![ekastu 155 500 Скачать руководство пользователя страница 9](http://html1.mh-extra.com/html/ekastu/155-500/155-500_manufacturers-information-brochure_2373713009.webp)
9
8.1. Funktionskontrolle
und
Dichtheitsprüfung
Diese Prüfung ist vor der erstmaligen Freigabe eines Gerätes zum Einsatz, nach jedem Austausch von Teilen, die die
Dichtheit beeinflussen können, sowie im halbjährlichen Turnus erforderlich.
Zur Kontrolle der Funktion überprüfen Sie die leichtgängige Drehbarkeit des Anschlusses für den Luftzuführungsschlauch,
den einwandfreien Zustand der Dichtungen an den Kupplungen sowie die Unversehrtheit der Begurtung, des Atem- und
des Luftzuführungsschlauches. Kontrollieren Sie die Maske gemäß deren Informationsbroschüre.
Legen Sie das Gerät erst ohne Luftzuführungsschlauch an und überprüfen Sie die Leichtgängigkeit der Atmung.
Schließen Sie dann den Luftzuführungsschlauch mit abgenommenem Ansaugtrichter/Gebläse an. Der Atemwiderstand
muss sich entsprechend der Schlauchlänge erhöhen, bei zu starker Erhöhung kontrollieren Sie, ob sich Fremdkörper im
Schlauch befinden. Auch dürfen keine starken Gerüche wahrgenommen werden, ansonsten ist der Schlauch inwändig zu
reinigen. Bringen Sie dann den/das Ansaugtrichter/Gebläse am Luftzuführungsschlauch an. Der Atemwiderstand darf sich
nicht merklich erhöhen, andernfalls ist der/das Ansaugtrichter/Gebläse auszutauschen.
Die Dichtheitsprüfung erfolgt mit Hilfe einer Unter- / Überdruckpumpe und eines zugelassenen Feinmanometers.
Zweckmäßigerweise wird die gleiche Ausrüstung wie zur Dichtheitsprüfung der Maske verwendet. Setzen Sie den
Atemschlauch am Maskenanschlussstück mit einem geeigneten Stopfen dicht, schließen Sie den Luftzuführungsschlauch
an und ziehen Sie die Überwurfmutter fest. Schließen Sie an das freie Ende des Luftzuführungsschlauches anstatt des
Ansaugtrichters eine Schlauchkupplung zum Anschluss der Pumpe und des Feinmanometers an und ziehen Sie auch
hier die Überwurfmutter fest. Stellen Sie dann einen Unter- oder Überdruck von 10 mbar her. Beachten Sie die
Informationsbroschüre des Prüfgeräts. Innerhalb von zwei Minuten darf der Wert um nicht mehr als 1 mbar fallen,
ansonsten überprüfen Sie die Schlauchverbindungen und kontrollieren Sie die Dichtheit des Stopfens am Atemschlauch.
Wird die Dichtheit nicht erreicht, sind defekte Teile auszutauschen. Die undichte Stelle findet man durch Untertauchen
des unter Überdruck (10 mbar) stehenden Geräts unter Wasser. Die erforderliche Ausrüstung ist auf Anfrage erhältlich.
8.2. Reinigung
Alle Teile des Geräts müssen nach jedem Gebrauch äußerlich gereinigt werden. Keine Lösemittel verwenden !
Die Reinigung der Maske erfolgt nach deren Informationsbroschüre.
Der Atemschlauch mit den Anschlüssen wird in handwarmem Wasser unter Zugabe von EKASTU - Reinigungsmittel
(Best. - Nr. 266 962) sorgfältig gewaschen, ggf. unter Zuhilfenahme einer weichen Flaschenbürste. Nach dem Reinigen
gründlich mit klarem Wasser spülen und an der Luft oder in einem Maskentrockenschrank trocknen. Strahlende Wärme
(z.B. Sonne oder Heizkörper) sowie Temperaturen über 60°C sind zu vermeiden.
Die Begurtung, der/das Ansaugtrichter/Gebläse sowie der Luftzuführungsschlauch werden mit einem mit Seifenwasser
getränkten weichen Tuch abgerieben, mit einem mit klarem Wasser getränkten weichen Tuch nachgerieben und an der
Luft getrocknet. Das Eindringen von Wasser in den/das Ansaugtrichter/Gebläse ist zu vermeiden. Es wird empfohlen, am
Ansaugtrichter/Gebläse mit der Reinigung zu beginnen.
Die inwändige Reinigung des Atemschlauches hat vor der ersten Anwendung, sofort nach jeder möglichen
Verschmutzung der Innenseite sowie beim Auftreten von Geruchsbelastung der Einatemluft zu erfolgen. Hierzu sind beide
Schlauchenden in mindestens 1 m Höhe zu fixieren. Ca. 3/4 l lauwarmes Wasser unter Zusatz von haushaltsüblichem
Spülmittel (z.B. Pril, etwa 3 mal so stark dosiert wie beim Geschirrspülen) einfüllen und durch hochheben von
Schlauchabschnitten zum anderen Ende hin bewegen, bis der Wasserspiegel den Rand erreicht. Der Vorgang ist in
umgekehrter Richtung zu wiederholen, je nach Verschmutzungsgrad öfter. Auf gleiche Weise zwei- bis dreimal mit klarem
Wasser nachspülen und Schlauch zum Trocknen am besten verschlingungsfrei aufhängen.
8.3. Desinfektion
Die Desinfektion des Atemschlauchs mit oder ohne Überschussventil mitsamt dem Verbindungsteil erfolgt in einem
Desinfektionsbad unter Zusatz des EKAST U -Desinfektionsmittels (Best. - Nr. 266 942) nach gründlicher Reinigung. Die
Anwendungshinweise des Desinfektionsmittels sind zu beachten. Nach Entnahme aus dem Desinfektionsbad gründlich
klarspülen und trocknen (siehe vorheriger Abschnitt). Die Desinfektion der Maske erfolgt nach deren
Informationsbroschüre.