Ein‐ und Ausgänge
FIT®5A
A3916-2.0
HBM: public
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Bei Aktivieren eines Ausgangs wird ein positiver Pegel auf die entsprechende
Ausgangsleitung gegeben, die Spannung ist abhängig von U
B2
. Der ange
schlossene Verbraucher liegt zwischen dem Ausgang und dem GND-Potenzial
der Schaltlasten-Versorgung:
Wichtig
An der Gerätebuchse 2 ist kein GND‐Potenzial vorhanden, Sie müssen daher
das Bezugspotenzial (GND) der Laststromkreise mit GND an der Geräte
buchse 1 verbinden.
Bei der Verbindung des GND‐Potenzials sind zwei Fälle zu unterscheiden:
1. Die Funktionsblöcke, d.h., der digitale Teil für die Schaltausgänge und der
Teil für die Versorgung mit der Betriebsspannung und die Schnittstelle, sind
räumlich getrennt angeordnet (Abb. 7.1).
2. Beide Funktionsblöcke befinden sich innerhalb eines Schaltschranks
Stellen Sie im ersten Fall sicher, dass sowohl die Abschirmungen beider
Leitungen als auch das GND‐Potenzial mit je einer Leitung mit einem Mindest
querschnitt von 1,5mm
2
verbunden sind. Dafür sind sowohl mehrpolige als
auch einzelne Leitungen geeignet. Einzelne Leitungen dürfen jedoch nicht auf
unterschiedlichen Wegen geführt werden, sondern müssen dicht beieinander
liegen. Die Gesamtlänge eines Leiters darf nicht größer als 10m sein
(Abb. 7.1).