Durch die Kalibrierung wird die
Steigung der Meßwertkurve ver-
ändert. Sie beeinflußt die Anzei-
ge und den Analog-
ausgang.
Die Kalibrierung ist erst möglich
ab Werten > 25% des Meß-
bereichsendwerts.
Sie kann zurückgesetzt werden
(
→
Menüpunkt
CAr
).
Ist die Anlaufüberbrückungszeit aktiv (dSt > 0), gelten folgende Bedingun-
gen: Sobald die Strömung 3% des Meßbereichsendwerts (MEW) über-
schreitet,
• wird die Anlaufüberbrückungszeit gestartet und
• schalten die Ausgänge entsprechend der Programmierung: EIN bei
Schließerfunktion (Hno / Fno), AUS bei Öffnerfunktion Hnc/Fnc).
Während der Dauer der Anlaufüberbrückungszeit sind 2 Fälle
möglich:
• Strömung steigt schnell und
erreicht Schaltpunkt / Gutbereich
innerhalb dSt
→
Ausgänge
bleiben
aktiv
.
• Strömung steigt langsam und
erreicht Schaltpunkt / Gutbereich
innerhalb dSt
nicht
→
Ausgänge
werden
zurückgesetzt
.
Seite 15
DEUTSCH
Kundenseitige
Kalibrierung (CGA)
Anlaufübebrückungs-
zeit (dSt)
Beispiel: dSt bei
Hysteresefunktion
Technik-Informationen / Funktionsweise / Parameter
Q
10 l/min
10 l/min
8 l/min
12 l/min
A
A2
A1
A = Meßwertkurve ohne
Kalibrierung
A1, A2 = Meßwertkurve nach
Kalibrierung
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Strömung erreicht 3% MEW
→
dSt startet, Ausgang wird aktiv
dSt abgelaufen, Strömung hat SP erreicht
→
Ausgang bleibt aktiv
Strömung fällt unter SP, bleibt aber über rP
→
Ausgang bleibt aktiv
Strömung fällt unter rP
→
Ausgang wird zurückgesetzt
Strömung erreicht erneut 3% MEW
→
dSt startet, Ausgang wird aktiv
Strömung erreicht SP
→
Ausgang wird aktiv
dSt abgelaufen, Strömung hat SP
nicht
erreicht
→
Ausgang wird
zurückgesetzt
1
2
3
4
5
6
7
t
SP
Q
dSt
rP
3%
1
0
1
0
1
dSt
2
3
4
5
6
7
Hno
Hnc