COR).
4.2 Stereo-Eingang HIGH LEVEL IN
Steht kein Ausgang mit Line-Pegel zur Verfügung,
die Anschlüsse HIGH LEVEL IN (11) mit den Laut-
sprecherausgängen des Verstärkers verbinden
(LEFT = linker Kanal, RIGHT = rechter Kanal).
Dabei die Polarität der Anschlüsse beachten. Beim
Anschließen unbedingt den Verstärker ausschalten
und darauf achten, dass die Kabelenden für den
Anschluss an die Schraubklemmen nicht zu weit
abisoliert sind und keine blanken Drähte herausra-
gen (Berührungs- und Kurzschlussgefahr). Die
Durchschleifausgänge HIGH LEVEL OUT (12) sind
direkt mit den entsprechenden Buchsen HIGH
LEVEL IN verbunden. Hier können die anderen
Lautsprecherboxen angeschlossen werden.
Unter den Abdeckkappen der Schraubklemmen
befinden sich Bananenbuchsen.
4.3 Mono-Eingang LFE
Den LFE-Ausgang eines Mehrkanalsystems oder
einen anderen Mono-Ausgang mit Line-Pegel mit
der Buchse LFE (8) verbinden.
Hinweis:
Das Signal einer hier angeschlossenen
Signalquelle wird nicht durch das einstellbare Tief-
passfilter beeinflusst, da ein LFE-Signal in der
Regel nur tieffrequente Signale enthält.
4.4 Stromversorgung
Den Stecker des Netzkabels (6) in eine Netzsteck-
dose (230 V~/50 Hz) stecken.
WARNUNG
Ist ein Verstärker mit den Anschlüs-
sen HIGH LEVEL IN (11) verbunden,
müssen alle nicht belegten Bananen-
buchsen mit den Kappen abgedeckt
sein. Anderenfalls besteht bei Berüh-
rung der Anschlüsse die Gefahr eines
elektrischen Schlages.