Deutsch |
11
Bosch Power Tools
1 609 929 N58 | (16.12.08)
Staub-/Späneabsaugung
f
Stäube von Materialien wie bleihaltigem
Anstrich, einigen Holzarten, Mineralien und
Metall können gesundheitsschädlich sein.
Berühren oder Einatmen der Stäube können
allergische Reaktionen und/oder Atem-
wegserkrankungen des Benutzers oder in der
Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchen-
staub gelten als krebserzeugend, besonders
in Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holz-
behandlung (Chromat, Holzschutzmittel).
Asbesthaltiges Material darf nur von Fach-
leuten bearbeitet werden.
– Benutzen Sie möglichst eine Staub-
absaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeits-
platzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutz-
maske mit Filterklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschrif-
ten für die zu bearbeitenden Materialien.
Abdeckhaube
Montieren Sie die Abdeckhaube
15
, bevor Sie
das Elektrowerkzeug an eine Staubabsaugung
anschließen.
Setzen Sie die Abdeckhaube von vorn so in die
Führung ein, dass sie einrastet.
Für Arbeiten ohne Staubabsaugung können Sie
die Abdeckhaube
15
abnehmen. Zum Abnehmen
fassen Sie die Abdeckhaube
15
seitlich und
ziehen Sie sie nach vorn ab.
Staubabsaugung anschließen
Stecken Sie einen Absaugschlauch
3
(Zubehör)
auf den Absaugstutzen
4
. Verbinden Sie den Ab-
saugschlauch
3
mit einem Staubsauger (Zube-
hör). Eine Übersicht zum Anschluss an verschie-
dene Staubsauger finden Sie am Ende dieser
Anleitung.
Schalten Sie die Späneblasvorrichtung ab, wenn
Sie die Staubabsaugung angeschlossen haben
(siehe „Späneblasvorrichtung“).
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders
gesundheitsgefährdenden, krebserzeugenden
oder trockenen Stäuben einen Spezialsauger.
In Deutschland werden für Holzstäube auf
Grund TRGS 553 geprüfte Absaugeinrichtungen
gefordert, die interne Absaugvorrichtung darf im
gewerblichen Bereich nicht verwendet werden.
Für andere Materialien muss der gewerbliche
Betreiber die speziellen Anforderungen mit der
zuständigen Berufsgenossenschaft klären.
Spanreißschutz (siehe Bild C)
Der Spanreißschutz
19
(Zubehör) kann ein Aus-
reißen der Oberfläche beim Sägen von Holz ver-
hindern. Der Spanreißschutz kann nur bei be-
stimmten Sägeblatttypen und nur bei einem
Schnittwinkel von 0° verwendet werden. Die
Fußplatte
6
darf beim Sägen mit dem Spanreiß-
schutz nicht zum randnahen Sägen nach hinten
versetzt werden.
Drücken Sie den Spanreißschutz
19
von unten in
die Fußplatte
6
ein.
Betrieb
Betriebsarten
f
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steck-
dose.
Gehrungswinkel einstellen (siehe Bilder D–E)
Die Fußplatte
6
kann für Gehrungsschnitte bis zu
45° nach rechts oder links geschwenkt werden.
Nehmen Sie die Abdeckhaube
15
ab (siehe „Ab-
deckhaube“) und ziehen Sie das Sägeblattdepot
5
aus der Fußplatte
6
.
Setzen Sie ein Sägeblatt
11
ein.
Lösen Sie die Schraube
20
und schieben Sie die
Fußplatte
6
leicht in Richtung Absaugstutzen
4
.
Zum Einstellen präziser Gehrungswinkel hat die
Fußplatte rechts und links Einrastpunkte bei 0°,
22,5° und 45°. Schwenken Sie die Fußplatte
6
entsprechend der Skala
8
in die gewünschte
Position. Andere Gehrungswinkel können mit
Hilfe eines Winkelmessers eingestellt werden.
OBJ_BUCH-40-004.book Page 11 Tuesday, December 16, 2008 3:05 PM