OBID
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Montage
ID ISC.ANT300/300-A
FEIG ELECTRONIC GmbH
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M01001-2de-ID-B.DOC
D E U T S C H
5.6. Der Abgleich der Antenne
Die Antenne wurde im Werk an einer Holzplatte auf die Impedanz von 50
Ω
abgestimmt. Wird sie
in einem definierten Abstand von Metall oder anderen leitenden Stoffen montiert, ist keinerlei ab-
gleichen oder nachgleichen der Antenne notwendig.
Nach der Montage in anderen Umgebungsbedingungen kann die Antenne mit Hilfe von Jumpern
und Trimmkondensatoren Bereich neu abgestimmt werden. Dafür sollte entweder ein SWR – Me-
ter oder ein Meßgerät zur Bestimmung der Impedanz bei 13,56 MHz (Antennen/Impedanz Analy-
zer) vorhanden sein.
Vor dem Abgleichen der Basisantenne muß die Antenne und das Antennenkabel fest montiert
werden. Das Gerät ID ISC.ANT.T-A Transformer wird erst nach dem Abgleich der Antennen ein-
gebaut.
Bild 8: Die Impedanz der Antenne in Abhängigkeit von der Frequenz
Bild 8 beschreibt den Verlauf der Impedanz der Antenne ID ISC.ANT300/300-A über der Frequenz.
Wurden die Antennen richtig abgeglichen liegt das Minimum (Reihenresonaz) der Impedanzkurve
bei 13.56 MHz, 50
Ω
und einem Phasenwinkel von 0°. Wird Metall in die Nähe der Antenne ge-
bracht, so verschiebt sich die Impedanzkurve Bild 8 nach rechts und leicht nach unten. D.h. kommt
die Antenne näher an Metall wird die Impedanz zuerst kleiner und dann immer größer. Dabei pas-
siert die Antenne wieder die 50
Ω
Wert. Dieser Arbeitspunkt führt allerdings systembedingt nicht zu