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IACER S.r.l.
126
MNPG04 Rev. 04 Ed. 30/03/10
12.
Programme T.E.N.S.
/ Rehabilitation
ACHTUNG!
Es wird darauf hingewiesen, dass der Elektrostimulator über herausragende
Eigenschaften als Instrument zur Schmerzlinderung verfügt. Es muss aber auch beachtet
werden, dass Schmerz ein Indikator für verschiedene Erkrankungen sein kann!
Die Programme Tens 1 bis Tens 20, die in diesem Abschnitt behandelt werden, sind
schmerzstillender Natur. Lesen Sie deshalb das Handbuch aufmerksam durch, bevor Sie
Anwendungen mit dem MIO-CARE vornehmen.
BEACHTEN SIE DIE SIGNALFUNKTION VON SCHMERZ:
Stellen Sie mit Hilfe eines Arztes eventuelle Erkrankungen fest, bevor Sie den MIO-
CARE benutzen.
Die Abkürzung TENS steht für “transkutane elektrische Nervenstimulation” damit meint man
eine therapeutische Technik, deren Effekt primär in der Schmerzlinderung liegt. Sie wird
eingesetzt, um die Folgen (meistens Schmerzen) verschiedener Erkrankungen zu lindern. In
diesem Sinne findet sie Anwendung in der Behandlung von Störungen, die im Alltag des
Menschen auftreten: Nackenverspannungen, Arthrose, Muskelschmerzen, Nervenschmerzen,
Rückenbeschwerden, Periarthritis, schwere Beine oder Muskelschwäche, um nur ein paar zu
nennen. Die TENS wird in der Fachliteratur in verschiedene Kategorien eingeteilt, je nach dem
zur Schmerzreduzierung eingesetzten Wirkungsmechanismus. Die Hauptkategorien sind:
TENS konventionell (auch schnelle Schmerzlinderung), TENS Training, eine Art
Elektroakkupunktur (auch verzögerte Schmerzlinderung), TENS Hyperstimulation mit
antidromischer Wirkungsweise und anästhetisierender Sofortwirkung im lokalen Bereich.
Die rehabilitative Funktion von TENS besteht in seiner Schmerz reduzierenden Wirkung mit
nachfolgender Wiedererlangung physiologischer Fähigkeiten. Dies erlaubt dem Patienten in
den meisten Fällen die Rückgewinnung der normalen motorischen Funktionalität. Nimmt man
das Beispiel eines Patienten, der an einer beschwerlichen Periarthritis leidet. Der Patient hat
die Möglichkeit Schmerzmittel einzunehmen oder mit den Schmerzen zu leben, die aber
meistens auch die einfachsten Bewegungen unmöglich machen. Die daraus folgende
Immobilität reduziert die metabolische Aktivität und führt damit zur verminderten Ausscheidung
von alogenen (Schmerz hervorrufenden) Substanzen. Damit ist ein Teufelskreis in Gang
gesetzt. TENS reduziert hier nicht nur den Schmerz, sondern induziert eine Stimulation der
Muskulatur, die für eine Erhöhung der metabolischen Aktivität, eine verbesserte Blutzirkulation
und für eine bessere Versorgung des Gewebes mit Nährstoffen sorgt. Durch die Kombination
von TENS und Muskelstimulation im behandelten Bereich wird also der positive Effekt
verstärkt.
Figur 1
WICHTIG
Die Elektroden im Quadrat um die
Schmerzzone
setzen.
Dabei
muss zwischen den Elektroden
ein Mindestabstand von 4cm
eingehalten werden.
Содержание MIO-CARE
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Страница 58: ...IACER S r l 58 MNPG04 Rev 04 Ed 30 03 10 ...
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