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markiert, der Minuspol ist schwarzmarkiert). Zuerst die
rote Klemme (+) an den Positivpol des Akkumulators
(+) anschließen. Dann die schwarze Klemme (-) an den
Negativpol des Akkumulators (-) anschließen.
5. Die Ladevorrichtung in die Steckdose stecken (220–240 V
AC, 50 Hz). Die Anzeigeleuchte der Versorgung (Ikone 2)
wird rot erleuchtet. Sofern die Kabel falsch geschaltet
sind, wird die rote LED-Störanzeigeleuchte erleuchtet
(Umpolung) – Ikone 5. Der Umpolungsschutz gewähr-
leistet, dass weder der Akkumulator noch die Lade-
vorrichtung beschädigt werden. Wenn der Akkumulator
defekt ist, beginnen die roten LED, die Ikonen 6, 7, 8 und
9, im Akkord zu blinken.
6. Die MODE-Taste drücken und das erwünschte Ladepro-
gramm wählen. Die einzelnen Ladeprogramme sind im
unten stehenden Kapitel beschrieben.
7. Der Akkumulator ist vollgeladen, sobald die grüne LED,
Ikone 4, erleuchtet wird. Gleichzeitig wird auch die Ikone
des ausgewählten Ladeprogramms leuchten.
8. Nach dem Abschluss des Ladevorgangs die Lade-
vorrichtung von der Steckdose trennen. Dann die
Klemmen vom Negativpol abklemmen. Schließlich die
Klemme vom Positivpol abklemmen.
9. Der Ladevorgang kann durch das Ziehen des Versor-
gungskabels aus der Steckdose jederzeit ab- bzw.
unterbrochen werden.
Ladeprogramme
Programm
Akkumulator-
Kapazität
(Ah)
Erklärung
6 V
1,2–14 Ah
Programm für kleine
6 V Akkumulatoren.
Ladespannung bis
7,3 V/0,8 A. Geeignet für
die Aufladung von kleinen
6 V Akkumulatoren.
1,2–14 Ah
Programm für kleine
12 V Akkumulatoren
– „Motorräder“.
Ladespannung bis
14,4 V/0,8 A. Geeignet für
die Aufladung von kleinen
12 V Akkumulatoren.
12–120 Ah
Programm für den
üblichen 12 V Akkumulator.
Ladespannung bis
14,4 V/4 A. Verwendung
für übliche Akkumulatoren
mit flüssigem Elektrolyt,
für Ca/Ca Akkumulatoren,
für wartungsfreie
MF Akkumulatoren,
Gelakkumulatoren und die
AGM-Akkumulator- und
Technologiereihe.
12–120 Ah
Programm für kühles
Wetter. Ladespannung bis
14,7 V/4 A. Verwendung
für die Aufladung bei
niedrigen Temperaturen
und für leistungsstarke
AGM Akkumulatoren.
Aufladungsphase
Schritt 1 – Diagnostik:
Es wird von der Ladevorrichtung die
Diagnostik des angeschlossenen Akkumulators durchgeführt
(die elektrische Spannung wird detektiert). Der Akkumula-
tor-Zustand wird festgestellt.
Schritt 2 – Regeneration:
Liegt die elektrische Spannung
eines hochentladenen Akkumulators höher als 7,5 V, beginnt
die Ladevorrichtung mit der Impulsaufladung mit kleinem
Strom, um den Akkumulator zu regenerieren. Sobald die
elektrische Spannung einen Wert von 10,5 V erreicht, wech-
selt die Ladevorrichtung in den Modus Aufladung I. Sollte die
elektrische Spannung einen höheren Wert als 10,5 V errei-
chen, lässt die Ladevorrichtung den Regenerationsprozess
aus und wechselt in den Modus Aufladung I.
Schritt 3 – Aufladung I:
Die Aufladung erfolgt mit dem
höchstmöglichen Strom von 4A ungefähr bis 80 % der
Kapazität des Akkumulators. Bis die Spannung den Wert
von 12,8 V erreicht.
Schritt 4 – Aufladung II:
Die Aufladung erfolgt mit einem
niedrigeren Strom von 3 A, bis die Spannung am Akkumulator
den Wert von 14,1 V erreicht.
Schritt 5 – Absorption:
Die Aufladung erfolgt mit einem
kleinen Strom von 0,8 A für die Erhöhung der elektrischen
Spannung von 14,1 V bis 14,4 V (kühle Umgebung 14,7 V).
In dieser Phase ist die Aufladung des Akkumulators fast zu
100 % vollbracht.
Schritt 6 – Erhaltungsladung I:
Erhaltung der Akkumula-
tor-Spannung auf dem höchstmöglichen Niveau durch die
Gewährleistung der Dauerladespannung.
Schritt 7 – Erhaltungsladung II:
Erhaltung des Akkumulators
bei 95–100 % seiner Kapazität. Die Ladevorrichtung über-
wacht die Akkumulator-Spannung und wenn es erforderlich
ist, sendet sie einen Impuls zur Erhaltung des Akkumulators
im vollgeladenen Zustand aus.
Ladezeiten
Durch die Tabelle wird die Einschätzung der erforderlichen
Zeit abgebildet, die zur Aufladung eines entladenen Akku-
mulators auf 80 % seiner Kapazität nötig ist.
Kapazität (Ah)
Ladezeit (Stunde) bis zu 80 %
Ladevolumen
2
2
8
4
20
8
60
12
120
24
Inhalt der Verpackung:
Ladegerät vom Typ EE04A
Anwenderhandbuch
Die Elektroverbraucher nicht als unsortierter Kom-
munalabfall entsorgen, Sammelstellen für sortier-
ten Abfall bzw. Müll benutzen. Setzen Sie sich