3
Parameter
Richtungserkennung
:
Merkur 2 ES
Merkur 2
Feldgrösse
Relaishaltezeit
Ausganssignal
SMD-Funktion
Montagehöhe
Querverkehr
Störunterdrückung
SMD-Feldgrösse
Feldgeometrie
C
1
+
*
+
C
2
+
C
3
+
C
4
+
C
5
+
C
6
Standard
EIN, vorwärts
–
6
1 s
Aktiv
Aus
Bis 3 m
Gering
Aus
1
Breit
Gehsteig
EIN, vorwärts
–
7
0.8 s
Aktiv
Aus
Bis 3 m
Mittel
Aus
1
Schmal
Altersheim
AUS
–
6
2 s
Aktiv
Abfallend, 2 s
Bis 3 m
Aus
Aus
5
Breit
Windfang
EIN, vorwärts
–
6
0.2 s
Aktiv
Aus
Bis 3 m
Gering
Aus
1
Schmal
Supermarkt
EIN, vorwärts
–
9
1.5 s
Aktiv
Abfallend, 2 s
3–4 m
Aus
Aus
5
Breit
Hohe Montage
EIN, vorwärts
–
9
1 s
Aktiv
Aus
3–4 m
Mittel
Aus
1
Breit
3 m
(9.84')
>
Tastencode
Tasten-
code
Parameter
Stufe
Kurzbeschreibung
Komfortfunktionen
1*– 6
vordefinierte Einstellungen für
Standardanwendungen (siehe Tabelle)
Richtungserkennung
(nur bei Merkur 2 ES)
1
2
3*
4
Aus
Rückwärts
Vorwärts
Vorwärts mit MTO (siehe Kap. 7)
Montagehöhe
1
2*
Hoch (3–4 m)
Standard (bis 3 m)
Feldgeometrie
1
2*
Schmales Feld
Breites Feld
Feldgrösse
1 – 3
4 – 6*
7 – 9
Klein
Mittel
Gross
Relaishaltezeit
1
2
3
0.2 s
0.5 s
Kurz
0.8 s
4*
5
6
1.0 s
1.5 s
Mittel
2.0 s
7
8
9
2.5 s
3.0 s
Lang
4.0 s
Ausgangsignal
1*
2
Aktiv: Relais zieht an bei Detektion
Passiv: Relais fällt ab bei Detektion
SMD-Funktion
1*
2
3
4
5
6
7
8
9
Aus
0.5 s
1.0 s
Empfindlichkeit abfallend
1.5 s
2.0 s
0.5 s
1.0 s
Empfindlichkeit konstant
1.5 s
2.0 s
(plus SMD+)
SMD-Feldgrösse
1*– 3
4 – 6
7 – 9
Klein
Mittel
Gross
QVA
(Querverkehrsaus-
blendung)
1
2*– 3
4 – 6
7 – 9
Aus
Gering
Mittel
Hoch
Filter zur
Störunterdrückung
1
2*
Ein
Vermeidung eventueller
Fehlauslösungen durch FL-Röhren.
Aus
Angegebene Werte gemessen bei Montagehöhe 2.2 m und Neigungswinkel 35°.
SMD = Slow Motion Detection: kleinste (quasi-statische) Bewegungen werden
detektiert, sobald der Sensor aktiviert wurde. Erst wenn während der eingestellten
Überwachungszeit keine Bewegung mehr registriert wird, gibt der Sensor das
entsprechende Signal an die Türsteuerung ab. Die Empfindlichkeit während
dieser Überwachungszeit kann abfallend oder konstant gewählt werden.
Min. 1.1 x 0.6 m (BxT)
Max.4.7 x 1.7 m (BxT)
* Werkseinstellung
Komfortfunktionen
Konfiguration einzelner Parameter
Feldgrösse
/ Feldgeometrie
D
+
F
8
In Abhängigkeit der Feldgeometrie (breites/schmales Feld) kann die Feldgrösse
entsprechend eingestellt werden.
Schmales
Feld:
Breites
Feld:
Min. 0.7 x 0.6 m (BxT)
Max. 2.7 x 1.9 m (BxT)
SMD-Funktion
und SMD+
+
F
3
SMD+: löst bei sehr langsamen Bewegungen eine Aktivierung
des Sensors aus. Somit können auch Objekte < 5
(35°
Neigungswinkel) , die mit dem normalen Detektionsfeld nicht
erfasst werden, sicher erkannt werden (Altersheim Einstel-
lung). Um zu langes Offenhalten der Tür zu vermeiden, ist das
SMD+ Feld halb so gross wie das Detektionsfeld.
SMD-Feldgrösse
+
F
7
Die SMD-Feldgrössen entsprechen ungefähr denen des Detektionsfeldes, d.h.
Die QVA verhindert eine ungewollte Türöffnung bei Personen, die lediglich an
der Tür vorbeilaufen, nicht jedoch eintreten wollen.
+
D
5
+
+
~
F
7
5
Querverkehrsausblendung QVA
+
F
5
Optimale Sensoreinstellungen:
– Schmales Feld
– Neigungswinkel 30°–45°
5.2.5
Statusabfrage mittels Fernbedienung
Die Statusabfrage dient der Abfrage der eingestellten Parameter. Hierzu muss
die Verbindung zum Sensor hergestellt und der entsprechende Tastencode ein-
gegeben werden. Dann leuchtet eine Nummertaste auf, welche die jeweilige
Parameterstufe angibt.
cm
s
+
F
4
C
B
D
+
F
8
+
F
1
+
F
2
+
F
3
+
F
7
+
F
5
+
F
6
B
D
+
F
1
+
F
2
+
F
3
+
F
4
+
F
5
+
F
6
+
F
7
+
F
8
~
5.2.4
Erläuterung einzelner Parameter
Empfehlung:
Zuerst Komfortfunktion auswählen, die den Anforderungen am nächsten kommt, danach Parameterstufen entsprechend verändern.
T
B
T
B