
Betriebsanleitung
herose.com
7
4.9
Lebensdauer
Der Anwender ist verpflichtet, Herose Produkte ausschließlich bestimmungsgemäß einzusetzen.
Ist dieses gegeben, kann von einer technischen Nutzungsdauer entsprechend der zugrunde liegenden
Produktstandards (z.B. EN1626 für Absperrarmaturen und EN ISO 4126-1 für Sicherheitsventile)
ausgegangen werden.
Durch den Austausch von Verschleißteilen im Rahmen der Wartungsintervalle kann die technische
Nutzungsdauer erneut gestartet werden und lassen sich Lebensdauern von mehr als 10 Jahren erreichen.
Werden Produkte über einen längeren Zeitraum von mehr als 3 Jahren gelagert, sind im Produkt verbaute
Kunststoffbauteile und Dichtelemente aus Elastomerwerkstoffen vorbeugend vor dem Einbau und Einsatz
zu tauschen.
5
Montage
5.1
Einbaulage
≤ DN150
Bei der Einbaulage in Bezug auf die Durchströmung ist der Durchfluss-Richtungspfeil zu beachten. Bei
Einbau der Armatur in eine horizontale Rohrleitung empfiehlt sich eine vertikale Stellung des Siebes
(Deckel nach unten).
DN200
Bei der Einbaulage in Bezug auf die Durchströmung ist der Durchfluss-Richtungspfeil zu beachten. Bei
Einbau der Armatur in eine horizontale Rohrleitung empfiehlt sich eine vertikale Stellung des Siebes
(Deckel nach unten).
5.2
Hinweise bezüglich der Montage
Passendes Werkzeug verwenden.
Inbusschlüssel der Größen 6, 8, 10, 14, 19;
Gabelschlüssel;
Drehmomentschlüssel;
WIG-Schweißgerät;
Autogen-Schweißgerät;
Werkzeug vor der Montage reinigen.
Geeignete Transport- und Hebemittel für Montage verwenden.
Verpackung unmittelbar vor der Montage öffnen. Öl- und Fettfreiheit für Sauerstoff (O
2
)
Armaturen für Sauerstoff sind dauerhaft mit “O
2
” gekennzeichnet.
Armatur nur einbauen, wenn maximaler Betriebsdruck und Einsatzbedingungen der Anlage mit
der Kennzeichnung auf der Armatur übereinstimmen.
Schutzkappen oder Schutzabdeckungen vor der Montage entfernen.
Armatur auf Verschmutzungen und Beschädigungen prüfen.
KEINE beschädigte oder verschmutzte Armatur einbauen.
Beschädigungen der Anschlüsse vermeiden.
Dichtflächen müssen sauber und unbeschädigt sein.
Armatur mit geeigneten Dichtungen abdichten.
Es dürfen keine Dichtmittel (Dichtband, flüssiges Dichtband) in die Armatur gelangen.
O
2
– Eignung beachten.
Anschließende Rohrleitungen im Betrieb kraft- und momentfrei anschließen.
Spannungsfreier Einbau.
Für eine einwandfreie Funktion, keine unzulässigen statischen, thermischen und dynamischen
Beanspruchungen auf die Armatur übertragen. Reaktionskräfte beachten.
Temperaturabhängige Längenänderungen des Rohrleitungssystems sind mit Kompensatoren
auszugleichen.
Armatur wird vom Rohrleitungssystem getragen.
Bei Bauarbeiten ist die Armatur vor Verschmutzungen und Beschädigungen zu schützen.
Dichtheit prüfen.
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