![axing SKT 40-20M Скачать руководство пользователя страница 22](http://html1.mh-extra.com/html/axing/skt-40-20m/skt-40-20m_operation-instructions-manual_3036601022.webp)
Betriebsanleitung | SKT 40-0x | SKT 80-0x | SKT 40-0xM | SKT 80-0xM
22
2017-01-27 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
3.5.
Initialisierung Phase 3
In der Phase 3 wird die Konfiguration der Modulatoren vorgenommen.
Nach der Zuordnung der Programme in Phase 2 muss in Phase 3 der Füllstand überprüft werden. Ggf. kann in
der Modulator-Konfiguration die Datenrate verringert werden.
3.5.1.
Modulator-Konfiguration
Norm:
Legt die Norm für das Ausgangskanalraster im Feld Ausgangskanal fest.
Ausgangskanal:
Der erste Modulator lässt sich auf einen beliebigen Ausgangskanal zwischen
S2…K66 einstellen. Die drei nachfolgenden Modulatoren werden automatisch
auf die drei nächsten Kanäle eingestellt.
Beispiel
CCIR: Modulator
1
=
Kanal
21
Modulatoren 2, 3 und 4 = Kanäle 22, 23 und 24
DVB-T Modulation:
Die Modulation kann wahlweise auf QPSK, QAM 16 und QAM 64 eingestellt
werden.
Bei der Einstellung QPSK verfügt der Ausgangskanal über die geringste
Datenrate. Das QPSK- Modulationsverfahren wird aufgrund der Robustheit
gegen Störungen und der höheren Sicherheit der Übertragung in schlechteren
Verteilnetzen eingesetzt.
Durch das QAM-Modulationsverfahren lassen sich höhere Datenraten erreichen
und dadurch mehr Programme in einem Kanal übertragen. Bei der Modulation
QAM 64 wird die höchste Datenrate erreicht.
∂
QPSK (2 Bit) – geringe Datenrate – sehr robustes Signal.
∂
QAM 16 (4 Bit) - mittlere Datenrate.
∂
QAM 64 (6 Bit) – hohe Datenrate.
DVB-T FEC
(Vorwärtsfehlerkorrektur):
Mit Hilfe der Fehlerkorrektur können durch störungsreiche
Übertragungsstrecken entstandene Fehler durch das Wiederherstellen von
Daten ausgeglichen werden. Die für die Wiederherstellung des Signals
benötigten Daten sind in den übertragenen FEC-Bits enthalten.
Durch Änderung des FEC-Faktors wird der Anteil der FEC-Daten im Verhältnis
zu den Nutzdaten geändert. Ein höherer Anteil an FEC-Daten bedeuten eine
höhere Redundanz bei der Übertragung. Dadurch wird jedoch die Bandbreite
für die Nutzdaten gesenkt.