N200-102-00
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I56-3947-202
ADRESSEN EINSTELLEN
Abbildung 10: Adressschalter
X 10
X 1
Jeder Ansaugkanal übermittelt ihre Statusinformationen über eine
Ringkommunikation an die BMZ (Brandmelderzentrale). In der
Werkseinstellung übermittelt das Gerät bei einer entsprechenden
Sensoradresse Rauchalarm- und Sensorinformationen und bei einer
anderen Moduladresse allgemeine Alarme und Störungen.
Sensor
Die Sensoradresse wird über die Adressschalter auf der Rückseite der
Rauchmelder eingestellt. Die Rauchmelder befinden sich unter der
Abdeckung des Melders im Gerät (siehe Abbildung 9). Im Abschnitt
Rauchmelder
unter
Wartung
(an späterer Stelle im Handbuch) wird das
Entfernen der Sensoren beschrieben. Bei der Lieferung ist für Kanal 1 die
Adresse 1 voreingestellt. Bei 2-kanaligen Geräten (oder bei Verwendung
von zwei Meldern) wird für das zweite Gerät die Adresse 2 eingestellt.
Es kann jede Sensoradresse außer 0 verwendet werden. Für die
VIEW™ Rauchmelder sind die Bedienfeldregeln für kooperative
Multisensoren
*
(siehe unten) zu beachten.
Hinweis:
Zwischen Sensoren und Brandmeldezentrale erfolgt die
Kommunikation über die Schleifenverbindung. Dabei spielt es keine
Rolle, ob die 24 V-DC-Stromversorgung aktiviert ist oder nicht.
Modul
Die Moduladresse wird über die Adressschalter hinter der Gerätetür
eingestellt. Drehen Sie die Rädchen mit Hilfe eines Schraubendrehers
auf die gewünschte Adresse. Die eingestellte Adresse bezieht sich auf
Kanal 1. Bei 2-kanaligen Geräten wird die nächste Moduldresse (+1)
automatisch Kanal 2 zugeordnet. Folglich ist Adresse 159 für Kanal 1
nicht gültig. (Hinweis: Bei einem Bedienfeld mit nur 99 Adressen ist 99
für Kanal 1 nicht gültig.)
Hinweis:
Die Moduladresse reagiert nur im
Normalmodus
und bei
eingeschalteter 24 V-DC-Stromversorgung auf eine Abfrage durch die
Zentrale.
* kooperative Multisensoren
Je nach verwendetem Bedienfeld weichen die Regeln zur Definition
der kooperativen Multisensoren zwischen den VIEW™-Rauchmeldern
ab. Dieser Modus ermöglicht eine noch höhere Empfindlichkeit,
kann aber nur für Sensoren in einem einzelnen NFXI-ASD12-Geräts
verwendet werden.
Einrichtung für NF300-, NF3000-, NF500-, NF5000- und ID3000-
Bedienfelder
Die Funktion für kooperative Multisensoren wird automatisch aktiviert,
wenn die VIEW™-Sensoren in einer Schleife auf die Adressen von
Sensoren in unmittelbarer Nähe festgelegt werden und ebenfalls in
derselben Zone platziert werden. Werden Zellen verwendet, müssen
die Zellennummern für die kooperativen Sensoren ebenfalls gleich
sein.
Einrichtung für NF50-A-, NF50-, NF50-S-, ID60- und Pearl-
Bedienfelder
Die Funktion für kooperative Multisensoren wird automatisch aktiviert,
wenn die VIEW™-Sensoren in einer Schleife in derselben AWACS-
Gruppe platziert werden. Durch das Festlegen einer AWACS-Gruppe
auf 0 wird die Funktion für kooperative Multisensoren für den Sensor
deaktiviert.
EINSCHALTEN
Werkseinstellungen verwenden
1. Schließen Sie an Klemme 1 und Klemme 2 auf der Klemmleiste
T1 (siehe Tabelle 2) eine geeignete 24-V-DC-Spannungsversorgung
(gemäß EN 54-4) an.
2. Prüfen Sie die Spannung am Anschluss. Stellen Sie sicher, dass
sie innerhalb des vorgeschriebenen Spannungsbereichs liegt.
3. Wenn die Spannung innerhalb des angegebenen Bereichs liegt,
schließen Sie den Einspeisestecker an das Gerät an.
4. Schließen und sichern Sie die Gehäusetür. Prüfen Sie, ob der
Lüfter anläuft und Luft aus der Auslassöffnung austritt. Das Gerät
benötigt für die Initialisierung und Stabilisierung im normalen
Modus ein bis drei Minuten.
EXTERNES RÜCKSETZEN
Die Werkseinstellung für den konfigurierbaren, externen Eingang
lautet „Rücksetzen des Geräts“ (Klemmleiste T8). Durch eine
Kurzschlussverbindung zwischen diesen Klemmen führt das
FAAST-LT-Gerät ein Reset durch.