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Einschätzung der Schwingungs- und Geräusch-
emission.
Der angegebene Schwingungspegel und der Ge-
räuschemissionswert repräsentieren die haupt-
sächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs.
Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere
Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerk-
zeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt
wird, können der Schwingungspegel und der Ge-
räuschemissionswert abweichen. Dies kann die
Schwingungs- und Geräuschemission über den
gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungs-
und Geräuschemissionen sollten auch die Zeiten
berücksichtigt werden, in denen das Gerät abge-
schaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich
im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungs- und
Geräuschemissionen über den gesamten Arbeits-
zeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen
zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von
Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung
von Elektrowerkzeug und Einsatzwerkzeugen,
Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeits-
abläufe.
Montage
Deutsch
u
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerk-
zeug den Netzstecker aus der Steckdose.
Werkzeugwechsel
Deutsch
u
Vorsicht beim Wechsel der Hobelmesser.
Fassen Sie die Hobelmesser nicht an den
Schneidkanten an.
Sie können sich an den
scharfen Schneidkanten verletzen.
Verwenden Sie nur Original
Berner
-HM/TC-Hobel-
messer.
Das Hobelmesser aus Hartmetall (HM/TC) hat 2
Schneiden und kann gewendet werden. Sind bei-
de Schneidkanten stumpf, muss das Hobelmesser
(16)
gewechselt werden. Das HM/TC-Hobelmes-
ser darf nicht nachgeschärft werden.
Hobelmesser demontieren (siehe Bild A)
Deutsch
Zum Wenden oder Ersetzen des Hobelmessers
(16)
drehen Sie den Messerkopf
(13)
, bis er paral-
lel zur Hobelsohle
(10)
steht.
➊
Lösen Sie die 2 Befestigungsschrauben
(15)
mit dem Innensechskantschlüssel
(18)
mit ca.
1–2 Umdrehungen.
➋
Falls erforderlich, lösen Sie das Spannelement
(14)
durch einen leichten Schlag mit einem
geeigneten Werkzeug, z.B. einem Holzkeil.
➌
Klappen Sie den seitlichen Messerwellen-
schutz
(17)
herunter und schieben Sie mit ei-
nem Holzstück das Hobelmesser
(16)
seitlich
aus dem Messerkopf
(13)
heraus.
Hobelmesser montieren (siehe Bild B)
Deutsch
Durch die Führungsnut des Hobelmessers wird
beim Wechseln bzw. Wenden stets eine gleichmä-
ßige Höheneinstellung gewährleistet.
Falls erforderlich, reinigen Sie den Messersitz im
Spannelement
(14)
und das Hobelmesser
(16)
.
Achten Sie beim Einbau des Hobelmessers dar-
auf, dass es einwandfrei in der Aufnahmeführung
des Spannelementes
(14)
sitzt und bündig an der
Seitenkante der hinteren Hobelsohle
(10)
ausge-
richtet wird. Ziehen Sie anschließend die 2 Befes-
tigungsschrauben
(15)
mit dem Innensechskant-
schlüssel
(18)
fest.
Hinweis:
Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme den
festen Sitz der Befestigungsschrauben
(15)
. Dre-
hen Sie den Messerkopf
(13)
von Hand durch und
stellen Sie sicher, dass das Hobelmesser nir-
gends streift.
Staub-/Späneabsaugung
Deutsch
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich,
einigen Holzarten, Mineralien und Metall können
gesundheitsschädlich sein. Berühren oder Einat-
men der Stäube können allergische Reaktionen
und/oder Atemwegserkrankungen des Benutzers
oder in der Nähe befindlicher Personen hervorru-
fen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub
gelten als krebserzeugend, besonders in Verbin-
dung mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung
(Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthaltiges Mate-
rial darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
– Benutzen Sie mo
̈
glichst eine fu
̈
r das Material
geeignete Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplat-
zes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit
Filterklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften
für die zu bearbeitenden Materialien.
u
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Ar-
beitsplatz.
Stäube können sich leicht entzün-
den.
Reinigen Sie den Spanauswurf
(2)
regelmäßig.
Verwenden Sie zum Reinigen eines verstopften
Spanauswurfes ein geeignetes Werkzeug, z.B. ein
Holzstück, Druckluft etc.
u
Greifen Sie nicht mit den Händen in den
Spanauswurf.
Sie können sich an rotierenden
Teilen verletzen.
Verwenden Sie zur Gewährleistung einer optima-
len Absaugung stets eine Fremdabsaugvorrich-
tung oder einen Staub-/Spänesack.
Fremdabsaugung (siehe Bild C)
Deutsch
An den Spanauswurf kann beidseitig ein Absaug-
schlauch (Ø 35 mm)
(19)
(Zubehör) gesteckt wer-
den.
1 609 92A 4LM • 1.3.19
Deutsch
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